Ja, das wären auch schwere Geschütze. Der Kriegerkodex mit seinem "Permanentem Konflikt" ist aber auch kein Pappenstiel.Merkosh hat geschrieben:Sehe ich genauso. Die sollen mal versuchen in Galaxien zu entrümpeln, die Völker auf dem technologischen Niveau von z.B. Algorrian, Porleytern oder auch Arcoana beheimaten.
Vielleicht gibt es dafür qualifiziertere Völker.Merkosh hat geschrieben:Sehe ich genauso. Die sollen mal versuchen in Galaxien zu entrümpeln, die Völker auf dem technologischen Niveau von z.B. Algorrian, Porleytern oder auch Arcoana beheimaten. Viel Spass dabei der Vecuia.Askosan hat geschrieben:Müsste die Vecuia nicht technologisch wesentlich potenter sein, um solche Missionen zu erfüllen?
Möglich, aber es geht ja nicht nur um die ansässigen Völker, sondern auch um die Relikte selbst.halut hat geschrieben:Vielleicht gibt es dafür qualifiziertere Völker.
Es wäre ja schon mal interessant in welcher Sprache dieser Nachdruck verfasst ist: Interkosmo (also eine Übersetzung) oder eine der altterranischen Sprachen.RolfK hat geschrieben:@Richard
Andererseits, und darauf würde uns Nano sicher freundlich aber bestimmt hinweisen, schreibt der Autor ja nicht, ob die Klassiker tatsächlich unverfälscht nachgedruckt wurden.
Es bleiben also wie üblich Fragen offen:
Sagt Atlan von Gonzal im gleichnamigen Stück des Johann Wolfgang vG noch "Sag er dem Kosmokraten Hismoom, er könne mich am ..."?
Kennt der zeitgenössische Klassikerleser noch das berühmte Zitat aus "Frankie Prinz von Las Vegas": "To sing or not to sing? That is the question." von William S.?
Und weitere Rätsel ließen sich formulieren.
Warum sollte ich? Die letzten drei Romane waren so gut, dass sie mich aus der Lethargie geholt haben. Aber dass der Zyklus mich mitreißt, kann ich immer noch nicht behaupten.Fünfte Kolonne hat geschrieben:Spelunkiert doch mal was in Richtung des geheimnisvollen Gegners der Vecuia.
Nach 50 Jahren PR ist es halt schwer immer wieder was neues episches nie gewesenes zu erzählen. Ich jedenfalls finde das es langsam aber sicher ganz ok vorwärts geht.halut hat geschrieben:Warum sollte ich? Die letzten drei Romane waren so gut, dass sie mich aus der Lethargie geholt haben. Aber dass der Zyklus mich mitreißt, kann ich immer noch nicht behaupten.Fünfte Kolonne hat geschrieben:Spelunkiert doch mal was in Richtung des geheimnisvollen Gegners der Vecuia.
Interessant fände ich, wenn die Phersunen nicht im Dienst einer Superintelligenz stünden, sondern eine unabhängige Macht, aus einer der „Versiegelten Regionen“, wären.Fünfte Kolonne hat geschrieben:Spelunkiert doch mal was in Richtung des geheimnisvollen Gegners der Vecuia.
George hat geschrieben:Die Romane von Wim Vandemaan haben eine ruhige Atmosphäre mit einem Hauch heiterer Gelassenheit. Ich mag das.
Die Technik der Positroniken erschien mir wenig visionär, eher altbacken. In der Realität dürfte so ein Szenario nicht möglich sein. Selbst wenn alle Computer und Backups kompromittiert wären, gäbe es immer noch Datensicherungen auf Papier und Mikrofilmen. Man müsste schon die ganze Galaxis - oder sogar die lokale Gruppe - verdummen, um alle Informationsquellen zu kappen. Das wäre dann aber auch wieder ein gewaltiger Massenmord.
Bei der Hirnoperation wurde der Markt der Gehirne erwähnt. Wenn ich mich richtig erinnere, wurden zu der Zeit Operationen mit Transmittern ausgeführt. Die im Roman beschriebene Variante mit Bohren, Mikrokonvoi und Mini-Transmitter ist halbherzig. Wenn es Mikromaschinen gibt, kann man die natürlichen Löcher im Schädel nutzen. Wenn man Transmitter hat, sind die Mikromaschinen überflüssig.
Lazy Gun hat geschrieben:Aber bitte, aber sofort: Schon alleine der Name. Tränke. An einer Tränke wird Vieh getränkt. Den Namen hat Wim mit Sicherheit nicht zufällig so gewählt. Da kennt man doch so als Getränkter sofort seinen Stellenwert xD...Günther Drach hat geschrieben:Persönlich erwarte ich eigentlich eine Verschwörungstheorie bzgl(p 38, nachdem Eyx seinen kleinen Kumpel in der Vitaltränke revitalisiert hatte)Ich stand auf. Oling blieb aber noch sitzen und starrte auf die Tränke.
"Komm", sagte ich.
"Was habt ihr getan?", flüsterte der Glasgast. "Was habt ihr getan?"
Da könnte man doch abstruseste Theorien über die Tränke, ihren Inhalt, dessen Produktion machen, nicht?
Btw: Müssen sich die ZAC Träger nun eigentlich Sorgen machen dass ihnen die Dinger weggenommen und als SI-Sondermüll, Gefahrenstoffklasse IIIC entsorgt werden?
Günther Drach hat geschrieben:(Vakuole? Ich hab irgendwie immer Aureole gelesen.)
Mich hat diese Passivität, der Fatalismus dieses Eyx Xunath doch etwas irritiert. Da erfährt er in seiner Zukunftsvision, dass Stupanadse Verrat an der Vecuia begehen wird und was tut er? Er erzählt es dem künftigen Verräter, aber anscheinend sonst niemanden. Lustig auch, dass Stupanadse ebenso nicht reagiert und nicht etwa den Mitwisser ausschaltet.
Wie soll das mit Perrys ZAC zum Revitalisieren des absterbenden Gewebes funktionieren?
Bei den ZAs konnten die nicht auf bestimmte Personen geeichten Exemplare auch von anderen benutzt werden, z.B. um diesen bei Verletzungen/Krankheiten zu helfen. Aber zumindest bei Perrys ZA war das problematisch. Fragt mal seinen Erstgeborenen oder diesen einen Jucla. Okay, Atlan hat es ab und zu hinbekommen und anderen via ZA geholfen, aber Perry konnte den Trick bisher nicht, oder?
Ja ja, es sind jetzt Chips. ZACs. Aber die sind doch sowieso auf Personen geprägt, oder? (vielleicht Atlan seiner nicht mehr.) Tifflors ZAC konnte z.B. damals die Freundin der Ertruserin nicht retten.
Beruhigend. Ich dachte schon, ich wäre der Einzige, der von dem in diesem Band geschilderten nicht so unbedingt begeistert ist. Ich bin immer noch neugierig, wie es weiter geht, aber dieser Roman hat mich mit seiner Zielrichtung enttäuscht. Ja, ich hatte auf einen Zyklus gehofft, in dem Superintelligenzen keine Rolle spielen. Und Kosmokraten können bitte da bleiben, wo der Pfeffer wächst. Es ist lange her, dass ich bei einem Zyklus so zwischen Begeisterung und dem absoluten Gegenteil schwankte. Nach einigen für mich wirklich guten Bänden konnte ich mit dem hier nicht viel anfangen. Leider.AARN MUNRO hat geschrieben: Dieser Roman eröffnet ja endlich einige Klarheiten. Dennoch hat er mich, auch wenn er gut geschrieben ist, inhaltlich enttäuscht, da nur wieder eine "normale" Handlungsebene abläuft. Na klar, die dortige SI muss den Schrott der verblassten SIs im Auftrag einer Kosmokratin wegräumen, aber das ist gähnend langweilig vom Grunddtehma her, weil so banal-gewöhnlich. Nach all dem Romanaufbau und der erzeigten Spannung in den fast 25 Bänden vorher, hätte ich mehr im Hintergrund erwartet, als banale Invasionen oder SIs oder schon wieder Kosmokraten (... dachte, die wären wir nach ES Eiris-Geschichte ma endlich eine Weile los). Fazit: Roman gut, Hintergrundhandlung gähn!
Es geht nicht um Episches, SoW oder bodenständig. Erst eiern sie in der Galaxis an völlig irrelevanten Orten rum, dann wandern sie heftelang auf einem Terra-Duplo, wo die Autoren weder mit den Einheimischen, noch mit den Cairanern mehr als zart interagieren dürfen und entsprechend „Monster meucheln“ als Handlung spielen. Zwischendurch gibt es Druckbetankungen mit Informationen.AushilfsMutant hat geschrieben:Nach 50 Jahren PR ist es halt schwer immer wieder was neues episches nie gewesenes zu erzählen. Ich jedenfalls finde das es langsam aber sicher ganz ok vorwärts geht.halut hat geschrieben:Warum sollte ich? Die letzten drei Romane waren so gut, dass sie mich aus der Lethargie geholt haben. Aber dass der Zyklus mich mitreißt, kann ich immer noch nicht behaupten.Fünfte Kolonne hat geschrieben:Spelunkiert doch mal was in Richtung des geheimnisvollen Gegners der Vecuia.
Waren hier etwa die Zylonen vom Kampfstern Galaktica Vorbild? Wenn man sich das Bild eines Zylonen anguckt, könnte man glatt auf den Gedanken kommen, das da ein Ladhoner unter Rüstung stecktastroGK hat geschrieben:Ja diesen Truthahn auf Turkey finde ich auch etwas sehr misslungen.Lumpazie hat geschrieben: schlimmer finde ich den Ladhonen .... da bevorzuge ich die Darstellung von Arndt DrechslerDas ist nie im Leben ein Facettenauge, was der da in der Rille hat.
Ein ZAC kann übertragen werden:Günther Drach hat geschrieben:Ja ja, es sind jetzt Chips. ZACs. Aber die sind doch sowieso auf Personen geprägt, oder?
Salut,Askosan hat geschrieben:Ein ZAC kann übertragen werden:Günther Drach hat geschrieben:Ja ja, es sind jetzt Chips. ZACs. Aber die sind doch sowieso auf Personen geprägt, oder?
"Gucky befand sich immer noch in der Halle der Unsterblichkeit. Nur die anderen waren verschwunden. „Das war eine geniale Idee", sagte Gucky, während er seine linke Schulter betastete; er spürte unter seinem Fell eine flache Erhebung. „Ist ein Zellaktivator in dieser Form eigentlich noch übertragbar?"
„Im Prinzip schon", sagte ES und blieb weiterhin unsichtbar. Aber für dich wäre das eine etwas unangenehme Prozedur. Denkst du etwa daran, auf die Unsterblichkeit zu verzichten?"
(Ein Freund von ES - Band 1599)
Im Prinzip schon - stimmt ja auch - sie sind übertragbar, wenn ES (oder sein Gesandter) sie umprogrammiert. Und natürlich wäre es für Gucky eine unangenehme Prozedur.... weil er nach der Entfernung draufgehen würdeAskosan hat geschrieben:Ein ZAC kann übertragen werden:Günther Drach hat geschrieben:Ja ja, es sind jetzt Chips. ZACs. Aber die sind doch sowieso auf Personen geprägt, oder?
"Gucky befand sich immer noch in der Halle der Unsterblichkeit. Nur die anderen waren verschwunden. „Das war eine geniale Idee", sagte Gucky, während er seine linke Schulter betastete; er spürte unter seinem Fell eine flache Erhebung. „Ist ein Zellaktivator in dieser Form eigentlich noch übertragbar?"
„Im Prinzip schon", sagte ES und blieb weiterhin unsichtbar. Aber für dich wäre das eine etwas unangenehme Prozedur. Denkst du etwa daran, auf die Unsterblichkeit zu verzichten?"
(Ein Freund von ES - Band 1599)
Halt - stimmt nicht, denn das Auto war GRÜN!!! Woher ich das weiß?Fünfte Kolonne hat geschrieben:Anfrage an Radio Eriwan:
Stimmt es, dass Iwan Iwanowitsch in der Lotterie ein rotes Auto gewonnen hat?
Antwort:
Im Prinzip schon.
Aber es war nicht Iwan Iwanowitsch, sondern Pjotr Petrowitsch.
Und es war kein rotes Auto, sondern ein blaues Fahrrad.
Und er hat es nicht gewonnen, sondern es ist ihm gestohlen worden.
Alles andere stimmt.
Logisch - doch was, wenn scheinbar Widersprüchliches in den Romanen steht?Wim Vandemaan hat geschrieben:"Es gilt, was in den Romanen steht."
Das leuchtet. Und zwar ein."Es gilt, was in den Romanen steht."
Die PP-Formulierung ist zu bestimmt. Im Roman selbst steht, dass Tifflor eine Unübertragbarkeit nur vermutet, aber die Etruserin könnte einfach auch nur zu schwer verletzt gewesen sein.Tennessee hat geschrieben:dem Gegenüber steht aber die Unübertragbarkeit der ZAen, wie sie z.B. in Bd 1660 geschildert wird.
