Ja klar. Er hatte ja auch extra einen Tragekorb angebaut, um Passagiere beim teleportieren mitzunehmen. Aber deshalb war er doch nicht als Roboter psibegabt.ByOtherMeans hat geschrieben: Der TARA-PSI wurde explizit als so gebaut dargestellt, zumindest sagt Bully das so.
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Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
In PR 739 leidet Ras tatsächlich an Krebs aber dass sein ZA nicht 100 %ig richtig funktioniert steht so nicht im Heft. Weiters wird erwähnt, dass es scheinbar vor ca. 300 Jahren bereits einen ähnlichen Fall gab (aber es wird nicht erwähnt welcher ZA Träger da betroffen war). V.a. ist es auch nicht wirklich einleuchtend, dass - nachdem Ras seinen ZA zu Heilungszwecken einem anderen Menschen überlassen hat, der ZA auch bei ihm wieder richtig funktioniert und er dank eines Medikaments, dass er sich während der Stunden ohne ZA verabreicht hat, vom Krebs geheilt wurde.Askosan hat geschrieben:@ Günther Drach
"Ras Tschubais Zellaktivator abeitete zeitweise nicht korrekt. So wurde bei ihm im Jahr 3581 Krebs diagnostiziert, Medikamente waren aufgrund des Zellaktivators wirkungslos. Erst nachdem er das normalerweise lebensverlängernde Gerät während eines Einsatzes kurzfristig Tro lat doune überließ, zeigten die Medikamente Wirkung. (PR 739)"
Aus meiner Sicht ist diese Teilstory rund um die Krebserkrankung damals wohl eher eine in meinen Augen überflüssige Nebenhandlung gewesen - womöglich war die nicht mal im Expose vorgegeben.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
(PR 739)Richard hat geschrieben:In PR 739 leidet Ras tatsächlich an Krebs aber dass sein ZA nicht 100 %ig richtig funktioniert steht so nicht im Heft.Askosan hat geschrieben:@ Günther Drach
"Ras Tschubais Zellaktivator abeitete zeitweise nicht korrekt. So wurde bei ihm im Jahr 3581 Krebs diagnostiziert, Medikamente waren aufgrund des Zellaktivators wirkungslos. Erst nachdem er das normalerweise lebensverlängernde Gerät während eines Einsatzes kurzfristig Tro lat doune überließ, zeigten die Medikamente Wirkung. (PR 739)"
Zu einer ähnlichen Überlegung bin ich auch bereits gekommen, Ras", erwiderte er. "Es hat vor dreihundert Jahren einmal einen vergleichbaren Fall gegeben. In ihm hat der Zellaktivator ebenfalls verhindert, daß ein Medikament wirkt. Nachdem der Aktivator für einige Stunden abgelegt wurde, trat eine Umkehrung und damit eine Heilung ein.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Ja, das habe ich heute auch nachgelesen (ich hab den entsprechenden Zyklus als eBook) - wie schon von mir erwähnt: eine explizite Erwähnung eines Defekts des ZAs ist das nicht, da steht, dass der ZA das Wirken eines Medikaments verhindert.
Da so eine Episode (Versagen des ZAs ohne jede weitere Begründung) meiner Erinnerung nach weder vor noch nach dem Band erwähnt wurde könnte das ein von HGF selbst erdachter Nebenhandlungsstrang in dem Heft sein.
Ovarons ZA hatte wohl einen defekt - aber das wurde mit dessen Fähigkeiten als Pedotranferer bzw. Tryzomtänzer erklärt (offenbar gab es da Inferenzen, die den ZA versagen liessen).
Da so eine Episode (Versagen des ZAs ohne jede weitere Begründung) meiner Erinnerung nach weder vor noch nach dem Band erwähnt wurde könnte das ein von HGF selbst erdachter Nebenhandlungsstrang in dem Heft sein.
Ovarons ZA hatte wohl einen defekt - aber das wurde mit dessen Fähigkeiten als Pedotranferer bzw. Tryzomtänzer erklärt (offenbar gab es da Inferenzen, die den ZA versagen liessen).
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Eben, das bedeutet aber, er hat den Krebs nicht bekämpft.Richard hat geschrieben: da steht, dass der ZA das Wirken eines Medikaments verhindert.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Richtig und da es bei anderen ZA-Trägern nicht zu solchen Vorfällen gekommen ist, kann man davon ausgehen, dass die Zellaktivatoren normalerweise die Entstehung von Krebs verhindern, außer es liegt eine Störung vor.Moonbiker hat geschrieben:Eben, das bedeutet aber, er hat den Krebs nicht bekämpft.Richard hat geschrieben: da steht, dass der ZA das Wirken eines Medikaments verhindert.
Günther
Obwohl meiner Meinung nach schon ein oder zwei Fälle unrealistisch sind, wenn man bedenkt, dass diese Geräte aus dem Fundus einer Superintelligenz stammen.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Wie erklärt ihr beide euch dann, dass der ZA von Ras anschliessend wieder viele Jahrhunderte problemlos funktionierte?Askosan hat geschrieben:Richtig und da es bei anderen ZA-Trägern nicht zu solchen Vorfällen gekommen ist, kann man davon ausgehen, dass die Zellaktivatoren normalerweise die Entstehung von Krebs verhindern, außer es liegt eine Störung vor.Moonbiker hat geschrieben:Eben, das bedeutet aber, er hat den Krebs nicht bekämpft.Richard hat geschrieben: da steht, dass der ZA das Wirken eines Medikaments verhindert.
Günther
Obwohl meiner Meinung nach schon ein oder zwei Fälle unrealistisch sind, wenn man bedenkt, dass diese Geräte aus dem Fundus einer Superintelligenz stammen.
Normales Wachstum (Haare, Fingernägel) laesst ein ZA zu. Auch das ist eine Änderung des "Originalzustands" des Körpers.
Wenn nun ein Krebs als "normales" Wachstum eingestuft wird wird der wohl nicht bekämpft werden.
Aber letztlich glaube ich, dass einerseits ein ZA Krebs in jedem Fall bekämpfen sollte, andererseits denke ich, dass diese Krebsstory eher mal ein "Alleingang" war und nicht im Expose stand.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
genau gleich habe ich es auch gelesen. Aber wahrscheinlich hat kingfisher, so wie andere die ständig kritisieren aber keine Ahnung haben, nur den Spoiler gelesen. Weil im Heft kommt ganz deutlich heraus, das Rhodan als Lockvogel dienen soll bei seinem "Spaziergang".Richard hat geschrieben:Also bei mir im ebook stand, dass die Besichtigungstour durch die THORA dazu diente, Perry als Lockvogel zu präsentieren.kingfisher hat geschrieben:So habe ich das noch gar nicht gesehen.Ce Rhioton hat geschrieben:Eine psychologisch vorbildliche Verhaltensweise:kingfisher hat geschrieben:Stell Dir vor: Dein Kumpel(ine) besucht Dich in Deiner neuen Bude. Du weißt, dass sich Mörder im Hause rumtreiben oder diese Leute Deine Bude abfackeln wollen. Aber egal. Erst mal wird in aller Ruhe die Wohnung besichtigt.
Die Mörder, vollkommen irritiert ob dieser Ignoranz, verzweifeln, lassen von ihren sinnlosen Plänen ab, und suchen das Weite.
Sehe mich gezwungen Dir zuzustimmen
Dass die THORA zerstoert werden sollte war fieser Plan der Cairaner den Dancer & Schlafner so nicht kannten.
Zuletzt geändert von astroGK am 26. Mai 2019, 13:58, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Sehe ich auch so.Richard hat geschrieben:andererseits denke ich, dass diese Krebsstory eher mal ein "Alleingang" war und nicht im Expose stand.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Den Roman hast du nicht gelesen oder? Denn diese hier beschriebenen sinnlosen Verhaltensweisen kommen dort im Heft gar nicht vor. Dort hat Perry Rhodan eine klare Motivation "warum er die Wohnung besichtigt, während sich Mörder drin rumtreiben". Hast du diese nicht bemerkt? Ebenso haben auch "die Mörder" einen Grund warum sie von ihren Plänen ablassen. Auch dieser ist im Roman beschrieben. Scheint alles an dir und kingfisher merkbefreit vorbei gegangen zu sein was? Ansonsten sind die sarkastischen und den Roman abwertenden Äußerungen von euch nicht erklärbarCe Rhioton hat geschrieben:Eine psychologisch vorbildliche Verhaltensweise:kingfisher hat geschrieben:Stell Dir vor: Dein Kumpel(ine) besucht Dich in Deiner neuen Bude. Du weißt, dass sich Mörder im Hause rumtreiben oder diese Leute Deine Bude abfackeln wollen. Aber egal. Erst mal wird in aller Ruhe die Wohnung besichtigt.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
@ astroGK: Ich habe den aktuellen Roman gestern (Samstag) gelesen. Die von dir zitierte ironische Replik stammt von Freitag (ergo vor meiner Lektüre).
Zugegeben, bisweilen neige ich dazu, etwas (zu) vorschnell zu sein.
Zugegeben, bisweilen neige ich dazu, etwas (zu) vorschnell zu sein.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Wenn Perry Rhodan Autoren die Serie nicht komplett (oder überhaupt nennenswert) kennen müssen um Romane zu schreiben, warum sollten dann Foristen alle Romane (schon oder übehaupt) gelesen haben um Kommentare zu schreiben?
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Wieso sollten Autoren die Serie kennen? Wozu wurde die Perrypedia ins Leben gerufen?
Spoiler:
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Und das ist ziemlich gefährlich, wenn man sich eine eigene Meinung bilden möchte. Heute sagte Wim auf der Podiumsdiskussion, dass eigentlich jeder bisherige Roman dieses Zyklus einen weiterführenden Hinweis enthalten habe und er manchmal amüsiert verfolgt, ob und wie das im spoiler überhaupt erwähnt wird. Zu diesem Heft jedenfalls fehlt die Erwähnung im spoiler. Nur der aufmerksameLleser dürfte bei Perrys Überlegungen zu den "Hindernissen" gestutzt haben.astroGK hat geschrieben:, so wie andere die ständig kritisieren aber keine Ahnung haben, nur den Spoiler gelesen.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Aber nicht jeden Hinweis entdeckt jeder Leser bei der ersten Lektüre des Romans.Kritikaster hat geschrieben: Heute sagte Wim auf der Podiumsdiskussion, dass eigentlich jeder bisherige Roman dieses Zyklus einen weiterführenden Hinweis enthalten habe...
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Hmm das dürfte ich entweder überlesen oder vergessen haben. Möchtest du es spoilern? Danke!Kritikaster hat geschrieben:Und das ist ziemlich gefährlich, wenn man sich eine eigene Meinung bilden möchte. Heute sagte Wim auf der Podiumsdiskussion, dass eigentlich jeder bisherige Roman dieses Zyklus einen weiterführenden Hinweis enthalten habe und er manchmal amüsiert verfolgt, ob und wie das im spoiler überhaupt erwähnt wird. Zu diesem Heft jedenfalls fehlt die Erwähnung im spoiler. Nur der aufmerksameLleser dürfte bei Perrys Überlegungen zu den "Hindernissen" gestutzt haben.astroGK hat geschrieben:, so wie andere die ständig kritisieren aber keine Ahnung haben, nur den Spoiler gelesen.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Dass eventuelle "weiterführende Hinweise" im Spoiler genannt werden, würde ich eigentlich gar nicht erwarten, denn solche Hinweise werden ja selten mit literarischen Vierkanthölzern ausgebreitet.Kritikaster hat geschrieben:Und das ist ziemlich gefährlich, wenn man sich eine eigene Meinung bilden möchte. Heute sagte Wim auf der Podiumsdiskussion, dass eigentlich jeder bisherige Roman dieses Zyklus einen weiterführenden Hinweis enthalten habe und er manchmal amüsiert verfolgt, ob und wie das im spoiler überhaupt erwähnt wird. Zu diesem Heft jedenfalls fehlt die Erwähnung im spoiler. Nur der aufmerksameLleser dürfte bei Perrys Überlegungen zu den "Hindernissen" gestutzt haben.astroGK hat geschrieben:, so wie andere die ständig kritisieren aber keine Ahnung haben, nur den Spoiler gelesen.
Dass sie in der Diskussion hier im Forum keinen oder wenig Platz einnehmen, hat wiederum andere Gründe.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Ja, hier sind zumindest ein paar Größenangaben verrutscht.Günther Drach hat geschrieben:Ich habe Probleme, mir diese ominöse "Booth" vorzustellen.
Okay, p14: Die Booth war 1,90 Meter hoch, erinnerte an ein schwebendes, transparentes Ei.
Aber entweder ist das ein richtig fettes Ei oder wir haben mal wieder den Fall "innen viel geräumiger als von außen", denn
p56 Die transparente Schale des Eis blieb verschlossen, wie sie befürchtet hatte, doch der TARA-Psi war bereits im Innern. er packte Aluna Meghendi, wollte sie in den Korb stecken. Ich nehme an, der TARA-Psi ist ins Booth-Innere teleportiert (wenn das Ding verschlossen bleibt, er aber plötzlich drin ist)? Nun, laut p37 handelt es sich bei dem TARA-Psi um einen Roboter, der in seiner Grundform anderen TARAs glich. Er war kegelstumpfförmig, über zwei Meter hoch und gut siebzig Zentimeter breit.
Also, Aluna und TARA passen zusammen ins Innere. Hmm. Ja, ja. Geräumig.
Dieses Problem ist so alt wie die Serie selbst, Wenn man Gegnern keine Möglichkeit der "Umkehr" ermöglicht, was bleibt dann? Nur einsperren oder töten. Das kann es ja nicht sein, dann bewegt man sich auf reinem Gut-Böse Schema. Und wir brauchen wohl nicht lange überlegen, bis uns Gegebenheiten und Personen mit ZAC einfallen, die in ihrer Zeit nicht viel anders als Dancer und Schlafner gehandelt haben.Günther Drach hat geschrieben: Dieses Kopfgeldjägerpärchen (Geschwister sind ggw in). Ich verstehe ja, dass da neue Sympathieträger aufgebaut werden sollen. Aber ernsthaft, die sind seit zwanzig Jahren in dem Business. Wenn die Cairaner den Kopf einer Zielperson fordern, dann liefern sie den auch, ohne Restkörper. Aber die Aufträge, die sie annehmen, sind natürlich allesamt richtige Fieslinge. Und die Zwillinge sind ganz nette Kopfgeldjäger, die Kollateralschäden wenn möglich vermeiden. Ja dann ... (Oh Mann ...)
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Kann es nicht?nanograinger hat geschrieben:Wenn man Gegnern keine Möglichkeit der "Umkehr" ermöglicht, was bleibt dann? Nur einsperren oder töten. Das kann es ja nicht sein...
Mal ganz davon abgesehen, dass eine "Umkehr" in diesem Falle wenig realistisch scheint:
Was wären denn die Folgen dieser "Umkehr"? Könnten die Betroffenen mit der Schuld, die sie sich aufgeladen haben, tatsächlich noch ein unbeschwertes Leben führen?
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Aus dem Thread zum Vorgängerroman:
Womit die ganze "Diskussion" mancher Foristen zu "Uwe Anton kann nicht rechnen" ad adsurdum geführt wurde.
Und vor dem Raptus kam es zu einer "psychoplastischen Veränderung im Zuge der prä-raptischen Phase kam (S. 16). Ganz abgesehen davon, dass dies dazu führte, dass viele Leute "Gespenster" sahen, was die Thesanit-Sichtungen unsicher machte, ist das vielleicht auch ein Hinweis, wie der Entstehung des Mythos Erde Vorschub geleistet wurde. Vermutlich haben die Cairaner weder mit dem Raptus noch mit der Mythos-Entstehung zu tun.
In diesem Roman wird nun klar ausgesagt, dass der "Raptus" innerhalb von 4 Tagen stattfand ("Quadratur der Tage") und danach das Sol-System im "Clausum" verschlossen wurde (S. 26). Das geschah bekanntlich 1612 NGZ.Askosan hat geschrieben:Könnte sein, halte ich aber für unwahrscheinlich, da „Clausum“ (lateinisch) genau das bedeutet: zuschließen, verriegeln, zusperren.nanograinger hat geschrieben:Oder das "Clausum" und die Isolierung des Sol-Systems durch die Cairaner sind zwei verschiedene Dinge.
Womit die ganze "Diskussion" mancher Foristen zu "Uwe Anton kann nicht rechnen" ad adsurdum geführt wurde.
Und vor dem Raptus kam es zu einer "psychoplastischen Veränderung im Zuge der prä-raptischen Phase kam (S. 16). Ganz abgesehen davon, dass dies dazu führte, dass viele Leute "Gespenster" sahen, was die Thesanit-Sichtungen unsicher machte, ist das vielleicht auch ein Hinweis, wie der Entstehung des Mythos Erde Vorschub geleistet wurde. Vermutlich haben die Cairaner weder mit dem Raptus noch mit der Mythos-Entstehung zu tun.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Nein, kann es nicht.Ce Rhioton hat geschrieben:Kann es nicht?nanograinger hat geschrieben:Wenn man Gegnern keine Möglichkeit der "Umkehr" ermöglicht, was bleibt dann? Nur einsperren oder töten. Das kann es ja nicht sein...
Warum nicht? Dancer und Schlafner wollen sich ja schon länger von "den Cairanern" (eigentlich ja nur einem Cairaner) lösen. Soviel "Umkehr" ist da gar nicht nötig. Sie haben allerdings ein existentielles Problem aufgrund ihrer Vitalenergie-Abhängigkeit.Ce Rhioton hat geschrieben: Mal ganz davon abgesehen, dass eine "Umkehr" in diesem Falle wenig realistisch scheint:
Dancer und Schlafner sind bereits seit ihrer Kndheit missbraucht worden. Das prägt und diese Prägung werden sie wohl kaum wieder ablegen könenn. Ein "unbeschwertes Leben" ist sicher nicht das, was sie als Erstes anstreben. Und mit "Schuld" ist es ein bisschen wie mit Schulden: Wenn man die Gelegenheit bekommt, kann man sie abarbeiten.Ce Rhioton hat geschrieben:Was wären denn die Folgen dieser "Umkehr"? Könnten die Betroffenen mit der Schuld, die sie sich aufgeladen haben, tatsächlich noch ein unbeschwertes Leben führen?
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Das mag sein. Zur Relativierung ihrer Taten besteht dennoch kein Anlass.nanograinger hat geschrieben: Vermutlich haben die Cairaner weder mit dem Raptus noch mit der Mythos-Entstehung zu tun.
Interessant könnte die Frage sein, ob die Cairaner sich zur Umkehr bewegen lassen.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Mit dem Begriff "Umkehr" kann ich in dem Zusammenhang wenig anfangen. Meinst du, dass sie die Zielsetzungen und Moralvorstellungen der Terraner übernehmen sollen? Warum?Ce Rhioton hat geschrieben: Interessant könnte die Frage sein, ob die Cairaner sich zur Umkehr bewegen lassen.
Im Roman erklärt Bully, dass er die Ziele und das Vorgehen der Cairaner bis heute nicht richtig einordnen kann. Er fragt Perry, ob der als Außenstehender vielleicht einen Blickwinkel hat, der ihm einen Denkanstoß liefern könnte. Und Perry erklärt zu meiner Verblüffung, dass die Cairaner ihm vorkommen, als seien sie in der Galaxis, um Hindernisse aus ihrem Weg zu räumen. Da ich nicht erkennen kann, woraus er das schlussfolgert, gehe ich davon aus, dass hier eine Exposevorgabe ins Heft musste. Solche luftleeren Behauptungen waren schon öfter Vorgriffe auf spätere "Erkenntnisse". Das heißt, die Cairaner haben ein bisher unbekanntes Ziel und ihre Handlungen dienen dessen Erreichung oder Ermöglichung. Warum sollten sie da wohin auch immer "umkehren"?
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass die Cairaner nicht das sind, was sie auf den ersten Blick scheinen (nämlich die obligatorischen "Bad Guys"/Invasoren des Zyklus), dann gebe ich dir recht.
Der Hinweis "Hindernisse aus dem Weg zu räumen" könnte ein erstes Indiz dafür sein.
Der Hinweis "Hindernisse aus dem Weg zu räumen" könnte ein erstes Indiz dafür sein.
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Re: Spoiler 3014: Der Feind in mir, von Michelle Stern
Er kann dann zwar rechnen, aber nicht verständlich formulieren. Aus dieser Passage:nanograinger hat geschrieben:Womit die ganze "Diskussion" mancher Foristen zu "Uwe Anton kann nicht rechnen" ad adsurdum geführt wurde.
»Das Solsystem ist ein extrem schwieriges Gelände«, antwortete er schließlich. »Es wurde mitsamt der näheren Umgebung schon vor Jahrhunderten von den Cairanern isoliert. Es befindet sich unter Verschluss, im Clausum – und das seit über vierhundert Jahren.«
ergab sich für mich und wahrscheinlich auch andere Foristen der Eindruck, dass die Cairaner das Clausum bewirkt hatten. Man hätte den Satz mit den Cairanern auch weglassen können, dann wäre die Passage verständlich.
Das Raptusereignis war 1614 NGZ.nanograinger hat geschrieben:Das geschah bekanntlich 1612 NGZ.
Davon kann man zumindest derzeit ausgehen.nanograinger hat geschrieben:Vermutlich haben die Cairaner weder mit dem Raptus noch mit der Mythos-Entstehung zu tun.