Ich muss mir immer wieder sagen, dass ich Romane erst lese und
danach darüber urteile. In einem durchgelesen, kam mir zwar der Übergang von einem Autor zum anderen zwar zunächst etwas unsortiert vor, aber ich war doch schnell wieder in der Handlung drin. Der Disput zwischen Monkey und PR hat mich nicht gestört, im Gegenteil, Perry ist dadurch sympathischer geworden.
Was hat mich gestört? Zwei Dinge: Zum einen dieser plötzliche höherdimensionale Anteil von irgendwelchen Kristallen in der Haluter - DNS. Das soll über Jahrzehntausende keiner, also auch keiner von den Halutern gemerkt haben? Da hätte ich gerne eine andere Erklärung für, als diesen einzelnen Satz auf Seite 59.
Und dann die HaLem Statuen. Richtig: Die hätten sich keine zwei Meter bewegen dürfen, ohne dass Alarm ausgelöst wird. Aber dass passt in das Bild, das ich mir von der USO gemacht habe. Das hat doch aktuell nichts mehr mit der Truppe von früher zu tun. Monkey ist am falschen Platz, wenn er die Technik seines Vereins nicht im Griff hat. Die ganze Bewaffnung der HaLem Kerle, selbst wenn Desintegrator und Co inaktiv waren, hätten auffallen müssen. Auf dem Merkur. Oder der RT. Oder wo auch immer. Wenn diese Gestalten im Vorübergehen einfach so einen Haluter fertig machen können, was steht dann dem Solsystem noch bevor?
HerbertSeufert hat geschrieben:Es ist mir völlig unverständlich, dass man mit allen Scanmöglichkeiten keinerlei Hinweise auf verborgene Offensiv- und Defensivsysteme gewann!Nichts über die Struktur des Innenlebens der Statuen!
Und nach den Schilderungen des vorliegenden Heftes sind das keine Offensiv-Mikrosysteme, die zum Leben erwachen, sondern echte »Burner«, denen nicht viel widersteht! Wenn man keine ergiebigen Scans machen konnte, hätte das von vornherein ein Anlass zu größter Sorge sein müssen!
Ja, da muss ich dir recht geben!
Aber es gibt ja auch Positives. Mir hat der Pechvogel Mia Davoos gut gefallen und ich finde es schade, dass wir wohl nichts mehr von ihr lesen werden. Denn sie hat ja
die ultimative Wahrheit ausgesprochen. Et ess, wie et ess. Artikel eins des Kölschen Grundgesetzes (tut mir Leid, aber hier sitze ich und kann nicht anders), auch wenn der Autor die hochdeutsche Version genommen hat. Unsere Heldin hat es geschafft, den Tatsachen ins Auge zu sehen. Daher: Kompliment MMT!!!