Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gönnern

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123Kid
Marsianer
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von 123Kid »

Kritikaster hat geschrieben:
halut hat geschrieben: Die Begründungen hat keiner abgekauft.
Ich verwahre mich dagegen, keiner zu sein. Ich verwahre mich auch dagegen, mit denen in einen Topf geschmissen zu werden, die einfach nur oberflächlich gelesen haben - wenn überhaupt. 8-)
Dito
Christian Montillon
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von Christian Montillon »

Kritikaster hat geschrieben:
halut hat geschrieben: Die Begründungen hat keiner abgekauft.
Ich verwahre mich dagegen, keiner zu sein. Ich verwahre mich auch dagegen, mit denen in einen Topf geschmissen zu werden, die einfach nur oberflächlich gelesen haben - wenn überhaupt. 8-)
:)
spaceman spiff
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von spaceman spiff »

Eingestiegen mit „Das Mondgehirn denkt anders“. immer wieder mal ausgestiegen - zuletzt im letzten Zyklus, der für mich unlesbar war. Nun ist der 3001er mein erstes e-Book, weil der Roman in Papierform am Bahnhof einer immerhin 50.000-Einwohnerstadt ausverkauft war! Und ich fühle mich bisher gut unterhalten. Vielleicht war der Vorgängerroman kein würdiger 000er, aber auch der war unterhaltsam. Im 3001er besonders angetan haben es mir die an alte Zeiten erinnernde Vorstellung der Besatzung der BJO und ein fast schon Shceerscher Begriff: Maximaldestruktor. Du musste ich doch grinsen. Natürlich sind viele Fragen offen, aber hey! Wir stehen am Anfang. Wenn nicht wieder die x-te Variante einer SI und die Zerstörung/Rettung/Scherung etc des gesamten Universums am Ende steht, bin ich weiter dabei. Den 3002er habe ich übrigens wieder in Papierform ergattert. Da bin ich halt haptisch altmodisch.
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halut
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von halut »

Christian Montillon hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:
halut hat geschrieben: Die Begründungen hat keiner abgekauft.
Ich verwahre mich dagegen, keiner zu sein. Ich verwahre mich auch dagegen, mit denen in einen Topf geschmissen zu werden, die einfach nur oberflächlich gelesen haben - wenn überhaupt. 8-)
:)
Okay, zur Klarstellung, weil ich dies im Kopf hatte, aber nicht ausdrücklich schrieb: Ein bestimmter Kreis von Leuten, mit denen ich diskutiert habe und auf die zum Teil CM noch treffen wird, hat die Begründung nicht gekauft.
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halut
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von halut »

Christian Montillon hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:
halut hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Nicht nur das, sollte die Erde nicht in ihrem Novaschirm verschwunden sein, so dass von außen keine Einsicht ins Solsystem möglich war, muss man passiv Lichtwellen auffangen können im Abstand von 500 Lichtjahren bis näher dran.Diese müssten Informationen tragen, was einst im Solsystem beim Verschwinden von Erde-Luna geschah.Da soll Rhodan sich mal hinerklemmen. Zur Not mit automatischen Sonden.
Die astronomische Zeitreise wurde in der Serie noch nie benutzt, um Vergangenes zu eruieren. Wir wollen doch nicht nach 3000 Bänden damit anfangen :unschuldig:

Nach 3000 Bänden kann man ja einmal mit etwas Neuem anfangen ... :unschuldig:
Das obige Argument versteht sicher sogar ein nicht technisch geschulter Exponaut ... also kann er es einbauen ... B-)

Danke für deine huldvolle Gnade, dass du sogar (einem Deppen wie) mir das zutraust.

(Man möge mir das nicht als "der CM ist beleidigt" auslegen - bin ich nicht. Ich finde es nur ... befremdlich.)
Nach den letzten 25 Jahren, in denen sich das PR-Team über Physik und Technik ausgelassen hat, wundere ich mich, dass dich eine sarkastische Bemerkung dazu befremdet.
Christian Montillon
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von Christian Montillon »

halut hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:
halut hat geschrieben: Die Begründungen hat keiner abgekauft.
Ich verwahre mich dagegen, keiner zu sein. Ich verwahre mich auch dagegen, mit denen in einen Topf geschmissen zu werden, die einfach nur oberflächlich gelesen haben - wenn überhaupt. 8-)
:)
Okay, zur Klarstellung, weil ich dies im Kopf hatte, aber nicht ausdrücklich schrieb: Ein bestimmter Kreis von Leuten, mit denen ich diskutiert habe und auf die zum Teil CM noch treffen wird, hat die Begründung nicht gekauft.
Beim Stammtisch Stuttgart? Darauf freu ich mich. Bist du auch dort? Wäre schön.
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nanograinger
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von nanograinger »

halut hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:Na ja, selbst wenn man dies täte, stellt sich ja die Frage ob und was man zu sehen bekäme. Da findet man als expotarchische Autorenschaft sicher Mittel und Wege Geheimnisse zu wahren.
Im Zweifel das Verschwinden der Erde. Dann hätte man zumindest einen Zeitpunkt. Idealerweise bekäme man sogar Hinweise, wie die Erde verschwand.

Ja, es sind maximal 500 Lj. Ja, man kann diese Entfernungen optisch beobachten.
Die direkte optische Beobachtung der Erde aus 500 LJ Entfernung ist ziemlich illusorisch. Die indirekte Beobachtung via Sonnentransit wäre machbar. Damit könnte man die Erde aber von einem öden Gesteinsbrocken mit ähnlicher Größe und Umlaufzeitnicht nicht unterscheiden.

Ich meine, die "Vorschläge" hier im Forum sind schlicht Ausdruck der Ungeduld der Leser, die auf Seite 3 schon wissen wollen, was auf Seite 10 steht.
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Yman
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von Yman »

nanograinger hat geschrieben:Die direkte optische Beobachtung der Erde aus 500 LJ Entfernung ist ziemlich illusorisch. Die indirekte Beobachtung via Sonnentransit wäre machbar. Damit könnte man die Erde aber von einem öden Gesteinsbrocken mit ähnlicher Größe und Umlaufzeitnicht nicht unterscheiden.
Wie hoch ist die Auflösung eines SPARTAC-Energieteleskops wie die SOL eines besaß? Und wenn die nicht ausreicht, kann man noch weitere Energieteleskope zu Very Large Arrays zusammenschalten, um das Auflösungsvermögen noch weiter zu erhöhen.
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nanograinger
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von nanograinger »

Yman hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Die direkte optische Beobachtung der Erde aus 500 LJ Entfernung ist ziemlich illusorisch. Die indirekte Beobachtung via Sonnentransit wäre machbar. Damit könnte man die Erde aber von einem öden Gesteinsbrocken mit ähnlicher Größe und Umlaufzeitnicht nicht unterscheiden.
Wie hoch ist die Auflösung eines SPARTAC-Energieteleskops wie die SOL eines besaß? Und wenn die nicht ausreicht, kann man noch weitere Energieteleskope zu Very Large Arrays zusammenschalten, um das Auflösungsvermögen noch weiter zu erhöhen.
Ich habe keine Ahnung, was das SPARTAC auflöste, aber die reine Auflösung ist auch nicht das Problem, sondern die Frage des Kontrasts (dunkler, nur indirekt leuchtender Planet neben einer Sonne). Aber ich argumentiere hier auf Basis realer Physik, nicht auf Perryversum-Physik.
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Yman
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von Yman »

nanograinger hat geschrieben:
Yman hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Die direkte optische Beobachtung der Erde aus 500 LJ Entfernung ist ziemlich illusorisch. Die indirekte Beobachtung via Sonnentransit wäre machbar. Damit könnte man die Erde aber von einem öden Gesteinsbrocken mit ähnlicher Größe und Umlaufzeitnicht nicht unterscheiden.
Wie hoch ist die Auflösung eines SPARTAC-Energieteleskops wie die SOL eines besaß? Und wenn die nicht ausreicht, kann man noch weitere Energieteleskope zu Very Large Arrays zusammenschalten, um das Auflösungsvermögen noch weiter zu erhöhen.
Ich habe keine Ahnung, was das SPARTAC auflöste, aber die reine Auflösung ist auch nicht das Problem, sondern die Frage des Kontrasts (dunkler, nur indirekt leuchtender Planet neben einer Sonne). Aber ich argumentiere hier auf Basis realer Physik, nicht auf Perryversum-Physik.
Ich muss nicht sofort eine Antwort haben, wie die Erde verschwunden ist, aber es wäre schön, wenn diese Idee, astronomische Beobachtungen heranzuziehen, egal nach welcher Physik, in irgendeinem Roman von Wissenschaftlern auf der RT diskutiert werden würde. Wäre auch ein schöner Artikel fürs PR-Journal. (Das PR-Journal in PR 3002 war klasse. Bitte weiter so.)
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Fünfte Kolonne
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Gibt es denn keine unbemannten, autonom agierenden Spionsondern mehr, gerne auch in Siganesischer Mikrobauweise, die man mal eben schnell ins Solsystem schicken kann um sich einen Überblick zu verschaffen? Stattdessen müht man sich auf Hinterwäldlerplaneten um Informationen? Ja, äh, sehr plausibel.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von Ce Rhioton »

Christian Montillon hat geschrieben:
Ce Rhioton hat geschrieben: Reginald Bull ist Cairan? :o
Genial! :st:
Verstehe nicht, worauf du dich beziehst?
Es war die absurdeste Spekulation, die mir spontan in den Sinn kam.
Wird nicht eintreffen, wäre aber ein schön fieser Paukenschlag (gewesen). ^_^
Pfeil
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von Pfeil »

nanograinger hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:Bei einem aktiven Tastprozess müssen die "Signale" übrigens den Weg doppelt zurücklegen, bei einer passiven Ortung nur einfach. Das gibt eine Abschwächung 1/4r² statt 1/r².
Das ist richtig, aber wenn das Objekt ohne Anregung gar nichts ausstrahlt, dann spielt der zusätzliche Faktor 1/r² keine Rolle. Unter anderem deshalb benutzt man ja Radar.
lichtman hat geschrieben:...
Nimmst du ernsthaft an, dass für die Signalstärke die Hirnfläche von Bedeutung ist? Oh Mann...
ja

reichlich abwegig, dass ein Mentaltaster das Gehirn abtastet

denkt man an die ZA Hypothese - der ZA Chip wäre noch kleiner :)
Wir reden von einem Mentaltaster, der mit mind. 5D-, vielleicht sogar 6D-Impulsen arbeitet. Die Fläche oder das Volumen der dazugehörenden 3D-Objekte wird da wohl keine wesentliche Rolle spielen.
lichtman hat geschrieben:
Für mich klang die (unbestimmte) Beschreibung eher nach etwas wie einem Fluoreszenz-Phänomen. Fluoreszierende Stoffe leuchten in spezifischer Weise (Frequenz), wenn sie durch eine bestimmte Strahlung (anderer Frequenzbereich) angeregt werden. Sehr beliebtes Prinzip in der Biologie.
So wirklich eine Unterschied macht das nicht.

Atlan und Perry (und eventuell alle ZA Träger) Mentaltaster induzierte Glühwürmchen :)

Molekulabiologen bewegen sich noch im Sublichtjahrbereicht, oft sogar im mikroskopischen Bereich.

Wobei die fluoreszierenden Stoffe oft künstlich eingebracht werden.

Hat jemand Atlan und Perry mit einem Antikörper gegen bestimmte mentale Besonderheiten gekoppelt mit einem "Fluoreszierende Stoff" präpariert?

Bei der Radartechnik hat sich die Fluoreszenztechnik noch nicht verbreitet.

manfred
Natürlich hat sich Fluoreszenz-Milkroskopie nicht auf die Radartechnik ausgewirkt, weil a) in dem niedrigen Frequenz/Energiebereich Fluoreszenz keine Rolle spielt (einkommende Strahlung wird von Molekülschwingungen oder Phononen in Wärme umgewandelt), und b) selbst wenn das möglich wäre, man sich schlicht durch einen Anstrich von nicht-fluoreszierender Farbe davor schützen könnte.

Wir sind aber bei PR, bei 5D oder 6D-Strahlung (falls es ein 5D-Taster ist, könnte man sich via Schutzschirm schützen, was im Roman auch angesprochen wird). Die Idee liegt darin, dass Perry und Atlan ein potentiell fluoreszierendes "Element" tragen, bspw. die Glyphe oder die Ritteraura(reste). Man muss das also nicht erst "einbringen". Die Cairaner wissen, dass dieses "Element" da ist, deshalb sind die Mentaltaster speziell auf Perry und Atlan ausgelegt.


So einfach ist das dann nun doch nicht.

Die Abschwächung für Hin und Rück (doppelter Weg) ist nicht proportional 1/(2*r)², sondern proportional 1/(r^4). Das Einzaubern von 5D bzw 6D Strahlung bringt noch viel weniger, weil nun proportional zu 1/(r^6) bzw 1/(r^8). Auch das Element einer angeregten aktiven Ausstrahlung bringt nur Verbesserung um einen bestimmten Faktor. Dieser aber sollte in 1/(r^x) satt untergehen.

Mit der xD Zauberei ist bei festerem Hinsehen nicht echt was zu gewinnen. Es ist immer "hyperschwierig" wenn Zauberdinge, mit real-wirklichen Bergündungen, ihrer vermeintlichen Richtig- oder Unrichtigkeit, belegt werden sollen und selbige Argumentationen als "fast sonnenklar" ausgestoßen werden.
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Richard
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von Richard »

halut hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Nicht nur das, sollte die Erde nicht in ihrem Novaschirm verschwunden sein, so dass von außen keine Einsicht ins Solsystem möglich war, muss man passiv Lichtwellen auffangen können im Abstand von 500 Lichtjahren bis näher dran.Diese müssten Informationen tragen, was einst im Solsystem beim Verschwinden von Erde-Luna geschah.Da soll Rhodan sich mal hinerklemmen. Zur Not mit automatischen Sonden.
Die astronomische Zeitreise wurde in der Serie noch nie benutzt, um Vergangenes zu eruieren. Wir wollen doch nicht nach 3000 Bänden damit anfangen :unschuldig:
Da gab es doch im letzten Zyklus so eine Szene wo Atlan in einem Teleskop einen Schwarm beobachtete. Dabei wurde er befragt ob er dieses Phänomen kenne. ....Das war sowas wie eine astronomische Zeitreise.
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nanograinger
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von nanograinger »

Pfeil hat geschrieben:Die Abschwächung für Hin und Rück (doppelter Weg) ist nicht proportional 1/(2*r)², sondern proportional 1/(r^4).
Du hast recht, ich hatte die vier in lichtmans Posting falsch gelesen. Man vgl. auch die Radargleichung.
Pfeil hat geschrieben: Das Einzaubern von 5D bzw 6D Strahlung bringt noch viel weniger, weil nun proportional zu 1/(r^6) bzw 1/(r^8). Auch das Element einer angeregten aktiven Ausstrahlung bringt nur Verbesserung um einen bestimmten Faktor. Dieser aber sollte in 1/(r^x) satt untergehen.
Du nimmst hier an, dass die 5. Dimension im Perryversum sich einfach wie eine vierte Raumdimension verhält, aber dem ist ja nicht so, sonst gäbe es ja keine überlichtschnellen Transport oder Hyperfunk. Es mag ja sein, dass Hyperstrahlung auch im Perryversum schneller abfällt als elektromagnetische Strahlung im realen Universum (und das wurde auch normalerweise so beschrieben) aber das ändert nichts daran, dass bspw. Hyperfunk über Tausende von Lichtjahren möglich ist (ohne Relais). Die erwähnten 13 LJ sind im Vergleich dazu nicht viel.
Pfeil hat geschrieben: Mit der xD Zauberei ist bei festerem Hinsehen nicht echt was zu gewinnen. Es ist immer "hyperschwierig" wenn Zauberdinge, mit real-wirklichen Bergündungen, ihrer vermeintlichen Richtig- oder Unrichtigkeit, belegt werden sollen und selbige Argumentationen als "fast sonnenklar" ausgestoßen werden.
Ich weiß nicht, worauf du abzielst, aber dass die Mentaltaster auf 5D- oder 6D-Basis operieren ist "sonnenklar". Dass ein "Taster" kein passiver Detektor ist, ist auch klar. Dass es eine Besonderheit von Atlan und Perry bzgl Mentaltaster gibt, ist auch im Roman 3000 beschrieben. Mit der Erwähnung der Fluoreszenz habe ich lediglich ein Beispiel geben wollen, dass es andere Mechanismen gibt als Radartastung. Wie die Mentaltaster tatsächlich funktionieren sollen, werden wir in den Romanen lesen, oder eben nicht.
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Loxagon
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von Loxagon »

2/2/2

Neue Fragen, neue Probleme. Und scheinbar juckt es die "friedliebenden Cairaner" einen Dreck, wenn Piraten ein anderes Volk abschlachten. Okay, dass die Cais die neuen Schurken sind, ist eh klar, aber warum geben die sich nicht wenigstens mal so 10 Bände Mühe als die Guten rüberzukommen?
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halut
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von halut »

Yman hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Yman hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Die direkte optische Beobachtung der Erde aus 500 LJ Entfernung ist ziemlich illusorisch. Die indirekte Beobachtung via Sonnentransit wäre machbar. Damit könnte man die Erde aber von einem öden Gesteinsbrocken mit ähnlicher Größe und Umlaufzeitnicht nicht unterscheiden.
1. Man kennt die reguläre, genaue Position Terras. Von daher ist eine Transitmessung per Raumschiff möglich.
2. Die Atmosphäre eines Planeten beim Transit zu bestimmen, gehört zu den Aufgaben eines Astronomen im Jahr 2019AD.
Wie hoch ist die Auflösung eines SPARTAC-Energieteleskops wie die SOL eines besaß? Und wenn die nicht ausreicht, kann man noch weitere Energieteleskope zu Very Large Arrays zusammenschalten, um das Auflösungsvermögen noch weiter zu erhöhen.
Nachgewiesen ist eine Lichtspiegel von 6000km Durchmesser. Die RT dürfte so etwas Großes nicht an Bord haben, ist bei Messungen in der Nachbarschaft auch nicht notwendig; ein deutlich kleineres reicht.
Ich habe keine Ahnung, was das SPARTAC auflöste, aber die reine Auflösung ist auch nicht das Problem, sondern die Frage des Kontrasts (dunkler, nur indirekt leuchtender Planet neben einer Sonne).
Mit Verdunkelungsfeldern und Deflektoren ist die Technik zur Filterung und gezielten Umlenkung von Photonen prinzipiell da.
Aber ich argumentiere hier auf Basis realer Physik, nicht auf Perryversum-Physik.
Auch heute gibt es in der realen Astronomie Erfolge, auch wenn man erst am Anfang steht. Im Jahr 1500NGZ sollten die Techniken ausgereifter sein.
Ich muss nicht sofort eine Antwort haben, wie die Erde verschwunden ist
Aber wann. Anstatt sinnvoll unter dem Radar Informationen zu sammeln, fliegt Perry so lange rum und zeigt sein Gesicht, bis die Cairaner wie ein aufgescheuchter Hornissenschwarm herumschwirren und alle sinnvollen Anlaufpunkte überwachen.
aber es wäre schön, wenn diese Idee, astronomische Beobachtungen heranzuziehen, egal nach welcher Physik,
Tja, wäre schön, wenn überhaupt Physik herangezogen würde.
Man könnte auch die Bahnveränderungen der anderen Planeten messen. Oder die Gravitationswellen, die Planeten beim Umlauf um die Sonne erzeugen, auch wenn das im Jahr 2019AD noch nicht möglich ist. Schließlich kommen da 3000 Jahre Entwicklung drauf, bei deutlich mehr Wissenschaftlern und einem Lemurer-Akonen-Arkoniden-Bonus.
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von nanograinger »

Loxagon hat geschrieben:2/2/2

Neue Fragen, neue Probleme. Und scheinbar juckt es die "friedliebenden Cairaner" einen Dreck, wenn Piraten ein anderes Volk abschlachten....
Es wurde ein Volk von Piraten "abgeschlachtet"? Wo steht das im Roman?
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von nanograinger »

halut hat geschrieben:...
2. Die Atmosphäre eines Planeten beim Transit zu bestimmen, gehört zu den Aufgaben eines Astronomen im Jahr 2019AD.
Eine Aufgabe mag es ja sein. Aber können sie es auch? Mein Eindruck bisher war, dass es (aktuell und in naher Zukunft) nur bei "hot Jupiters" und "warm sub-Neptunes" möglich ist. Siehe auch http://spiff.rit.edu/classes/resceu/lec ... ectra.html
Der dort erwähnte Exoplanet HD 189733 b ist zwar etwa erdgroß, aber ist sehr nahe seiner K-Sonne und etwa 1000 K heiß.

Siehe auch https://arxiv.org/abs/1502.00004 zu den Möglichkeiten bis 2025.
halut hat geschrieben:...
Auch heute gibt es in der realen Astronomie Erfolge, auch wenn man erst am Anfang steht. Im Jahr 1500NGZ sollten die Techniken ausgereifter sein.
Sicher wird die Technik ausgereifter sein. Aber in der realen Welt gibt es nunmal physikalische Limits (von wirtschaftlichen Limits ganz abgesehen).
halut hat geschrieben:...
Anstatt sinnvoll unter dem Radar Informationen zu sammeln, fliegt Perry so lange rum und zeigt sein Gesicht, bis die Cairaner wie ein aufgescheuchter Hornissenschwarm herumschwirren und alle sinnvollen Anlaufpunkte überwachen. ...
Perry fliegt unter dem Radar (Mentaltaster), sammelt sinnvolle Informationen und zeigt sein Gesicht nicht. Perry geht außerdem (sinnvollerweise) davon aus, dass die Cairaner die "sinnvollen Anlaufpunkte" sowieso schon überwachen (so sie die Anlaufpunkte kennen, was beim Sol-System, Halut, HSW etc. ja sicher der Fall ist).
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von Loxagon »

nanograinger hat geschrieben:
Loxagon hat geschrieben:2/2/2

Neue Fragen, neue Probleme. Und scheinbar juckt es die "friedliebenden Cairaner" einen Dreck, wenn Piraten ein anderes Volk abschlachten....
Es wurde ein Volk von Piraten "abgeschlachtet"? Wo steht das im Roman?
Nun ja, diese Piraten ermorden jeden, der nicht macht, was sie wollen. Steht mehrfach im Roman!
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von nanograinger »

Loxagon hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Loxagon hat geschrieben:2/2/2

Neue Fragen, neue Probleme. Und scheinbar juckt es die "friedliebenden Cairaner" einen Dreck, wenn Piraten ein anderes Volk abschlachten....
Es wurde ein Volk von Piraten "abgeschlachtet"? Wo steht das im Roman?
Nun ja, diese Piraten ermorden jeden, der nicht macht, was sie wollen. Steht mehrfach im Roman!
Die Ladhonen schießen scharf auf jeden, der sie physisch angreift, und sie nehmen dabei dessen Tod in Kauf. So steht es im Roman.

Aber ich zumindest sehe da einen Unterschied zu "anderes Volk abschlachten".
lichtman
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:Bei einem aktiven Tastprozess müssen die "Signale" übrigens den Weg doppelt zurücklegen, bei einer passiven Ortung nur einfach. Das gibt eine Abschwächung 1/4r² statt 1/r².
Das ist richtig, aber wenn das Objekt ohne Anregung gar nichts ausstrahlt, dann spielt der zusätzliche Faktor 1/r² keine Rolle. Unter anderem deshalb benutzt man ja Radar.
Die aktive Radartechnik skaliert mit 1/r^4 deutlich schlechter als das passive Orten mit 1/r²
lichtman hat geschrieben:...
Nimmst du ernsthaft an, dass für die Signalstärke die Hirnfläche von Bedeutung ist? Oh Mann...
ja

reichlich abwegig, dass ein Mentaltaster das Gehirn abtastet

denkt man an die ZA Hypothese - der ZA Chip wäre noch kleiner :)
Wir reden von einem Mentaltaster, der mit mind. 5D-, vielleicht sogar 6D-Impulsen arbeitet. Die Fläche oder das Volumen der dazugehörenden 3D-Objekte wird da wohl keine wesentliche Rolle spielen.
Wenn man von einer 4-D-Raumzeit zu einer 5-D-Raumzeit wechselt, wird nichts besser:

Man wechselt von 2-D-Flächen zu 3-D-Hyperflächen.

Die 13 LJ 3-D-Oberfläche skaliert mit r^³. Das Verhältnis zwischen Atlans und Perrys Hyperflächen zu der 13 LJ 3-D-Oberfläche wird schlechter.

Optimistischere Ergebnisse erhält man, wenn sich die Hyperimpulse nur im dreidimensionalen Einsteinraum ausbreiten.

Der Einsteinraum als 3-dimensionale Brane - alle höheren Raumdimensionen kompaktifiziert.

manfred
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:Bei einem aktiven Tastprozess müssen die "Signale" übrigens den Weg doppelt zurücklegen, bei einer passiven Ortung nur einfach. Das gibt eine Abschwächung 1/4r² statt 1/r².
Das ist richtig, aber wenn das Objekt ohne Anregung gar nichts ausstrahlt, dann spielt der zusätzliche Faktor 1/r² keine Rolle. Unter anderem deshalb benutzt man ja Radar.
Die aktive Radartechnik skaliert mit 1/r^4 deutlich schlechter als das passive Orten mit 1/r²
Das bestreitet ja niemand. Du argumentierst hier mit dir selbst. Überlege mal: Wenn das Skalenverhalten der wichtigste Aspekt wäre, warum wird dann überall Radar verwendet, in militärischen und zivilen Bereichen bis hin zum Dopplerradar bei den Metereologen? Sicher nicht, weil das Skalenverhalten so schlecht ist....
lichtman hat geschrieben:..
Wir reden von einem Mentaltaster, der mit mind. 5D-, vielleicht sogar 6D-Impulsen arbeitet. Die Fläche oder das Volumen der dazugehörenden 3D-Objekte wird da wohl keine wesentliche Rolle spielen.
Wenn man von einer 4-D-Raumzeit zu einer 5-D-Raumzeit wechselt, wird nichts besser:

Man wechselt von 2-D-Flächen zu 3-D-Hyperflächen.
...
Der Hyperraum ist nicht einfach eine weitere Raumdimension, siehe meine Antwort zu Pfeils Posting. Aber selbst wenn dem so wäre: Was wissen wir über die Ausdehnung des "Geistes" eines Menschen im Perryversum im 5D-Raum? Oder seiner ÜBSEF im 6D-Raum? Ich meine gar nichts. Aber genau diese Komponenten sind es, die der Mentaltaster "ertastet". Deshalb meinte ich, dass das Volumen oder die Querschnittsfläche des Gehirns keine Rolle spielt.
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Mr Frost
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von Mr Frost »

Ce Rhioton hat geschrieben:(...)
Womöglich sind die Ansprüche von einigen von uns so hoch, dass sie gar nicht erfüllt werden können.
Aber es ist nun einmal die größte SF-Serie der Welt - und wenn bei PERRY RHODAN die Ansprüche nicht durch die Decke stoßen ... ja, wo denn dann?
Jau! Habe ich immer ebenso empfunden!
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön

Beitrag von AushilfsMutant »

lichtman hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:Bei einem aktiven Tastprozess müssen die "Signale" übrigens den Weg doppelt zurücklegen, bei einer passiven Ortung nur einfach. Das gibt eine Abschwächung 1/4r² statt 1/r².
Das ist richtig, aber wenn das Objekt ohne Anregung gar nichts ausstrahlt, dann spielt der zusätzliche Faktor 1/r² keine Rolle. Unter anderem deshalb benutzt man ja Radar.
Die aktive Radartechnik skaliert mit 1/r^4 deutlich schlechter als das passive Orten mit 1/r²
lichtman hat geschrieben:...
Nimmst du ernsthaft an, dass für die Signalstärke die Hirnfläche von Bedeutung ist? Oh Mann...
ja

reichlich abwegig, dass ein Mentaltaster das Gehirn abtastet

denkt man an die ZA Hypothese - der ZA Chip wäre noch kleiner :)
Wir reden von einem Mentaltaster, der mit mind. 5D-, vielleicht sogar 6D-Impulsen arbeitet. Die Fläche oder das Volumen der dazugehörenden 3D-Objekte wird da wohl keine wesentliche Rolle spielen.
Wenn man von einer 4-D-Raumzeit zu einer 5-D-Raumzeit wechselt, wird nichts besser:

Man wechselt von 2-D-Flächen zu 3-D-Hyperflächen.

Die 13 LJ 3-D-Oberfläche skaliert mit r^³. Das Verhältnis zwischen Atlans und Perrys Hyperflächen zu der 13 LJ 3-D-Oberfläche wird schlechter.

Optimistischere Ergebnisse erhält man, wenn sich die Hyperimpulse nur im dreidimensionalen Einsteinraum ausbreiten.

Der Einsteinraum als 3-dimensionale Brane - alle höheren Raumdimensionen kompaktifiziert.

manfred
Fiktive Naturgesetze/ Realitäten, die noch dazu gelindegesagt nicht ausreichend definiert wurden, in die reale Welt zu übertragen ist dann doch etwas wischiwaschi. Dazu kommt noch das der Hyperraum im Perryversum eben keine richtige 5d Dimension ist.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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