Das heißt noch lange nicht, dass es eine schlüssige Erklärung geben wird.nanograinger hat geschrieben:Diese Sache ist also Thema der erzählten Geschichte.
Spoiler 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
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Re: Spolier 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
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Re: Spolier 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Sagte er nicht. Er sagte:“ Wir sind uns noch immer nicht über die genauen Hintergründe im Klaren. Hier trifft meines Wissens die Version zu, dass angeblich das Volk der Aarus daran schuld gewesen ist.“nanograinger hat geschrieben:Bully sagte letztlich nicht mehr, als das eine Korrelation zwischen Posizid und Abzug der Aarus beobachtet wurde.
Übrigens wurde im Band 3005 ausgesagt, dass die Cairaner bewiesen hätten, dass die Aarus verantwortlich sind.
Auf diese Version bezieht sich Bully, aber weder die Aarus, noch irgendein anderes galaktisches Volk, hätte so etwas bewerkstelligen können. Das sollte Bully eigentlich klar sein.
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Re: Spolier 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Und da das auch den Expokraten klar ist, können wir den Konjunktiv getrost weglassen. Bull und naiv? Im Leben nicht. Warum unterstützt er also diese Mär? Hat er etwa selbst dafür gesorgt, dass da ein Zusammenhang hergestellt wurde? Warum werden die Fragen, was er denn eigentlich bei der ganzen Entwicklung getan hat, gleich wieder beiseite geschoben? Und dass das etwas mit der chaotarchischen Umprägung des ZAC zu tun hat ist doch erkennbar nur ein roter Hering.Askosan hat geschrieben:Sagte er nicht. Er sagte:“ Wir sind uns noch immer nicht über die genauen Hintergründe im Klaren. Hier trifft meines Wissens die Version zu, dass angeblich das Volk der Aarus daran schuld gewesen ist.“nanograinger hat geschrieben:Bully sagte letztlich nicht mehr, als das eine Korrelation zwischen Posizid und Abzug der Aarus beobachtet wurde.
Übrigens wurde im Band 3005 ausgesagt, dass die Cairaner bewiesen hätten, dass die Aarus verantwortlich sind.
Auf diese Version bezieht sich Bully, aber weder die Aarus, noch irgendein anderes galaktisches Volk, hätte so etwas bewerkstelligen können. Das sollte Bully eigentlich klar sein.
Für mich ist eine der Kernfragen der Geschichte: Warum lässt Bully seinen Freund Perry derzeit weiter so im Nebel tappen? Das liegt doch nicht nur daran, dass der Leser noch nicht so viel wissen soll.
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Re: Spoiler 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Bully ist nicht Bully. Das ist ein Cairaner mit Shinaes Identor
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Re: Spolier 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Sollte man eigentlich meinen.Kritikaster hat geschrieben:Und da das auch den Expokraten klar ist, können wir den Konjunktiv getrost weglassen. Bull und naiv? Im Leben nicht.
Was mir noch übel aufgestoßen ist. Die Szene wird ja aus Perrys Perspektive geschildert. Eigentlich hätte er bei diesem Kommentar denken müssen: “Bully kann doch unmöglich so naiv sein und die Geschichte der Cairaner für bare Münze nehmen. Ist doch klar, dass die Aarus gar nicht die technischen Mittel für so eine gewaltige Aktion haben.“
Aber das unrealistische Gespräch zwischen den beiden wurde hier im Forum ja schon ausgiebig diskutiert.
Das würde nur Sinn machen, wenn er selbst bei der galaxisweiten Datenkatastrophe mitgewirkt hat. Die Schuld den Aarus in die Schuhe zu schieben, wäre dann naheliegend. Allerdings wird die galaxisweite Datenkatastrophe auch viele Todesopfer gefordert haben. Ist Bully so etwas zuzutrauen?Kritikaster hat geschrieben:Warum unterstützt er also diese Mär? Hat er etwa selbst dafür gesorgt, dass da ein Zusammenhang hergestellt wurde?
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Re: Spoiler 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Ich sehe gewisse Paralellen zu Bullys Rolle als "Licht der Vernunft" im Aphilie-Zyklus . Auch wenn seine Veränderung jetzt nicht so extrem ist.
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Re: Spoiler 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Wo ist Breslauer, wenn man ihn mal braucht xD
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Re: Spolier 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Danke für das Zitat. Unterschlagen hast du aber den nachfolgenden Satz: "Jedenfalls haben die Wurme der Aarus kurz danach die Milchstraße verlassen."Askosan hat geschrieben:Sagte er nicht. Er sagte:“ Wir sind uns noch immer nicht über die genauen Hintergründe im Klaren. Hier trifft meines Wissens die Version zu, dass angeblich das Volk der Aarus daran schuld gewesen ist.“nanograinger hat geschrieben:Bully sagte letztlich nicht mehr, als das eine Korrelation zwischen Posizid und Abzug der Aarus beobachtet wurde.
Wenn man die ganzen Einschränkungen in diesen Sätzen zusammennimmt. dann kommt genau das heraus, was ich oben geschrieben habe.
Die Cairaner sagen auch, dass die Erde ein Mythos sei. Enough said.Askosan hat geschrieben: Übrigens wurde im Band 3005 ausgesagt, dass die Cairaner bewiesen hätten, dass die Aarus verantwortlich sind.
Es ist völlig klar, dass die 1552 bekannte Technologie der Aarus kein Posizid und keine Datensintflut in der überlieferten umfassenden Art bewerkstelligen kann. Aber das sagt ja nichts über ihre Fähigkeiten der Aarus am Ende des 18 Jahrhundert NGZ aus. Sie könnten ja durchaus in dieser Zeit Hilfe von außen bekommen haben, bspw. von den "Entführern" von Terra und Luna.Askosan hat geschrieben: Auf diese Version bezieht sich Bully, aber weder die Aarus, noch irgendein anderes galaktisches Volk, hätte so etwas bewerkstelligen können. Das sollte Bully eigentlich klar sein.
Viel interessanter ist doch die Frage, warum die Aarus, die ja den Menschen und der Milchstraße im Allgemeinen durchaus etwas zu verdanken haben, so etwas tun sollten. Sie waren u.a. instrumental in der Organisation des glaktischen Widerstands gegen TRAITOR. Die Frage ist also, warum die Aarus, diese netten Haifische, einen Posizid oder eine Datensintflut auslösen sollten, die sicherlich nicht überall glimpflich ablief. Und ob sie das absichtlich taten, oder möglicherweise reingelegt wurden und ein ganz anderes Ergebnis erwarteten
Naiv ist jedenfalls an Bullys Aussage nichts. Sie ist sehr vorsichtig und möglicherweise sogar ein Versuch, etwas zu verbergen.
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Re: Spolier 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Du meinst, das deiner Meinung nach "unrealistische Gespräch".Askosan hat geschrieben:....
Aber das unrealistische Gespräch zwischen den beiden wurde hier im Forum ja schon ausgiebig diskutiert.
Unrealistisch fände ich eher die Art und Weise, wie Foristin "Rebecca" sich das Gespräch gewünscht hat. Hier wird nämlich ignoriert, dass Perry und Bully nicht zuletzt Jahrhunderte gemeinsam verbracht haben, wie bspw. am Beginn des Tolkander-Zyklus. Das Verhältnis von Bully und Perry ist geprägt von gegenseitigen Vorbehalten und sogar Misstrauen. Dieses Szenario wurde schon seit Band 3000 entwickelt (in Teilen auch schon davor) und Uwe Anton setzt das in diesem Roman sehr schön fort. Es sind halt nicht mehr zwei Buddys, die bei einem Cognac zusammensitzen und wo Bully dann im Stile von "Opa erzählt vom Krieg" die Geschichte der vergangenen 493 Jahre heruntereißt.
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Re: Spolier 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Aber in Band 3000 zum Ende hin hofft Bull, dass Perry bald auftaucht.nanograinger hat geschrieben:Du meinst, das deiner Meinung nach "unrealistische Gespräch".Askosan hat geschrieben:....
Aber das unrealistische Gespräch zwischen den beiden wurde hier im Forum ja schon ausgiebig diskutiert.
Unrealistisch fände ich eher die Art und Weise, wie Foristin "Rebecca" sich das Gespräch gewünscht hat. Hier wird nämlich ignoriert, dass Perry und Bully nicht zuletzt Jahrhunderte gemeinsam verbracht haben, wie bspw. am Beginn des Tolkander-Zyklus. Das Verhältnis von Bully und Perry ist geprägt von gegenseitigen Vorbehalten und sogar Misstrauen. Dieses Szenario wurde schon seit Band 3000 entwickelt (in Teilen auch schon davor) und Uwe Anton setzt das in diesem Roman sehr schön fort. Es sind halt nicht mehr zwei Buddys, die bei einem Cognac zusammensitzen und wo Bully dann im Stile von "Opa erzählt vom Krieg" die Geschichte der vergangenen 493 Jahre heruntereißt.
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AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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Re: Spolier 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Das ist nur eine Zusatzinfo für Perry. An der Aussage Bullys, dass er ebenfalls die Aarus für die Schuldigen hält, ändert das nichts.nanograinger hat geschrieben:Unterschlagen hast du aber den nachfolgenden Satz: "Jedenfalls haben die Wurme der Aarus kurz danach die Milchstraße verlassen.
Terra und Luna sind weg und die geschichtlichen Daten verfälscht. So sind bei den jeweiligen galaktischen Völkern verschiedene Mythen entstanden. Wie die Cairaner zu diesem Mythos stehen, ist erst einmal nicht bekannt.nanograinger hat geschrieben:Die Cairaner sagen auch, dass die Erde ein Mythos sei. Enough said.
Das wäre durchaus möglich, aber dann wären die Aarus Teil eines Komplotts, das heißt Bully hätte erwähnen müssen, dass er die Aarus für schuldig hält, aber nur als ausführendes Organ einer anderen Macht, weil sie selbst so etwas nicht hätten vollbringen können.nanograinger hat geschrieben:Und ob sie das absichtlich taten, oder möglicherweise reingelegt wurden und ein ganz anderes Ergebnis erwarteten
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Re: Spolier 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Viele hier im Forum finden Rebeccas Version viel realistischer, mich eingeschlossen. Aber es ist natürlich dein gutes Recht, das anders zu sehen.nanograinger hat geschrieben:Unrealistisch fände ich eher die Art und Weise, wie Foristin "Rebecca" sich das Gespräch gewünscht hat.
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Re: Spolier 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Doch, ist es: Die Mutter von Odin und Dwa ist von den Cairanern ins Exil verbannt worden, weil sie den "Glauben" an ein tatsächliches Terra vertrat.Askosan hat geschrieben:Terra und Luna sind weg und die geschichtlichen Daten verfälscht. So sind bei den jeweiligen galaktischen Völkern verschiedene Mythen entstanden. Wie die Cairaner zu diesem Mythos stehen, ist erst einmal nicht bekannt.nanograinger hat geschrieben:Die Cairaner sagen auch, dass die Erde ein Mythos sei. Enough said.
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Re: Spolier 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Das war nicht der Grund.Klapauzius hat geschrieben:Doch, ist es: Die Mutter von Odin und Dwa ist von den Cairanern ins Exil verbannt worden, weil sie den "Glauben" an ein tatsächliches Terra vertrat.
Sie hatte als Historikerin Hinweise entdeckt, dass die Cairaner Vitalsuppressoren einsetzen und diesbezüglich Fragen gestellt. Die Cairaner waren über diese Fragerei "not amused".
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Re: Spoiler 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Eine 2 für den Autor Über den Rest schweige ich.
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Re: Spoiler 3013: Zielpunkt Ephelegon, von Uwe Anton
Zielpunkt Ephelegon (Band 3013) – Uwe Anton
Erwartungshaltung: „Bully ist endlich da! Endlich werden alle Fragen geklärt! Jede Menge Informationen enthüllt! Und endlich bekommen wir einen eindeutigen „Roten Faden“, der nicht in Schwammigkeit versinkt!“
Realität: „Ruhig Blut, Jüngling! Wir sind gerade am Anfang des Zyklus! Es geht bis Band 3099! Was glaubst du, würde passieren, wenn hier gleich alles offenbart wird? Keine Sau wird danach noch den Rest lesen! Also schraub mal die Erwartung runter!“
Erwartungshaltung: „Aber … ein paar Informationen und Enthüllungen gibt’s doch, oder?“
Realität: „Natürlich. Hier: https://www.perrypedia.de/wiki/Zielpunkt_Ephelegon“
Erwartungshaltung: „Hm. Aber das meiste davon kenne ich doch schon! Und wieso sind die Informationen so kurzgehalten? Tolotos wurde eingebürgert! Jetzt ist er ein waschechter Terraner! Cool, aber was macht er denn so als einer von zweien Stellvertretern (bzw. der militärische Stellvertreter) des Residenten der LFG?“
Realität: „Das ist hier nicht von Belang!“
Erwartungshaltung: „Hm, mir erscheint es, als wären die Informationen – von denen ich die meisten schon kenne – etwas zu mickrig, um damit einen ganzen Roman zu füllen. Was steht denn sonst so drin?“
Realität: „Gut, dass du fragst! Ein paar Sitzungen musst du schon ertragen! Aber dann gibt’s eine Verfolgungsjagd! Und zum Schluss wird dann auch noch reichlich gehetzt!“
Erwartungshaltung: „Toll, das verspricht ja super spannend zu werden! Ich glaube, ich gehe lieber schlafen.“
Okay, höre ich mal mit der kleinen Anekdote auf. Uwe Anton fast die dürftig geschilderten Informationen kompakt zusammen. Die meisten kamen mir bekannt vor. Wenn man aber vorher nicht gut aufgepasst hat, wird man hier gut über die bisher bekannten Fakten zusammensetzend informiert. Und ein paar neu – wenn auch kleine - Infos kommen noch dazu. So weit, so gut.
Beim Rest der Handlung schaukelte ich mich etwas vor mich hin. Bisher war die Begegnung mit Bully nicht so informativ, wie ich gehofft hatte.
Und die dauernden Ablenkungen waren recht störend. Beim Schreibstil schwankte ich etwas zwischen „gut“ und „solide“.
Das TiBi finde ich gut. Bei der Illustration bin ich ziemlich enttäuscht. Was ist denn aus Gongolis geworden? Die sah vorher deutlich besser aus.
Meine Wertung: 4,95 Punkte (Note: 3+) -> ( 3 , 2- , 3- )
Erwartungshaltung: „Bully ist endlich da! Endlich werden alle Fragen geklärt! Jede Menge Informationen enthüllt! Und endlich bekommen wir einen eindeutigen „Roten Faden“, der nicht in Schwammigkeit versinkt!“
Realität: „Ruhig Blut, Jüngling! Wir sind gerade am Anfang des Zyklus! Es geht bis Band 3099! Was glaubst du, würde passieren, wenn hier gleich alles offenbart wird? Keine Sau wird danach noch den Rest lesen! Also schraub mal die Erwartung runter!“
Erwartungshaltung: „Aber … ein paar Informationen und Enthüllungen gibt’s doch, oder?“
Realität: „Natürlich. Hier: https://www.perrypedia.de/wiki/Zielpunkt_Ephelegon“
Erwartungshaltung: „Hm. Aber das meiste davon kenne ich doch schon! Und wieso sind die Informationen so kurzgehalten? Tolotos wurde eingebürgert! Jetzt ist er ein waschechter Terraner! Cool, aber was macht er denn so als einer von zweien Stellvertretern (bzw. der militärische Stellvertreter) des Residenten der LFG?“
Realität: „Das ist hier nicht von Belang!“
Erwartungshaltung: „Hm, mir erscheint es, als wären die Informationen – von denen ich die meisten schon kenne – etwas zu mickrig, um damit einen ganzen Roman zu füllen. Was steht denn sonst so drin?“
Realität: „Gut, dass du fragst! Ein paar Sitzungen musst du schon ertragen! Aber dann gibt’s eine Verfolgungsjagd! Und zum Schluss wird dann auch noch reichlich gehetzt!“
Erwartungshaltung: „Toll, das verspricht ja super spannend zu werden! Ich glaube, ich gehe lieber schlafen.“
Okay, höre ich mal mit der kleinen Anekdote auf. Uwe Anton fast die dürftig geschilderten Informationen kompakt zusammen. Die meisten kamen mir bekannt vor. Wenn man aber vorher nicht gut aufgepasst hat, wird man hier gut über die bisher bekannten Fakten zusammensetzend informiert. Und ein paar neu – wenn auch kleine - Infos kommen noch dazu. So weit, so gut.
Beim Rest der Handlung schaukelte ich mich etwas vor mich hin. Bisher war die Begegnung mit Bully nicht so informativ, wie ich gehofft hatte.
Und die dauernden Ablenkungen waren recht störend. Beim Schreibstil schwankte ich etwas zwischen „gut“ und „solide“.
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