Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwartz

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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Ce Rhioton »

Wer zu Cliffhangern greift, verschiebt die Verantwortung.
Insofern sind Cliffhanger feige (und als Stilmittel ohnehin längst überholt).
Ich finde es nun einmal traurig, dass sich die Serie an anderen Vorbildern orientiert (wie etwa an der TV-Serie "Lost": Rätsel aufzubauen, ohne sie dann wirklich aufzulösen).
Das war früher anders: Da ging die Innovation von der PR-Serie aus.
astroGK
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von astroGK »

Ce Rhioton hat geschrieben: Das war früher anders: Da ging die Innovation von der PR-Serie aus.
Früher war mehr Lametta :D
Nein im Ernst. Früher gab es in jeder Trafik ( in Deutschland: Kiosk) Perry Rhodan zu kaufen. Der lag sogar mit mehrfacher Anzahl dort auf.
Heute finde ich kein Geschäft mehr, in dem ich ihn in Heftform kaufen könnte. Ob die Anzahl der eBook Lesenden tatsächlich so hoch ist wie früher die der Heftlesenden bezweifle ich. Daher ist es verständlich wenn der Verlag keine Experimente mehr eingeht, sondern versucht möglichst für die breite Masse zu schreiben. Und einen Gelegenheitslesenen oder einen der neu gewonnen wurde, hält sicher so ein Cliffhanger mehr bei der Stange als eine "großartige" übergreifende Handlung die man erst nach einem Dutzend Bänden die man gelesen hat, versteht.
Früher war alles besser gebe ich dir recht, (zumindest aus der Sicht älterer Leute) aber früher gab es kein keine Social Media, kein YouTube und kein Netflix, dass die Zeit gefressen hat. Da konnte man sich am Freitag den Roman kaufen und am Samstag in zwei Stunden vollkommen entspannt sich einverleiben, weil keine Statusmeldung in WhatsApp störte, nichts signalisierte, dass schon wieder jemand auf den eigenen Beitrag etwas geschrieben hat, worauf man natürlich sofort eine Antwort verfassen muss.

Die Social Media Generation interessiert sich nicht mehr für riesige Handlungsbogen oder Großzyklen, glaube ich. Sie wollen Fast Food auch im Bereich dessen was sie lesen. Daher ist das Konzept wie es Maddrax fährt, besser passend und erfolgversprechender. So sehe ich es zumindest. Jeder Roman ein Einzelabenteuer und ein bisschen mehr oder weniger roter Zyklusfaden.
Zuletzt geändert von astroGK am 15. April 2019, 17:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Ce Rhioton »

astroGK hat geschrieben:[...]nichts signalisierte, dass schon wieder jemand auf den eigenen Beitrag etwas geschrieben hat, worauf man natürlich sofort eine Antwort verfassen muss.
Diesem Stress verweigern wir uns! :unschuldig:
Die Social Media Generation interessiert sich nicht mehr für riesige Handlungsbogen oder Großzyklen, glaube ich. Sie wollen Fast Food auch im Bereich dessen was sie lesen.
Ein Plädoyer für Kurzzyklen und gegen die Endlosausdehnung einer Idee. :st:
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von astroGK »

Ce Rhioton hat geschrieben:
astroGK hat geschrieben: Ein Plädoyer für Kurzzyklen und gegen die Endlosausdehnung einer Idee. :st:
100 Bände, also zwei Jahre Realzeit ist sicher die obere Grenze für Zyklen.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, Susan Schwart

Beitrag von Ce Rhioton »

Dalaimoc hat geschrieben:Es ist schon Schade, die Autorin thematisiert zum Romanbeginn die Fragen, die den Leser bewegen: Was ist mit Zamina Paath, was mit den Cairanern? Aber offensichtlich darf sie diese nicht beantworten und so wurde die anfangs geschürte Erwartungshaltung zumindest bei mir enttäuscht.
Ja, Susan Schwartz ist auf unserer Seite. :st:
Sie würde ja gerne den Deckel des Menüs ein wenig heben, doch sie darf eben (noch) nicht.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von AushilfsMutant »

Früher war nicht alles besser. Manches ist heute besser, manches nicht. Jede Zeit hat ihre vor und Nachteile.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von lichtman »

idaho hat geschrieben:Den Schauplatz des Romans fand ich faszinierend. Eine von tausenden Metallbändern eingehüllte Welt - da springt mein Kopfkino an.
Ich habe es nicht begriffen:

In der Finsternis vor uns schwebte ein kugelförmiges Gebilde, das bedeutend größer als Culsu war.
Hunderte, wenn nicht Tausende Metallbänder unbekannter Legierung zogen sich parallel zum Äquator. Sie waren mal mehrere Dutzend, mal mehrere Hundert Kilometer breit und rotierten gegenläufig zueinander in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. An den im Abstand knapp gehaltenen Rändern erzeugten sie dadurch Reibungshitze. Sie mündeten an den Polen in Kappen.


Rotation macht am Äquator Sinn: Zentrifugalkraft versus Gravitationskraft.

Polwärts können sich Gravitation und Zentrifugalkräfte nicht mehr kompensieren, weil die Vektoren nicht mehr zusammenstimmen.

Besonders absurd die Erzeugung von destabilisierenden Reibungshitze.

Wie dem auch sei: schon Chulsu hat mehr als 500.000.000 km²

Wenn die Ringe nur 1 m dick sind haben die Posbis 500.000 km³ Hüllmaterial produziert.

Der Boden strahlt eine schwache, für uns unmerkliche, aber für parabegabte Wesen wie dich irritierende fünfdimensionale Strahlung ab.

Hyperkristalle sind vermutlich wg der Hyperkorrosion knapp.

Aber vielleicht entsteht ja als Abfall Hyperrost. :(

manfred
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LaLe
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von LaLe »

Für die RAS geht es nach dem kurzen Intermezzo auf WHEELER weiter gen Culsu, Vorsichtshalber soll der sich gänzlich anders als erinnert darstellende Planet durch ein Landekommando erkundet werden. Das setzt sich quasi aus der Expeditionsleitung zusammen.

Mit den Vanth wird eine interessante Idee entwickelt, die mir gut gefiel. Nur der Marsch gen Hemipolis geriet dann für mich zu einem gefühlten Jahrmillionenmarsch. Irgendwie konnte ich den nicht am Stück lesen, weshalb sich die anfangs flotte Lektüre gegen Ende etwas zog.

Über Susans Schreibstil hat sich mancher hier schon ausgelassen. Als "Beimischung" gefällt mir der durchaus gut und ungewohnt flapsige Dialoge lasse ich mir dann auch mal gefallen. Ich kann aber nachvollziehen wenn das nicht jedermanns Geschmack trifft. Nur wenn es moralisch wird, ziehe ich die Stirn schon einmal kraus. Das passt dann irgendwie nicht zum flapsigen Ton.

Dass sich der uralte Beuteterraner so ungeduldig zeigt, kann man seinem Naturell als Tatarkonide zuschreiben auch wenn es nicht ganz zu seiner Lebenserfahrung passen mag. Aber ehrlich? Der Gute hat Wartezeiten doch in der Regel im Schlaf verbracht.. Ich habe das für mich dahingehend interpretiert, dass Susan für all jene eine Identifikationsfigur anbieten wollte, die die bisherige Handlung des Zyklus ähnlich nervzermürbend finden wie ich.

Das Cairanerschiff war leider nicht mehr als eine Randnotiz. Immerhin erfährt der Leser an dieser Stelle, dass man den Wirkungsgrad cairanischer Schutzschirme schon vor einiger Zeit recht präzise in Erfahrung gebracht hat.

Am Ende findet man den Zugang zu Culsu und das Ziel der Reise ist erreicht. Das ist mehr Handlungsfortschritt als der Zyklus bislang so im Schnitt zu bieten hatte.

Die Story gab für mich nicht viel her, das hat dieser Roman aber mit vielen dieses Zyklusauftaktes gemein. Glücklich dürfen sich aktuell alle Leser schätzen, die im Gegensatz zu mir meinen, aus den bisherigen Infoschnipseln so etwas wie einen Einblick oder gar Überblick über die Verhältnisse in der Milchstraße gewonnen zu haben. Der geht mir überwiegend noch ab. Insbesondere ist mir noch immer völlig unklar wie die Menschen im Ephelegon-System nun genau zu den machthabenden Cairanern stehen und wie sich deren "Herrschaft" genau ausgestaltet. Dass ab und an mal ein Augenraumer vorbeikommt, renitente Individuen auf die Straße geschickt oder ganze Planetenbevölkerungen in eine "Depression" gestürzt werden, kann es ja irgendwie nicht sein.

Rechtschreibfeature:

Sie hatte Kirt bereits gestern. Vor fünfhundert Jahren... (10)
... hoffnungslos verkeilte Schotts ... (21)
Als Gerenga und Athanasiou, die uns wie vorangingen... (30)
... dass ich nur mit Mühe einen Schwall an Flüchen zurückhalten könnte. (53)
...Mikroprositronik... (53)
Das alles dient wahrscheinlich potenziellen Eindringlingen... (53)
Ich hätte ich sie... (54)
Dies überstieg über ihr Verständnis. (55)
... allerhöchstens auf halben Höhen Verwerfungen. (56)
... hier haben wir die höhere Ausstattung. (60)

Häufig brachten mich speziell zu Beginn für mich gewöhnungsbedürftige Formulierungen raus (die grammatikalisch durchaus korrekt sein mögen):

Wie es dazu gekommen war, wollte ich die einheimischen Posbis in jedem Fall genauer befragen... (6)
"Die Sensoren empfangen etwas", warf der Kommandant dazwischen. (7)
So eine Krise [...] möchte ich nicht wiederholen. (7)
Seit wann hast du das Draufgängertum aufgegeben. (7)
... und innerhalb weniger Sekunden, spätestens Minuten, zu sterben. (19)
Nichts muckt sich. (20)
... und ergänzte den Trommelwirbel auf mir. (53)

Was ist eigentlich aus dem Zitatgenörgel geworden? Das war immer sehr lehrreich und das habe ich immer gerne gelesen.

Und dann soll Gucky (beschrieben auf Seite 57) Aufputschmittel erhalten, weil ZA-Träger nicht mit Nebenwirkungen und Suchtgefahren rechnen müssen. Wirkung ja, Nebenwirkungen nein?
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

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LaLe
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von LaLe »

LaLe hat geschrieben: Nur der Marsch gen Hemipolis ...
... ist ein Marsch gen Hemizentrum. :o(
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Kardec »

LaLe hat geschrieben:........Insbesondere ist mir noch immer völlig unklar wie die Menschen im Ephelegon-System nun genau zu den machthabenden Cairanern stehen und wie sich deren "Herrschaft" genau ausgestaltet..........
Der Begriff "Zentralgalaktische Festung" - und der Umstand, dass Bully Perry klammheimlich in irgendeinem Habitat treffen will/muss, lässt mich vermuten, dass das souverän von der Ligaspitze kontrollierte Gebiet eher überschaubar ist.
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Helga Legrelle
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Helga Legrelle »

astroGK hat geschrieben: Die Social Media Generation interessiert sich nicht mehr für riesige Handlungsbogen oder Großzyklen, glaube ich. Sie wollen Fast Food auch im Bereich dessen was sie lesen. Daher ist das Konzept wie es Maddrax fährt, besser passend und erfolgversprechender. So sehe ich es zumindest. Jeder Roman ein Einzelabenteuer und ein bisschen mehr oder weniger roter Zyklusfaden.
Das würde ich nicht unbedingt sagen.
An vielen TV-Serien beobachte ich eher den umgekehrten Trend, hin zum serien- oder zumindest staffelüberspannenden Handlungsbogen, zu dem jede Episode ein Stück beiträgt; mit Episoden, die in erster Linie auf ihre Funktion als kleiner Abschnitt einer größeren Story ausgelegt sind und nicht unbedingt so erzählt sind, dass sie auch als eigenständige Geschichte für sich allein stehen könnten. Bei solchen Serien wird dann auch gerne mal komplett am Stück die ganze Staffel ge"bingewatched".

Ich denke, beide Konzepte - "Einzelabenteuer, durch einen roten Faden verbunden" und "Großangelegte Story in Episodenhäppchen serviert" - können durchaus nebeneinander bestehen und finden ihr Publikum.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Ce Rhioton »

LaLe hat geschrieben:Nur wenn es moralisch wird, ziehe ich die Stirn schon einmal kraus.
Empfindest du Moral als Schwäche? :unsure:
Was ist eigentlich aus dem Zitatgenörgel geworden?
Du möchtest diese Tradition wieder aufleben lassen?
Das war immer sehr lehrreich und das habe ich immer gerne gelesen.
In welcher Beziehung lehrreich?
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LaLe
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von LaLe »

Ce Rhioton hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:Nur wenn es moralisch wird, ziehe ich die Stirn schon einmal kraus.
Empfindest du Moral als Schwäche? :unsure:
Hat mit meiner Aussage zwar herzlich wenig zu tun (auf den zitierten Satz folgte nämlich ein weiterer ;) ) aber nein, ich sehe bzw. empfinde Moral nicht als Schwäche.
Was ist eigentlich aus dem Zitatgenörgel geworden?
Du möchtest diese Tradition wieder aufleben lassen?
Ich persönlich nicht. Ich sähe es aber gerne wenn dies jemand täte, der so kompetent ist wie der Kritikaster (und damit kompetenter als ich).
Das war immer sehr lehrreich und das habe ich immer gerne gelesen.
In welcher Beziehung lehrreich?
In der Beziehung zur Muttersprache.
Die Katze grinste.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Ce Rhioton »

LaLe hat geschrieben:
Ce Rhioton hat geschrieben: Du möchtest diese Tradition wieder aufleben lassen?
Ich persönlich nicht. Ich sähe es aber gerne wenn dies jemand täte, der so kompetent ist wie der Kritikaster (und damit kompetenter als ich).
Menschen wachsen an ihren Aufgaben.
In welcher Beziehung lehrreich?
In der Beziehung zur Muttersprache.
Die sowohl Autoren als auch Lektor beherrschen. Die Leser ohnehin.
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Kritikaster »

Schreibe ich mal wieder was oder bleibe ich meinem Vorsatz treu, mich hier im Forum weitgehend rauszuhalten? Wo ist das Gänseblümchen, wenn man es mal braucht?
Vorab: Zum Zitatgenörgel. War der Versuch, die Verantwortlichen zu besser lektorierten und korrekturgelesenen Romanen zu veranlassen. Hat auch lange Zeit geklappt, so dass es überflüssig wurde. In letzter Zeit sind wieder mehr Nachlässigkeiten zu erkennen. Könnte also erneut aufleben - aber vielleicht mal durch jemand Anderen?
Zum Zyklusauftakt: Ich habe mich mit Geduld gewappnet und versucht, die Einzelabenteuer zu genießen. Merke, dass meiner Geduld jetzt die Puste ausgeht. Wie immer sind gut gemeinte Ansätze nur so lange bekömmlich, wie sie nicht übertrieben ausgewalzt werden. Als Atlan die Besichtigung des Cairanerschiffs in Angriff nahm mit der Erwartung, dabei mehr über dieses Volk und seine Technik zu erfahren, habe ich fast einen Lachanfall gekriegt. Wer ist denn hier der unglaublich erfahrene Unsterbliche? Er oder ich? War doch klar, dass diese Expedition keine Erkenntnisse bringen würde, wenn man die gegenwärtige Konzeption der Serie auch nur rudimentär kennt. Armes Personal, kann man da nur konstatieren. Müssen sich eben weiter zum Affen machen. (Und das jetzt problemlos ein Reparaturauftrag erteilt werden kann, glaube ich so wenig, wie eine akzeptable Aufklärung zu den Geschehnissen der letzten Jahrhunderte durch Bully erfolgen wird.)
Bisher sind alle Autoren nur so durch die Zoohandlung gestolpert, haben sich bei den Angelwürmern als Patschhandergänzung bedient, lassen ganze Völker nach Tierfutter der Marke Vitakraft gieren und beschreiben den Sinn des Lebens als Metamorphose zum Kaltblüterreptil. Reicht langsam.
Wo kommen alle diese neuen Völker innerhalb von vierhundert Jahren her nachdem jahrtausendelang in dieser Hinsicht nicht viel gelaufen ist? Wird es dazu eine schlüssige Erklärung geben oder ist das nur der Idee geschuldet, eine Handlung in der heimatlichen Milchstraße zu beschreiben ohne auf ständig neue Völker verzichten zu wollen?
Fehlende Erklärungen für eigentlich logisch nicht nachvollziehbare Ereignisse sind gerade in diesem Roman das absolute Markenzeichen. Der physikalische Unsinn der Ringe wurde oben schon dargelegt. Gucky ist paragehemmt wenn es gerade passt und nicht mehr, wenn seine Fähigkeiten für die Handlung benötigt werden. Die Schwerkraftfelder verhalten sich gerade so, wie die Handlung es erfordert, mal sind sie gezielt eingesetzt und können überall auftauchen, dann sind sie wieder gut berechenbar - nur welchen Sinn sie im Habitat der Vinth überhaupt haben sollen, erschließt sich so wenig wie die Parabremse. Warum die Stillmeister Jahrhunderte an ihrem letzten Gedanken und der Verlangsamung arbeiten, obwohl es offenbar Turboverfahren für solche Zwecke gibt? Niemand weiß es. Warum und wodurch der cairanische Raumer von innen zerstört wurde? Werden wir hoffentlich später mal erfahren - und bitte dann schlüssig. Warum kein Raumer die Bahnen passieren konnte, zum Schluss dann aber plötzlich doch und siehe da, plötzlich sah man auch den Planeten, den man vorher nicht erkennen und identifizieren konnte - alles wenig nachvollziehbar hintereinandergeschrieben. Diese Aufzählung ließe sich noch lange fortsetzen, eigentlich besteht der ganze Roman nur aus einer Handlung, die so ist, wie sie eben sein musste und einem Drumherum, das dem eben jeweils angedichtet wurde.
Okay, ich hoffe auf Besserung und befürchte, dass die noch auf sich warten lassen wird.
Auch mich haben einige Ausdrücke aus der Bahn geworfen, ich frage mal in zwei Fällen hier nach, wie es euch damit ergangen ist:
Von Culsu heißt es "der Eisenkern nimmt 82 Prozent des Radius ein". Ist das eine korrekte Angabe? Müsste der Durchmesser des Eisenkerns nicht vielmehr in den Vergleich zum Durchmesser des Planeten gesetzt werden? Bei der gewählten Formulierung mit dem Radius entstand bei mir jedenfalls die doch recht erheiternde Vorstellung eines unglaublich eiernden Planeten .
Und von Gucky mit seiner Parabegabungsbehinderung heißt es "Mit einem telekinetischen Satz war er bei ihr." Heißt das, die Weltraumratte ist tatsächlich mit Muskelkraft gesprungen und hat sich dabei einen telekinetischen Tritt in den Allerwertesten verpasst? Komische Vorstellung.
8-)
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von LaLe »

Die beiden Formulierungen sind mir gar nicht aufgefallen, aber sehr schöne Beispiele. Den Unterschied zwischen Durchmesser und Radius zu kennen ist aber erfahrungsgemäß kein Kriterium um Rhodan-Autor werden zu können.

Arndt Ellmer hat mich diesbezüglich bei den Arbeiten am PP-Artikel zu den Archäonten etwas irritiert und eine spannende Diskussion zum Standpunkt von X-DOOR ausgelöst. :D
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von old man »

LaLe hat geschrieben: Ich persönlich nicht. Ich sähe es aber gerne wenn dies jemand täte, der so kompetent ist wie der Kritikaster (und damit kompetenter als ich).
Also ich finde, Du bist kompetent. :st: Mach ruhig mal weiter. (Ich hänge bereits 2 Hefte hinterher und wäre eh zu faul. :o( )
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Kritikaster hat geschrieben:Und von Gucky mit seiner Parabegabungsbehinderung heißt es "Mit einem telekinetischen Satz war er bei ihr." Heißt das, die Weltraumratte ist tatsächlich mit Muskelkraft gesprungen und hat sich dabei einen telekinetischen Tritt in den Allerwertesten verpasst? Komische Vorstellung.
8-)
Eine interessante Idee. Ich meine, es wurde ja afair schon öfters beschrieben dass sich der Ilt z.B. telekinetisch schwebend halten kann und so Dinge. Genau wie Münchhausen am eigenen Schopf und so. Mal angenommen der ist im freien Raum und schiebt oder zieht sich ununterbrochen telekinetisch in eine Richtung, ab und zu eine Karotte zur Stärkung, müsste er doch irgendwann die Lichtgeschwindigkeit erreichen. So als lebender Metagrav. Erstaunlich dass noch kein Autor auf die Idee gekommen ist. Oder doch?
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von astroGK »

Kritikaster hat geschrieben: Wo kommen alle diese neuen Völker innerhalb von vierhundert Jahren her nachdem jahrtausendelang in dieser Hinsicht nicht viel gelaufen ist? Wird es dazu eine schlüssige Erklärung geben oder ist das nur der Idee geschuldet, eine Handlung in der heimatlichen Milchstraße zu beschreiben ohne auf ständig neue Völker verzichten zu wollen?
Ich denke das hat zwei Gründe. Erstens sind neue Völker etwas Interessantes für jeden Lesenden. Und zweitens wimmelt es in der Milchstraße und in allen Galaxien wahrscheinlich nur so von lebenstragenden Planeten. Logisch also dass man überall darüber stolpert wo man hinkommt.
http://scienceblogs.de/astrodicticum-si ... -planeten/
Kritikaster hat geschrieben: Auch mich haben einige Ausdrücke aus der Bahn geworfen, ich frage mal in zwei Fällen hier nach, wie es euch damit ergangen ist:
Von Culsu heißt es "der Eisenkern nimmt 82 Prozent des Radius ein". Ist das eine korrekte Angabe? Müsste der Durchmesser des Eisenkerns nicht vielmehr in den Vergleich zum Durchmesser des Planeten gesetzt werden? Bei der gewählten Formulierung mit dem Radius entstand bei mir jedenfalls die doch recht erheiternde Vorstellung eines unglaublich eiernden Planeten .
ich nicht, offenbar habe ich in Gedanken Durchmesser eingesetzt und daher mir einfach nur eine kleinere Kugel in einer größeren Kugel vorgestellt.
Kritikaster hat geschrieben: Und von Gucky mit seiner Parabegabungsbehinderung heißt es "Mit einem telekinetischen Satz war er bei ihr." Heißt das, die Weltraumratte ist tatsächlich mit Muskelkraft gesprungen und hat sich dabei einen telekinetischen Tritt in den Allerwertesten verpasst? Komische Vorstellung.
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Auch hier habe ich offenbar nicht so ein präzises Denken wie du, denn für mich ist Sprung und Satz gedanklich das gleiche. Deswegen ist mir das auch nicht aufgefallen, denke ich.
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Askosan »

Kritikaster hat geschrieben:Von Culsu heißt es "der Eisenkern nimmt 82 Prozent des Radius ein". Ist das eine korrekte Angabe? Müsste der Durchmesser des Eisenkerns nicht vielmehr in den Vergleich zum Durchmesser des Planeten gesetzt werden? Bei der gewählten Formulierung mit dem Radius entstand bei mir jedenfalls die doch recht erheiternde Vorstellung eines unglaublich eiernden Planeten.

Und von Gucky mit seiner Parabegabungsbehinderung heißt es "Mit einem telekinetischen Satz war er bei ihr." Heißt das, die Weltraumratte ist tatsächlich mit Muskelkraft gesprungen und hat sich dabei einen telekinetischen Tritt in den Allerwertesten verpasst? Komische Vorstellung.
8-)
In diesem Kontext hätte ich Durchmesser verwendet. Der Erdradius beispielsweise ist eine astronomische Maßeinheit und wird häufig in einem technischen Zusammenhang verwendet. Außerdem unterscheidet sich der Erdradius abhängig vom Breitengrad. Der Durchmesser aber ergibt sich aus dem größtmöglichen Abstand zweier Punkte.

Gucky kann mit dieser Paragabe Gegner mit hoher Beschleunigung gegen ein beliebiges Hindernis schleudern. Dass er auch seinen eigenen Körper auf diese Weise beschleunigen kann, halte ich für realistisch. Auch wenn ich den Gedanken eines Ilts in Superman-Pose dabei verdrängen muss.
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von AARN MUNRO »

LaLe hat geschrieben:Den Unterschied zwischen Durchmesser und Radius zu kennen ist aber erfahrungsgemäß kein Kriterium um Rhodan-Autor werden zu können.

Der zwischen Meteoren und Meteoriten auch nicht ... B-)
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:Von Culsu heißt es "der Eisenkern nimmt 82 Prozent des Radius ein". Ist das eine korrekte Angabe? Müsste der Durchmesser des Eisenkerns nicht vielmehr in den Vergleich zum Durchmesser des Planeten gesetzt werden? Bei der gewählten Formulierung mit dem Radius entstand bei mir jedenfalls die doch recht erheiternde Vorstellung eines unglaublich eiernden Planeten.

Und von Gucky mit seiner Parabegabungsbehinderung heißt es "Mit einem telekinetischen Satz war er bei ihr." Heißt das, die Weltraumratte ist tatsächlich mit Muskelkraft gesprungen und hat sich dabei einen telekinetischen Tritt in den Allerwertesten verpasst? Komische Vorstellung.
8-)
In diesem Kontext hätte ich Durchmesser verwendet. Der Erdradius beispielsweise ist eine astronomische Maßeinheit und wird häufig in einem technischen Zusammenhang verwendet. Außerdem unterscheidet sich der Erdradius abhängig vom Breitengrad. Der Durchmesser aber ergibt sich aus dem größtmöglichen Abstand zweier Punkte.

Gucky kann mit dieser Paragabe Gegner mit hoher Beschleunigung gegen ein beliebiges Hindernis schleudern. Dass er auch seinen eigenen Körper auf diese Weise beschleunigen kann, halte ich für realistisch. Auch wenn ich den Gedanken eines Ilts in Superman-Pose dabei verdrängen muss.

Du hast aber auch Polardurchmesser und Äquatordurchmesser, was die Erde betrifft. da bist Du wieder bei Deiner winkel- bzw. Breitenabhängigkeit ... wie beim Radius. Oder Du mettelst und nimmst den Durchschnitt, als wenn das Geoid eine Kugel wäre (die es ja nicht ist).
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben:Du hast aber auch Polardurchmesser und Äquatordurchmesser, was die Erde betrifft. da bist Du wieder bei Deiner winkel- bzw. Breitenabhängigkeit ... wie beim Radius. Oder Du mettelst und nimmst den Durchschnitt, als wenn das Geoid eine Kugel wäre (die es ja nicht ist).
Klar kann man die klassische Definition von Durchmesser abwandeln, indem man „Polar“ oder „Äquator“ davorsetzt. Bei einem Planeten, wie die Erde, wird der Durchmesser im Bereich des Äquators ermittelt, das ist schon richtig.
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Rainer1803
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Rainer1803 »

astroGK hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:Geh mal davon aus, dass das Ephelegon-System auf der vorletzten Seite von #3013 erreicht wird, dann die Spannung bis ins Unerträgliche mit einem Gastroman gedehnt wird und Bully (oder wer auch immer) in #3015 erzählen darf was die letzten fünfhundert Jahre so los war. Wenn es gut läuft.

Nur mal so zum Nachdenken. SCNR. :o(
Da 3014 den Untertitel "Wie Terra zum Mythos wurde" hat, denke ich dass dieser Roman einiges aufklären wird. Und bis zu dem freue ich mich auf spannende Einzelabenteuer mit mehr oder weniger Fortschritt.
Könntet ihr bitte mal Titel und Untertitel für Bände die bis 7 Wochen in der Zukunft liegen hier weglassen ????? Ich betrachte das als ziemlich unverschämt diese Infos auf Foristen zu werfen, die das nicht lesen wollen, einzige Möglichkeit wäre dann das Forum zu verlassen !!! [/b]
Ich bin echt sauer über solche Sachen, wurde das nicht auch mal vor einiger Zeit gesagt sowas gehört nicht in die Diskussion über den Roman der Woche ?
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von AushilfsMutant »

Das es vermehrt neue Völker gibt sollte doch wenig überraschend sein. Immerhin hat der Weltenbrand gelodert wie wild und hat eben nicht nur die alten Völker betroffen sondern auch alle anderen. Dazu kommt noch das man bewusst neue Völker gesucht hat um sie irgendwie zu beschützen und zu unterstützen. Der 500 Jahres Sprung ist auch nicht zu vernachlässigen (bedenkt mal wo wir vor 500 Jahren waren).
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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