Perry Rhodan und Verantwortung

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Dunkle Geburt
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von Dunkle Geburt »

Wer sagt dir denn dass heppen sich ärgert? So wie ich ihn verstanden habe langweilt es ihn und er findet es öde. Das ist eine legitime persönliche Meinung über diese Handlungsebene, die im übrigen auch andere Leser teilen, und wie er das formuliert, überspitzt oder nicht, alleine eine Sache seines persönlichen Stils. Und anstatt sich von Autoren Seite dafür rund machen zu lassen dass man es empfindet, wie man es eben empfindet, sollten die eher überlegen wie es kommt, dass dies bei den Lesern so ankommt. Und ggf. nachjustieren.
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nanograinger
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von nanograinger »

Christian Montillon hat geschrieben:...
Objektiv werden auch Fragen des Familienlebens mal beschrieben, ja. Finde ich gut, würde ich gern auch mal lesen - auf den vielleicht insgesamt 5 oder 10 oder 20 von den 6000 Seiten dieses Zyklus ist das so. Verstehe ich aber, wenn das jemandem nicht gefällt, wirklich. Zu sagen, es geht nur noch drum, ob die Kleine eine Pampers anhat, finde ich dann keine adaquäte Beschreibung.
Aber ich glaube, ich bin hier falsch :-)
Also jetzt tust du heppen shemir unrecht. Er schrieb ursprünglich:
heppen shemir hat geschrieben:empfinde ich auch so - und leider trifft das auf die gesamte "familie bull" zu.

ich lese die entsprechenden passagen in den romanen mittlerweile nur noch quer. da dreht sich ohnehin alles nur darum, ob "die kleine" schon im bett ist, ob "die kleine" hoffentlich jetzt nicht wach geworden ist weil grade die milchstrasse explodiert ist, ob "die kleine" schon gepampert wurde usw. ...
Für die entsprechenden passagen (fette Hervorhebung von mir) stimme ich ihm vollkommen zu. Nur sind diese "passagen" eben nur ein kleiner Teil der Romane mit Bull.
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AushilfsMutant
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von AushilfsMutant »

Bitte das nächste mal wo wir 2 Rhodans haben - einen davon weiblich machen. Danke :D

Was dazu wohl unser Beuteterraner sagen würde?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Christian Montillon
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von Christian Montillon »

nanograinger hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben:...
Objektiv werden auch Fragen des Familienlebens mal beschrieben, ja. Finde ich gut, würde ich gern auch mal lesen - auf den vielleicht insgesamt 5 oder 10 oder 20 von den 6000 Seiten dieses Zyklus ist das so. Verstehe ich aber, wenn das jemandem nicht gefällt, wirklich. Zu sagen, es geht nur noch drum, ob die Kleine eine Pampers anhat, finde ich dann keine adaquäte Beschreibung.
Aber ich glaube, ich bin hier falsch :-)
Also jetzt tust du heppen shemir unrecht. Er schrieb ursprünglich:
heppen shemir hat geschrieben:empfinde ich auch so - und leider trifft das auf die gesamte "familie bull" zu.

ich lese die entsprechenden passagen in den romanen mittlerweile nur noch quer. da dreht sich ohnehin alles nur darum, ob "die kleine" schon im bett ist, ob "die kleine" hoffentlich jetzt nicht wach geworden ist weil grade die milchstrasse explodiert ist, ob "die kleine" schon gepampert wurde usw. ...
Für die entsprechenden passagen (fette Hervorhebung von mir) stimme ich ihm vollkommen zu. Nur sind diese "passagen" eben nur ein kleiner Teil der Romane mit Bull.

Wah! Da hast du recht. Das hab ich unbedacht geschrieben - ich meinte, dass es in den Bull-Passagen nur um pampern geht, stimmt nicht.
heppen shemir
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von heppen shemir »

erstmal danke an nanograinger für den freundlichen hinweis auf die korrekte lesart :)

natürlich geht es nicht um bull allgemein oder gar den ganzen zyklus.



und was das angeht:
Christian Montillon hat geschrieben: Zu sagen, es geht nur noch drum, ob die Kleine eine Pampers anhat, finde ich dann keine adaquäte Beschreibung.
ruder ich um des lieben friedens willen sogar freiwillig zurück:


in den romanen wurde tatsächlich keine konkrete marke genannt

:saus:
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Elena
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von Elena »

heppen shemir hat geschrieben:
Axo hat geschrieben: So unterschiedlich sind die Geschmäcker ... Ich hingegen fände es ausgesprochen schade, auf Toio und Shinae zu verzichten.
wirst du aber müssen, sagt mein kaffeesatz: :unschuldig:


shinae wird zum ende des zyklus zusammen mit dem ganzen spross geraffel in richtung dakkarraum verschwinden.
(hoffentlich)

mama toio geht natürlich mit.
(gottseidank)

tolot kann dann wieder in angemessener würde an der handlung teilnehmen.
(endlich)

bull steht als ZAC träger in der verantwortung und bleibt natürlich hier.
(ha. da war die kurve zum threadthema)
Und jetzt verrätste mir bitte noch, womit Bully den Verlust seiner Familie verdient hat. :(
Grauleben darf die Frage aber auch gerne beantworten.
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Elena
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von Elena »

Truktan hat geschrieben:
Was ist das Thema dieses Threads? Tolots Verantwortung? Ich kann heppen shemir ein Stück weit verstehen. Tolot ist seit Larhatoon etwas zu intensiv mit der Familie Bull verbandelt. Er wohnt nun etwas zu lange in deren Gartenhaus. Zeit, auf eigenen (Säulen)beinen zu stehen!
Nun lasst Tolot doch mal für ein paar Jahre seine Freude! Er selbst hatte sein Kind verloren (#731 - Die Diebe von der SOL) und keine Chance, selbst einmal "Elter" zu sein. Nun bemüht er sich - vielleicht in einer Art verspäteter Ersatzhandlung; auch Haluter sind gegen sowas nicht völlig immun - diesen Part für Bullys Tochter auszufüllen. In ein paar Jahren (ein Augenblinzeln für einen Unsterblichen wie Tolot) wird sie erwachsen sein und dann wird das ohnehin enden und Tolot kann wieder mit einer Impulskanone in jeder seiner vier Hände durch die Galaxis toben .....
Mir ist nicht bekannt, dass Haluter nur einmal im Leben ein Kind bekommen können. Wenn ich damit Recht habe, könnte Tolot durchaus noch mal ein Kind in die Welt setzen. Trotzdem gönne ich ihm natürlich den Spaß mit Shinae.
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heppen shemir
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von heppen shemir »

Elena hat geschrieben: Und jetzt verrätste mir bitte noch, womit Bully den Verlust seiner Familie verdient hat. :(
seufz

die kommen ja in meinem expose irgendwann wieder. zusammen mit tek.

zufrieden ?
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Elena
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von Elena »

Christian Montillon hat geschrieben:...
Aber ich glaube, ich bin hier falsch :-)
Nein, bist Du nicht. Ich lese so was gern. :st:
PR hat nunmal keine homogene Leserschaft.
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Ce Rhioton
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von Ce Rhioton »

heppen shemir hat geschrieben:
seufz

die kommen ja in meinem expose irgendwann wieder. zusammen mit
Spoiler:
tek.
Spoiler bitte in Spoiler Tags. :kaffee:
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Raktajino
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von Raktajino »

Haywood Floyd hat geschrieben:Das ist total praktisch! :st:
Das war jetzt sehr sehr gemein von dir. :mellow:

Ich habe beim Radeln heute die Idee gehabt, Sichu müsste etwas erfinden. Etwas sexdimensionales, oder knapp davor. Vielleicht Hyperkristalle via Hyperzapfung in der Verwendung zu verlängern. Damit die Welt nicht gleich kopfsteht, könnte das Ergebnis bei 20 % mehr Leistung liegen, bevor diese unrettbar "ausgebrannt" sind. So ein ähnliches weitaus perfekteres Teil hatte die selige JV. Sie ginge damit in die Annalen terranischer wissenschaftlicher Leistungen ein. Und anstatt den Nobelpreis, dann einen ZAC bekommen. Oder doch nur hyperverzapft?
:D
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Re: Spoiler 2976: Hyperlicht, von M.M. Thurner

Beitrag von bssh »

Kardec hat geschrieben:
bssh hat geschrieben:.......... oder Siganese.
:D Ich stell es mir grad bildlich vor.
:-) Klar, wenn ein Siganese die gleiche Größe bekäme, aber ich denke es sollte für eine SI ein kleineres Problem sein, so ein Ding in der Größe anzupassen.
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von bssh »

Clark Flipper hat geschrieben:
bssh hat geschrieben:
Clark Flipper hat geschrieben:
bssh hat geschrieben:Und nochmal: warum Bully oder Tifflor?
Sorry, aber das ist einfach nicht zuende Gedacht.

Die dritte Macht war zu diesen Zeitpunkt noch sehr Fragil, wie man an der Handlung nach der Zelldusche erfahren kann.

Ohne Rhodan wäre Bully der einzige gewesen der die Arbeit hätte weiterführen können. Also war die Unsterblichkeit für Bull eine logische Konsequenz.

Und da du ja andere Personen, u. a. Wissenschaftler, aufgeführt hast, von dehnen hätte niemand mit Bull mithalten können.

Bleibt also nur zu klären, ob deine Aussage auf Unwissenheit beruht oder aber eben polemisch war.
Aha, die eigene Meinung ist also klar und logisch, andere sind dann eben nicht zu Ende gedacht, zeugen von Unwissenheit oder sind polemisch.
Ohne das "einfach nicht zuende Gedacht" und das "Bleibt also nur zu klären, ob deine Aussage auf Unwissenheit beruht oder aber eben polemisch war" wäre es eine sachliche Aussage über die man diskutieren könnte. Leider bleibst du aber nicht bei dem Mittelteil sondern machst genau das, was du mir vorwirfst: du wirst polemisch.
Ich versuche es trotzdem sachlich: ich teile deine Meinung nicht. Klar ist das eine akzeptable Begründung für den ZA, aber er hätte die Arbeit sicher auch weiterführen können, wenn er nicht unsterblich geworden wäre. Dann eben "nur" für Jahrzehnte und nicht für Jahrhunderte und Jahrtausende. Das geht im realen Leben schließlich auch. Er hätte dann viele Jahre Zeit gehabt einen oder besser mehrere Nachfolger für sich selber zu finden und zu entwickeln. Und dass es auch serienimmanent ohne Unsterblichkeit geht sieht man bei NEO. Wenn dort mehr Zeit vergeht und man die alten Personen beibehalten will, wovon ich ausgehe, muss es aber auch dort sowas wie Unsterblichkeit geben.
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Re: Spoiler 2976: Hyperlicht, von M.M. Thurner

Beitrag von bssh »

Harzzach hat geschrieben:
bssh hat geschrieben:Scheer und Co. haben sich damals wohl nicht so viele Gedanken darüber gemacht, aber es sieht doch verdammt nach Vetternwirtschaft aus. Kein Blue oder sonstiger Außerirdische, nicht mal ein Kolonialterraner wie Ertruser oder Siganese.
Scheer hat sich aber entsprechend Gedanken zur Unsterblichen-Inflation gemacht und zum Beispiel das Mutantenkorps kräftig ausgedünnt. Und er hat Roi Danton sterben lassen, weil es ein fantastisches Ende für eine fantastische Figur war. Roi Danton wäre eine Legende geworden, wäre DIE Legende des PR-Universums. Sein Einknicken vor dem Fan-Protest soll er angeblich als den größten Fehler seiner schriftstellerischen Laufbahn bezeichnet haben.
Das sehe ich ähnlich. Ich hätte auch den Dual Dantyren bestehen lassen. Die Auflösung war dann ähnlich unbefriedigend.
Harzzach hat geschrieben: Zur ZA-Vergabe: Doch, Scheer hat sich IMHO ganz konkrete Gedanken gemacht. Seine Gedanken waren eigentlich immer sehr klar und eindeutig: Mit welchen Figuren kann ich packende Action-Abenteuer schreiben? Zu welchen Figuren fällt mir nicht viel ein? Wen kann ich effektvoll abtreten lassen? Wer verschwindet einfach so aus der Handlung, ohne dass man noch ein Wort darüber verliert? Die einzige Ausnahme dieser Regel war immer Homer G. Adams. Es ist ein Wunder, dass diese Figur die ersten 500 Romane überlebt hat. Es ist ein Wunder, dass man ihr versehentliches Vergessen im Aphiliezyklus nicht dazu benutzt hat sie endgültig zu entsorgen. Mittlerweile bin ich der festen Überzeugung, dass Homer G. Adams als letzter Humano im Zeitalter des Abendabgrundes eine Kosmokratenmaschine besteigen wird, sich einen Tunnel zu einem anderen Universum bohren lässt und dort weitermacht. Unkaputtbar! :)
Ich meinte auch nicht, dass er sich keine Gedanken um die Figuren oder die Menge der Unsterblichen gemacht hätte, das hat er sicherlich.
Aber hat er sich auch Gedanken darüber gemacht, dass es sehr nach Vetternwirtschaft aussieht, wenn jemand auswählen darf und es dann innerhalb seines Freundes- und Bekanntenkreis verteilt? Wie sieht das wohl für Außenstehende aus? Das Problem, dass die Gier nach ewigem Leben mit sich bringt wurde damals recht gut in "Eine Handvoll Leben" und dem Folgeroman geschildert. Das Ende ist dann etwas fragwürdig:
für 10 Millionen Solar verzichtet jemand auf das ewige Leben und übergibt den ZA an Perry Rhodan, der dann später entscheidet, wer ihn bekommen soll.
Es ist sehr lange her, dass ich das gelesen habe, aber wurde je darüber diskutiert, wer die ZA vergibt und nach welchen Kriterien? In der Bevölkerung wurde es sicher besprochen, aber meiner Erinnerung nach nie in den Romanen erwähnt. Und so weit ich weiß wurde auch im kleineren Zirkel um Rhodan bzw. in der Regierung in Frage gestellt, dass er nach eigenem Gutdünken darüber entscheidet. Ich finde das schon seltsam.
Das andere Problem mit den alten ZA, dass jeder ZA-Träger immer in Gefahr war wegen des ZA ermordet zu werden hat man dann mit den nicht mehr übertragbaren ZAC gelöst.
Was aus den vielen jetzt verteilten ZA und ihren Trägern wird bin ich gespannt. Für mich war das eine der besten Ideen seit langem. Mal sehen wie das weiter geht.

Homer wird immer unterschätzt. Was auch an seiner Erscheinung liegt. Er ist eben kein Testpilot, kein Held, sondern bucklig und alt, aber mit einem guten Verstand gesegnet. Für viele auch eine Identifikationsfigur, eben weil er menschlich ist, ähnlich wie Bully.
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von bssh »

Grauleben hat geschrieben:
zephydia hat geschrieben:Wen ich aber wirklich gerne auch nach Band 3000, zumindest noch ein Weilchen, in der Serie hätte, wären Fitzgerald Klem und Tamareil, die beiden finde ich ehrlich gesagt viel unterhaltsamer als die anderen hier genannten. Und keiner der beiden würde dafür einen ZAC brauchen (viel Hoffnung mache ich mir aber trotzdem nicht).
Apropos Rhodan, die Nummer (II) gefällt mir eigentlich wesentlich besser als die (I), können wir den denn nicht stattdessen behalten?
Der war gut! Auch das wird noch interessant, wenn sich die beiden Perrys begegnen. Aber ich denke, den PR2 wird man wieder in seine eigene Realität zurückbefördern, das macht am wenigsten Probleme.
Klem und Tamareil sind klare Nebenfiguren, die werden sich nicht bleiben. Wo kämen wir hin, wenn jede halbwegs gute Figur ewig bleiben würde? :rolleyes:
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von bssh »

heppen shemir hat geschrieben:quellenangabe vergessen...

alle zitate aus PR 2960:

"Die 4. Ultimate Frage: Schläft Shinae?"
Nette Überteibung aber gut!! :D
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von bssh »

Christian Montillon hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: Objektiv werden auch Fragen des Familienlebens mal beschrieben, ja. Finde ich gut, würde ich gern auch mal lesen - auf den vielleicht insgesamt 5 oder 10 oder 20 von den 6000 Seiten dieses Zyklus ist das so. Verstehe ich aber, wenn das jemandem nicht gefällt, wirklich. Zu sagen, es geht nur noch drum, ob die Kleine eine Pampers anhat, finde ich dann keine adaquäte Beschreibung.
Aber ich glaube, ich bin hier falsch :-)
Nein, ich sehe das ähnlich. Die Idee mit Bulls Familie finde ich sehr gut.
Wenn überhaupt Familie, dann hatte nur einer wenigstens etwas davon: Perry. Meistens aber immer mit Problemen.
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Klapauzius
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von Klapauzius »

Raktajino hat geschrieben:Ich habe beim Radeln heute die Idee gehabt, Sichu müsste etwas erfinden. Etwas sexdimensionales, oder knapp davor. Vielleicht Hyperkristalle via Hyperzapfung in der Verwendung zu verlängern.
Ein PedSpaceelec? :D
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von AARN MUNRO »

Arthur Dent hat geschrieben:Was ist das Thema dieses Threads? Tolots Verantwortung? Ich kann heppen shemir ein Stück weit verstehen. Tolot ist seit Larhatoon etwas zu intensiv mit der Familie Bull verbandelt. Er wohnt nun etwas zu lange in deren Gartenhaus. Zeit, auf eigenen (Säulen)beinen zu stehen!

... und kümmert sich etwas zu lange um kleine Kinder, anstatt wie früher offensiv oder beratend zu agieren.Ist stillgelegt.Das ist nicht Tolot, nur die Hülle ... ^_^
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von AARN MUNRO »

AushilfsMutant hat geschrieben:
Harzzach hat geschrieben:
AushilfsMutant hat geschrieben: Oder man regeneriert sich wie bei Doctor Who. Das wäre ein Spaß bei PR - wenn wir statt einem Perry eine Perrine hätten :lol:
Ob sie sich dann vor Atlans Zuwendungen in Sicherheit bringen muss? :)
Ich fürchte schon :lol:

Atlan wird auch umgewandelt ... :devil:
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von AARN MUNRO »

bssh schreibt:
Spoiler:
Und so weit ich weiß wurde auch im kleineren Zirkel um Rhodan bzw. in der Regierung in Frage gestellt, dass er nach eigenem Gutdünken darüber entscheidet. Ich finde das schon seltsam.
Das war auch seltsam. Aber er war damals die entscheidende Führungsfigur. Unter den Lesern wurde das bereits damals diskutiert, aber nicht wirklich in Frage gestellt. Irgendjemand musste über die ZA-Vergabe entscheiden, und ES hatte ja IHN im galaktischen Rätsel ausgewählt. Ob ein demokratisch gewähltes Komitee als Unterausschuss für die Vergabe von ZAs zu einem besseren Ergebnis im Interesse des Imperiums gekommen wäre, ist auch die Frage. Ausschüsse handeln selten im Sinne des "Reiches".*



* bzw. kommen selten schnell zu klaren Schlüssen und Entscheidungen.
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von zephydia »

bssh hat geschrieben:
Grauleben hat geschrieben:
zephydia hat geschrieben:Wen ich aber wirklich gerne auch nach Band 3000, zumindest noch ein Weilchen, in der Serie hätte, wären Fitzgerald Klem und Tamareil, die beiden finde ich ehrlich gesagt viel unterhaltsamer als die anderen hier genannten. Und keiner der beiden würde dafür einen ZAC brauchen (viel Hoffnung mache ich mir aber trotzdem nicht).
Apropos Rhodan, die Nummer (II) gefällt mir eigentlich wesentlich besser als die (I), können wir den denn nicht stattdessen behalten?
Der war gut! Auch das wird noch interessant, wenn sich die beiden Perrys begegnen. Aber ich denke, den PR2 wird man wieder in seine eigene Realität zurückbefördern, das macht am wenigsten Probleme.
Klem und Tamareil sind klare Nebenfiguren, die werden sich nicht bleiben. Wo kämen wir hin, wenn jede halbwegs gute Figur ewig bleiben würde? :rolleyes:
Ja, nicht wahr wo käme man hin wenn halbwegs gute Figuren mit in den nächsten Zyklus rübergenommen würden? :-=
Wenn es nach mir ginge dürfte Perry 2 gerne in der Handlung verbleiben. Für mich hat der zur Zeit viel mehr von Perry Rhodan als das Original.



Sind Sichu oder Fayre wirklich so interessante Charaktere das sie über hunderte von Heften in der Handlung bleiben müssen? Oder Vogel und Lua? Und die haben sogar einen ZAC bekommen!
Ich habe geschrieben das ich Toio und Shinae mag und da stehe ich auch zu. Aber wäre Toio in der Handlung verblieben wenn man sie nicht zu Bulls Frau gemacht hätte?

Wie soll ich das nur ausdrücken? Ich gönne Bully sein Familienglück, aber ich verstehe nicht warum soviel wert auf das Liebesleben der ZACies gelegt werden muss.
Wenn ich mir was wünschen dürfte (ja ich weiß, das darf ich nicht :D ) wäre das, dass Perry 1 und Bully (plus ihren jeweiligen Familien) im nächsten Zyklus in der Milchstraße bleiben und 'ne ruhige Kugel schieben (dann hat Sichu endlich mal Zeit was zu erfinden ;) ) und Perry 2, Atlan, Tolot, Gucky und Fitz Klem mit Tamareil nach Gruelfin fliegen wo die Action abgeht. :wub:
Aber da besteht wohl keine Chance, seufz...
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halut
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von halut »

Christian Montillon hat geschrieben:Finde ich gut, würde ich gern auch mal lesen - auf den vielleicht insgesamt 5 oder 10 oder 20 von den 6000 Seiten dieses Zyklus ist das so. Verstehe ich aber, wenn das jemandem nicht gefällt, wirklich.
Während sein Kleines am Anfang des Zyklus einigermaßen selbstständig war, wird das Kleine mittlerweile wie ein Kindergartenkind behandelt respektive so dargestellt. Wozu sie den Tarnapparat hat, außer um Haluter zu spielen, erschließt sich mir in diesem Zyklus bisher nicht.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2976: Hyperlicht, von M.M. Thurner

Beitrag von Raktajino »

bssh hat geschrieben:
Harzzach hat geschrieben:[
Zur ZA-Vergabe: Doch, Scheer hat sich IMHO ganz konkrete Gedanken gemacht. Seine Gedanken waren eigentlich immer sehr klar und eindeutig: Mit welchen Figuren kann ich packende Action-Abenteuer schreiben? Zu welchen Figuren fällt mir nicht viel ein? Wen kann ich effektvoll abtreten lassen? Wer verschwindet einfach so aus der Handlung, ohne dass man noch ein Wort darüber verliert? Die einzige Ausnahme dieser Regel war immer Homer G. Adams. Es ist ein Wunder, dass diese Figur die ersten 500 Romane überlebt hat. Es ist ein Wunder, dass man ihr versehentliches Vergessen im Aphiliezyklus nicht dazu benutzt hat sie endgültig zu entsorgen. Mittlerweile bin ich der festen Überzeugung, dass Homer G. Adams als letzter Humano im Zeitalter des Abendabgrundes eine Kosmokratenmaschine besteigen wird, sich einen Tunnel zu einem anderen Universum bohren lässt und dort weitermacht. Unkaputtbar! :)
Ich glaube, dass das bei weitem nicht umfassend genug ist.
Von Scheer können die aktuellen Expokraten lernen, so richtig emotional auf die Tränendrüsen zu drücken. Verweigerung der Lebensverlängerung für Crest und Thora. Der Abgang von Thora. Brächten die heutigen Expokraten dazu den Mut auf?
Oder Mirona Thetin.
Dagegen steht z. B. Mondra, die ihrem Sohn hinter hechelt.
Aber auch die Wirrungen eines Scheers stehen in den Anfängen. Die Frage nach der Berechtigung für Bull ist durchaus berechtigt. Im Prinzip wurde ne kleine "Verschwörergruppe" für die Lebensverlängerung ausgewählt. Ein Weg, den Tefroder oder MdI auch gegangen sein könnten.
Zu Homer Adams. Vielleicht hat man das Problem Adams immer wieder vor sich hergeschoben, und dann war die Figur für das eine oder andere praktisch und darf weiter geschoben werden.
Kurzum, wer weiß schon, was in Köpfen von Serienschreibern vor sich geht! Hoffentlich sie wissen es einigermaßen. :D
Ach ja. Kinder vom Romanhelden bekamen die Lebensverlängerung und dessen Frau. Beinahe rumänische Verhältnisse. Gehört auch zu Scheer.
So weit ging der Mut eines Scheers nun auch wieder nicht. ;)
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Merkosh
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Re: Perry Rhodan und Verantwortung

Beitrag von Merkosh »

Ha. Jetzt beginne ich zu verstehen. Das mit dem albernen Kreisen um die kleine Schikane ist in Wahrheit eine Gesellschaftskritik. An den Helikopter-Eltern. Genau so muss es sein, das ist hochliterarisch *g*.
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