Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhorst

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halut
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von halut »

Heu hat geschrieben:Nebenbei: Schmilzt das Eis oder verdampft es beim Beschuß mit Thermostrahlern? Laut Roman schmilzt es und das ist glaubhaft, schließlich ist es eine Frage der Temperatur des Energiestrahls und die kann bei Alienthermostrahlern durchaus von terranischen abweichen.
Strahlung hat keine Temperatur. Sie hat eine Leistung.
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halut
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von halut »

Kardec hat geschrieben:
Heu hat geschrieben:Da Thermostralen auch Hitze produzieren, wird es in den Randbereichen auch zur Schmelze kommen.
Es wäre ohnehin die Frage, ob man nicht Desintegratoren oder Mikrowellen wesentlich effizienter einsetzen könnte.
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halut
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von halut »

jogo hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:Da Thermostralen auch Hitze produzieren, wird es in den Randbereichen auch zur Schmelze kommen.
Ich habe mir immer vorgestellt, dass Plasma entsteht. Wenn schon, dann richtig Power.
Sinnlose Verschwendung von Energie.
jogo
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von jogo »

halut hat geschrieben:
jogo hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:Da Thermostralen auch Hitze produzieren, wird es in den Randbereichen auch zur Schmelze kommen.
Ich habe mir immer vorgestellt, dass Plasma entsteht. Wenn schon, dann richtig Power.
Sinnlose Verschwendung von Energie.
Ja. Störte es im Roman? Nein. Im realen Leben? Ja. Ansonsten schlage ich einen Energiespar-Thermostrahler vor. LED-betrieben? :saus:
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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halut
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von halut »

jogo hat geschrieben:
halut hat geschrieben:
jogo hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:Da Thermostralen auch Hitze produzieren, wird es in den Randbereichen auch zur Schmelze kommen.
Ich habe mir immer vorgestellt, dass Plasma entsteht. Wenn schon, dann richtig Power.
Sinnlose Verschwendung von Energie.
Ja. Störte es im Roman? Nein. Im realen Leben? Ja. Ansonsten schlage ich einen Energiespar-Thermostrahler vor. LED-betrieben? :saus:
Sinnlose Verschwendung von Science in der Fiction? Ja.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan schreibt :
Spoiler:
Die „Rätseldichte“ steigt, aber auch meine Bedenken, ob das Exposé-Team für all das eine schlüssige Erklärung liefern wird.


Ich weiß auch nicht, warum ein Zyklus nicht einmal klar anfangen und auch so weitergehen kann. Wo man als Leser sagen kann, das und das wird jetzt also in den nächsten fünfzig Bänden passieren. Und man freut sich im voraus auf die im Prinzip bereits bekannte Handlung.Die neue Handlung kommt ja eh erst in einer Woche ... aber über die Grundzüge muss doch nicht immer erst gerätselt werden ... das ist seit Beginn der beiden Exponauten so mein Gefühl ... diese Sucht nach Verstecktem, das nur langsam geklärt wird.Idt das der Einfluss der ??? von Monti oder liegt es an Wim (oder Beiden)? Ich will ja keinen Krimi lösen und es lauert auch kein Monster im Dunklen hinter der nächsten Ecke. Auch früher gab es natürlich Entwicklungen, die erst im Laufe des Zyklus aufgeklärt werden können, aber das ist doch kein "Nebel des Krieges", wo die nächste Szene noch im Dunkel liegt ...und immer erst ein kleines Stück aufgedeckt wird. Ich finde das gar nicht spannend, nur irgendwie ... nun ja: ätzend ... das kann man auch nicht mit SoW "wegerklären".Aber nun genug gemeckert ...ich lese jetzt "Das Syndikat der Mächtigen".Bugschmiet-Band 406, Planetenromane.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von Ce Rhioton »

AARN MUNRO hat geschrieben: Ich weiß auch nicht, warum ein Zyklus nicht einmal klar anfangen und auch so weitergehen kann. Wo man als Leser sagen kann, das und das wird jetzt also in den nächsten fünfzig Bänden passieren. Und man freut sich im voraus auf die im Prinzip bereits bekannte Handlung.
Nun ja, wenn ich weiß, was sich in meinem Weihnachtspäckchen verbirgt, ist meine Freude ... überschaubar.

Der vorliegende Roman hat mich bisher (neben dem Jubi-Band) am besten unterhalten.

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123Kid
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von 123Kid »

Sich mal einfach überraschen zu lassen, sich vielleicht einfach mal auf das einlassen was passiert, das könnte durchaus mal Spaß machen.

Zumindest in der Nachbetrachtung.
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old man
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von old man »

Ich glaube, die Expokraten versuchen, moderne TV-Serien zu emulieren, wo dann auch die Fans sich im Netz versammeln und spekulieren, seit Lost ist das DAS Ding in der Jugendkultur, so wie bei uns die Musik früher.
Aber ich kann auch Aarn verstehen. Am besten war die PR-Serie, wenn eigentlich klar war, was passieren muss, und man eigentlich nur die Schritte dahin abarbeitete - im MDI-Zyklus war klar, dass wir irgendwann den MDI begegnen werden, im Burgenzyklus klappern wir die Burgen ab und erfahren mehr über die Mächtigen usw.
Da hatte man ein klares Konzept, das auch im Zyklusaufbau für den Leser erkennbar war. Heutzutage hält man dieses Konzept geheim, falls man es hat, wovon ich ausgehe. :D
Was mir auch noch fehlt, ist dass die Serie fortschreitet und auf das bisherige wirklich aufbaut. Damit meine ich eine Vorstellung, wo es eigentlich hingehen soll, zyklenübergreifend. Das war früher mal so, und das vermisse ich sehr.

Zum Roman: ich arbeite noch dran. Er ist gut geschrieben, soviel kann ich schon sagen. :D
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Lumpazie
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von Lumpazie »

old man hat geschrieben:Ich glaube, die Expokraten versuchen, moderne TV-Serien zu emulieren, wo dann auch die Fans sich im Netz versammeln und spekulieren, seit Lost ist das DAS Ding in der Jugendkultur, so wie bei uns die Musik früher.
Aber ich kann auch Aarn verstehen. Am besten war die PR-Serie, wenn eigentlich klar war, was passieren muss, und man eigentlich nur die Schritte dahin abarbeitete - im MDI-Zyklus war klar, dass wir irgendwann den MDI begegnen werden, im Burgenzyklus klappern wir die Burgen ab und erfahren mehr über die Mächtigen usw.
Da hatte man ein klares Konzept, das auch im Zyklusaufbau für den Leser erkennbar war. Heutzutage hält man dieses Konzept geheim, falls man es hat, wovon ich ausgehe. :D
Was mir auch noch fehlt, ist dass die Serie fortschreitet und auf das bisherige wirklich aufbaut. Damit meine ich eine Vorstellung, wo es eigentlich hingehen soll, zyklenübergreifend. Das war früher mal so, und das vermisse ich sehr.

Zum Roman: ich arbeite noch dran. Er ist gut geschrieben, soviel kann ich schon sagen. :D
War das wirklich so? War der Zyklusname "die kosmischen Burgen" schon von vornherein klar, oder bekam er den Namen erst später? War von vornherein klar, das es die um die Mächtigen geht?
Wie wir im Klassiker-Thread "die Altmutanten" gerade feststellten, wurde dieser Zyklus mit "der Mutanten-Zyklus" beworben - den Namen Altmutantenzyklus kam erst später.
Bei den MDI war überhaupt nicht klar, wer das ist (ein ganzes Volk, eine Organisation, einzelne Personen), der Begriff MDI wurde erst 13-18 Bände NACH dem Start des Zyklus genannt (oder war es sogar später).

Von daher sehe ich hier überhaupt kein offenes Konzept. Es ist heute nicht anders, wie damals. Der Linguidenzyklus zeigte uns auf, wer die Linguiden sind. Der Zyklus Negasphäre brachte uns die das Entstehen und Vergehen solcher Einflusssphären nahe. Der Mythoszyklus wird uns zeigen, wie Terra zum Mythos wurde und was die Cairanische Epoche damit zu tun hat. Ob es mir dann bei der Auflösung gefallen wird, ist eine andere Frage.

Damit will ich sagen - die Expokraten haben schon immer ein Geheimnis aus dem Ablauf des Zyklus gemacht. Sonst wäre es ja auch nicht spannend...... :P
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nanograinger
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von nanograinger »

old man hat geschrieben:Am besten war die PR-Serie, wenn eigentlich klar war, was passieren muss, und man eigentlich nur die Schritte dahin abarbeitete - im MDI-Zyklus war klar, dass wir irgendwann den MDI begegnen werden, im Burgenzyklus klappern wir die Burgen ab und erfahren mehr über die Mächtigen usw.
Ich würde vehement dagegen argumentieren, dass die Serie am Besten ist, wenn klar ist, was passieren wird. Die "Abzählreime" bei den MDI oder der Schlüsselsuche in den Burgen waren absolute Spannungskiller. Das heißt keineswegs, dass die Romane alle schlecht waren. Aber das Ergebnis war klar, und es wurde erst wirklich interessant, als die Routine durchbrochen wurde.
old man hat geschrieben: Da hatte man ein klares Konzept, das auch im Zyklusaufbau für den Leser erkennbar war. ...
Siehe Lumpazies Post. Die Einschätzung in der Rückschau und die Einschätzung in einem neu zu erlesenden Zyklus unterscheiden sich massiv. Man muss vorsichtig sein, sich nicht selbst zu betrügen.
old man hat geschrieben: Was mir auch noch fehlt, ist dass die Serie fortschreitet und auf das bisherige wirklich aufbaut. Damit meine ich eine Vorstellung, wo es eigentlich hingehen soll, zyklenübergreifend. Das war früher mal so, und das vermisse ich sehr.
War das früher wirklich so? Am Anfang der Serie war das Thema schlicht "Expansion". Aber das war doch recht trivial und war eigentlich bereits mit dem MdI-Zyklus vorbei. Während der Phase 650-1000 würde ich schwer anzweifeln, dass irgendjemandem klar war, "wo" es hingehen sollte, denn es ging ja ständig hin und her. Nach Band 1000 sollte eigentlich der Kampf gegen Seth-Apophis das Thema sein. War es ja auch teilweise, aber das eigentliche zyklenübergreifende Thema waren die Ultimaten Fragen. Deren Existenz wurde erstmals in Band 1007 erwähnt, der Wortlaut (der zweiten und dritten Frage) erst in Band 1020. War dir damals klar, "wo" es dahin gehen sollte? Mir nicht, schon alleine deshalb nicht, weil es keine Anhaltspunkte gab, was die Begriffe auch nur ungefähr darstellen konnten. Das wurde erst nach und nach im Laufe der Zyklen klar, eigentlich erst mit Band 1200 "Ordoban". Wie lange dauerte es, bis der Begriff "Thoregon" mit Substanz unterlegt war? Und war damit klar, wo es hinlaufen würde? Sicher nicht.

Wenn also tatsächlich ein neuer "Groß-Zyklus" ansteht (und das würde sich anbieten), dann würde ich erwarten, dass das eigentliche Thema frühestens in einem halben Jahr erkennbar wird. Sicher gibt es jetzt schon Hinweise darauf, aber da es viele solcher Hinweise und Möglichkeiten gibt, wäre eine jetzige Vorhersage des Themas wohl ein reiner Glückstreffer.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben:...
Wenn also tatsächlich ein neuer "Groß-Zyklus" ansteht (und das würde sich anbieten), dann würde ich erwarten, dass das eigentliche Thema frühestens in einem halben Jahr erkennbar wird.
Zuversicht und Geduld sind uns Menschen in die Wiege gelegt. :st:
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gejotha
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von gejotha »

Mich erinnert das an Krimis. Bei den einen weiß man gleich zu Beginn wer es war und man verfolgt gespannt wie die Polizei ihm auf die Schliche kommt bei den anderen ist man gespannt wer war der Bösewicht. Es kann so oder so höchst spannend sein aber auch umgekehrt so oder so fad und langweilig
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old man
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von old man »

nanograinger hat geschrieben: Siehe Lumpazies Post. Die Einschätzung in der Rückschau und die Einschätzung in einem neu zu erlesenden Zyklus unterscheiden sich massiv. Man muss vorsichtig sein, sich nicht selbst zu betrügen.
Hmm. Ich rudere zurück B-) . Denn das stimmt, MDI und die Burgen hab ich nachträglich gelesen.
Aber...
nanograinger hat geschrieben: War das früher wirklich so? Am Anfang der Serie war das Thema schlicht "Expansion". Aber das war doch recht trivial und war eigentlich bereits mit dem MdI-Zyklus vorbei. Während der Phase 650-1000 würde ich schwer anzweifeln, dass irgendjemandem klar war, "wo" es hingehen sollte, denn es ging ja ständig hin und her.
Naja, man könnte es auch so sehen: Wir sind immer weiter weggeflogen, und immer weiter in die Vergangenheit zurückgereist, mit immer größeren Schiffen. :D Das mag trivial sein, aber es ist ein zyklenübergreifendes Konzept (namens "schneller,höher,weiter").
Und ab 650 wird ganz klar die ganze verdammte Voltzsche Kosmologie entworfen, die dann in Band 1000 ausformuliert wurde. Das war bestimmt geplant, und genau sowas meine ich. Und dann macht man nicht einfach einen Reset, sondern baut darauf auf.
nanograinger hat geschrieben:Nach Band 1000 sollte eigentlich der Kampf gegen Seth-Apophis das Thema sein. War es ja auch teilweise, aber das eigentliche zyklenübergreifende Thema waren die Ultimaten Fragen. Deren Existenz wurde erstmals in Band 1007 erwähnt, der Wortlaut (der zweiten und dritten Frage) erst in Band 1020. War dir damals klar, "wo" es dahin gehen sollte?
Mir schon. Und das als blutiger Neuleser, der grade mal die ersten sieben Silberbände gelesen hatte. Mir war klar, dass wir der Endlosen Armada begegen würden, dass es um die Ultimaten Fragen geht, dass die beantwortet würden (hehe), und Seth Apophis besiegt würde. Das ist ja der Punkt, den ich mache - was mir nicht klar war, ist das WIE, und das sollte ja auch so sein.
Wenn man also dieses Beispiel nimmt, müßte in 3007 das großzyklusübergreifende Thema, dass dann in 3200 relevant wird, zumindest angerissen werden, das sehe ich beim besten Willen nicht. Im Moment sehe ich, dass die Cairaner vermutlich der Gegner sind, dass irgendwas passiert ist, was wir herausfinden werden, und das alles im Moment eigentlich keinen Sinn macht und ich warten soll, bis das gelöst wird.
Ein bischen wenig.
Und ich brauche keinen Großzyklus, was ich brauche, ist das Fortschreiben der Story, unter Berücksichtigung der eigenen Seriengeschichte. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von nanograinger »

old man hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: War das früher wirklich so? Am Anfang der Serie war das Thema schlicht "Expansion". Aber das war doch recht trivial und war eigentlich bereits mit dem MdI-Zyklus vorbei. Während der Phase 650-1000 würde ich schwer anzweifeln, dass irgendjemandem klar war, "wo" es hingehen sollte, denn es ging ja ständig hin und her.
Naja, man könnte es auch so sehen: Wir sind immer weiter weggeflogen, und immer weiter in die Vergangenheit zurückgereist, mit immer größeren Schiffen. :D Das mag trivial sein, aber es ist ein zyklenübergreifendes Konzept (namens "schneller,höher,weiter").
Wenn du das Konzept nennst, bitte schön. Ich nenne es Einfallslosigkeit. Und "schneller,höher,weiter" gibt dir keine Richtung vor, kein "wohin", kein Ziel.
old man hat geschrieben:Und ab 650 wird ganz klar die ganze verdammte Voltzsche Kosmologie entworfen, die dann in Band 1000 ausformuliert wurde. Das war bestimmt geplant, und genau sowas meine ich. Und dann macht man nicht einfach einen Reset, sondern baut darauf auf.
Die "Voltzsche Kosmologie" wurde etwa in der Mitte des Aphilie-Zyklus von Kurt Mahr entworfen, meine ich mich zu erinnern. Der Begriff Superintelligenz (im Sinne, wie wir ihn heute verstehen) fiel erstmalig in Band 772. Die Phase 650-1000 war sicher nicht von Anfang an durchgeplant. Ich bezweifle sogar, dass bspw. die Idee der Sieben Mächtigen und der Sporenschiffe vor Band 800 erfunden war. Und als Leser hatte man keine Ahnung von den Mächtigen etc. bis man Band 850 gelesen hatte.
old man hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Nach Band 1000 sollte eigentlich der Kampf gegen Seth-Apophis das Thema sein. War es ja auch teilweise, aber das eigentliche zyklenübergreifende Thema waren die Ultimaten Fragen. Deren Existenz wurde erstmals in Band 1007 erwähnt, der Wortlaut (der zweiten und dritten Frage) erst in Band 1020. War dir damals klar, "wo" es dahin gehen sollte?
Mir schon. Und das als blutiger Neuleser, der grade mal die ersten sieben Silberbände gelesen hatte. Mir war klar, dass wir der Endlosen Armada begegen würden, dass es um die Ultimaten Fragen geht, dass die beantwortet würden (hehe), und Seth Apophis besiegt würde. Das ist ja der Punkt, den ich mache - was mir nicht klar war, ist das WIE, und das sollte ja auch so sein.
Auch ich war damals blutjunger Leser, Band 1020 war mein siebter Roman der Erstauflage. Natürlich vermutete ich, dass Begriffe wie "Endlose Armada" und "GESETZ" wichtig waren (GESETZ in Versalien geschrieben, musste also wichtig sein), aber auch hier gab es keinen Hinweis, was das sein könnte. Immerhin hatte man im Vergleich zu "schneller,höher,weiter" ein Ziel, eine Mission: Es gab Fragen, die beantwortet werden mussten. Aber wohin das führen würde, war ein Rätsel, und als solches war es ja auch angelegt.
old man hat geschrieben:Wenn man also dieses Beispiel nimmt, müßte in 3007 das großzyklusübergreifende Thema, dass dann in 3200 relevant wird, zumindest angerissen werden, das sehe ich beim besten Willen nicht. ....
Dass du es nicht siehst, heißt nicht, dass das Thema nicht sogar schon erwähnt wurde. Das ist ja der Sinn eines Rätsels, dass man den Zusammenhang eben nicht sofort durchschaut. Ich kann mir bspw. vorstellen, dass das Thema Entfremdung der Unsterblichen, konkret zwischen denen der RT und den in der Milchstraße verbliebenen (in erster Linie Bull) ein Thema sein könnte. Dass es für die Entfernung/Entführung von Erde-Mond einen sehr schwerwiegenden Grund geben wird, sollte auch klar sein.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben:Dass es für die Entfernung/Entführung von Erde-Mond einen sehr schwerwiegenden Grund geben wird, sollte auch klar sein.
Und womöglich trägt dieser sehr schwerwiegende Grund den Namen "Perry Rhodan".
Ich schließe nicht aus, dass die RT den Prozeß der "alles verändernden Zeit" erst ausgelöst hat.
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von Lumpazie »

nanograinger hat geschrieben:
old man hat geschrieben:Und ab 650 wird ganz klar die ganze verdammte Voltzsche Kosmologie entworfen, die dann in Band 1000 ausformuliert wurde. Das war bestimmt geplant, und genau sowas meine ich. Und dann macht man nicht einfach einen Reset, sondern baut darauf auf.
Die "Voltzsche Kosmologie" wurde etwa in der Mitte des Aphilie-Zyklus von Kurt Mahr entworfen, meine ich mich zu erinnern. Der Begriff Superintelligenz (im Sinne, wie wir ihn heute verstehen) fiel erstmalig in Band 772. Die Phase 650-1000 war sicher nicht von Anfang an durchgeplant. Ich bezweifle sogar, dass bspw. die Idee der Sieben Mächtigen und der Sporenschiffe vor Band 800 erfunden war. Und als Leser hatte man keine Ahnung von den Mächtigen etc. bis man Band 850 gelesen hatte.
Nanograinger hat hier absolut Recht! Das war keineswegs alles so geplant - man erkennt es schon am Beginn des 700er Zyklus, in dem Perry Rhodan des Auftrag erhält, die Sieben Siegel zu finden und zu brechen. Davon hört man im Laufe des Zyklus gar nichts mehr. Die Trümmerleute und Ihre Neunturmanlagen wurden erst in der Planung zu den 900er Bänden zu Hinterlassenschaften der Loower (auch das war keineswegs geplant). Auch der Zyklus nach 649 wurde ursprünglich von K.H.Scheer ganz anders geplant (Stichwort: Umweltverschmutzung, galaktischer Gerichtshof usw), dies wurde dann durch die Exposeübernahme von William Voltz gekippt. Solche Beispiele gibt es zu hauf…...

Old Man - wenn Du viel Zeit hast, dann lies Dir mal die Klassiker-Threads zu diesem Thema durch (Laren, Aphillie ff usw). Da wirst Du das eine oder andere "AHA" Erlebnis haben ^_^

Grundsätzlich ist es immer so - Planung hin, Konzept her - bei der Fortschreibung der Serie werden Konzepte über Bord geworfen, Planungen zu Gunsten neuer Ideen verworfen und dergleichen mehr. Der Fortschritt der laufenden Handlung ist im ständigem Fluss. Dies wird auch sehr oft von Klaus N. Frick bestätigt. Sicherlich gibt es Eckpunkte, die von vornherein feststehen, dennoch nachher zu behaupten, das war alles so geplant, ist müßig...…. :unsure:

(Wenn ich auch glaube, das die Zyklenplanung HEUTE wesentlich präziser und genauer ist, als früher).

Bevor es aber zu sehr Off-Topic wird - zurück zum eigentlichen Roman!
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old man
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von old man »

@nano +Lumpazie: Ich will auch die Spoilerdiskussion nicht ablenken, aber ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Mit "Planung" meine ich nicht den genauen Ablauf eines Zyklus, sondern eher eine grobe Themensetzung. Ihr geht mir da viel zu sehr ins Detail, das habe ich nie behauptet. Es reicht doch, wenn zu Beginn eines Zyklus die MDI oder die Mächtigen benannt werden, hauptsache ist, man weiß mal den Namen. Und dass die Kosmologie von Kurt Mahr stammt, weiß ich auch, und dass sie etwa Mitte des Aphiliezyklus entstand, ist genau das, was ich meine, das ist früh genug für mein Empfinden. Das widerspricht doch überhaupt nicht dem, was ich sage. Das ein Zyklus normalerweise erst hinterher benannt wird, ist mir auch klar, und in der Klassikerabteilung lese ich regelmäßig seit Jahren. :D
Mir geht es darum, dass die Serienmacher ein Ziel haben, und das transparent machen. Das ist im aktuellen Zyklus nicht der Fall. Ich glaube ja, sie wissen, was sie tun, aber das Mystery-Ding zieht vielleicht nicht bei PR, vermute ich.
Und ich plädiere um Gottes Willen keineswegs für eine vorhersehbare Serie, eher im Gegenteil. Ich will mehr Mut zu Neuem usw., aber ich will auch nicht an der Nase herumgeführt werden, und ich fühle mich ein wenig so zu Beginn dieses Zyklus. Das ist mein Thema.
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von Lumpazie »

old man hat geschrieben: Ich will mehr Mut zu Neuem usw., aber ich will auch nicht an der Nase herumgeführt werden, und ich fühle mich ein wenig so zu Beginn dieses Zyklus. Das ist mein Thema.
:D ..... aber des wirst doch am Anfang des Zyklus immer... :unschuldig: Seit Jahren.... :o)

Aber im Ernst - der Weg ist das Ziel :st: Beurteilen, ob die vergangenen Romane an Bedeutung für den Zyklus haben, kannst Du erst in der Retroperspektive am Ende des Zyklus. :rolleyes:

Ganz ehrlich - ich sehe bei diesem Zyklus keinerlei Änderung zum Beginn anderer Zyklen - im Gegenteil. Der Weg ist doch vorgegeben: Die Erde ein Mythos, die Milchstrasse gravierend verändert, die Cairanische Epoche ist angebrochen. Und das dies auf dem Weltenbrand und den Geschehnissen davor aufbaut, wurde schon ausgesagt. Bis Band 3050 und darüber hinaus wird man herausfinden, warum, wieso und was da passiert ist...… :nixweis:

Aber vermutlich haben wir da wirklich aneinander vorbei geredet - sorry dafür :wacko:
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Richard
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von Richard »

Lumpazie hat geschrieben: ....
Auch der Zyklus nach 649 wurde ursprünglich von K.H.Scheer ganz anders geplant (Stichwort: Umweltverschmutzung, galaktischer Gerichtshof usw), dies wurde dann durch die Exposeübernahme von William Voltz gekippt. Solche Beispiele gibt es zu hauf…...
Hm? Nachdem heute noch nicht der 1. 4. ist ... wo hast du die Info her, davon lese ich tatsaechlich das erste Mal.
Dass nach dem Altmutantenzyklus relativ bald mal ein Zyklus mit wieder einem eher "internen" Thema wie Umweltverschmutzung angedacht war verwundert mich jetzt wirklich.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von Ce Rhioton »

Lumpazie hat geschrieben: Bis Band 3050 und darüber hinaus wird man herausfinden, warum, wieso und was da passiert ist...… :nixweis:
In rund einem Jahr werden wir Antworten auf Fragen erhalten, die uns heute brennend auf der Serienseele liegen? :???:
Du bist sicher, dass wir (Leser und Foristen) diese Geduld, die wir früher aufbrachten, auch heute noch aufzubringen bereit sein werden? :unsure:
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von nanograinger »

old man hat geschrieben:@nano +Lumpazie: Ich will auch die Spoilerdiskussion nicht ablenken, aber ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
Kann sein, glaube ich aber nicht. Allerdings habe ich den Eindruck, dass du deine persönliche Enttäuschung über den Zyklusbeginn zu rationalisieren versuchst. Deine Argumente dazu treffen aber meiner Meinung nach nicht zu.
old man hat geschrieben: Mit "Planung" meine ich nicht den genauen Ablauf eines Zyklus, sondern eher eine grobe Themensetzung. Ihr geht mir da viel zu sehr ins Detail, das habe ich nie behauptet. Es reicht doch, wenn zu Beginn eines Zyklus die MDI oder die Mächtigen benannt werden, hauptsache ist, man weiß mal den Namen.
Ich habe auch nicht über den "genauen Ablauf" von Zyklen geschrieben, sondern über grobe (zyklenübergreifende) Themensetzung. Die MdI wurden am Anfang des MdI-Zyklus gar nicht benannt, selbst in Band 250 wurden sie noch "das Böse an sich" genannt. Die Mächtigen wurden in Band 850 eingeführt, da waren die Laren schon wieder Geschichte nach 200 Bänden Dominanz der Milchstraße. Die "Kosmologie" kam in Band 772, also wahlweise 122 oder 72 Romane nach Beginn des (Groß-) Zyklus.

Natürlich gibt es auch andere Beispiele. In Band 2100 kommt Trah Rogue und hisst seine Flagge auf Terra (aber bis wir von den Inquisitoren hören, dauert es bis Band 2150). In Band 2300 kommt der erste Angriff von TRAITOR und der Nukleus erklärt, dass es um die entstehende Negasphäre in Hangay geht. Hier ist klar, um was es gehen wird, aber dass Perry dafür 20 Mio. Jahre in die Vergangenheit reisen muss, ist nicht abzusehen. In Band 2700 verkündet Shekval Genneryc die Anwesenheit des Atopischen Tribunals und den zukünftigen Weltenbrand. Danach war bekanntlich klar, wie dieser Zyklus und die folgenden ablaufen werden.... B-)
old man hat geschrieben:...
Mir geht es darum, dass die Serienmacher ein Ziel haben, und das transparent machen. Das ist im aktuellen Zyklus nicht der Fall. Ich glaube ja, sie wissen, was sie tun, aber das Mystery-Ding zieht vielleicht nicht bei PR, vermute ich.
Tut mir leid, dass ich das nicht weniger direkt ausdrücken kann, aber "Mystery" oder Rätsel waren schon immer essentieller Bestandteil der PR-Serie, vollkommen unabhängig, wer die Serie leitete. Der von dir erwähnte MdI-Zyklus ist mit das beste Beispiel dafür.
old man hat geschrieben:...
Und ich plädiere um Gottes Willen keineswegs für eine vorhersehbare Serie, eher im Gegenteil. Ich will mehr Mut zu Neuem usw., aber ich will auch nicht an der Nase herumgeführt werden, und ich fühle mich ein wenig so zu Beginn dieses Zyklus. Das ist mein Thema.
Hmm. Ich weiß wirklich nicht, warum du dich "an der Nase herumgeführt" fühlst. Das würde ja bewusste Täuschung voraussetzen. Das könnte zwar durchaus der Fall sein, aber aktuell scheinen mir die Romane doch sehr geradlinig erzählt. Die Hintergründe sind natürlich noch nicht bekannt, aber das ist die typische Verrätselung, siehe oben.

Aber dein Gefühl ist nunmal dein Gefühl. Da es wenig Sinn hat, gegen Gefühle zu argumentieren, möchte ich es dabei belassen.
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von AARN MUNRO »

123Kid hat geschrieben:Sich mal einfach überraschen zu lassen, sich vielleicht einfach mal auf das einlassen was passiert, das könnte durchaus mal Spaß machen.

Zumindest in der Nachbetrachtung.
Das läuft aber seit 300 Bänden so, dieses stückchenweise Wegziehen des Nebels des Krieges. Bei Feldhoff wusste man,woran man war.
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von AARN MUNRO »

Lumpazie hat geschrieben:
old man hat geschrieben:Ich glaube, die Expokraten versuchen, moderne TV-Serien zu emulieren, wo dann auch die Fans sich im Netz versammeln und spekulieren, seit Lost ist das DAS Ding in der Jugendkultur, so wie bei uns die Musik früher.
Aber ich kann auch Aarn verstehen. Am besten war die PR-Serie, wenn eigentlich klar war, was passieren muss, und man eigentlich nur die Schritte dahin abarbeitete - im MDI-Zyklus war klar, dass wir irgendwann den MDI begegnen werden, im Burgenzyklus klappern wir die Burgen ab und erfahren mehr über die Mächtigen usw.
Da hatte man ein klares Konzept, das auch im Zyklusaufbau für den Leser erkennbar war. Heutzutage hält man dieses Konzept geheim, falls man es hat, wovon ich ausgehe. :D
Was mir auch noch fehlt, ist dass die Serie fortschreitet und auf das bisherige wirklich aufbaut. Damit meine ich eine Vorstellung, wo es eigentlich hingehen soll, zyklenübergreifend. Das war früher mal so, und das vermisse ich sehr.

Zum Roman: ich arbeite noch dran. Er ist gut geschrieben, soviel kann ich schon sagen. :D
War das wirklich so? War der Zyklusname "die kosmischen Burgen" schon von vornherein klar, oder bekam er den Namen erst später? War von vornherein klar, das es die um die Mächtigen geht?
Wie wir im Klassiker-Thread "die Altmutanten" gerade feststellten, wurde dieser Zyklus mit "der Mutanten-Zyklus" beworben - den Namen Altmutantenzyklus kam erst später.
Bei den MDI war überhaupt nicht klar, wer das ist (ein ganzes Volk, eine Organisation, einzelne Personen), der Begriff MDI wurde erst 13-18 Bände NACH dem Start des Zyklus genannt (oder war es sogar später).

Von daher sehe ich hier überhaupt kein offenes Konzept. Es ist heute nicht anders, wie damals. Der Linguidenzyklus zeigte uns auf, wer die Linguiden sind. Der Zyklus Negasphäre brachte uns die das Entstehen und Vergehen solcher Einflusssphären nahe. Der Mythoszyklus wird uns zeigen, wie Terra zum Mythos wurde und was die Cairanische Epoche damit zu tun hat. Ob es mir dann bei der Auflösung gefallen wird, ist eine andere Frage.

Damit will ich sagen - die Expokraten haben schon immer ein Geheimnis aus dem Ablauf des Zyklus gemacht. Sonst wäre es ja auch nicht spannend...... :P

Der Name MDI kam bereits bei den Twin-Abenteuern vor. Also vor Band 210.
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Re: Spoiler 3005: Wiege der Menschheit, von Andreas Brandhor

Beitrag von AARN MUNRO »

Old man schreibt :
Spoiler:
... dass irgendwas passiert ist, was wir herausfinden werden, und das alles im Moment eigentlich keinen Sinn macht und ich warten soll, bis das gelöst wird.
Ein bischen wenig.
Und ich brauche keinen Großzyklus, was ich brauche, ist das Fortschreiben der Story, unter Berücksichtigung der eigenen Seriengeschichte.
Dem kann ich nur zustimmen! :st:
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