Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Montillon

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Casaloki
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Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Montillon

Beitrag von Casaloki »

Die Geschichte spielt auf drei Ebenen, zwei davon in der Vergangenheit, aber der Abstand zur Gegenwart wird nicht genannt. In der Vergangenheit führt Ramoz vom Volk der Zasa gemeinsam mit seinem Freund Sajon einen Piloten-Ausbildungsflug in einem Einpersonenjäger durch, welcher an der Peripherie eines Asteroidenfeldes voller Störungen und Gefahren stattfindet. Eigenmächtig dringt er dabei tiefer in das Feld ein, um es als erster Pilot zu durchqueren, aber er verliert einen Flügel, kann den Jäger stabilisieren und findet im Zentrum einen riesigen Energiediamanten.

Die zweite Vergangenheitsebene ist das Tagebuch von Ramoz, welches seinen Werdegang spiegelt und kommentiert. Er kann sich an seine Herkunft nicht erinnern bis zu dem Zeitpunkt, da er mit anderen aus seinem Volk in die Pilotenausbildungsakademie aufgenommen wurde.

In der Gegenwart will Mondra, die mit Ramoz und der Flotte im Kalten Raum zurückblieb, endlich Antworten. Ramoz hat Flashbacks und faselt zunächst nur, hält Mondra für seinen Kumpel Sajon. Dabei offenbart er ihr Einblicke in seine Ausbildung. Danach handelt es sich bei seinen Ausbildern um das Volk der Oraccameo, offenbar die Vorfahren der Oracca.

Nach seinem Flug wird er von Oberausbilder Wörgut Gosswart befragt und beurteilt. Eigentlich hat er die Ausbildung zwar bestanden, für seine Eigenmächtigkeit wird er jedoch in Haft genommen. Um Antworten auf seine Entdeckung zu erhalten dealt er eine längere Haftstrafe aus. So erfährt er zumindest, dass dieser Energiediamant ein gescheitertes Miniaturuniversumsexperiment ist. Damit wollen die Oraccameo angeblich die von hyperphysikalischen Phänomenen gebeutelte Doppelgalaxis Chalkada befrieden.

Im Tagebuch hält Ramoz fest, das es außer ihm noch 63 andere Zasa in der Akademie gibt, die ihn bis auf einen alle nicht mögen. Dieser eine ist Sajon.

In der Haft wird er gefoltert mittels Schlafentzug; als er dann endlich schlafen kann träumt er von flauschigen 4 Beinern, die sich auf einer Waldlichtung paaren. Da er jedoch die Haft ansonsten schadlos übersteht, bekommt er das Angebot, sich einer Operation zu unterziehen, welche ihn zu einem bessere Piloten machen soll. Er willigt ein, handelt aber aus, dass Sajon die gleiche OP bekommt.

Mondra beobachtet zusammen mit dem phasenweise geistig anwesenden Ramoz, dass sich die Kristalle im Kalten Raum zu einem Gesicht zusammenfügen.

Ramoz und Sajon bekommen mittels Nanotechnologie den jeweiligen Dorn ins Auge eingesetzt, eine Art Antenne, mit welcher sie Hyperimpulse senden und empfangen können. Sajon verträgt jedoch die Impulse weniger gut und ist erstmal out of order, während Ramoz gleich mal zwei Raumjäger steuert. Der Dorn ermöglicht ihm, das aufgewühlte Universum um ihn herum ohne Displays zu erkennen. Dank dieser neuen Fähigkeit fliegt er mit den Jägern gleichzeitig durch eine höherdimensionale Öffnung und überbrückt eine große Entfernung, was ihn zu der Erkenntnis bringt, dass er jetzt Ramoz, der Bezwinger des Kosmos sei. Als Belohnung darf er seinen Kopulationsdrang ausleben. Dabei stört der Dorn offenbar nicht, denn im Ruhezustand wird er teilstofflich. Gemeinsam mit Sajon geht er auf einen Rettungseinsatz.

Mondra erfährt von Ramoz, dass dieser mittels des Dorns die sogenannten Viibad-Klüfte als Transportwege/Abkürzungen durch den Hyperraum erforschte und nutzbar machen wollte. Dabei fällt auch zum ersten Mal der Begriff der Springenden Sterne.

Die Rettung des Oraccameoraumers kommt um Sekunden zu spät, aber sie können Rettungskapseln bergen dank Ramozens Dorn. Er lenkt dazu 9 Einheiten gleichzeitig. Mit dem Ruhm kommt er aber nicht zurecht, er beginnt zu zweifeln, immer mehr zu trinken und wild herumzukopulieren. Auch Kumpel Sajon kann ihn aus dieser Spirale nicht herausholen. Dafür wird er aus Ramozens Leben herausgekegelt, da dieser zu der Erkenntnis kommt, dass er Sajon nicht mehr braucht als moralische Stütze. Wörgut Gosswart eröffnet ihm zwei Dinge: die Dorntechnik wurde verbessert; die verbesserte Version wird ihm, Sajon und jetzt weiteren Zasa eingesetzt werden. Außerdem weißt er ihn auf eine Gemeinsamkeit zwischen Oraccameo und Zasa hin. In einer Bar findet Ramoz heraus, dass die Zasa Lustdiener für die Oraccameo zu sein scheinen. Darauf hat er aber keine Lust, nur auf das grenzenlose Fliegen. Er kopuliert offenbar nur gerne innerhalb seines Volkes. In seiner Hybris lädt er drei unbesetzte Raumjäger mit Hyperenergie auf und zündet eine verlöschende Sonne neu. Sajon hat in der Zwischenzeit aus Versehen eine der Raumstationen zerstört, welche als Springende Sterne bezeichnet werden, aber auch als Handelsterne, die zum Polyportnetz gehören. Sajon hatte versucht, mittels seines Dorns zugriff auf die Station zu bekommen. Bei der Verhandlung vor den Oraccameo tritt Ramoz als Sachverständiger auf.

Laut seiner mündlichen Tagebuchaufzeichnung vor dem Beginn der Verhandlung tritt er damit erstmals auch für jemanden anderen als sich selber ein.

Die Verhandlung endet damit, dass trotz Ramozens Einspruch Sajon für schuldig befunden wird, durch seine Eigenmächtigkeit den Springenden Stern und damit eine wertvolle wissenschaftliche Ressource vernichtet zu haben. Die Strafe wird als Reduktion bezeichnet, die Oraccameo verwandeln Sajon zurück in die halbintelligente Tierform, die wir in der Gegenwart von Ramoz bereits kennen. Der Evolution war auf die Sprünge geholfen worden, damit die Zasa bereits jetzt in ihre zukünftige, für die Oraccameo wertvolle Form erhalten. Sajon wird in der Ursprungsform wieder in seine Welt zurückkehren und den ganzen Tag jagen, hopsen, fressen und kopulieren dürfen.

Mondra erkennt, dass die Luchsgestalt Ramozens wahre Form ist und auch ihn die Reduktion ereilt haben musste. Bei der Reduktion handelt es sich um eine genetische Sicherheitsschaltung. Ramoz erklärt, dass er trotz des Schmerzes der Erkenntnis und des Verlustes weiter Raumschiffverbände von bis zu 100 Einheiten für die Oraccameo flog. Bis er eines Tages den Herrn der Gesichter trifft.

Sajon wird begnadigt, weil die Oraccameo nicht auf seine Fähigkeiten verzichten können, hat aber jetzt ein anderes Aussehen. Er nimmt heimlich Kontakt zu Ramoz auf und verkündet ihm, dass er den Oraccameo nicht mehr traut und einer Rebellengruppe angehört. Die Oraccameo wollen sich offenbar vergeistigen, um zu QIN SHI, dem Herrn der Gesichter, zu werden. Ramoz glaubt ihm nicht. Er nimmt einen Auftrag von Wörgut Gosswart an. Mittels seiner Fähigkeiten versucht er Zugang zu erlangen zu einem neuen Miniaturuniversum bei einer grünen Sonne, aber es gelingt ihm nicht. Da er der beste Pilot ist, hat er damit seinen Auftrag quasi erfüllt. Wörgut Gosswart erklärt Ramoz, dass er nach einem erneuten Upgrade des Dornes die ganze Heimatflotte steuern soll. Sie wird in dem Miniaturuniversum in Stasis gepackt, damit sie bei Bedarf wieder hervorgeholt werden kann.

Sajon hatte ihn ja bereits vorgewarnt, aber kurz darauf verkünden die Oraccameo, dass sie eine Wesenheit namens QIN SHI gefunden haben. Dies dient nur als Tarnung der eigenen Vergeistigung zu eben diesem Wesen. Dazu soll Sajon einen springenden Stern in der Nähe vernichten, um die frei werdenden Energien für die Vergeistigung zu nutzen. Dabei stirbt Sajon endgültig und Ramoz versteht endlich den Plan der Oraccameo, nämlich den jetzt explodierten zweiten Handelstern für ihre Zwecke zu missbrauchen. Da sich Ramoz nicht gleich entscheidet, die Seele der Flotte zu werden aufgrund seiner Zweifel, unterzieht in Wörgut Gosswart der Reduktion. Er packt ihn in ein Stasisfeld und schickt ihn auf eine Reise durch das Polyportnetz.

Abschließend erfährt Mondra, wie Ramoz nach Markanu, in die Endlose Stadt, kam. Das Stasisfeld ging von den Knieschützer-Gamaschen aus. Als es ausbrannte, fand ihn Mondra damals zufällig.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Klaus 1802
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Klaus 1802 »

Klasse Spoiler, vielen Dank.

Klaus
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Casaloki
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Casaloki »

Zu diesem Roman eine kurze Stellungnahme meinerseits. Am Roman selber und auch Ramoz hats nicht gelegen, dass ich damit nicht warm werde. Monti hat wieder eine gute Arbeit abgeliefert, nichts dagegen zu sagen. Aber mich stört der Zeitpunkt. Diesen Roman hätte man auch direkt nach Rhodans Abgang aus dem Kalten Raum bringen können. Warum also jetzt? So wird er zum Lückenfüller degradiert.
Und dann zwei gaaaaaanz platte Sachen. Der kosmische Zufall, das genau in dem Moment Mondra vorbei kommt, als das Stasisfeld ausbrennt. Genau! Ne, Freunde, ohne mich. Es war nur die Krönung, denn ich hatte vorher schon heftig bei Apfel-Birnen-Saft gezuckt. Ernsthaft? Das war, wenn man den weiteren Zusammenhang liest und kennt, den ich hier nicht spoilern will und wollte, kein Versehen, kein Logikfehler oder nette Umschreibung für einen außerirdischen Saft. DAS war genau beabsichtigt! Da gehe ich jede Wette ein. Menno, nicht schon wieder eine äonenlange kosmische Verwicklung um ein humanoides Volk. Darf ich raten? Ich tippe auf ein weiteres Cyno-Zweigvolk. Argh!!!!! :angry:

Also, seufz, für Monti ne 2, für die Story ne 3, aber wegen des Unzeitpunktes des Erscheinens dieses Romanes keine Bewerung des Handlungsfortschrittes. Sorry. :unsure:
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Langschläfer
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Langschläfer »

Die Orracameo sind das Urvolk von QIN SHI, vermutlich auch die Vorfahren der Oracca die wir kennen, und Ramoz eine Mieze auf Doping?

Na, da ist doch was los.

:D



Und mit dieser Erkenntnis gibt es ein Problem.

Kann man den Oracca im Verzweifelten Widerstand trauen - denn deren Story scheint mir irgendwie nicht so ganz dazu zu passen...
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Casaloki
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Casaloki »

Langschläfer hat geschrieben:Die Orracameo sind das Urvolk von QIN SHI, vermutlich auch die Vorfahren der Oracca die wir kennen, und Ramoz eine Mieze auf Doping?

Na, da ist doch was los.

:D



Und mit dieser Erkenntnis gibt es ein Problem.

Kann man den Oracca im Verzweifelten Widerstand trauen - denn deren Story scheint mir irgendwie nicht so ganz dazu zu passen...
Das ist die Frage, die am Ende des Romanes nicht beantwortet wird. Denn er endet vor der Vergeistigung der Oraccameo. Wie diese dann tatsächlich ablief, werden wir wohl in einem weiteren Roman irgendwann im Laufe der nächsten 40 Wochen erfahren. :rolleyes:
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jogo
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von jogo »

Spannend, spannend auf alle Fälle.

Danke für den fulminanten Spoiler, Haus des Loki! Sicherlich könnte man Dinge immer anders machen. Als Lückenfüller... hmm... wirkt er echt so auf dich? Ich betrachte es eben als weiters Puzzlestück und im Gegensatz zu anderen mag ich so etwas eben. Halt Geschmackssache.
Für mich ein wenig schade allerdings, dass es kein Roman von Hubert Haensel diese Woche ist, sondern von Christian Montillon. Wirklich rein gar nichts gegen Christian, aber es wäre schon was gewesen am heutigen 60. Geburtstag von Hubert den aktuellen Roman aus seiner Feder zu lesen... :unschuldig:
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Dr Neru
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Dr Neru »

Vielen lieben Dank für den Spoiler! :st:

Bewerten werde ich, wenn ich den Roman selbst durchgelesen habe. In Anbetracht, das die liebe Sonne gerade nicht scheint, dauert das wahrscheinlich etwas! :-=
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Kreggen
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Kreggen »

Ist zwar schon Jahre her, seit Mondra in diesem alten Museum auf Ramoz traf, aber vielleicht könnte man ja auch durch den Angriff der Klonkrieger, äh, Vatroxe, das Stasisfeld zum erlöschen gebracht wurden sein.

Man erinnere sich ... der friedliche Planet Markanu, Heimat der Halbspur-Changeure, irgendwie verbandelt mit der Sonne Andury-Aphanur (in der - oha - die Superintelligenz APHANUR "bestattet" liegt") wird von den Daturka-Truppen der Vatrox überrannt. Vielleicht gab es eine Art Überschlagsblitz, der das Stasisfeld um Ramoz auflöste. Ein Zufall, mehr nicht.

Oder ein Langzeitplan von ES (argl!). ES und QIN SHI mögen sich nicht, ES erfährt von Ramoz und hat eh vor, Rhodan irgendwann in Chanda "einzusetzen", Mondra hat Norman verloren und trauert noch insgeheim, also beschließt ES, ihr ein neues Haustier zu verpassen. Die Gelegenheit ist günstig, also PUFF - Stasisfeld weg. Und irgendwann ist Perry mit Mondra in Chanda, dann darf der Ramoz evolutionieren ...
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Casaloki
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Casaloki »

Kreggen hat geschrieben:
Oder ein Langzeitplan von ES (argl!). ES und QIN SHI mögen sich nicht, ES erfährt von Ramoz und hat eh vor, Rhodan irgendwann in Chanda "einzusetzen", Mondra hat Norman verloren und trauert noch insgeheim, also beschließt ES, ihr ein neues Haustier zu verpassen. Die Gelegenheit ist günstig, also PUFF - Stasisfeld weg. Und irgendwann ist Perry mit Mondra in Chanda, dann darf der Ramoz evolutionieren ...
So weit muss man gar nicht gehen, von einem Plan zu sprechen, zumindest keinem von ES, von der Expokratur schon eher. Es reicht doch, dass Mondra noch ein Imprint als Mutter des ehemaligen Chronisten anhaftet, welcher zum Durchbrennen der Technik führt. Oder Armors Flammenpfeile haben das Stasis Feld gelöscht. :wub:
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jogo
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von jogo »

Casaloki hat geschrieben:
Kreggen hat geschrieben:
Oder ein Langzeitplan von ES (argl!). ES und QIN SHI mögen sich nicht, ES erfährt von Ramoz und hat eh vor, Rhodan irgendwann in Chanda "einzusetzen", Mondra hat Norman verloren und trauert noch insgeheim, also beschließt ES, ihr ein neues Haustier zu verpassen. Die Gelegenheit ist günstig, also PUFF - Stasisfeld weg. Und irgendwann ist Perry mit Mondra in Chanda, dann darf der Ramoz evolutionieren ...
So weit muss man gar nicht gehen, von einem Plan zu sprechen, zumindest keinem von ES, von der Expokratur schon eher. Es reicht doch, dass Mondra noch ein Imprint als Mutter des ehemaligen Chronisten anhaftet, welcher zum Durchbrennen der Technik führt. Oder Armors Flammenpfeile haben das Stasis Feld gelöscht. :wub:
Das Kuschelkätzchen kann natürlich auch schon eine ganze Zeit dort gelegen haben. Stichwort HI. Schirm erlischt, weil die Hyperkristalle Salsa tanzen und ihren Geist aufgeben.
Fragt sich nur, wie lange Ramoz ohne Katzenfutter auskommen musste, denn irgendwie vergeht im Stasisfeld auch irgendwie Zeit. Kein Wunder aber, dass der so komisch brummt, als er Mondra sah. Der hatte nur Hunger. Und jetzt auch, nur anders...
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Casaloki »

jogo hat geschrieben: Der hatte nur Hunger. Und jetzt auch, nur anders...
Nach der LG hatte der auch schon damals in der Ewigen Stadt "nur anders". Frei nach Monti: Kopulationsdruck. :D
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Maneki-Neko
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Maneki-Neko »

Danke für den ausführlichen Spoiler Casaloki :st:
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Casaloki
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Casaloki »

Mir ist nach der LG durch Monti noch eine Umschreibung für Ramoz eingefallen: ein Karnickel im Luchspelz! Bild :unschuldig:
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ernie
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von ernie »

Danke für den tollen Spoiler
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jogo
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von jogo »

Casaloki hat geschrieben:Mir ist nach der LG durch Monti noch eine Umschreibung für Ramoz eingefallen: ein Karnickel im Luchspelz! Bild :unschuldig:
Mir der gestiefelte Kater... aber ich bin auch Shrek geschädigt...
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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overhead
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von overhead »

Danke, lieber Casaloki, für den schönen Spoiler :st: !

Das sind ja Antworten, die man sich schon selbst geben konnte.............. :devil:

Interressant die Idee mit dem Cyno-Zweigvolk - die ist mir noch nicht gekommen, war mir zu weit hergeholt - würde aber jetzt zu dem neu gesteckten Zeitrahmen passen.................. :unschuldig:

Am besten aber der immer rollige Kater - armer Rhodan :wub:

Wie sehen denn die Nachkommen aus - Luchse oder Menschenähnliche :o( ?????

Mal sehen, wie es dann weitergeht und vor allen Dingen wo :unsure: ?????????

Gruß overhead
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Ziska
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Ziska »

Langschläfer hat geschrieben:Kann man den Oracca im Verzweifelten Widerstand trauen - denn deren Story scheint mir irgendwie nicht so ganz dazu zu passen...
Die Untertreibung des Tages ...
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Casaloki
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Casaloki »

overhead hat geschrieben: Wie sehen denn die Nachkommen aus - Luchse oder Menschenähnliche :o( ?????
Das hier hab ich im Forum gefunden, dürfte dem Ergebnis sehr nahe kommen:

Bild
PS: Danke an Lumpazie für den Schnappschuss, ist das im Kalten Raum aufgenommen?
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von K.S. Bygstüg »

Schöner Spoiler, mieser Roman. Monti kamm wohl nichts oder nur teilweise dafür. Ramoz rennt die ganze Zeit durch die Gegend und erzählt allen wie toll er ist. Ich würde das Vieh nach 5 min an der Autobahn aussetzen. Mondra hat Gefühle für den Flohsack und als sie erfährt er ist doch nur ne gedopte Mieze ekelt sie sich vor ihm. Ahja, liebe un andere Gefühle definieren sich über die genetische Herkunft des Objekts der Begierde. Steinzeitmoral bei Frau Diamond, na wenigstens ist es nicht zur Rassenschande gekommen. Naja im den Ompalompas ja doch. Luschtig auch der Teil mit Ramozzs Kumpel. Wird zurück zur Miageschrumpft, Gehirn und Körper verlieren dabei erheblich Masse und verändern ihre Strucktur. Als er später wieder Digitieren darf verändert sich zwar das Äussere des Körpers aber der Geist ist dann wieder genau der selbe. Achja. Wie schön. Am Ende der Romans erzählt uns dann Der Flohsack dessen Erinnerungen seiner Tierzeit sich auf Fressen und F***** beschränken nochmal eben im Detail und Ausführlich wie er auf die Gen-Rassistin Mondra D. traf. Juhu. Und der ganze Ran ist voller solcher Patzer und Ungereimtheiten. 5 für die Story 4 für den "Autor" und ne 3 für den Zyklus.
Zuletzt geändert von jogo am 9. August 2012, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte etwas Zurückhaltung bei manchen Worten
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K.S. Bygstüg
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von K.S. Bygstüg »

Achja, ich find CMs Sprache übrigens In einem Fall ziehmlich verlogen. Welches Intelligenzwesen denkt dauernd übers " Kopolieren" nach? Ich könnte jetzt locker 37 Begriffe nennen die ich für das eigene Sexleben benutzen würde bevor ich auch nur an Kopolieren denken würde, aber dann macht sich das Moderat richtig nass vor Entsetzen über meine Wortwahl. Achja: *****
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Hidden-X
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Hidden-X »

K.S. Bygstüg hat geschrieben:Achja, ich find CMs Sprache übrigens In einem Fall ziehmlich verlogen. Welches Intelligenzwesen denkt dauernd übers " Kopolieren" nach? Ich könnte jetzt locker 37 Begriffe nennen die ich für das eigene Sexleben benutzen würde bevor ich auch nur an Kopolieren denken würde, aber dann macht sich das Moderat richtig nass vor Entsetzen über meine Wortwahl. Achja: *****
Vielleicht braucht Monti die anderen Begriffe für die "Drei ???" :devil:
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hilde
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von hilde »

Wieder eine Lebensgeschichte - nach der Vorwöchigen.
Super Timing wie schon jemand bemerkte .... Dementsprechend sind die echten Informationsquanten im Roman verteilt :o)
1) Oracca nannten sich früher Oraccameo (Gäääähn)
2) Die versuchen unsterblich zu werden (wussten wir schon, von der Geschichte der Oracca - exkl. Pkt1) Gäähn²
3) Der Umbau des Handelstern zum "Seelensauger" beginnt (wussten wir schon, von der Geschichte der Oracca - exkl. Pkt1) Gäähn³
4) Qin Shi schläft (ist nicht da) , schläft so wie ich gleich ....Gäää..Chr...Chr
...30min später...
Weil ich Lebensgeschichten Liebe: 3-² ; 2; Keine Bewertung (knapp an 6-³ vorbei ....)
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von waldo »

K.S. Bygstüg hat geschrieben:...
Steinzeitmoral bei Frau Diamond, na wenigstens ist es nicht zur Rassenschande gekommen. ....
Du weißt schon, was du hier schreibst? Der Begriff Rassenschande ist seit '45 Gott sei Dank out.
Du meinst vielmehr Sex mit Tieren, oder?
Denkt ihr manchmal auch nach beim Konsumieren von PR?
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Viki
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Viki »

"Rassenschande" bei PR finde ich auch unangemessen. Zumal Ramoz ja in seiner momentanen Form ja nichts von einem Tier hat und er ist halt nunmal ein Außerirdischer. Sex mit Außerirdischen sollte aber bei PR (wenn anatomisch möglich) durchaus normal sein. Ich habe mal gehört, es hatte sogar mal ein Paar aus Mensch und Katzenartiger gegeben. Gab es da auch so negative Meinungen ?
Ganz davon abgesehn bin ich aber auch froh, dass Mondra mit Ramoz (noch ?) nichts hatte, hätte nicht zu ihr gepasst.
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Pangalaktiker
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Re: Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Monti

Beitrag von Pangalaktiker »

Zu Beginn:
Christian Montillon: "Ich habe einen geilen Titel für das Heft."

Kurz darauf, im Zensorat:
Jogo: "Das geht nun gar nicht. Der typische Rhodan-Leser ist schließlich geistig minderjährig."

Wenig später dann, in der Redaktion:
KNF: "Immer nur Hopsen und Stern-Stern-Stern-Stern-Stern-Stern? Was ist denn das für ein Titel? Versteh' ich nicht. Nennen wir es doch einfach ..."
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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