Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
-
- Zellaktivatorträger
- Beiträge: 1609
- Registriert: 5. Januar 2015, 23:31
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Btw...adam hat doch jetzt die so dringend benötigte biophore...die ja nir geholt wurde um perry 2 sein leben zu retten...dies kann ja nin getan werden oder?
Wieso aug einmal ein heilmittel für die haluter daraus basteln...
Wieso aug einmal ein heilmittel für die haluter daraus basteln...
-
- Terraner
- Beiträge: 1413
- Registriert: 30. März 2015, 13:29
- Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Um Bostich willfährig zu machen oder ganz schnöde zu erpressen.marafritsch2705 hat geschrieben:
......
Wieso aug einmal ein heilmittel für die haluter daraus basteln...
-
- Marsianer
- Beiträge: 206
- Registriert: 28. Februar 2017, 09:36
- Wohnort: Monheim am Rhein
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Geiles Heft. Insbesondere die Ankündigung, mit Bostel in Kontakt zu treten. Dann sind die drei Pyromanen ja versammelt...
Was ich bei dieser Biophore nicht verstehe: Wer ist in der Lage, daraus z.B. ein Heilmittel zu basteln? Wenn das so einfach wäre, dann hätte man das wohl schon auf Last Hope gemacht und die Krankheiten in der Milchstraße wäre alle ausgerottet.
Was ich bei dieser Biophore nicht verstehe: Wer ist in der Lage, daraus z.B. ein Heilmittel zu basteln? Wenn das so einfach wäre, dann hätte man das wohl schon auf Last Hope gemacht und die Krankheiten in der Milchstraße wäre alle ausgerottet.
- ovaron29
- Zellaktivatorträger
- Beiträge: 2186
- Registriert: 20. Mai 2013, 12:20
- Wohnort: Wien
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Es geht mir nicht nur um militärische Abenteuer, wie z.B. in den Zyklen MdI und M87, die mir trotzdem gut gefallen haben. Oft konnten die Terraner eine Gefahr abwenden durch den Mut und die Einsatzbereitschaft eines Kommandounternehmens. Und die Verteidigung ihre Heimat, des Solsystems, sollte selbstverständlich sein - siehe Angriff der Onryonen. Was mich besonders an den letzten Zyklen stört, ist das, was ich der Einfachheit halber als Geschwurbel bezeichne. Paralleluniversen, Pararealitäten, X-Zeitreisen und vor allem die Synchronie und die Scherung. In welchem "Universum" spielt eigentlich der aktuelle Zyklus, und mit wievielen Perry`s?Kritikaster hat geschrieben:Das mag sein, die vielen Freunde von dir, die sich abgewandt haben, sind mir nach deinen mannigfachen Schilderungen durchaus gegenwärtig. Aber siehs mal so: "sich im Weltall behaupten" war nur eine zeitlang ein militärisches Abenteuer, irgendwann kam die Erkenntnis hinzu, dass man das nur durch Prinzipientreue und Vorleben der eigenen Tugenden schaffen kann. "Menschlichkeit" eben. Da stehen die Triumphmärsche mit dem Lorbeerkranz auf dem Haupt eben nicht mehr so im Vordergrund.ovaron29 hat geschrieben: Das Motto der Serie war eigentlich "Der Weg der Terraner ins Weltall", um sich dort zu behaupten. Seit den 2700er sind sie auf dem Rückweg und nur mehr eine Lachnummer. Das ist der Grund warum manche Leser unzufrieden sind und nicht weil ihnen die Romane nicht gefallen.
Nicht, dass ich mir vermehrt wehrlose oder schusselige Galaktiker wünsche, aber die Kernthemen der Serie sind - so hoffe ich zumindest - nicht mehr so schmalspurig wie in vergangenen (weit) zurückliegenden Jahrzehnten. Und das beinhaltet nun mal auch im militärischen Bereich "mehr Menschen als Helden". Ob die Schilderungen dann immer so gelungen sind oder manchmal auch einfach nur den genreüblichen Notwendigkeiten geschuldet sind, das muss man dann im Einzelfall beurteilen.
Seit 1961 Fan.
- Elena
- Forums-KI
- Beiträge: 16500
- Registriert: 21. September 2013, 20:46
- Wohnort: Ein kuscheliges Körbchen
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Ach, das meinst Du. Ist Atlan jetzt auch noch manipuliert worden?marafritsch2705 hat geschrieben:Spoiler:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham
Ich bin wie ich bin - Wise Guys
Immer für Dich da - Wise Guys
- William Somerset Maugham
Ich bin wie ich bin - Wise Guys
Immer für Dich da - Wise Guys
- Ce Rhioton
- Kosmokrat
- Beiträge: 7758
- Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
- Kontaktdaten:
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Den Gedanken, der in diesem Zusammenhang auftauchen könnte, nämlich ...marafritsch2705 hat geschrieben:Spoiler:
Spoiler:
- R.B.
- Superintelligenz
- Beiträge: 2709
- Registriert: 28. August 2013, 11:19
- Wohnort: Köln
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Bitte diskutiert doch Mutmaßungen zu Band 2950 in dem dazugehörigen Trööt. Die passen m.E. nicht so ganz hierhin....
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
- HerbertSeufert
- Terraner
- Beiträge: 1414
- Registriert: 4. September 2016, 01:39
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
@Ce Rhioton
Naja, kleine Irrtümer kommen vor!
Ich habe gelernt, dass man solche Dinge bei PR nicht überbewerten darf!
Naja, kleine Irrtümer kommen vor!
Ich habe gelernt, dass man solche Dinge bei PR nicht überbewerten darf!
E=mc²
- ovaron29
- Zellaktivatorträger
- Beiträge: 2186
- Registriert: 20. Mai 2013, 12:20
- Wohnort: Wien
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
@ Ce Rhioton
Welcher ...... Das frage ich mich bei mehreren Figuren. Kann ja bei vielen passieren.
Welcher ...... Das frage ich mich bei mehreren Figuren. Kann ja bei vielen passieren.
Seit 1961 Fan.
-
- Zellaktivatorträger
- Beiträge: 1609
- Registriert: 5. Januar 2015, 23:31
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Elena hat geschrieben:Ach, das meinst Du. Ist Atlan jetzt auch noch manipuliert worden?marafritsch2705 hat geschrieben:Spoiler:
Spoiler:
- Echnaton
- Marsianer
- Beiträge: 189
- Registriert: 29. Juni 2012, 16:42
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Die Ebene Adam-Rhodan wirkt konstruiert. Die Fähigkeiten Adams und seiner Naniten wirken plotdriven. Da ist die Spanung jetzt schon raus. Jetzt wird auch noch der dritte Kardinalfraktor anvisiert. Das ist einfach nur billig. Mich langweilt das!
Deshalb 4-4-4
Deshalb 4-4-4
... wir sind Illusionen dieses Universums und wir funktionieren, weil diese Illusionen ein Ausdruck der schöpferischen Kräfte des Universums sind. (Dobrak PR 729)
-
- Postingquelle
- Beiträge: 3098
- Registriert: 26. Juni 2012, 08:34
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Kommandounternehmen, Mut, Einsatzbereitschaft - ja das sind unverzichtbare Bestandteile der Serie. Genauso wie mehr oder weniger absurde Raumschlachten. Aber eben auch die ständigen Degrader - und zwar in jeder Hinsicht, nicht nur in technologischer. Da muss man eben auch überraschte und überforderte Terraner oder Galaktiker in Kauf nehmen, sonst wäre die Serie bald am Ende.ovaron29 hat geschrieben: Oft konnten die Terraner eine Gefahr abwenden durch den Mut und die Einsatzbereitschaft eines Kommandounternehmens.
Was mich besonders an den letzten Zyklen stört, ist das, was ich der Einfachheit halber als Geschwurbel bezeichne. Paralleluniversen, Pararealitäten, X-Zeitreisen und vor allem die Synchronie und die Scherung. In welchem "Universum" spielt eigentlich der aktuelle Zyklus, und mit wievielen Perry`s?
Mit dem Geschwurbel gehe ich mit dir konform, das war viel zu viel. Aber ich gehe anders damit um. Die ganzen logischen Erklärungsversuche hier im Forum führen immer weiter in die Irre. Beim ersten Besuch auf Wanderer traf man auf Piet Rawland. Was war der für uns damals? Aus der Zeit gefallen? Aus einem anderen Universum? Geschoren oder einfach nur eine von ES geschaffene Phantasiegestalt? Letztlich egal. Ich habe mir damals keine grauen Haare über die Frage nach seiner "wirklichen" Natur wachsen lassen.
Warum soll mich das heute bei Perry II nicht genauso kalt lassen? ES hat ihn zur besonderen Verwendung in einer Enklave (oder einem Depot oder einem Phantasiebiotop) frisch gehalten, damit er später seine Aufgabe erfüllen wird. Was will ich da groß über vermeintlich "wirkliche" Herkunftsfaktoren spekulieren. Bringt doch nichts. Wenn die Expokratur zu dem Thema irgendwann etwas beisteuern will, dann wird sie das tun. Oder eben auch nicht. Die Serie spielt weiter in Perrys originalem Universum, das nahtlos die Fortsetzung der gesamten Geschichte ist. Mehr muss ich dazu doch gar nicht wissen.
THEZ, AT, Scherung, Synchronie - Spuk von gestern.
Was nervt, sind doch nur die nachträglichen Erklärungsversuche hier im Forum.
Woher die neuen Gefahren dräuen ist doch letztlich ganz egal. Kollidierendes fremdes Universum, Kaverne unter unserem Universum, Vergangenheit vor Hundert oder Milliarden Jahren, Dakkarraum, Potenzialzukünfte, Träume höherer Wesenheiten, weit entfernte Mächtigkeitsballungen - irgendwo sollen sie wohl herkommen. Und nichts daran wäre ein Bruch mit der Serienvergangenheit, höchstens eine Weiterentwicklung. Und die will ich doch schließlich.
-
- Kosmokrat
- Beiträge: 4674
- Registriert: 24. Dezember 2013, 13:13
- Wohnort: Ja
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Alternative Fakten ... alternative Figuren - alles geschert...ovaron29 hat geschrieben:@ Ce Rhioton
Welcher ...... Das frage ich mich bei mehreren Figuren. Kann ja bei vielen passieren.
"Was schert mich Weib, was schert mich Kind?" Heinrich Heine "Die Grenadiere" (1822)
Das Problem scheint alsio net neu zu sein...
- nanograinger
- Kosmokrat
- Beiträge: 8234
- Registriert: 18. Mai 2013, 16:07
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Es gibt nur ein relevantes Perryversum, und das ist das, in dem die Romane ablaufen. Die Geschichte dieses Perryversum mag sich in seiner nahezu 3000-wöchigen Geschichte mal verzweigen oder über mehrere Universen verstreut sein, aber letztlich ist es ein einziges Erzähluniversum. Aktuell gibt es darin (mal wieder) zwei Perry Rhodans, die sich sehr klar unterscheiden. Was daran "verschwurbelt" sein soll, kann ich nicht ehrlich gesagt nicht wirklich nachvollziehen.ovaron29 hat geschrieben: ... In welchem "Universum" spielt eigentlich der aktuelle Zyklus, und mit wievielen Perry`s?
Volle Zustimmung, siehe oben.Kritikaster hat geschrieben: ....
Warum soll mich das heute bei Perry II nicht genauso kalt lassen? ES hat ihn zur besonderen Verwendung in einer Enklave (oder einem Depot oder einem Phantasiebiotop) frisch gehalten, damit er später seine Aufgabe erfüllen wird. Was will ich da groß über vermeintlich "wirkliche" Herkunftsfaktoren spekulieren. Bringt doch nichts. Wenn die Expokratur zu dem Thema irgendwann etwas beisteuern will, dann wird sie das tun. Oder eben auch nicht. Die Serie spielt weiter in Perrys originalem Universum, das nahtlos die Fortsetzung der gesamten Geschichte ist. Mehr muss ich dazu doch gar nicht wissen.
Inwiefern die oben genannten Begriffe "Spuk von gestern" sind, wird sich herausstellen. Die Erklärungsversuche dazu sind letztlich nichts anderes als die Basis für Spekulationen über den weiteren Verlauf der Serie.Kritikaster hat geschrieben:...
THEZ, AT, Scherung, Synchronie - Spuk von gestern.
Was nervt, sind doch nur die nachträglichen Erklärungsversuche hier im Forum.
In deiner Liste fehlen die "inneren" Gefahrenquellen, unter die ich im aktuellen Zyklus die Tefroder unter Vetris-Molaud, die Techno-Mahdi-Anhänger und AvA einordnen würde (wobei die Definition von "innen" und "außen" bei den drei Beispielen unterschiedlich ist). Und auch diese Quellen sind im Einklang mit der Serientradition.Kritikaster hat geschrieben:...
Woher die neuen Gefahren dräuen ist doch letztlich ganz egal. Kollidierendes fremdes Universum, Kaverne unter unserem Universum, Vergangenheit vor Hundert oder Milliarden Jahren, Dakkarraum, Potenzialzukünfte, Träume höherer Wesenheiten, weit entfernte Mächtigkeitsballungen - irgendwo sollen sie wohl herkommen. Und nichts daran wäre ein Bruch mit der Serienvergangenheit, höchstens eine Weiterentwicklung. Und die will ich doch schließlich.
-
- Postingquelle
- Beiträge: 3098
- Registriert: 26. Juni 2012, 08:34
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Nun, bei der "Liste" ging es ja nur darum aufzuzeigen, dass der Expokratur unbegrenzt viele Möglichkeiten zur Verfügung stehen, neue Gefahren zu generieren, insofern ist eine Aufzählung natürlich nie vollständig, zumal es den Machern ja frei steht, auch weiterhin völlig neue Bedrohungskomplexe entstehen zu lassen.nanograinger hat geschrieben:In deiner Liste fehlen die "inneren" Gefahrenquellen, unter die ich im aktuellen Zyklus die Tefroder unter Vetris-Molaud, die Techno-Mahdi-Anhänger und AvA einordnen würde .Kritikaster hat geschrieben:...
Woher die neuen Gefahren dräuen ist doch letztlich ganz egal. Kollidierendes fremdes Universum, Kaverne unter unserem Universum, Vergangenheit vor Hundert oder Milliarden Jahren, Dakkarraum, Potenzialzukünfte, Träume höherer Wesenheiten, weit entfernte Mächtigkeitsballungen - irgendwo sollen sie wohl herkommen. Und nichts daran wäre ein Bruch mit der Serienvergangenheit, höchstens eine Weiterentwicklung. Und die will ich doch schließlich.
Was mir allerdings bei den genannten konkreten inneren Gefahrenquellen auffällt, ist die Frage, die mir sofort in den Sinn kam: Wen bedrohen die eigentlich? Ist die Riege der Unsterblichen um Perry bedroht? Ist Terra bedroht? Das Wohl der Galaxis?
Vetris - Molaud ist noch am ehesten eine Bedrohung für die Institution der LFG, da er sie - so wie ich das verstehe - am liebsten durch eine Diktatur unter seiner Führung und der der lemuroiden Völker ersetzen würde.
AvA bedroht, nach allem was wir von ihm wissen, am ehesten fremde Superintelligenzen, die sich in der leeren Mächtigkeitsballung in irgendeiner Weise breit machen wollen oder gar noch fiesere Pläne haben.
Und Techno-Mahdi ist eine Gefahr für was auch immer - oder auch nicht.
Irgendwie sehen richtige Gefahren anders aus - finde ich mal.
- HerbertSeufert
- Terraner
- Beiträge: 1414
- Registriert: 4. September 2016, 01:39
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
@Kritikaster
Naja, der Weltenbrand müsste ja rein theoretisch eine der größten aller Gefahren sein!
Allerdings werden wir wohl nur einen Vorschein des Feuers zu Gesicht bekommen, wenn überhaupt!
Alternativ ist die Aussage von AvA richtig und die Ekpyrosis ist vom AT nur »schlechtgeredet« worden!
Vielleicht versteht man unter »Weltenbrand« auch einfach
WACKEN OPEN AIR 1552 NGZ!
Naja, der Weltenbrand müsste ja rein theoretisch eine der größten aller Gefahren sein!
Allerdings werden wir wohl nur einen Vorschein des Feuers zu Gesicht bekommen, wenn überhaupt!
Alternativ ist die Aussage von AvA richtig und die Ekpyrosis ist vom AT nur »schlechtgeredet« worden!
Vielleicht versteht man unter »Weltenbrand« auch einfach
WACKEN OPEN AIR 1552 NGZ!
E=mc²
- nanograinger
- Kosmokrat
- Beiträge: 8234
- Registriert: 18. Mai 2013, 16:07
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Deshalb sind diese "inneren" Gefahren meiner Ansicht nach auch viel spannender, denn hier wird das Selbstverständnis der Protagonisten (und der Leser) in Frage gestellt. Bei äußeren Gefahren ist der Zusammenhalt der Galaxis (wenn man das bspw. als "innen" definiert) einfach(er) hergestellt, siehe Tiuphoren. Bei "inneren" Gefahren kommt aber sofort das Problem der Fraktionsbildung auf, das ist ja im vorliegenden Roman beispielhaft dargestellt (Techno-Mahdi-Anhänger und der Verräter Dorodena).Kritikaster hat geschrieben:...nanograinger hat geschrieben:In deiner Liste fehlen die "inneren" Gefahrenquellen, unter die ich im aktuellen Zyklus die Tefroder unter Vetris-Molaud, die Techno-Mahdi-Anhänger und AvA einordnen würde .Kritikaster hat geschrieben:...
Woher die neuen Gefahren dräuen ist doch letztlich ganz egal. Kollidierendes fremdes Universum, Kaverne unter unserem Universum, Vergangenheit vor Hundert oder Milliarden Jahren, Dakkarraum, Potenzialzukünfte, Träume höherer Wesenheiten, weit entfernte Mächtigkeitsballungen - irgendwo sollen sie wohl herkommen. Und nichts daran wäre ein Bruch mit der Serienvergangenheit, höchstens eine Weiterentwicklung. Und die will ich doch schließlich.
Was mir allerdings bei den genannten konkreten inneren Gefahrenquellen auffällt, ist die Frage, die mir sofort in den Sinn kam: Wen bedrohen die eigentlich? Ist die Riege der Unsterblichen um Perry bedroht? Ist Terra bedroht? Das Wohl der Galaxis?
....
Irgendwie sehen richtige Gefahren anders aus - finde ich mal.
- Harzzach
- Terraner
- Beiträge: 1447
- Registriert: 19. Juli 2013, 15:59
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Offensichtlich werden es nicht die Galaktiker sein, denn die Biophore liegt weit, WEIT über dem aktuellen Wissenstand der galaktischen Wissenschaft. Der Herr von Aures wird wohl hoffen, annehmen oder sogar explizit wissen, dass ein Heilmittel auf Wanderer hergestellt werden könnte/kann.jemo hat geschrieben: Was ich bei dieser Biophore nicht verstehe: Wer ist in der Lage, daraus z.B. ein Heilmittel zu basteln? Wenn das so einfach wäre, dann hätte man das wohl schon auf Last Hope gemacht und die Krankheiten in der Milchstraße wäre alle ausgerottet.
- nanograinger
- Kosmokrat
- Beiträge: 8234
- Registriert: 18. Mai 2013, 16:07
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Der vorliegende Roman und der Vorgänger von VT haben ein gemeinsames Thema (neben der offensichtlichen Handlung um Rhodan II, AvA, Wanderer und die Biophore): Wie verhalten sich die unterschiedlichsten Personen in der Gegenwart von (charismatischer) Autorität? Die Art und Weise, wie dieses Thema in verschiedensten Facetten behandelt wurde, hat mir außerordentlich gut gefallen.
Im Roman von VT war es deutlicher herausgearbeitet, weil die Figur der Mar Tulek als jugendliche Person mit geringer Lebenserfahrung (aber um so höherer Begeisterungsfähigkeit) natürlich prädestiniert war, um die Entwicklung von schwärmerischer Begeisterung über leichtes Unbehagen bis zur starken Verunsicherung und inneren Abwendung (aber ohne den Mut, daraus die Konsequenzen zu ziehen) darzustellen. Im vorliegenden Roman ist es Rhodan II, der eine ähnliche Entwicklung durchmacht, aber im Gegensatz zu Mar Tulek sich zumindest (wieder einmal) soweit überzeugen lässt, dass er selbst im Sinne von AvA handelt und seine eigenen Überredungs- (oder Manipulations-) Künste einsetzt, um zum Gelingen des Biophoren-Diebstahls beizutragen. Um dann am Ende schon wieder zu bereuen, angesichts der höchst ambitionierten Pläne AvAs, die Galaxis aber so richtig aufzumischen.
AvA selbst bleibt natürlich undurchsichtig, und das lag bisher wohl vor allem daran, dass er selbst nicht weiß, was er eigentlich will, er sucht seine Rolle noch. In diesem Roman aber gibt es die Bemerkung "Ich bin ein Geschöpf von ES", was er natürlich sofort relativiert und auf seine "Vereinigung" von Homunks Gliedmaßen verweist. Aber diese Vereinigung mag ja keine Einbahnstraße sein, soll heißen: Er hat zwar "verrauschten" Zugriff auf Informationen, die Homunk bekannt sind, aber somit kann er alleine schon über diese Informationen beeinflusst werden. Denn dass er sich um die Sicherheit Wanderers sorgt, sollte eigentlich nicht hoch auf seiner Prioritätsliste stehen (und es mag ihm auch nicht darum gehen). In jedem Fall wird aber auch sein Handeln alleine schon durch die Informationen über Wanderer beeinflusst.
Im vorliegenden Roman werden auch AvAs Grenzen gezeigt, was seine Wandelfähigkeit und Nanogenten-Steuerung angeht. Seine Fähigkeiten scheinen eine Mischung von Attilar Leccores und Lua Virtanens Fähigkeiten zu sein, aber er ist weit weg von Pazuzu, der sich bekanntlich auch in ein Raumschiff verwandeln konnte, wenn es not tat, und mit dessen Hilfe Toufec und Co. sogar durch festen Boden und Wände fliegen konnten. Tatsächlich klappte der Biophorenraub vor allem deshalb, weil Monutario überzeugt werden konnte, die entsprechenden Informationen über Lagerstätte und Öffnung des Tresors mitzuteilen, und hier hat wohl eher Rhodan II die Überzeugungsarbeit geleistet.
In diesem Thread ist von manchen Foristen der Begriff "Volltrottel" benutzt worden. Und in der Tat hat sich Loa Heptinkhal nicht besonders clever angestellt, als sie alle ihre Schiffe über Wanderer abzog, im Versuch, die VOHRATA im freien Raum zu stellen. Sie hat sich eben doch provozieren lassen. Der wahre "Volltrottel" in diesem Roman ist aber Vetris-Molaud, der in typischer Selbstüberschätzung glaubte, Wanderer würde sich ihm öffnen, wenn schon nicht willig, dann mit etwas Gewalt. Statt dessen steht er da mit leeren Händen und jammert "das waren wir nicht". Und dann dämmert es ihm wohl, wie sauber er sich von AvA hat reinlegen lassen. Ja, die Trauben fallen eben doch nicht vom Himmel.
Im Roman von VT war es deutlicher herausgearbeitet, weil die Figur der Mar Tulek als jugendliche Person mit geringer Lebenserfahrung (aber um so höherer Begeisterungsfähigkeit) natürlich prädestiniert war, um die Entwicklung von schwärmerischer Begeisterung über leichtes Unbehagen bis zur starken Verunsicherung und inneren Abwendung (aber ohne den Mut, daraus die Konsequenzen zu ziehen) darzustellen. Im vorliegenden Roman ist es Rhodan II, der eine ähnliche Entwicklung durchmacht, aber im Gegensatz zu Mar Tulek sich zumindest (wieder einmal) soweit überzeugen lässt, dass er selbst im Sinne von AvA handelt und seine eigenen Überredungs- (oder Manipulations-) Künste einsetzt, um zum Gelingen des Biophoren-Diebstahls beizutragen. Um dann am Ende schon wieder zu bereuen, angesichts der höchst ambitionierten Pläne AvAs, die Galaxis aber so richtig aufzumischen.
AvA selbst bleibt natürlich undurchsichtig, und das lag bisher wohl vor allem daran, dass er selbst nicht weiß, was er eigentlich will, er sucht seine Rolle noch. In diesem Roman aber gibt es die Bemerkung "Ich bin ein Geschöpf von ES", was er natürlich sofort relativiert und auf seine "Vereinigung" von Homunks Gliedmaßen verweist. Aber diese Vereinigung mag ja keine Einbahnstraße sein, soll heißen: Er hat zwar "verrauschten" Zugriff auf Informationen, die Homunk bekannt sind, aber somit kann er alleine schon über diese Informationen beeinflusst werden. Denn dass er sich um die Sicherheit Wanderers sorgt, sollte eigentlich nicht hoch auf seiner Prioritätsliste stehen (und es mag ihm auch nicht darum gehen). In jedem Fall wird aber auch sein Handeln alleine schon durch die Informationen über Wanderer beeinflusst.
Im vorliegenden Roman werden auch AvAs Grenzen gezeigt, was seine Wandelfähigkeit und Nanogenten-Steuerung angeht. Seine Fähigkeiten scheinen eine Mischung von Attilar Leccores und Lua Virtanens Fähigkeiten zu sein, aber er ist weit weg von Pazuzu, der sich bekanntlich auch in ein Raumschiff verwandeln konnte, wenn es not tat, und mit dessen Hilfe Toufec und Co. sogar durch festen Boden und Wände fliegen konnten. Tatsächlich klappte der Biophorenraub vor allem deshalb, weil Monutario überzeugt werden konnte, die entsprechenden Informationen über Lagerstätte und Öffnung des Tresors mitzuteilen, und hier hat wohl eher Rhodan II die Überzeugungsarbeit geleistet.
In diesem Thread ist von manchen Foristen der Begriff "Volltrottel" benutzt worden. Und in der Tat hat sich Loa Heptinkhal nicht besonders clever angestellt, als sie alle ihre Schiffe über Wanderer abzog, im Versuch, die VOHRATA im freien Raum zu stellen. Sie hat sich eben doch provozieren lassen. Der wahre "Volltrottel" in diesem Roman ist aber Vetris-Molaud, der in typischer Selbstüberschätzung glaubte, Wanderer würde sich ihm öffnen, wenn schon nicht willig, dann mit etwas Gewalt. Statt dessen steht er da mit leeren Händen und jammert "das waren wir nicht". Und dann dämmert es ihm wohl, wie sauber er sich von AvA hat reinlegen lassen. Ja, die Trauben fallen eben doch nicht vom Himmel.
- HerbertSeufert
- Terraner
- Beiträge: 1414
- Registriert: 4. September 2016, 01:39
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Nun, nanograinger hat in Vielem recht!
Was die Figur des Vetris Molaud angeht, steht die Zukunft natürlich in den Händen der Expo-Factory.
Bisher wurde der Tefroder-Chef stets als überaus cleverer, gerissener, fast schon genialer Machtstratege mit Sendungsbewusstsein gekennzeichnet, allerdings natürlich mit rigoroser, zur Not auch verbrecherischer Vorgehensweise: Leichen am Wegrand, Opfer aus den eigenen Reihen ... »Nullo Problemo«!
Sein Ziel: Die Vormacht der Lemurer- und Tefroderabkömmlinge, die Herrschaft über die Zwei Inseln und darüber hinaus.
Seine Machtmittel: Persönliche und Galakto-Psychologie, Pressionen, Erpressung, teils offene Gewalt. Das Ganze basierend auf echten Anhängern seiner Politik, auf effizienter Geheimdienstarbeit und, natürlich auf dem ergebenen Mutantenkorps sowie auf einer schlagkräftigen Flotte.
Bündnisse zum eigenen Vorteil, ja, siehe AT, allerdings mit Rückversicherung ... und ohne echte Treue.
Als machtgeiler, vorschnell handelnder Trottel wurde Molaud nie beschrieben.
Risikofreudig ja, die schnelle Gunst der Stunde zu nutzen verstehend, ja ..., aber nie ohne Plan B bis F.
In der seltsamen Zusammenarbeit mit dem MdI Zeno Kortin noch gefährlicher. Und mit großem ganzheitlichen Plan!
Auch durch gewisse Rückschläge nicht zu erschüttern ... und manchmal gut für strange persönliche Emotion.
Insofern steht der jetzt im Roman geschilderte Vetris Molaud zwar in der Tradition zupackender persönlicher Handlungsweise, aber nicht in der Tradition eigener intelligenter High Class.
Insofern fängt man gerade an, eine brilliante Figur zu nivellieren.
Mal sehen, wo das endet!
Oder, es war ein einmaliger Ausrutscher, um AvA's Überlegenheit zu skalieren, der Vetris allenfalls als Bauer auf dem Schachbrett benutzt.
Sich einfach zum Simpel machen zu lassen, der sich billig verzockt hat, das geschieht bei VM fast nie.
Ich denke, der Mann ist nicht aus dem Spiel.
Was die Figur des Vetris Molaud angeht, steht die Zukunft natürlich in den Händen der Expo-Factory.
Bisher wurde der Tefroder-Chef stets als überaus cleverer, gerissener, fast schon genialer Machtstratege mit Sendungsbewusstsein gekennzeichnet, allerdings natürlich mit rigoroser, zur Not auch verbrecherischer Vorgehensweise: Leichen am Wegrand, Opfer aus den eigenen Reihen ... »Nullo Problemo«!
Sein Ziel: Die Vormacht der Lemurer- und Tefroderabkömmlinge, die Herrschaft über die Zwei Inseln und darüber hinaus.
Seine Machtmittel: Persönliche und Galakto-Psychologie, Pressionen, Erpressung, teils offene Gewalt. Das Ganze basierend auf echten Anhängern seiner Politik, auf effizienter Geheimdienstarbeit und, natürlich auf dem ergebenen Mutantenkorps sowie auf einer schlagkräftigen Flotte.
Bündnisse zum eigenen Vorteil, ja, siehe AT, allerdings mit Rückversicherung ... und ohne echte Treue.
Als machtgeiler, vorschnell handelnder Trottel wurde Molaud nie beschrieben.
Risikofreudig ja, die schnelle Gunst der Stunde zu nutzen verstehend, ja ..., aber nie ohne Plan B bis F.
In der seltsamen Zusammenarbeit mit dem MdI Zeno Kortin noch gefährlicher. Und mit großem ganzheitlichen Plan!
Auch durch gewisse Rückschläge nicht zu erschüttern ... und manchmal gut für strange persönliche Emotion.
Insofern steht der jetzt im Roman geschilderte Vetris Molaud zwar in der Tradition zupackender persönlicher Handlungsweise, aber nicht in der Tradition eigener intelligenter High Class.
Insofern fängt man gerade an, eine brilliante Figur zu nivellieren.
Mal sehen, wo das endet!
Oder, es war ein einmaliger Ausrutscher, um AvA's Überlegenheit zu skalieren, der Vetris allenfalls als Bauer auf dem Schachbrett benutzt.
Sich einfach zum Simpel machen zu lassen, der sich billig verzockt hat, das geschieht bei VM fast nie.
Ich denke, der Mann ist nicht aus dem Spiel.
E=mc²
- ovaron29
- Zellaktivatorträger
- Beiträge: 2186
- Registriert: 20. Mai 2013, 12:20
- Wohnort: Wien
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Da hast du sicher recht. Da ich den Zyklus nur im Forum verfolge, vermische ich manchmal Forumsspekulationen mit der tatsächlichen Zyklushandlung.Kritikaster hat geschrieben: Was nervt, sind doch nur die nachträglichen Erklärungsversuche hier im Forum.
Woher die neuen Gefahren dräuen ist doch letztlich ganz egal. Kollidierendes fremdes Universum, Kaverne unter unserem Universum, Vergangenheit vor Hundert oder Milliarden Jahren, Dakkarraum, Potenzialzukünfte, Träume höherer Wesenheiten, weit entfernte Mächtigkeitsballungen - irgendwo sollen sie wohl herkommen. Und nichts daran wäre ein Bruch mit der Serienvergangenheit, höchstens eine Weiterentwicklung. Und die will ich doch schließlich.
Seit 1961 Fan.
- Kardec
- Kosmokrat
- Beiträge: 9210
- Registriert: 14. August 2013, 19:18
- Wohnort: Aerthan-System/ Galaxis Oberfranken
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Ja, in diesem Roman wurde Vetris-Molaud zum Volltrottel geschrieben.nanograinger hat geschrieben:........ Der wahre "Volltrottel" in diesem Roman ist aber Vetris-Molaud......l.
Ergänzend zu deinen Punkten habs ich ja schon mal erwähnt, dass die Serienmacher VM auf dem Silbertablett zum Abschuss präsentiert haben.
Ein wenig strategisches Denken wär ganz nett. Aber die solare Heimatflotte u. die LFG-Flotte hatten grad gleichzeitig Weihnachtsfeier.
Da hat er noch mal Glück gehabt.
- Atlantis
- Postingquelle
- Beiträge: 4052
- Registriert: 29. Juni 2012, 13:43
- Wohnort: Krs.Heilbronn und Freudenstadt
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Gibt es jetzt verschiedene PR Varianten ? Eine nördliche, eine südliche ?Ce Rhioton hat geschrieben:Den Gedanken, der in diesem Zusammenhang auftauchen könnte, nämlich ...marafritsch2705 hat geschrieben:Spoiler:... lassen wir gar nicht erst aufkommen.Spoiler:
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Wenn dem wirklich so ist, kann mans auch "expokratisches kurvekratzen" nennenHerbertSeufert hat geschrieben:Alternativ ist die Aussage von AvA richtig und die Ekpyrosis ist vom AT nur »schlechtgeredet« worden!
Ich würde es nicht kritisieren.
Re: Spoiler 2949: Die Biophore,von Michael Marcus Thurner
Ich halte meine Vermutung noch aufrecht, dass die ES-Splitter mit den Innereien dieser Biophore zumindest den mit der Eiris flöten gegangenen Machtanspruch über die Lokale Gruppe, also die Mächtigkeitsballung, rekonstituieren.Harzzach hat geschrieben:Offensichtlich werden es nicht die Galaktiker sein, denn die Biophore liegt weit, WEIT über dem aktuellen Wissenstand der galaktischen Wissenschaft. Der Herr von Aures wird wohl hoffen, annehmen oder sogar explizit wissen, dass ein Heilmittel auf Wanderer hergestellt werden könnte/kann.jemo hat geschrieben: Was ich bei dieser Biophore nicht verstehe: Wer ist in der Lage, daraus z.B. ein Heilmittel zu basteln? Wenn das so einfach wäre, dann hätte man das wohl schon auf Last Hope gemacht und die Krankheiten in der Milchstraße wäre alle ausgerottet.
Dann wäre der Anker wieder da, zu dem sich ES zurückhangeln kann.