Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunderte

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AARN MUNRO
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Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunderte

Beitrag von AARN MUNRO »

Perry-Rhodan-Band 3007

Michelle Stern: Zeuge der Jahrhunderte,

Auf der Suche nach der Dunkelwelt -Atlan trifft auf einen Posbi-Diktator


Die Hauptpersonen des Romans:
Atlan – Der Arkonide sucht eine Werftwelt.
Marli Willka – Für die Xenotechnologin ist Gucky ein rotes Tuch.
Gucky – Der Mausbiber sucht nach einem Bewusstsein.
Prexxel-Alabaster – Der Matten-Willy versucht sich als Vermittler.
Stahmon – Für den Herrscher von WHEELER geht Sicherheit vor.

Handlung:
Spoiler:
Der Roman beginnt mit einem Rückblick: Posbi,74-1-12, auf der „Station 43284“, der Angst davor hat, die Posbis könnten von den ladhonischen Scharen ausgelöscht werden.Er hört eine äußere Stimme, die ihn aber nicht versteht.

Umblendung auf die RAS TSCHUBAI. Gegenwart .Sie fliegt die Dunkelwelt Culsu an, die aber nicht gefunden wird. Vielleicht wurde diese Welt versetzt. Atlan beschließt deshalb, die Station WHEELER anzufliegen. Von dort will er einen Posbi-Lotsen anfordern, der ihn wie beim letztenmal auch, zum Planeten Culsu bringen soll. Dazu ordert Dorksteiger eine Person ab, die vor 500 Jahren Posbi-Freunde auf Wheeler besaß (Kirt und Sebastion), aber noch nie in einem Außeneinsatz war, da sie Zivilistin ist: Marli Wilka. Sie ist Xenotechnologin mit Schwerpunkt Posbi-Kybernetik, wird aber mit dem 500-Jahresumschwung psychisch nicht fertig. Sie hat Übergewicht, weil sie Cashew-Schokodrops mag (ähnlich wie der siganesische Sabotagespezialist).Die Station WHEELER scheint auch nicht vor Ort zu sein, doch sie orten eine kurzfristige Energiespitze, vor allem Gucky empfängt kurz irgendetwas. WHEELER befindet sich nah einer blauen Riesensonne, die Bright Eye heißt.Daher nehmen sie an, dass sich die Station getarnt hat. Auf Hyperfunk kommt keine Antwort.Atlan beschließt deshalb, ein kleines Team mit Hilfe einer Laurin-Jet an Bord von WHEELER zu bringen, wenn der Ilt oder die ausgestreuten 20.000 Ortungssonden die Station gefunden haben.Das Problem ist, dass Marli den Mausbiber nicht leiden kann.Sie lässt sich aber von Atlan schnell überreden teilzunehmen, obwohl sie Dorksteiger kurz zuvor eine Absage erteilt hatte.
Die Space-Jet fliegt aus und sie erfahren von ANANSI, dass sich eine fremde Sonde an die RT geheftet hat. Diese muss von der P-Station kommen und ihre Ausschleusung hatte den angemessenen Impuls ausgelöst. Jedenfalls haben sie dadurch einen kurzen Funkimpuls empfangen und können so nun den Aufenthaltsort der Station WHEELER in der Sonnenkorona von Bright Eye eruieren.
Als sie die Station finden, wird auf die Jet gefeuert. Dissonanzgeschütze treffen das Beiboot, aber da es sich im Paros-Schattenmodus befindet, bleibt es unbeschädigt.Eine Person mit Namen „Stahmon“ meldet sich und warnt sie.
Gucky teleportiert mit Atlan, Aurelia, der Posmi und Marli Wilka auf die Station.Mit Emissions-Tarnmodulatoren ausgerüstet, erkunden sie nun die Station.Sie erreichen eine alte Lagerhalle, in der sie warten wollen, bis Gras über den Kontakt gewachsen ist. So hocken sie nun zwei Tage herum und tun nichts,, während Aurelia die Station im Alleingang erkundet.

Rückblick-Zwischenspiel: Der Posbi 74-1-2 hat dem Anderen, dessen Stimme er gehört hatte, Plasma abgegeben, damit der ihn begreifen kann. Der Andere erkennt, dass Posbi 74-1-2 krank ist.

Aurelia hat inzwischen Zugriff auf die öffentlichen Verzeichnisse bekommen und Kirt gefunden.Er wird aber dauernd von einem Matte-Willy begleitet: Prexxel-Alabaster.
Sie müssen n, um de den Kontakt zu finden, dem MW aus dem Wege gehen.
Die Gruppe stellt fest, dass die meisten Posbis an Bord keinen Plasmaanteil besitzen und daher nicht mehr sind als gewöhnliche Roboter. Die übrigen fürchten, dass „Stahmon“ ihnen das Wertvollste raubt, was wahrscheinlich der Plasmateil ist. Die geraubten Anteile werden in einer Stasiskammer gebunkert. „Stahmon“ scheint als Diktator an Bord der Station zu wirken.Man weiß nicht, ob der Posizid auch an Bord der Station hundertprozentig durchschlug, oder ob Stahmon, der öfter als avatar erscheinen soll, diese manipuliert hat. Gewiss ist aber, dass der Datenwirbel auch an Bord der Station gelangt war.
Sie geraten in Gänge, die alle mit dem Satz bedeckt sind: Sicherheit geht vor! Marli vermutet, dass Stahmon, falls er ein Posbi ist, paranoid wurde, weil diese Krankheit auch die Posbis befallen kann.
Aurelia hat einen kleinen Sabotageroboter bei sich: LEXA, der sich unbemerkt an andere Mschinen heften kann. Der könnte noch nützlich sein.
Die Gruppe errreicht Kirts Quartier und sie versuchen, Kontakt aufzunehmen mit Hilfe von Willka, doch der Posbi Kirt reagiert irregulär. Er will Alarm geben, weil er glaubt, ladhonische Scharen vor sich zu haben, er hat Angst. Doch Gucky kann ihn festhalten.Der Mattenwilly Prexxel kommt hinzu und Kirt beruhigt sich. Sie können Informationen austauschen. Kirt bezeichnet Stahmon sowohl als „er“ wie auch als „sie“. Daher vermutet die Gruppe, dass die Stationspositronik Stahmon sein könnte. Prexxel weiß aber, das Stahmon ein Posbi ist, der sich gern das Aussehen einer Terranerin gibt. Der Mattenwilly vermutet, dass die Datensintflut ihn wahnsinnig gemacht hat. Sie suchen nun „Gabriel“ auf, der angeblich den Widerstand gegen Stahmon anführt. Marli bleibt in der Kabine von Kirt zurück und Prexxel übernimmt ihren SERUN. Marli erfährt von Kirt, dass wegen des Weltenbrandes viele Wesen unterplanetar in sogenannte Bathopolen gegangen waren oder in Habitate. Plan Exodus war fallengelassen worden. (Anmerkung des Spoileristen: wobei Raumhabitate ja nicht wirklich geholfen haben würden). Der Posbi ist jedenfalls geistig verwirrt, da der Posizid auch über ihn gekommen war.

Atlan und der Rest der Gruppe betreten eine total aufgegebene, marode und verrottete Gegend der Station, die ohnehin insgesamt grau, verloren und trist wirkt. Aber dieser Ort hier ist der Wirkungsbereich von Gabriel, und der/die ansonsten allgegenwärtige Stahmon kommt nicht hierher.Doch hat Stahmon etwa ein Drittel der Posbis an Bord von WHEELER das Plasma entnehmen lassen. Sie geraten aber in zwei Fallen von Gabriel. Die erste besteht nur aus Kampfrobotern und diese lassen sich zwerstören.
Inzwischen erfährt Marli Neues von Kirt. Hekener Sharoun war im Jahre 1572 NGZ angeblich ermordet worden, am 16. November. Die ersten ladhonischen Scharen tauchten gegen 1650 NGZ in der Eastside auf. Außerdem entstand die Hyperkorrosin, die größtenteils die Raumfahrt unterband, weil sie Geräte, die auf Hyperbasis arbeiteten, stark schädigte.

Rückblick:
Posbi 74-1-12 stirbt, weil sein Plasma krank ist. Aber er hat den Anderen beauftragt, für die Station zu sorgen. Sicherheit geht vor! Die anderen Posbis auf der Basis werden ab nun als kleine Kinder behandelt und bevormundet.

Gegenwart: Aurelia zeigt sich Gabriel und überredet ihn, die Waffen in den Wänden einzuziehen. Gabriel will mit Atlan und der Gruppe reden.
Gabriel behauptet, Stahmon wäre ein Mensch, kein Posbi, da es vor sechzig Jahren einen Aufstand gegeben hatte und Stahmon damals dabei blutete.
Aber es gibt keinen Widerstand mehr. Gabriel ist der letzte Überlebende von damals mit Plasmaanteil. Er erklärt Atlan, dass die Gruppe einen PePId benötigt, um zu Stahmon in die Zentrale gelangen zu können.Ein „permanenter Positions-und Überwachungssender“.
Stahmon spricht regelmäßig zu den Posbis. Dann wollen Atlan und Co ihn überraschen. Dazu müssen sieb zwei Tage warten. Stahmon hat entweder einen transportablen Transmitter oder kann teleportieren.
Sie wollen Stahmon eine Falle stellen, wenn er /sie eine Rede hält. HÜ-Projektoren sollen ihn einhüllen. Zunächst scheint das Projekt zu gelingen. Doch Stahmon taucht erneut als Zweitprojetion in der Redehalle auf. Gucky hatte nur einen Prallfeldprojektor mit etwas Biostabiliserung und Blutersatz gefangen, der sich im HÜ-Feld in einer Desintegratorwolke auflöst. Stahmon wiß nun jedenfalls definitv, dass sie an Bord der Station sind.
Atlan glaubt also zuu erkennen, dass Stahmon doch kein Mensch ist. Er beauftragt Aurelia, das Datennetz der Station anzuzapfen, da die Lage prekär werden könnte, und sie nun alles über Stahmon herausfinden müssen, was es zu wissen gibt.

Zwischenblende. Stahmon spricht über sich selbst, seinen Auftrag die Station und die Posbis darin zu schützen.

Marli versteckt sich in Kirts Kabine, um der allgemeinen Durchsuchung wegen des Alarms zu entgehen. Aurelia findet heraus, dass Stahmon ein Shelter-Programm ist, das von den Zain-Konstrukten der UPZ konstruiert worden war und als Sicherheitschef an Bord der Station WHEELER dienen sollte. Stahmon ist also ein Programm, dass sich mit Hilfe von fest eingebauten und tragbaren Holoprojektoren und Prallfeldgeneratoren manifestieren kann und so auch direkte Wirkungen auf Materie ausüben kann.
Aurelia versucht, das Netz der Projektoren zu lokalisieren.Sie benötigt ein Gerät aus Matlis künstlichem Bein und den PePId von Kirt. Atlan vermutet mehr inter der Versteckspielerei von Stahmon und seinen Holoprojektoren. Warum will er die Besatzung der Station nicht wissen lassen, wer oder was er wirklich ist?
Atlan und Gucky versuchen nun, in die Zentrale zu gelangen, obwohl diese mit einem HÜ-schirm gesichert ist. Gucky hatte Stahmons externe Komponente bei ihrem Einstieg in die Station kurz geespert und weiß nun, dass Stahmon eine verletzliche Stelle hat.
Sie demontieren einen von Stahmons Projektoren und können nun das Holo auftauchen lassen.
Aurelia und Gabriel wiegeln nun die Posbis zur Ablenkung auf. Atlan und Gucky springen zur Zentrale. Es gelingt Atlan und Gucky, mit Hilfes der Holoprojektion von Stahmon un dem PePId, in die Zentrale einzudringen, indem sie die Roboter täuschen, die den HÜ-Schirm bewachen.Innen werden sie zumächst von Robotern angegriffen, die sie aber ausschalten können. Dann erscheint Stahmon in dreizehnfacher Ausfertigung (wie die wilde Dreizehn bei Jim Knopf), fesselt Gucky in einem HÜ-Schirm und lähmt Atlans Serun durch hyperdimensionale Störstrahlungen. Atlan soll nun die RT rufen, damit Stahmon sie vernichten kann, damit das Geheimnis der Station WHEELER gewahrt bleibt. Sonst will er Gucky mit Schallwellen töten.
Aurelia überredet nun Marli sich zu ergeben und so die Zentrale zu infiltrieren. Dann kann LEXA, der kleine Spionroboter, der fremde Roboter manipulieren kann, mit hinein geschmuggelt werden.
Gucky überlegt inzwischen, eine Schmerzensteleportation vorzunehmen, doch Atlan rät ab. Er findet den Projektor, der Guckys Fallen-Schirm enthält.
Marli ergibt sich und überredet Stahmon, sie in die Zentrale zu lassen. Der Sabotagespürroboter ist also hineingeschmuggelt und kommt zu Atlan.
Gucky deutet in seinem Fallenschirm auf eine der dreizehn Projektionen. Atlan erkennt das und der Extrasinn weist ihn darauf hin, dass vielleicht eine der Projektionen wichtiger sein könnte als die anderen, weil sie einen eigenen Plasmaanteil trägt. Gucky konnte diesen wohl espern. Atlan gibt dem Spezialrobot Befehl, Projektion Nummer vier zu vernichten. Eine Explosion ertönt, dioch der Projektor umgibt sich mit einem Schirm. Dennoch: die übrigen Projektionen lösen sich auf.Marli befreit Atlan und dieser Gucky.Der Ilt tobt sich in der Zentrale aus und er Hauptschirm fällt zusammen.
Stahmon ergibt sich und die Terraner haben nun die Oberhand über die Station. Die Posbis sichern das Sicherheitsprogramm.Gabriel wird zunächst Erster Sprecher der Bioroboter.
Kirt und Prexxel-Alabaster gehen mit an Bord der RT als Lotsen, um die Stahlwelt Culsu zu finden, da die Posbis die Koordinaten des Planeten nicht herausrücken.
Schluss: Stahmon hat Angst, geheilt zu werden.

Ende des Romans.
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von Kaiser von Therm »

Dieser Spoiler? Eines Kosmokraten würdig. :st:
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LaLe
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von LaLe »

Der Spoiler enthält schon alles an "relevanten" Informationen die Vergangenheit betreffend, was uns der Roman zu bieten hat?

Dann gilt für mich wohl:
LaLe hat geschrieben:Der Titel des kommenden Bandes verspricht dann wieder sehr viel und wird - so befürchte ich - kaum etwas davon halten.
Die Katze grinste.
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Askosan
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von Askosan »

Der Roman ist soweit in Ordnung. Die Handlung bewegt sich überwiegend in einem realistischen Rahmen. Die Informationsbrocken über die „Cairanische Epoche“, die Michelle Stern in diesem Roman präsentieren darf, sind allerdings sehr mager und für mich bedeutungslos.

Wann genau die Ladhonischen Scharen in der Milchstraße aktiv geworden sind, interessiert mich eher weniger und ob Hekener Sharoun ermordet wurde oder friedlich im Bett die Augen geschlossen hat, ist mir persönlich auch ziemlich egal.

Was die galaxisweite Datenkatastrophe anbelangt, vermute ich, das eine 6-D-Trägerwelle die gesamte Milchstraße erfasst hatte. Diese Trägerwelle könnte „bipolar“ moduliert sein, d.h. im Modus A werden die Daten aus jeglichen Speichermedien entfernt und im Modus B werden jegliche Speichermedien mit einem beliebigen Inhalt gefüllt. Das würde sowohl den Posizid als auch die Datensinttflut erklären.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von AARN MUNRO »

LaLe hat geschrieben:Der Spoiler enthält schon alles an "relevanten" Informationen die Vergangenheit betreffend, was uns der Roman zu bieten hat?

Dann gilt für mich wohl:
LaLe hat geschrieben:Der Titel des kommenden Bandes verspricht dann wieder sehr viel und wird - so befürchte ich - kaum etwas davon halten.

Ja!
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LaLe
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von LaLe »

Ob es hilft, wenn ich Band 3007 - 3009 auslasse und auf 3010/3011 hoffe? :unsure:

Ich würde den Wiedereinstieg wirklich gerne schaffen, nur macht es mir der Zyklusauftakt nicht gerade einfach. :(
Die Katze grinste.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von Ce Rhioton »

Was mich bei der Lektüre immer wieder aus der Spannung reißt, ist das, was ich gerne als Verlässlichkeit der Story bezeichne: Im Grunde ist klar (zumal in einer frühen Phase des Zyklus), dass
Spoiler:
Gucky
oder
Spoiler:
Atlan
nicht wirklich um ihr Leben fürchten müssen.
Und so wenig die Handlung vorhersehbar ist (sein kann), ist sie es, was unsere Helden betrifft, letztlich eben doch.
lichtman
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von lichtman »

AARN MUNRO hat geschrieben: Inzwischen erfährt Marli Neues von Kirt. Hekener Sharoun war im Jahre 1572 NGZ angeblich ermordet worden, am 16. November.
Wahrscheinlich auch ein Dauerresident - trotz Weltenbrand immer wieder gewählt. Zu dieser Zeit war der Weltenbrand noch zu spüren.
Die ersten ladhonischen Scharen tauchten gegen 1650 NGZ in der Eastside auf.
Die Cairaner aber erst 100-200 Jahre später. 2045 NGZ -300 - 2045 NGZ-200.
Außerdem entstand die Hyperkorrosin, die größtenteils die Raumfahrt unterband, weil sie Geräte, die auf Hyperbasis arbeiteten, stark schädigte
Die Hyperkorrosion vermindert die Lebensdauer hyperphysikalischer Geräte und trat nach dem Ende des Weltenbrandes auf.

Schon nach der Hyperimpedanzerhöhung "verbrauchten" Hyperkristalle sich schneller.

Lokale galaktische Sekundärfolgen des Weltenbrandes? Ist z.B. Sagittarius korrosionsfrei? Ob die Geräte der RT ihr auch unterliegen?
...
Aurelia findet heraus, dass Stahmon ein Shelter-Programm ist, das von den Zain-Konstrukten der UPZ konstruiert worden war und als Sicherheitschef an Bord der Station WHEELER dienen sollte.
Nach 107 Bänden erfahren wir dass die Union Positronisch-biologischer Zivilisationen nicht nur die Posbis umfasst.

Im Roman

Die Zain-Konstrukte sind einer der Bündnispartner.

Etwas anders im Glossar

Vor etwa 500 Jahren schlossen sich die Posbis mit anderen Völkern zur UPZ zusammen; eines dieser Völker sind die Zain, die damals aber nicht aktiv in Erscheinung traten, sondern lediglich mittels ihrer Konstrukte.

Potentielle Verbündete für Projekt Genesis?

Könnte der Posizid aus dieser Ecke kommen.

PS: was wurde eigentlich aus Everblack, der Posbi-Paranoia und den Balpirol-Proteindirigenten?
Wurde der Posbi Ganud unmanipuliert Vetris-Molauds Berater?

manfred
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Askosan
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben:PS: was wurde eigentlich aus Everblack, der Posbi-Paranoia und den Balpirol-Proteindirigenten?
Wurde der Posbi Ganud unmanipuliert Vetris-Molauds Berater?manfred
Was wohl? Wie Fans von Filmklassikern sagen würden: „Vom Winde verweht“.

Oder serienspezifisch formuliert: „Vom Dengajaa Uveso verschluckt“.

Das Exposé-Team beherrscht es meisterhaft Handlungsfäden zu spinnen, von denen sich nicht wenige im ewigen Nichts verlieren.
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Macca
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von Macca »

Vielen Dank für den Spoiler :st:
Ich bin schon auf den Folgeroman gespannt, bei dem ich an der Reihe bin.
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Yman
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von Yman »

Im Roman verzehrt Gucky ein Stück Kohlrabi und ein Stück Karotte. Angenommen, Gucky bräuchte (da das Gehirn sehr viel Kalorien verbraucht, halte ich das für realistisch) ca. 1000 kcal pro Tag. Dann müsste er ca. 2,5 Kilo Karotten essen. Müsste Gucky nicht dauernd etwas futtern?

Ich nehme mal auch an, er ist Vegetarier. Woher bekommt er sein Eiweiß, Fett usw.?

Guckys "Feindschaft" mit Marli Willka hat mir sehr gut gefallen. Ich hoffe, Gucky bekommt da mal öfters noch "sein Fett weg". :D
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Fünfte Kolonne
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Naja, er säuft ja auch wie ein Loch und Allohol hat bekanntlich gut Kalorien. Wieviel Kcal verbraucht denn so im Schnitt ein Teleportersprung, ich meine, von nix kommt nix, wofür andere einen Fusionsreaktor brauchen macht er mit ein paar Rüben? Hmmm.
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Yman
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von Yman »

Fünfte Kolonne hat geschrieben:Wieviel Kcal verbraucht denn so im Schnitt ein Teleportersprung, ich meine, von nix kommt nix, wofür andere einen Fusionsreaktor brauchen macht er mit ein paar Rüben? Hmmm.
Hm, Gucky scheint sehr energieeffizient zu sein. Führt das eines Tages zu energetisch effizienten biologischen Transitionstriebwerken? War da nicht ein geklonter Mausbiber auf dem Onryonenschiff? Ist das der Anfang? Ich stelle mir einen Maschinenraum vor, in dem 1000 Mausbiber auf einem riesigen Haufen Karotten und Rüben sitzen. Von oben fallen kontinuierlich wie Kohlen in den Keller die Rüben runter auf den großen Haufen. Und dann teleportieren die 1000 Mausbiber das Schiff. :lol:
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von Askosan »

Yman hat geschrieben:Im Roman verzehrt Gucky ein Stück Kohlrabi und ein Stück Karotte. Angenommen, Gucky bräuchte (da das Gehirn sehr viel Kalorien verbraucht, halte ich das für realistisch) ca. 1000 kcal pro Tag. Dann müsste er ca. 2,5 Kilo Karotten essen. Müsste Gucky nicht dauernd etwas futtern?

Ich nehme mal auch an, er ist Vegetarier. Woher bekommt er sein Eiweiß, Fett usw.?

Guckys "Feindschaft" mit Marli Willka hat mir sehr gut gefallen. Ich hoffe, Gucky bekommt da mal öfters noch "sein Fett weg". :D
Gucky futtert ausschließlich nährstoffoptimiertes Gemüse von Ertrus. Die Karotten wurden extra für Gucky gezüchtet und haben sage und schreibe 1300 Kilokalorien pro Stück.

Allerdings könnte es nun in der „Cairanischen Epoche“ zu Versorgungsengpässen kommen. :D
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Rebecca
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von Rebecca »

LaLe hat geschrieben:Ob es hilft, wenn ich Band 3007 - 3009 auslasse und auf 3010/3011 hoffe? :unsure:

Ich würde den Wiedereinstieg wirklich gerne schaffen, nur macht es mir der Zyklusauftakt nicht gerade einfach. :(
Mein Gedanke - ich warte aktuell auf den ersten Roman, wo mal wirklich ein umfassenderes Bild gezeichnet wird.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

Alle Forenbeiträge von mir sind freigegeben für Zitate auf LKS oder in Fanzines
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Yman
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von Yman »

Rebecca hat geschrieben:Mein Gedanke - ich warte aktuell auf den ersten Roman, wo mal wirklich ein umfassenderes Bild gezeichnet wird.
Was verstehst du unter einem umfassenderen Bild? Welche Fragen brennen dir denn so auf den Nägeln, dass du nicht mehr warten möchtest?
jogo
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von jogo »

Yman hat geschrieben:Im Roman verzehrt Gucky ein Stück Kohlrabi und ein Stück Karotte. Angenommen, Gucky bräuchte (da das Gehirn sehr viel Kalorien verbraucht, halte ich das für realistisch) ca. 1000 kcal pro Tag. Dann müsste er ca. 2,5 Kilo Karotten essen. Müsste Gucky nicht dauernd etwas futtern?

Ich nehme mal auch an, er ist Vegetarier. Woher bekommt er sein Eiweiß, Fett usw.?

Guckys "Feindschaft" mit Marli Willka hat mir sehr gut gefallen. Ich hoffe, Gucky bekommt da mal öfters noch "sein Fett weg". :D
Da du Annahmen machst, nehme ich auch an.
Mir war das Thema nie wichtig, ob Gucky Vegetarier ist. Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass er mal ein Steak aß. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass er ein Glas Milch trank.
So betrachtet, ist er Veganer.
Wir kennen seinen Metabolismus wohl nicht wirklich. M***. Müssen Scheer und Mahr aber auch Voltz vergessen haben zu thematisieren. Wie konnte das nur passieren? Vermutlich haben die Lektoren Jahrzehnte im Tiefschlaf verbracht.

Aber Spaß beiseite: Ich kann mich wirklich nicht daran erinnern und bin unwillkürlich davon ausgegangen, dass sein Metabolismus anders aufgebaut ist, als das bei einem Menschen der Fall ist. Egal, ob man ihn in der Vergangenheit als Plüschtierersatz für den geneigten PR Leser darstellte oder ihn vermenschlichte: Ilt ist ungleich Mensch.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
lichtman
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von lichtman »

AARN MUNRO hat geschrieben:... Marli erfährt von Kirt, dass wegen des Weltenbrandes viele Wesen unterplanetar in sogenannte Bathopolen gegangen waren oder in Habitate. Plan Exodus war fallengelassen worden.
Erstaunlich - wenn die Galaktiker - siehe Die verlorenen Jahrunderte: Admiralin außer Dienst - noch 70 Jahre nach der Freisetzung unter dem Weltenbrand leiden.
(Anmerkung des Spoileristen: wobei Raumhabitate ja nicht wirklich geholfen haben würden). ...
Eien kühne Aussage angesichts unseres fast völligen Unwissens(*)

Ich habe jedenfalls die Verbreitung und Ausbreitung des Weltenbrandes schon vor 2999 nicht so recht verstanden.

Aurora im Halo weltenbrandfrei! Sagittarius/Mhagro? ...

Wer weiss, wie sich der (erlöschende) Weltenbrand in den 70+x Jahren nach der Freisetzung der programmierten Anti-Weltenbrand-Proto-Eiris verhalten hat?

Erreichen mehr stellare lichtschnelle Paare aus Photonen und modifizierten Quintronen die unterirdischen Städte - bathos („Tiefe“) - oder die Habitate im interstellaren Leerraum?

Reine Spekulation: Zerfallen z.B. im verlöschenden Weltenbrand die Hälfte der Paar in einem Jahr/Lichtjahr?

und was ist mit Habitat gemeint?

Wim Vandemaan: Mächtige Habitate wie das Habitat Gongolis, einst zum Schutz gegen den Weltenbrand erbaut, durchstreifen den interstellaren Raum;

Mehr also in Band 3010/3011

Das klingt nach relativ mobilen Habitaten im interstellaren Leerraum.

Kann man z.B. die Wurme der Aarus auch als Habitate zählen? Mich hatte es damals verwundert, dass sie mit ihren Schmiegschirmen die Hyperimpedanzerhöhung überstanden haben.

manfred

(*) Wir erfharen einfach nebenbei dass z.B. nach dem Ende des Weltenbrandes als neues Phänomen die Hyperkorrision auftrat.
astroGK
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von astroGK »

Langsam freunde ich mich mit diesem neuen Erzählweise an, in der in jedem Roman nur ein kleines Stück des ganzen großen Puzzles dargestellt wird. Natürlich fiebert man bereits dem Band 10 entgegen, in dem es dann ein Wiedersehen geben wird welcher Art auch immer. Auch ist man als Erstauflage Lesender gewohnt, große Zusammenhänge zu erleben. Die Zeit ändert alles, offenbar auch wie dieser neue Zyklus abläuft. Er ist, so kann man berechtigt sagen, SEHR einsteigerfreundlich: Es sind mehr oder minder Einzelromane, hier aber von einem roten Faden getragen sind. Dadurch soll uns Lesenden, besonders aber den Neueinsteigern, diese sehr fremde Milchstraße durch viele Aspekte vor Augen geführt werden.
Anfangs hauderte ich damit. Jetzt aber nehme ich jeden Roman wie er ist, als abgeschlossene Geschichte zu einem kleinen Teilstück des großen roten Fadens. Damit komme ich jetzt besser zurecht.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von AARN MUNRO »

Yman hat geschrieben:
Fünfte Kolonne hat geschrieben:Wieviel Kcal verbraucht denn so im Schnitt ein Teleportersprung, ich meine, von nix kommt nix, wofür andere einen Fusionsreaktor brauchen macht er mit ein paar Rüben? Hmmm.
Hm, Gucky scheint sehr energieeffizient zu sein. Führt das eines Tages zu energetisch effizienten biologischen Transitionstriebwerken? War da nicht ein geklonter Mausbiber auf dem Onryonenschiff? Ist das der Anfang? Ich stelle mir einen Maschinenraum vor, in dem 1000 Mausbiber auf einem riesigen Haufen Karotten und Rüben sitzen. Von oben fallen kontinuierlich wie Kohlen in den Keller die Rüben runter auf den großen Haufen. Und dann teleportieren die 1000 Mausbiber das Schiff. :lol:

Besser als 1000 singende Montana ... :unschuldig: ...aber das hatten wir im Kleinen ja schon einmal bei den Sonneningenieuren im MDI-Zyklus.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von AARN MUNRO »

astroGK hat geschrieben:Langsam freunde ich mich mit diesem neuen Erzählweise an, in der in jedem Roman nur ein kleines Stück des ganzen großen Puzzles dargestellt wird. Natürlich fiebert man bereits dem Band 10 entgegen, in dem es dann ein Wiedersehen geben wird welcher Art auch immer. Auch ist man als Erstauflage Lesender gewohnt, große Zusammenhänge zu erleben. Die Zeit ändert alles, offenbar auch wie dieser neue Zyklus abläuft. Er ist, so kann man berechtigt sagen, SEHR einsteigerfreundlich: Es sind mehr oder minder Einzelromane, hier aber von einem roten Faden getragen sind. Dadurch soll uns Lesenden, besonders aber den Neueinsteigern, diese sehr fremde Milchstraße durch viele Aspekte vor Augen geführt werden.
Anfangs hauderte ich damit. Jetzt aber nehme ich jeden Roman wie er ist, als abgeschlossene Geschichte zu einem kleinen Teilstück des großen roten Fadens. Damit komme ich jetzt besser zurecht.

War ja im Schwarmzyklus nicht anders ... stückweises Aufdecken des Nebels des Krieges.
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old man
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von old man »

AARN MUNRO hat geschrieben:

War ja im Schwarmzyklus nicht anders ... stückweises Aufdecken des Nebels des Krieges.
Auja, cool! Dann kriegen wir also in 3350 mitgeteilt, wer hinter den Cairanern steckt. :D
Zu den Sternen !
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von Ce Rhioton »

old man hat geschrieben: Auja, cool! Dann kriegen wir also in 3350 mitgeteilt, wer hinter den Cairanern steckt. :D
Der war gut! :D
Nein, so früh selbstverständlich noch nicht.
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Rebecca
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von Rebecca »

Yman hat geschrieben:
Rebecca hat geschrieben:Mein Gedanke - ich warte aktuell auf den ersten Roman, wo mal wirklich ein umfassenderes Bild gezeichnet wird.
Was verstehst du unter einem umfassenderen Bild? Welche Fragen brennen dir denn so auf den Nägeln, dass du nicht mehr warten möchtest?
Recht simpel: Wie sieht die politisch/militärische Lage in der Milchstraße aus der Sicht der lemurischen Allianz aus, was weiß man dort, was mit Terra passiert ist und wie der jetzige Zustand erreicht wurde.
Also momentan, will ich eigentlich nur so schlicht Bullys Wissensstand haben, und dann schauen wie gemeinsam geplant wird, die Situation zu verbessern (und welche Probleme konkret da sind).
Aber ich mag auch lieber Geschichten, die aus der Sicht der Führungsriege von Sternenreichen erzählt werden, wenn es um Milchstraßenplot geht... die Abenteuerrumreiseplots mit einem einzelnen Raumschiff fand ich immer nur eingebettet in Ersterem interessant.

Aber Geschmäcker sind halt verschieden, aber da die Romanverteilung meinen Geschmack eher gelegentlich und nicht regelmäßig befriedigt, warte ich ab. Ich kann meist mit den Rumreiseraumschiffabenteuern gut leben, wenn der Sternenreichrahmen schon eingeführt wurde... auf den warte ich.
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nanograinger
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Re: Spoiler Band 3007: Michelle Stern - Zeuge der Jahrhunder

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben:...
(*) Wir erfharen einfach nebenbei dass z.B. nach dem Ende des Weltenbrandes als neues Phänomen die Hyperkorrision auftrat.
Diese nebensächliche Einführung der Hyperkorrosion hat mich auch überrascht. Angeblich hat Marli Willka davon schon mal gehört, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass der Begriff schon einmal fiel. Kann das mal ein E-Book-Leser prüfen?

Ich bin nicht sicher, ob die Hyperkorrosion (was immer sie auch sein soll) real ist, oder ob es nur eine Geschichte ist, die Leute abbringen soll, ihre Planeten zu verlassen. In den bisherigen Romanen habe ich eher nicht den Eindruck gehabt, dass bspw. die BJO BREISKOLL unter irgendwelchen Einschränkungen leidet.

P.S. Würde ein Mod bitte die Poll anhängen?

jogo: erl.
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