Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

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AushilfsMutant
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von AushilfsMutant »

ParaMag hat geschrieben:Nun, der Hinweis von Atlan wie man eine Völkergemeinschaft schwächt/destabilisiert ist eigentlich ein eindeutiger Wink mit dem Zaunpfahl.
:unschuldig:
Du meinst es könnte wirklich ein böser Chaotarch dahinter stecken? Das wäre dann aber doch zu offensichtlich oder nicht?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
ParaMag
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von ParaMag »

AushilfsMutant hat geschrieben:
ParaMag hat geschrieben:Nun, der Hinweis von Atlan wie man eine Völkergemeinschaft schwächt/destabilisiert ist eigentlich ein eindeutiger Wink mit dem Zaunpfahl.
:unschuldig:
Du meinst es könnte wirklich ein böser Chaotarch dahinter stecken? Das wäre dann aber doch zu offensichtlich oder nicht?
Nein, die HM werden m. M. n. die nächsten 200-300 Romane keine Rolle spielen.
Es gibt noch andere Fraktionen im Bereich des Lebens an sich.
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AushilfsMutant
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von AushilfsMutant »

Könnten ja auch Triviane Mächte sein oder? Soll ja mehrere davon geben.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
lichtman
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von lichtman »

Alexandra hat geschrieben:...
Dabei bekommt die Majorität Zugang zum Tunnelsystem des Clans der Saboteure. Was diese eigentlich sabotieren wollten, bleibt im Dunkeln. Vielleicht sind die Renegaten einfach verrückt?
Dann gehen sie einen gemeinsamen Weg. An dessen Ende finden sie gewaltige Transitionstriebwerke, die Culsus Versetzung an die jetzige Position erklären.
Dann standen wir auf einer in rohen Fels gehauen Galerie, am Rande einer gigantischen Kaverne. Der Hohlraum durchmaß gut zehntausend Meter.
Vom Boden türmten sich übergroße Maschinen mehrere Kilometer hoch auf, eine ganze Batterie davon; genau zwölf.
...
»Dies ist ein gewaltiges Transitionstriebwerk, leistungsstark genug, um ganz Culsu zu transportieren.«


Für einen Planeten mit 13.000 km Durchmesser ist das winzig, wie das Transitionstriebwerk eines 2500³ m³ Ultraschlachtschiffes in einer 2-m Zelle

Immerhin reflektiert man über das Unwahrscheinliche etwas:

Verwunderlich ist auch, wie dieser Bau geheim bleiben konnte; ebenso, dass die Posbis solche Triebwerke überhaupt erschaffen und ohne Sonnenzapfung mit Energie versorgen können. Nutzten sie eine alte Technologie aus ihrer Frühzeit, die sie an die aktuellen Bedingungen nach der Erhöhung der Hyperimpedanz angepasst haben? Über die Urgeschichte der Posbis ist uns ja beileibe nicht alles bekannt.

Griff man auf die Technik der Robotiker von Mechanica zurück, mit der diese die anderen Posbiwelten in den intergalaktischen Leerraum schafften?

Waren auf Culsu die Bauteile schon vorhanden, kamen aber vor mehr als 40.000 Jahren nicht mehr zum Einsatz?

Gab es vielleicht doch schon ein Netz von Transitionstriebwerken, dass die Minderheitler vervollständigten.
Der Epilog subsummiert die Veränderungen: das Schicksal des Clans der Saboteure, dessen Mitglieder sich wieder der Majorität anschließen, und die Entstehungsgeschichte der Oberfläche dieses bizarren Planeten samt seiner Triebwerke.
Es bleibt rätselhaft.

Auf Wheeler fürchtete man sich vor den 1650 NGZ erschienen Ladhonischen Scharen, auf Culsu erst vor den 1692 NGZ erschienen Cairaner.

Posizid und Datensintflut kamen anscheinend noch später.

Aus der Leseprobe 3013: Du weißt wahrscheinlich, dass es Ende des 18. Jahrhunderts zum Posizid und anschließend zur Datensintflut kam?

Dass sich diese erste Minorität unter Leitung des Kapitáns abgespalten hat, erscheint mir nach wie vor sehr eigenartig für Posbis. Mit ein Grund für das untypische Verhalten wird wohl die Beeinträchtigung durch den Posizid und die Datensintflut gewesen sein.

Dann müsste die Versetzung frühestens Ende des 18. Jahrhunderts erfolgt sein?

Jedenfalls versetzten der Kapitán und seine Mitverschwörer die Dunkelwelt um zwei Lichtjahre an die neuen Koordinaten. Genauer gesagt, gab es mehrere kleinere Sprünge mit längeren Pausen, in denen neue Energie geschöpft worden ist.

Die Posbis mussten Culsu anscheinend nicht erst auf 90% c beschleunigen und es gab anscheinend keine Strukturerschütterungen, die die halbe Galaxie anlockten.

Trotz mehrerer Sprünge lokalisierten Mehrheitler das Transitionstriebwerk nicht?

Auf diese Weise wurde der Prozess der Abkapselung vorangetrieben, der mit dem Bau der Schale Culsan und der Rekrutierung der Vanth als Wächter seinen Anfang genommen hatte.

Die Abgrenzung zwischen Zain und Zain-Konstrukten bleibt schillernd:

Denk an mögliche Wechselwirkungen mit den Zain-Konstrukten, von den Zain selbst mal gar nicht zu reden, Narr!
...
Mit den Zain-Konstrukten hatten sich die Posbis vor etwa fünfhundert Jahren zur »Union Positronisch-biologischer Zivilisationen« zusammengeschlossen.
...
Schon damals hatte man sich gewundert, warum die Vertreter der Zain sich ausgebeten hatten, zunächst im Hintergrund bleiben zu können; womöglich wegen eigener Probleme, womöglich aber auch aufgrund eines tief verwurzelten Argwohns gegenüber »rein Biologischen«.
...
Dabei hatte sich ergeben, dass erst seit etwa vierhundert Jahren die Zain-Konstrukte ihre anfänglich absolute Zurückhaltung aufgegeben hatten und seither zumindest ein bisschen offener in Erscheinung traten. Mehr über die Partner des Posbis in ihrem Bündnis, insbesondere Herkunft und Ursprünge, ließ sich dort nicht in Erfahrung bringen.

manfred
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von lichtman »

Alexandra hat geschrieben:...
Die RAS TSCHUBAI kann wohl repariert werden. Ein Zuckerl: Der Hypertrans-Progressor kann weiterhin ohne Suspension verwendet werden.
Mittlerweile ist die Außenhülle komplett wiederhergestellt. ANANSI registriert eine Homogenisierung mit Eiris. Auf unerklärliche Weise scheint diese verlustfrei in das neue Hüllenmaterial zu diffundieren.

Sehr erstaunlich : die Eiris verlässt die ausgetauschten Hüllensegmente und wechselt in die Ersatzteile.

Die aufgeladene mit Ynkalkrit beschichtet Schiffshülle ist als Feldträger ja wesentliche Komponente des Hypertrans-Progressor-Antriebs.

Aus der perrypedia Ynkalkrit:

Die für den Raumschiffbau interessante, blaufarbene Legierung Ynkalkrit besteht aus Ynkelonium mit einer Dotierung aus Salkrit.
...
Die Schiffszelle der RAS TSCHUBAI bestand aus Ynkalkrit.


Haben die Culsu Vorräte des extrem seltenen Salkrits? Gibt es kein Recycling?

manfred

PS: Wie passen eigentlich die aussen angedockten MARS-Kreuzr usw ins Bild? Haben sie auch eine Ynkalkrit-Hülle? Könnte man sie mit einem Hypertrans-Progressor-Antrieb aufrüsten?
lichtman
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von lichtman »

Alexandra hat geschrieben:...
Letztere wissen weit mehr über die RAS TSCHUBAI, als den Abmachungen entspricht. Dies ermöglicht ihnen allerdings, die Schäden an der Hülle exakt zu benennen: das Schiff scheint wie ein Gummiball herumgeschleudert worden zu sein, die fünfdimensionale Kristallfeldintensivierung ist deutlich beschädigt. Immerhin finden sich keine Beschussspuren. Und woher kommt der Riss? Die Posbis bekommen die mit großem Vorbehalt geäußerte Erlaubnis, Materialproben zu sammeln.
»Zwischen unseren Fachleuten und jenen von Culsu herrscht mittlerweile Einigkeit, was den im Bereich der Andockbucht klaffenden Riss anbelangt. Er ist definitiv nicht von selbst zum Stillstand gekommen. Kräfte von innen haben sich dagegengestemmt.«
Untersuchungen an den durch Rupturen freigelegten Flächen, erläuterte die Ator, hätten ergeben, dass auch alle anderen Schäden zeitgleich mit oder noch vor dem Riss entstanden waren. »Danach gab es wieder einen stabilisierenden Einfluss, der Verwindungen entgegenwirkte.«
An Korrosionen und Mikroschleifspuren an den Materialbruchstellen ließe sich erkennen, dass dieser schützende Einfluss sich auch rekonstituierend auf die Kristallfeldintensivierung ausgewirkt hatte.
»Habt ihr Hinweise darauf, von wo der Schutz ausgegangen ist?«
Sichu nickte. »Betrachtet man, wo die erwähnte Stabilisierung und Rekonstituierung vor allem stattgefunden hat, kann man zu dem Schluss kommen, dass es tatsächlich Zemina Paaths bis vor Kurzem in der beschädigten Landebucht verankerter Raumer war, der die RAS TSCHUBAI vor Schlimmerem bewahrt hat.«

...
»ANANSIS Vermutungen über den Ursprung der Schäden haben sich bestätigt. Als Wanderer mit diesem Universum gebrochen hat, führte die Entfernung des Kunstplaneten zu einer Fraktur zwischen unserem kosmischen Bezugssystem und demjenigen, das Wanderer zu eigen ist.
In die durch diese Fraktur erzeugten, raumzeitlichen und hyperräumlichen Turbulenzen ist die RAS TSCHUBAI geraten. Der problematische raumzeitliche Kontext hatte zu einer Überlastung des Systems Wanderer geführt, sodass unser Schiff nicht von dort aus in Schutz genommen werden konnte.
Übrigens ist es irrelevant, dass die Ursachen hyperphysikalischer Natur waren«, beendete Sichu Dorksteiger ihren kurzen Vortrag. »Das Ergebnis sind handfeste mechanische Schäden und zerstörte Verbindungen.«


Das klingt wie wenn Zemina Paath und ihre Hülse alias »Nashadaan« gerade passend zur Fraktur erschien, um die RAS TSCHUBAI zu retten und zu tarnen.

Wenn Wanderer per Fraktur in ein anderes Universum gewechselt ist, kommt Zemina mit ihrem Nashadaan von dort - in einem Wippeneffekt?

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Kardec
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von Kardec »

Andererseits hat Zemina P. aber doch, trotz des geklauten Gehirns :D , Infos über die Cairaner.
lichtman
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von lichtman »

Kardec hat geschrieben:Andererseits hat Zemina P. aber doch, trotz des geklauten Gehirns :D , Infos über die Cairaner.
»Hyperfunksprüche«, antwortete sie. »Die Hyperfunksprüche, die meine Hülse – mein Nashadaan – aufgefangen hat, verkünden, dass die Milchstraße in die Cairanische Epoche eingetreten ist. Die Ladhonen, wo sie noch für Feuer und Frevel sorgen, werden bekämpft und besiegt. So heißt es.«
»Und die Liga Freier Galaktiker? Von der hast du immerhin gehört?«
Sie legte Daumen und Zeigefinger bejahend zusammen. »Das habe ich. Von der Liga und ihrem Residenten. Der Resident und seine Getreuen leben in der Zentralgalaktischen Festung. Der Gigant mit dem unzerstörbaren Leib hütet diese Festung.«


Das klingt nach unverstandenen abgehörten Hyperfunksendungen.

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Askosan
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben:Für einen Planeten mit 13.000 km Durchmesser ist das winzig, wie das Transitionstriebwerk eines 2500³ m³ Ultraschlachtschiffes in einer 2-m Zelle
Das Triebwerk der Posbis ist in seiner Reichweite sehr limitiert, daher wohl die geringe Größe.
lichtman hat geschrieben:Die Posbis mussten Culsu anscheinend nicht erst auf 90% c beschleunigen und es gab anscheinend keine Strukturerschütterungen, die die halbe Galaxie anlockten.
Unter einem Energiemangel scheinen die Posbis auf Culsu nicht zu leiden. Ein Sprung aus dem Stand wäre also durchaus möglich. Wer ein so gewaltiges Triebwerk bauen kann, der kann auch angepasste Strukturabsorber installieren.
lichtman hat geschrieben:Trotz mehrerer Sprünge lokalisierten Mehrheitler das Transitionstriebwerk nicht?
Die Strukturabsorber verhindern ein Anmessen der Strukturerschütterung und die Energieversorger sind ja ein Teil der Triebwerksanlagen, das heißt die Energie wird nicht aus dem Energienetz bezogen, welches die Majorität kontrolliert.
lichtman hat geschrieben:Haben die Culsu Vorräte des extrem seltenen Salkrits?
Da die Außenhülle aus Ynkalkrit auf Culsu gefertigt wurde, könnten die Posbis auch über Salkritvorräte verfügen.
lichtman hat geschrieben:Wie passen eigentlich die aussen angedockten MARS-Kreuzr usw ins Bild? Haben sie auch eine Ynkalkrit-Hülle?
Die Mars-Kreuzer haben keine Ynkalkrithülle.
lichtman hat geschrieben:Könnte man sie mit einem Hypertrans-Progressor-Antrieb aufrüsten?
Könnte man schon, aber was soll das bringen ohne Ynkalkrithülle? Selbst wenn man diese ebenfalls nachrüsten könnte, machen Fernreisen mit einem Mars-Kreuzer meiner Meinung nach keinen Sinn.
lichtman hat geschrieben:Das klingt wie wenn Zemina Paath und ihre Hülse alias »Nashadaan« gerade passend zur Fraktur erschien, um die RAS TSCHUBAI zu retten und zu tarnen.
Das könnte durchaus sein. Vielleicht haben nicht nur die Cairaner auf die Rückkehr der RT gewartet, sondern auch eine andere Fraktion.
lichtman hat geschrieben:Wenn Wanderer per Fraktur in ein anderes Universum gewechselt ist, kommt Zemina mit ihrem Nashadaan von dort - in einem Wippeneffekt?
Ich denke nicht, da Anansi andernfalls abweichende Strangenesswerte angemessen hätte.
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AushilfsMutant
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von AushilfsMutant »

Gibt sicher irgendwelche Strangeness Filter Apps in der Rumpelkammer von irgendeiner HM/TransHM :devil:
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
lichtman
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben:...
starke Meinungen :)
lichtman hat geschrieben:Das klingt wie wenn Zemina Paath und ihre Hülse alias »Nashadaan« gerade passend zur Fraktur erschien, um die RAS TSCHUBAI zu retten und zu tarnen.
Das könnte durchaus sein. Vielleicht haben nicht nur die Cairaner auf die Rückkehr der RT gewartet, sondern auch eine andere Fraktion.
lichtman hat geschrieben:Wenn Wanderer per Fraktur in ein anderes Universum gewechselt ist, kommt Zemina mit ihrem Nashadaan von dort - in einem Wippeneffekt?
Ich denke nicht, da Anansi andernfalls abweichende Strangenesswerte angemessen hätte.
Anansi war etwas gehandicappt. Keine Ahnung wie chaotemporale Gezeitenfeld mit Strangenesswerten verbunden sind.

Ich habe nicht an ein fremdes Universum gedacht wie Tarkan sondern an ein Paralleluniversum wie im Kosmischen Schachspiel und im Parachron-Attentat.

Das ist gewissermassen eine andere Dimension von Universen. Alternative Geschichte - wie in den Enklaven von Wanderer - aber keine abweichenden Naturgesetze/-konstanten. Da gab es keine Strangeness-Effekte.

Der Enceladus Rhodan wollte nachhause in sein Paralleluniversum!

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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:Für einen Planeten mit 13.000 km Durchmesser ist das winzig, wie das Transitionstriebwerk eines 2500³ m³ Ultraschlachtschiffes in einer 2-m Zelle
Das Triebwerk der Posbis ist in seiner Reichweite sehr limitiert, daher wohl die geringe Größe.
Ein Nanotriebwerk ~1 Milliardstel des zu bewegenden Objekts, baut ein milliardenfach grosses Transtionsfeld auf :)
lichtman hat geschrieben:Die Posbis mussten Culsu anscheinend nicht erst auf 90% c beschleunigen und es gab anscheinend keine Strukturerschütterungen, die die halbe Galaxie anlockten.
Unter einem Energiemangel scheinen die Posbis auf Culsu nicht zu leiden. Ein Sprung aus dem Stand wäre also durchaus möglich. Wer ein so gewaltiges Triebwerk bauen kann, der kann auch angepasste Strukturabsorber installieren.
Atlan bzw Leo problematisiert das selbst: Verwunderlich ist auch, wie dieser Bau geheim bleiben konnte; ebenso, dass die Posbis solche Triebwerke überhaupt erschaffen und ohne Sonnenzapfung mit Energie versorgen können.

Man muss Energie in Relation zum Objekt - Culsu - setzen.

Culsu das ist wg der höheren Dichte ein Vielfaches von 125.000.000.000 Ultraschlachtschiff.

Haben sie Psimaterie "verbrannt"?

Ich denke ein Sprung aus dem Stand ist nicht state of the art für Transitionstriebweke,

Der stationäre Aufenthalt im Halbraum ist z,B, eine besodere Entwicklung des Librotron-Antriebs - extrem energieaufwendig und Hyperkristalle verschleissend.

Culsu erzeugt natürlich Strukturerschütterungen ein Vielfaches der von 125.000.000.000 Ultraschlachtschiffen.

Die Strukturabsorber sollten dann mehr als 125.000.000.000 mal so gross sein? und mehr als 125.000.000.000 so gut um den grössereren Wumms herunterzudämpfen.
lichtman hat geschrieben:Trotz mehrerer Sprünge lokalisierten Mehrheitler das Transitionstriebwerk nicht?
Die Strukturabsorber verhindern ein Anmessen der Strukturerschütterung und die Energieversorger sind ja ein Teil der Triebwerksanlagen, das heißt die Energie wird nicht aus dem Energienetz bezogen, welches die Majorität kontrolliert.
Was Du alles weisst: ein Nanotriebwerk mit einem eingebauten Nanokraftwerk um ein Gigaobjekt zu transitieren?

Mit Strukturtastern das Triebwerk im eigenen Raumschiff zu suchen wäre ein orgineller Ansatz :)

Ein Transitionstriebwerk muss Culsu in ein Transitionsfeld einhüllen. Das kann m.E. nicht unbemerkt passieren.

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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben:....
lichtman hat geschrieben:Haben die Culsu Vorräte des extrem seltenen Salkrits?
Da die Außenhülle aus Ynkalkrit auf Culsu gefertigt wurde, könnten die Posbis auch über Salkritvorräte verfügen.
500 Jahre lang?
Niemand wollte nachdem die RT verschwunden war ein Hypertrans-Progressor-Schiff bauen?
lichtman hat geschrieben:Wie passen eigentlich die aussen angedockten MARS-Kreuzr usw ins Bild? Haben sie auch eine Ynkalkrit-Hülle?
Die Mars-Kreuzer haben keine Ynkalkrithülle.
Hast Du dafür eine Textstelle?

Dann hat der Feldleiter des Hypertrans-Progressor-Antriebs, die Aussenhülle der RT, quasi "Löcher", bzw die angedockten Schiffe liegen ausserhalb.
lichtman hat geschrieben:Könnte man sie mit einem Hypertrans-Progressor-Antrieb aufrüsten?
Könnte man schon, aber was soll das bringen ohne Ynkalkrithülle? Selbst wenn man diese ebenfalls nachrüsten könnte, machen Fernreisen mit einem Mars-Kreuzer meiner Meinung nach keinen Sinn.
Wenn sie aber eine Ynkalkrithülle hätten - siehe oben.

Die TANAKA SEIKO und die RALF MARTEN kehrten ja "zurück".

Die STARDIVER war ein 200-m-Schiff.

Nachrichtenaustausch zwischen der RT in Sevcoris und der Milchstrassewäre eventuell hilfreich gewesen.

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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben:Culsu das ist wg der höheren Dichte ein Vielfaches von 125.000.000.000 Ultraschlachtschiff.
Du setzt eine Proportionalität voraus, die meiner Meinung nach im Perryversum nicht gegeben ist. Viele Großprojekte gelingen oder scheitern in Abhängigkeit von der Energieversorgung. Nehmen wir als Beispiel die Errichtung eines Paratronschirmes. Die Haluter hatten zeitweise ihren Heimatplaneten in einen Schutzschirm gehüllt, um sich vor den Blitzern zu schützen. Nach deiner Theorie hätten die Paratronkonverter mondgroß sein müssen, was aber nicht der Fall war. Dafür mussten die Haluter aber gewaltige Energiemengen zur Verfügung stellen. Die Uleb hatten das gesamte Enemysystem sowohl in einen Zeit- als auch einen Paratronschirm gehüllt. Dafür hätten sie ja dann tausende von sporenschiffgroßen Objekten benötigt, vollgestopft mit ATG-Technologie. In Wirklichkeit waren die technischen Anlagen aber sehr überschaubar.

Beim Strukturfeld eines Transitionstriebwerkes dürfte es ähnlich sein. Es geht ab einem bestimmten Punkt nicht mehr um Überdimensionierung, sondern um die Bereitstellung gewaltiger Energiemengen.
lichtman hat geschrieben:Haben sie Psimaterie "verbrannt"?
Ob Psi-Materie dabei eine Rolle gespielt hat, werden wir wohl nie erfahren.
lichtman hat geschrieben:500 Jahre lang?
Warum nicht? Was glaubst Du, was bei mir im Keller alles seit Jahren verstaubt. :D
lichtman hat geschrieben:Hast Du dafür eine Textstelle?
Bei der Beschreibung der RT wird Ynkalkrit immer nur im Kontext der Außenhülle erwähnt, mit Bezug zum Hypertrans-Progressor-Antrieb. Diese Kombination ermöglicht Fernreisen. Die Beiboote der RT sind für Fernreisen nicht vorgesehen, daher haben sie auch den entsprechenden Antrieb nicht und auch keine Hülle aus Ynkalkrit . Wäre es anders, dann wäre das in irgendeinem der vielen Romane, wo es um die RT geht, erwähnt worden. Auch in der Perrypedia gibt es keinen Hinweis darauf.
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben:...
lichtman hat geschrieben:Hast Du dafür eine Textstelle?
Bei der Beschreibung der RT wird Ynkalkrit immer nur im Kontext der Außenhülle erwähnt, mit Bezug zum Hypertrans-Progressor-Antrieb. Diese Kombination ermöglicht Fernreisen. Die Beiboote der RT sind für Fernreisen nicht vorgesehen, daher haben sie auch den entsprechenden Antrieb nicht und auch keine Hülle aus Ynkalkrit . Wäre es anders, dann wäre das in irgendeinem der vielen Romane, wo es um die RT geht, erwähnt worden. Auch in der Perrypedia gibt es keinen Hinweis darauf.
Aber im Hypertrans-Progressor-Flug bilden die Hüllen der angedockten Beiboote einen Teil der Aussenhülle des Gesamtschiffs.

Ob der Antrieb mit so grossen Lücken in der Ynkalkrit-Außenhülle funktioniert?

Es ist wohl nichts dokumentiert.

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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben:Ob der Antrieb mit so grossen Lücken in der Ynkalkrit-Außenhülle funktioniert?
Das ist fraglich. Ich kann mich nicht erinnern, dass Experimente durchgeführt wurden, die bestätigt haben, dass die Ynkalkrithülle nicht vollständig geschlossen sein muss.

Aber da haben wir ein grundsätzliches Problem der Serie, dass wichtige Voraussetzungen entweder gar nicht erwähnt oder nur angedeutet werden.

Für die Reparatur der RT-Außenhülle wird Salkrit benötigt. Ist es so schwer, entsprechende Vorräte an Bord der RT oder auf Culsu zu erwähnen?

Was die Energieversorgung des Transitionstriebwerkes anbelangt, das gleiche. Es gibt auf Culsu keine geothermische Energiequelle und auch die Energie eines Sterns steht weit und breit nicht zu Verfügung. Man hätte zumindest den Prototyp eines Hypertrops erwähnen können, aber Atlan staunt nur und stellt keine sinnvollen Fragen.

Ein Problem mit der Plausibilität innerhalb der Serie habe ich schon seit längerer Zeit. :(
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von Merkosh »

Kurz zusammengefasst: Zu wenig in sich konsistente (Pseudo)Science aber dafür Unmengen Fantasy. Gefällt nicht jedem.
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Richard
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

lichtman hat geschrieben:
Wenn sie aber eine Ynkalkrithülle hätten - siehe oben.

Die TANAKA SEIKO und die RALF MARTEN kehrten ja "zurück".

Die STARDIVER war ein 200-m-Schiff.
Wir haben mitbekommen, dass diese Schiffe nicht mit der RAS Richtung Wanderer flogen.
Ob die dann in der Milchstrasse ankamen oder in eine ganz andere Galaxis vor dem noch aktiven Weltenbrand flohen wissen wir nicht.
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von Rotti1961 »

Sehr unterhaltsamer Band. Viel Technik und Materialkunde um die Reparatur herum und eine unterhaltsame Geschichte zur Überbrückung der Reparaturzeit. Viele nette Anspielungen und die Erkenntnis, dass Posbis auch irgendwie aus der Ecke von Köln stammen, denn auch dort gilt: Jeder Jeck iss anders.
Lesehilfe (falls nötig): Denk Dir in den Halbsatz mit Köln ein Bazinga :D
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AARN MUNRO
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:Culsu das ist wg der höheren Dichte ein Vielfaches von 125.000.000.000 Ultraschlachtschiff.
Du setzt eine Proportionalität voraus, die meiner Meinung nach im Perryversum nicht gegeben ist. Viele Großprojekte gelingen oder scheitern in Abhängigkeit von der Energieversorgung. Nehmen wir als Beispiel die Errichtung eines Paratronschirmes. Die Haluter hatten zeitweise ihren Heimatplaneten in einen Schutzschirm gehüllt, um sich vor den Blitzern zu schützen. Nach deiner Theorie hätten die Paratronkonverter mondgroß sein müssen, was aber nicht der Fall war. Dafür mussten die Haluter aber gewaltige Energiemengen zur Verfügung stellen. Die Uleb hatten das gesamte Enemysystem sowohl in einen Zeit- als auch einen Paratronschirm gehüllt. Dafür hätten sie ja dann tausende von sporenschiffgroßen Objekten benötigt, vollgestopft mit ATG-Technologie. In Wirklichkeit waren die technischen Anlagen aber sehr überschaubar.

Beim Strukturfeld eines Transitionstriebwerkes dürfte es ähnlich sein. Es geht ab einem bestimmten Punkt nicht mehr um Überdimensionierung, sondern um die Bereitstellung gewaltiger Energiemengen.
lichtman hat geschrieben:Haben sie Psimaterie "verbrannt"?
Ob Psi-Materie dabei eine Rolle gespielt hat, werden wir wohl nie erfahren.
lichtman hat geschrieben:500 Jahre lang?
Warum nicht? Was glaubst Du, was bei mir im Keller alles seit Jahren verstaubt. :D
lichtman hat geschrieben:Hast Du dafür eine Textstelle?
Bei der Beschreibung der RT wird Ynkalkrit immer nur im Kontext der Außenhülle erwähnt, mit Bezug zum Hypertrans-Progressor-Antrieb. Diese Kombination ermöglicht Fernreisen. Die Beiboote der RT sind für Fernreisen nicht vorgesehen, daher haben sie auch den entsprechenden Antrieb nicht und auch keine Hülle aus Ynkalkrit . Wäre es anders, dann wäre das in irgendeinem der vielen Romane, wo es um die RT geht, erwähnt worden. Auch in der Perrypedia gibt es keinen Hinweis darauf.

Ähnlich wie im Transistor könnten geringe Mengen an Steuerenergie genügen, um gewaltige Mengen zu regeln und zu bändigen. Insbesondere, wenn man Sonnen oder Hyperräume anzapfen kann.
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Klaus Eberhardt
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von Klaus Eberhardt »

Am Besten: Posbis hautnah

Meine erste Begegnung mit dem Autor, und die Erwartungen wurden weit übertroffen. Der Stil passt hervorragend zu meiner Vorstellung von Atlan. So kann auch eine hundertfach erzählte "Wir bewegen/kämpfen uns ins Zentrum"-Geschichte sehr unterhaltsam sein kann. Sogar für mich meist mühsame technisch/physikalische Erläuterungen sind flüssig zu lesen.

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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:Ob der Antrieb mit so grossen Lücken in der Ynkalkrit-Außenhülle funktioniert?
Das ist fraglich. Ich kann mich nicht erinnern, dass Experimente durchgeführt wurden, die bestätigt haben, dass die Ynkalkrithülle nicht vollständig geschlossen sein muss.

Aber da haben wir ein grundsätzliches Problem der Serie, dass wichtige Voraussetzungen entweder gar nicht erwähnt oder nur angedeutet werden.

Für die Reparatur der RT-Außenhülle wird Salkrit benötigt. Ist es so schwer, entsprechende Vorräte an Bord der RT oder auf Culsu zu erwähnen?

Was die Energieversorgung des Transitionstriebwerkes anbelangt, das gleiche. Es gibt auf Culsu keine geothermische Energiequelle und auch die Energie eines Sterns steht weit und breit nicht zu Verfügung. Man hätte zumindest den Prototyp eines Hypertrops erwähnen können, aber Atlan staunt nur und stellt keine sinnvollen Fragen.

Ein Problem mit der Plausibilität innerhalb der Serie habe ich schon seit längerer Zeit. :(

Spätestens, seit RC nicht mehr da ist ... er hätte so manche "Klopfer" aufgefangen, scheint mir.Rein subjektiv.
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von Atlantis »

4 - 2 -5 ich spare mir den Kommentar.
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

Atlantis hat geschrieben:4 - 2 -5 ich spare mir den Kommentar.
Welchen? :gruebel:
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas

Beitrag von AARN MUNRO »

Ce Rhioton hat geschrieben:
Atlantis hat geschrieben:4 - 2 -5 ich spare mir den Kommentar.
Welchen? :gruebel:

... den Gesparten ... :D
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