Bei der Verbannung auf eine der „Ausweglosen Straßen“ handelt es sich um eine individuelle Strafmaßnahme seitens der Cairaner. Sollte ein ganzes Volk als galaktischer Störenfried identifiziert werden, dann kommen auf den jeweiligen Zielwelten anscheinend Vitalsuppressoren in größerer Menge zum Einsatz. Das könnte man durchaus als effiziente Maßnahme zur Friedenssicherung bezeichnen. Obwohl es für das betreffende Volk letztendlich nichts anderes bedeutet als ein schleichender Genozid. Die Galornen mit ihrem Shifting in Plantagoo waren diesbezüglich ja auch nicht zimperlich und sie sahen sich ebenfalls als eine Friedensmacht an.Merkosh hat geschrieben:Mmmmmhm. Also das mit den Vitalsupressoren (ganze Planetenbevölkerungen scheints) passt irgendwie nicht so recht zu Friedensfürsten. Offenbar haben sie Bedarf an Vitalenergie, aber sonst? Was sie ausser der VE in der MS eigentlich wollen ist noch völlig unklar.
Thema Duldung anderer Machtblöcke: Die Cairaner kommen ja scheints aus einer anderen Galaxis, die haben möglicherweise schlicht nicht die Ressourcen eine ganze fremde Galaxis komplett zu unterdrücken. Das wäre ja ein gigantisches logistisches Unterfangen, selbst wenn man von einer durch den Weltenbrand, Posizid, Datensintflut stark geschwächten MS ausgehen muss. Es bleibt ihnen schlicht nix anderes übrig als Opposition hinzunehmen und sich auf Brennpunkte zu konzentrieren. Schätze ich.
Was die Ressourcen der Cairaner anbelangt, sehe ich das genau anders herum. Die Führer der Cairaner bzw. deren Hintergrundmacht wird sicherlich über die Historie der Milchstraße bestens informiert sein. Die galaktischen Völker haben schon diverse Großmächte, wie das Hetos der Sieben oder Monos und seine Cantaro, abgewehrt. Jeder Militärstratege würde sehr genau überlegen, ob die eigenen Ressourcen ausreichen, um einen so wehrhaften Völkerbund zu unterwerfen. Als Friedensfürsten aufzutreten, scheint ein schlauer Schachzug gewesen zu sein. Zumindest dauert die Herrschaft der Cairaner in der Milchstraße schon länger als das des Hetos der Sieben.
. Aber ich kann mich noch erinnern, das ich manchmal schon Ärger empfand, wenn irgendwelche Fehler kritisiert wurden, das kann schon die Lust am Spoilern nehmen. Und wenn dann das ganze noch für einen Roman ist, den man am liebsten auf das Garagendach befördern würde erst recht. In diesem Zusammenhang versteh ich die Reaktion von Aarn. Den Begriff "Geschwafel deiner Meinug" finde ich hier ziemlich unverschämt. Mit dem Spoilerpoll gebe ich Dir allerdings recht, das ist kein Hexenwerk und sollte jedem der hier schreibt möglich sein.
"nanograinger" mal wieder arg streng. 
