Arthur Dent hat geschrieben:Was ist denn los hier? Hat denn noch keiner der Tekener-Jünger die frühere Mission Tengas angesprochen, als der dem mysteriösen Fall der vorgeblichen Wiedererweckung Ronald Tekeners nachgegangen ist?
Hier...AARN MUNRO hat geschrieben:Verkutzon schreibt:Oder nicht ...Spoiler:
diese Bemerkung empfand ich auch als unpassend ... er wird zum ewigen Pralinessen verdammt ...
Sülzgurke mit Chilischote ... ein leichter Beigeschmack von Knoblauch.
Nicht grundsätzlich. Allerdings schon, wenn dann nur noch Bruchstücke von 20 oder 30 Seiten zusammenkommen.nanograinger hat geschrieben:Verstehe ich das richtig? Einen Roman aus zwei oder mehr Perspektiven zu erzählen ist eine "Unart"?rolf2011 hat geschrieben:Ich kann dir nur zustimmen. Ich lasse zwar Heft 3002 aus (brauche keine Tiuohoren 2.0), aber ganz allgemein hat sich diese "Unart" sehr verbreitet....Kapaun hat geschrieben:Ich möchte anhand von Heft 3002 nochmal ein Thema ansprechen, das mir schon mehr als einen Wiedereinstieg vermiest hat, nämlich die Aufteilung in eigentlich zwei Hefte, die dann am Ende inhaltlich zusammengeführt werden (oder auch nicht; siehe Heft 3000).
Das ist grundsätzlich richtig - aber eben auch nur, wenn der entsprechende Platz zur Verfügung steht. Gerade eine einzige Erzählperspektive kann übrigens sehr spannend sein. Vor allem wenn es um Exploration eines unbekannten Terrains geht. Da kann zuviel Wissen (oder "Tiefe", wie du es nennst) sogar kontraproduktiv sein. Für die weitere Vertiefung kann man dann ja in einem anderen Heft sorgen, das nur die andere Perspektive darstellt.nanograinger hat geschrieben:Vielleicht missverstehst du da etwas.. Gerade die Perspektivwechsel in einer Geschichte dienen der Vertiefung. So werden dem Leser Details und Zusammenhänge präsentiert, die aus einer einzigen Erzählperspektive nicht (oder nur über Kunstgriffe wie "Erzähler liest ein Tagebuch") erzählt werden können.rolf2011 hat geschrieben:Wahrscheinlich ist es für deinen Autor einfacher, zwei oberflächliche Kurzgeschichten zu erzählen, als vertieft in eine einzige Handlung zu investieren....
Vielleicht liegt hier ja ein Missverständnis vor. Es nimmt doch niemand an, dass die HSW oder Halut etc. nicht mehr existiert. Und die BJO BREISKOLL ist auch nicht unterwegs, um das durch Gespräche mit den Besuchern auf Ollfa herauszufinden.heppen shemir hat geschrieben:...
die fragen, ob das solsystem zb mit einem schutzschirm oder sonstwie abgeriegelt ist, wie der verlust der planeten kompensiert wurde, oder ob auf den übrigen planeten noch aktivitäten zu orten sind ... ob sich auf halut noch was regt ... ob die hundert sonnen noch brennen ... usw usf ... kann man so jedenfalls zuverlässiger beantworten, als wenn man die ottifanten danach befragt. denn selbst wenn die darauf eine antwort geben würden, wüsste man noch lange nicht, ob die der wahrheit entspricht. stichwort posizid, datensintflut, widersprüchliche legenden ...
Ob Atlan Culsu direkt oder mit der gebotenen Vorsicht anfliegt, werden wir ja erlesen. Und man verlässt sich in dieser Hinsicht nicht auf das "geschwätz von hinterweltlern", du wirfst da ein paar Dinge durcheinander.nanograinger hat geschrieben:....
an atlans stelle zb würde ich nicht einfach mit der RT schnurstracks nach culsu fliegen. mag sein, dass die dunkelwelt vor 500 jahren "geheim" war. aber es wäre blauäugig, sich blind darauf zu verlassen dass das auch heute noch gilt. und noch blauäugiger wäre, sich diesbezüglich auf das geschwätz von hinterweltlern zu verlassen.
Hallo! Zu den Ladhonen muss ich leider sagen, sie sehen wie einäugige Riesenhühner aus. Tut mir leid,
Mal gespannt, wann die ersten ChickenWing-witzeHeimor hat geschrieben:
Ein Siganesen - Kommando hatten wir ja schon länger nicht mehr. Das hat mir richtig Spaß gemacht. Ich glaube, damals als Wehrpflichtiger wäre ich dann doch nur ungern auf diesem Kriegsschulschiff gewesen, auch wenn unsere Ausbilder auch nicht so ganz ohne waren. Nandh Nadhama hat mich zumindest an einen erinnert. Gut, dass das schon lange zurückliegt. 
Okay, als Leser muss man sich manches zusammenreimen. Tenga betont wiederholt, dass sie unbedingt das Lager mit den von den Ladhonen gehorteten Ausrüstungsgegenständen der Olubfaner erreichen müssen. Sonst müsste er seinen Plan begraben. Später, als sie das Schiff verlassen, ist von raumfähigen Anzügen der Olubfaner die Rede. Jetzt muss das Lesergehirn nur noch das eine mit dem anderen verknüpfen. Im Lager waren Raumanzüge und zwar passend zur Menge der Gefangenen. Voila!Kapaun hat geschrieben:Habe das Heft jetzt durch und könnte meinem Kommentar weiter oben (Seite 2 des Threads) noch einiges hinzufügen. Aber ich will es bei einem Punkt belassen: Tenga "rettet" die Olubfaner, indem er sie in den Weltraum kickt? Woher haben sie, bitteschön, Raumanzüge? Die zuerst entführte Raumschiffbesatzung - meinetwegen. Obwohl das auch nur mittelplausibel ist. Aber die direkt vom Planeten entführten Zivilisten? Ganz sicher nicht. I am not amused ...
Gut, ich werde noch zwei Hefte zuwarten. Wenn dann immer noch hauptsächlich Unsinn kommt, bin ich wieder weg.
Und das findet man auf Seite 37: "Die Ladhonen hatten offenbar nicht nur Olubfahner entführt, sondern ... Schutzanzüge ....". Und das, um davon zu lernen, wie es auch auf S. 37 steht.Arthur Dent hat geschrieben:Okay, als Leser muss man sich manches zusammenreimen. Tenga betont wiederholt, dass sie unbedingt das Lager mit den von den Ladhonen gehorteten Ausrüstungsgegenständen der Olubfaner erreichen müssen. Sonst müsste er seinen Plan begraben. Später, als sie das Schiff verlassen, ist von raumfähigen Anzügen der Olubfaner die Rede. Jetzt muss das Lesergehirn nur noch das eine mit dem anderen verknüpfen. Im Lager waren Raumanzüge und zwar passend zur Menge der Gefangenen. Voila!Kapaun hat geschrieben:Habe das Heft jetzt durch und könnte meinem Kommentar weiter oben (Seite 2 des Threads) noch einiges hinzufügen. Aber ich will es bei einem Punkt belassen: Tenga "rettet" die Olubfaner, indem er sie in den Weltraum kickt? Woher haben sie, bitteschön, Raumanzüge? Die zuerst entführte Raumschiffbesatzung - meinetwegen. Obwohl das auch nur mittelplausibel ist. Aber die direkt vom Planeten entführten Zivilisten? Ganz sicher nicht. I am not amused ...
Gut, ich werde noch zwei Hefte zuwarten. Wenn dann immer noch hauptsächlich Unsinn kommt, bin ich wieder weg.
Das Geheimnis ist: man kann Spaß mit der Serie haben,Ce Rhioton hat geschrieben:Ach, wir sollten uns nicht an Kleinigkeiten wie fehlender Logik stoßen..
Als Leser, Autor oder Redakteur: Unbestritten.kingfisher hat geschrieben: Das Geheimnis ist: man kann Spaß mit der Serie haben,
wenn man sie nicht allzu Ernst nimmt.
Ja, das fand ich ganz nett.Oceanlover hat geschrieben:Ein Siganesen - Kommando hatten wir ja schon länger nicht mehr.
Sind es denn Wehrpflichtige? Oder Berufssoldaten? Oder Elitesoldaten? Die Ausbildung unterscheidet sich auch bei der Bundeswehr.damals als Wehrpflichtiger wäre ich dann doch nur ungern auf diesem Kriegsschulschiff gewesen, auch wenn unsere Ausbilder auch nicht so ganz ohne waren.
Tja, drei oder vier aufgeschnitten und zusammengeklebt, das würde sicher funktionieren ....LaLe hat geschrieben:@Kapaun
Trugen die Olubfaner nicht Schutzanzüge der Ladhonen? Da könnte man natürlich fragen warum die passen, aber selbst dafür ließe sich wohl eine Erklärung finden.
Wie ich schon sagte: Für die entführten Raumfahrer lasse ich mir sowas in der Art ja noch einreden. Aber für die anderen wohl kaum.Arthur Dent hat geschrieben:Okay, als Leser muss man sich manches zusammenreimen. Tenga betont wiederholt, dass sie unbedingt das Lager mit den von den Ladhonen gehorteten Ausrüstungsgegenständen der Olubfaner erreichen müssen. Sonst müsste er seinen Plan begraben. Später, als sie das Schiff verlassen, ist von raumfähigen Anzügen der Olubfaner die Rede. Jetzt muss das Lesergehirn nur noch das eine mit dem anderen verknüpfen. Im Lager waren Raumanzüge und zwar passend zur Menge der Gefangenen. Voila!Kapaun hat geschrieben:Habe das Heft jetzt durch und könnte meinem Kommentar weiter oben (Seite 2 des Threads) noch einiges hinzufügen. Aber ich will es bei einem Punkt belassen: Tenga "rettet" die Olubfaner, indem er sie in den Weltraum kickt? Woher haben sie, bitteschön, Raumanzüge? Die zuerst entführte Raumschiffbesatzung - meinetwegen. Obwohl das auch nur mittelplausibel ist. Aber die direkt vom Planeten entführten Zivilisten? Ganz sicher nicht. I am not amused ...
Gut, ich werde noch zwei Hefte zuwarten. Wenn dann immer noch hauptsächlich Unsinn kommt, bin ich wieder weg.
Ja, äußerst plausibel. Was gibt es bei Schutzanzügen groß zu lernen? Zumal von einer Spezies, die erst seit vergleichsweise kurzer Zeit überhaupt Raumfahrt betreibt. Und dann braucht man zum Lernen auch noch passend grad soviel, wie man Olubfaner entführt hat. Also bitte!Zorg hat geschrieben:Und das findet man auf Seite 37: "Die Ladhonen hatten offenbar nicht nur Olubfahner entführt, sondern ... Schutzanzüge ....". Und das, um davon zu lernen, wie es auch auf S. 37 steht.Arthur Dent hat geschrieben:Okay, als Leser muss man sich manches zusammenreimen. Tenga betont wiederholt, dass sie unbedingt das Lager mit den von den Ladhonen gehorteten Ausrüstungsgegenständen der Olubfaner erreichen müssen. Sonst müsste er seinen Plan begraben. Später, als sie das Schiff verlassen, ist von raumfähigen Anzügen der Olubfaner die Rede. Jetzt muss das Lesergehirn nur noch das eine mit dem anderen verknüpfen. Im Lager waren Raumanzüge und zwar passend zur Menge der Gefangenen. Voila!Kapaun hat geschrieben:Habe das Heft jetzt durch und könnte meinem Kommentar weiter oben (Seite 2 des Threads) noch einiges hinzufügen. Aber ich will es bei einem Punkt belassen: Tenga "rettet" die Olubfaner, indem er sie in den Weltraum kickt? Woher haben sie, bitteschön, Raumanzüge? Die zuerst entführte Raumschiffbesatzung - meinetwegen. Obwohl das auch nur mittelplausibel ist. Aber die direkt vom Planeten entführten Zivilisten? Ganz sicher nicht. I am not amused ...
Gut, ich werde noch zwei Hefte zuwarten. Wenn dann immer noch hauptsächlich Unsinn kommt, bin ich wieder weg.
Etwa so abstrus wie, jemand erwähnte den Vergleich bereits, Marinesoldaten im Zeitalter computergelenkter Missiles, der satellitengestützten Navigation und der Nuklearbomben auf einem Segelschulschiff die Masten hochklettern zu lassen? Es geht erstmal nicht um konkrete Problemlösung, sondern um Kompetenzerwerb.Askosan hat geschrieben:sollten die Einsatzsimulationen auf einem Piratenschiff nicht realitätsbezogen sein? Was tun Piraten? Sie kapern hauptsächlich Raumschiffe, um an wertvolle Waren zu gelangen. Die Einsatzsimulationen sollten also auf einem Raumschiff spielen und die feindlichen Kräfte aus bekannten Völkern (Akonen, Cheboparnern, etc.) bestehen. Ergänzend könnten auch Häuserkämpfe simuliert werden, da hin und wieder auch Warendepots auf Planeten Ziel der Überfälle sein könnten. Stattdessen kämpfen die Auszubildenden in Simulationen gegen Saurier und Roboter ohne Schutzschirme, die mit Messern ausgeschaltet werden können. Eine völlig abstruse Logik.
Genauso sehe ich das auch. Erst müssen Grundlagen geschaffen werden.Klapauzius hat geschrieben:Etwa so abstrus wie, jemand erwähnte den Vergleich bereits, Marinesoldaten im Zeitalter computergelenkter Missiles, der satellitengestützten Navigation und der Nuklearbomben auf einem Segelschulschiff die Masten hochklettern zu lassen? Es geht erstmal nicht um konkrete Problemlösung, sondern um Kompetenzerwerb.Askosan hat geschrieben:sollten die Einsatzsimulationen auf einem Piratenschiff nicht realitätsbezogen sein? Was tun Piraten? Sie kapern hauptsächlich Raumschiffe, um an wertvolle Waren zu gelangen. Die Einsatzsimulationen sollten also auf einem Raumschiff spielen und die feindlichen Kräfte aus bekannten Völkern (Akonen, Cheboparnern, etc.) bestehen. Ergänzend könnten auch Häuserkämpfe simuliert werden, da hin und wieder auch Warendepots auf Planeten Ziel der Überfälle sein könnten. Stattdessen kämpfen die Auszubildenden in Simulationen gegen Saurier und Roboter ohne Schutzschirme, die mit Messern ausgeschaltet werden können. Eine völlig abstruse Logik.
ihm sei verziehen 
Tostan 