Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
Gesperrt

Wie bewertest du im Allgemeinen die Entwicklung des Zyklus "Die Sternengruft"?

Gut
44
52%
Durchschnittlich
9
11%
Verbesserungsfähig
31
37%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 84

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nanograinger
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von nanograinger »

ParaMag hat geschrieben:...
Was hier stört (habe ich schon im Spoiler zum Staubtaucher geschrieben), wieso können die Orpleyt Tius eine technisch höher Entwickelte Zivilisation in Orpleyt aufbauen und halten trotz der beherrschenden und alles verhindernden Gyanli?
Woher nimmst du die Info, dass die technisch höherstehenden Tius (die Tius der SHEZZERKUD &Co) sich in Orpleyd entwickelt haben?

Soweit ich das sehe, haben wir inzwischen drei Gruppen von Tiuphoren:

i) Die "archaischen" Tiuphoren, die es via Zeitriss in die Jetztzeit (NGZ 1522) geschafft haben.
ii) Die Tiuphoren der SHEZZERKUD und deren bisher nicht aufgetretenen Kollegen (inkl. des Tomcca-Caradocc der Epoche "Ruf zur Sammlung")
iii) Die Tiuphoren, die in Orpleyd geblieben sind (und sich vielleicht keine Macke geholt haben durch eine Tiucui-Behandlung), die wir gerade im Aggregat antreffen.
ParaMag
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von ParaMag »

nanograinger hat geschrieben:
ParaMag hat geschrieben:...
Was hier stört (habe ich schon im Spoiler zum Staubtaucher geschrieben), wieso können die Orpleyt Tius eine technisch höher Entwickelte Zivilisation in Orpleyt aufbauen und halten trotz der beherrschenden und alles verhindernden Gyanli?
Woher nimmst du die Info, dass die technisch höherstehenden Tius (die Tius der SHEZZERKUD &Co) sich in Orpleyd entwickelt haben?

Soweit ich das sehe, haben wir inzwischen drei Gruppen von Tiuphoren:

i) Die "archaischen" Tiuphoren, die es via Zeitriss in die Jetztzeit (NGZ 1522) geschafft haben.
ii) Die Tiuphoren der SHEZZERKUD und deren bisher nicht aufgetretenen Kollegen (inkl. des Tomcca-Caradocc der Epoche "Ruf zur Sammlung")
iii) Die Tiuphoren, die in Orpleyd geblieben sind (und sich vielleicht keine Macke geholt haben durch eine Tiucui-Behandlung), die wir gerade im Aggregat antreffen.
Richtig, ich habe keine gesicherte Info nur eine sehr starke Vermutung.
Alternativ wäre es die Rufer-Tius haben sich aus einem anderen Teil der geflohenen Orpleyt Tius weiterentwickelt in einer anderen Galaxies. Wobei auch stark zu vermuten ist das es nicht nur die bisher uns bekannte Tiu Horde (also die vor 20 Mio. Jahren plus die von heutzutage) gibt. Die Vergangenheit aller Tius auf Tiu läßt eine dezentrale Verbreitung der Vergangenheits Tius vermuten. Alle diese Horden sind über das Catiuphat verbunden, deshalb konnten die Tius der SHEZZERKUD auch in die MS kommen, den Tarzanschrei loslassen und zusammen zurück nach Orpleyt fliegen.
Stellt sich erstens die Frage was mit den übrigen geschehen ist und zweitens den Sinn der Aktion. Da käme ganz simpel Rache in Frage, möglicherweise existiert noch eine Hintergrundmacht hinter Gyanli und Tiuphoren. Das geht jetzt aber in Richtung Kaffeesatzleserei.
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Richard
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von Richard »

Ich gehe ebenfalls davon aus, dass wir es aktuell mit 3 Tiu Gruppen zu tun haben - eben die "archaischen" Tius, jene "gelaeuterten" Tius und jene Tius im Widerstand/Aggregat.

Die "gelaeuterten" Tius wissen um die kriegerische Vergangenheit aber haben - nach meinem Gefuehl jetzt - auch keine 20 Mio Jahre Entwicklung hinter sich. Vielleicht sind die auch mal wieder nach Orpleyd zurueckgekehrt und wurden dadurch mal sozusagen in der Zeit eingefroren oder sie sind halt erst etwas spaeter aus Orpleyd raus und waren da bereits durch eine "Vereisungsphase" "etwas spaeter" drann. Wobei gegen letzteres das Wissen um den Namen "Phariske-Erigon" spricht...
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von ParaMag »

Nach Lektüre von 2881 bin ich etwas Ratlos. Es wird ein Szenario aufgebaut das in den restlichen 18 Romanen eigentlich nicht aufgelöst werden kann. So Notwendig es ist Verbündete zu finden um sich in der Fremde zurechtzufinden, die Durchführung von Rettungsmissionen in der Art wie sie im Aggregat durchgeführt wurde und im Endeffekt die eigenen Resourcen so zu gefährden ohne die Möglichkeit an Ersatz zu kommen ist doch etwas Fragwürdig. Was ist wenn es darum geht Perry innerhalb Orplyts rauszuholen wenn schon zu Beginn einiges an Resourcen den Bach runtergeht.

Diesen kurz Zyklus sehe ich als Intro für den Bereich ab 2900 und dort zum Teil weiterspielt. Falls nicht noch ein Zeitsprung hinzukommt.
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R.B.
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von R.B. »

ParaMag hat geschrieben:Diesen kurz Zyklus sehe ich als Intro für den Bereich ab 2900 und dort zum Teil weiterspielt. Falls nicht noch ein Zeitsprung hinzukommt.
Ja, Intro dürfte die richtige Bezeichnung sein. Gucky & Co werden PR bis 2899 wo auch immer gefunden haben. Wesentlich weiter dürften wir, was Orpleyd angeht, bis dahin nicht gekommen sein - auch wenn in Band 2883 etwas von der Suche nach dem Geheimnis der Gyanli steht. Suche heißt ja nicht finden.
Lösgelöst davon, ob der aktuelle Handlungsrahmen etwas taugt oder nicht (da gibt es in den Einzelthreads ja unterschiedliche Meinungen) vergibt man durch das Vergammeln von Reginald Bull in Larenhausen Kompetenzen. 4 Jahre wurden an der RT herum repariert. Und da soll es nicht für einen Abstecher zu ihm reichen, um ihm dort abzuholen?
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Elena
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von Elena »

Natürlich würde es für den Abstecher reichen, aber Bully soll ganz offensichtlich z. Z. kein Thema bei PR sein. Leider! :(
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nanograinger
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von nanograinger »

ParaMag hat geschrieben:.... Es wird ein Szenario aufgebaut das in den restlichen 18 Romanen eigentlich nicht aufgelöst werden kann.
...
Deine Skepsis verstehe ich nicht wirklich. Denn die eigentliche Mission der RT (die Rettung Perrys) ja schon fast fast geschafft, nachdem Perry und Pey-Ceyan aus dem Catiuphat befreit worden sind und mit der geklauten ODYSSEUS ins Lichtfahne-System unterwegs sind (Ende Juli), und die RT ins gleiche System fliegt (Ende August 1522 NGZ). Es lässt sich zwar aus den Untertiteln der kommenden Romane zwar noch nicht herauslesen, aber es könnte sein, dass bereits in PR2876 der Kontakt der Gruppe um Perry und der RT hergestellt wird.

Dass man dann nicht einfach nach Hause fliegen wird, versteht sich von selbst. Aber wieso sollte das aktuelle Szenario nicht "auflösbar" sein?
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Elena
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von Elena »

Meintest Du vielleicht PR2886? ;)
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nanograinger
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von nanograinger »

Elena hat geschrieben:Meintest Du vielleicht PR2886? ;)
Ja, natürlich :o(
ParaMag
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von ParaMag »

nanograinger hat geschrieben:
ParaMag hat geschrieben:.... Es wird ein Szenario aufgebaut das in den restlichen 18 Romanen eigentlich nicht aufgelöst werden kann.
...
Deine Skepsis verstehe ich nicht wirklich. Denn die eigentliche Mission der RT (die Rettung Perrys) ja schon fast fast geschafft, nachdem Perry und Pey-Ceyan aus dem Catiuphat befreit worden sind und mit der geklauten ODYSSEUS ins Lichtfahne-System unterwegs sind (Ende Juli), und die RT ins gleiche System fliegt (Ende August 1522 NGZ). Es lässt sich zwar aus den Untertiteln der kommenden Romane zwar noch nicht herauslesen, aber es könnte sein, dass bereits in PR2876 der Kontakt der Gruppe um Perry und der RT hergestellt wird.

Dass man dann nicht einfach nach Hause fliegen wird, versteht sich von selbst. Aber wieso sollte das aktuelle Szenario nicht "auflösbar" sein?
Ich bin glaube ich nicht skeptisch, habe nur überlegt was ich lesen möchte.
Die eigentliche Rettungsmission ist klar das mindeste was erreicht werden muss und vllt. nur einen Roman entfernt.
Musste gerade an den Esel denken dem mit einer Angel eine Möhre vor die Nase gehalten wird, zum anlocken. :D

Eine Geschichte oder Rätsel welche ca. 20 Mio. Jahre der Auflösung harrt quasi im "Schweinsgalopp" aufdröseln wäre doch etwas zu schnell. Es sei den eine Auflösung wie z.B. verückter Wissenschaftler entgleitet Riesenexperiment und es muss der Hauptschalter gefunden werden. Das wird wohl niemand lesen möchten.
Mir wäre es lieber, wie ich geschrieben hatte, diesen Kurzzyklus als Overtüre für den 2900er. Natürlich können/müssen Anreize für die Protagonisten geschaffen werden die Geschichte weiter zu verfolgen. Einige Zipfel des großen Lakens Geheimnis müssten schon angehoben werden. Aber ausgeschüttelt sollte es erst in den nächsten 100 Romanen.
Eine Grundlage existiert ja schon mal, PR auf großer Fahrt. Noch relativ alleine aber Unterstützung naht. Vielleicht geht er ja mit der RT weiter auf große Fahrt, wurde ja auch schon mal im Forum oder in den Leserbriefen angeregt so genau weis ich das nicht mehr. Dazu noch 2-3 Handlungsebenen MS, Larenhausen....Thez dürfte nochmal einen finalen Abschied bekommen usw.

PS.
Ich versuche zu die Leseproben zu meiden, ebenso eine Vorschau. Ist zwar ein frommer Wunsch läßt sich aber nicht vermeiden das hier und da was aufgeschnappt wird, immer nur einen Klick entfernt. :nein:

PPS.
Gehört eigentlich in SOW passt aber auch zu meinem Post hier. Das spicken in den Vorschauen nimmt mir die Vorfreude auf die Lektüre. Das ist wie beim Krimi lesen zuerst den Schluss dann den Rest lesen. :o) :unschuldig:
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nanograinger
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von nanograinger »

ParaMag hat geschrieben:...
Eine Geschichte oder Rätsel welche ca. 20 Mio. Jahre der Auflösung harrt quasi im "Schweinsgalopp" aufdröseln wäre doch etwas zu schnell.
....
18 Romane ab jetzt ist kein "Schweinsgalopp", und eigentlich muss das Rätsel ja erst noch aufgebaut werden (bspw. das der Gyanli), bzw. warum es für Perry und die RT relevant sein soll (von humanistischen Aspekten mal abgesehen). Das Rätsel lösen lässt sich auf zwei Seiten, wenn es drauf ankommt, B-)
ParaMag hat geschrieben:...
P.S.
Ich versuche zu die Leseproben zu meiden, ebenso eine Vorschau. Ist zwar ein frommer Wunsch läßt sich aber nicht vermeiden das hier und da was aufgeschnappt wird, immer nur einen Klick entfernt. :nein:

PPS.
Gehört eigentlich in SOW passt aber auch zu meinem Post hier. Das spicken in den Vorschauen nimmt mir die Vorfreude auf die Lektüre. Das ist wie beim Krimi lesen zuerst den Schluss dann den Rest lesen. :o) :unschuldig:
Leseproben lese ich frühestens, wenn ich den Vorgängerroman schon kenne. Aber die Titel/Untertitel sind (meistens) keine Spoiler, sondern kryptische Teaser, wirken auf mich also eher appetitanregend.
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von marafritsch2705 »

wissen wir jetzt eigentlich...wer der "einsamste mensch"? ist...perry war ja in begleitung von pey und attilar-da gibt es sicher irgendwo menschen ....die einsamer sind

ParaMag hat geschrieben:
.... Es wird ein Szenario aufgebaut das in den restlichen 18 Romanen eigentlich nicht aufgelöst werden kann.
...
das wird schon klappen...den vorgängerteilzyklus hat man doch auch prima in einem heft aufgelöst.
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Richard
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von Richard »

Ich denke, dass dieser Subtitel sehr wohl auf Perry gemuenzt war. Pey ist eine Larin und Attilar ist ein Koda Aratier und somit war Perry bar jeder menschlicher Begleitung ;).

Dass dies natuerlich eine relativ eingeschraenkte Sichtweise ist - speziell im Konnex der PR Serie - ist mir auch klar.
Aber gerade bei einem Zyklusauftaktband wird so ein Untertitel wohl auch eine gewisse Werbebotschaft darstellen und mit "einsamster Mensch" kann man vielleicht den einen oder anderen potentiellen Leser/Leserin auf den Inhalt neugierig machen.
Lumpazie
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von Lumpazie »

marafritsch2705 hat geschrieben:wissen wir jetzt eigentlich...wer der "einsamste mensch"? ist...perry war ja in begleitung von pey und attilar-da gibt es sicher irgendwo menschen ....die einsamer sind .
Damit ist wirklich Perry Rhodan gemeint und es bezieht sich auf das Kapitel in Heft 2875, wo Perry Rhodan vor seinem Leichnam steht. So wurde es von Christian Montellion in diesem anderem Thread ausgesagt:

viewtopic.php?f=4&t=8843&p=497009#p497006
ParaMag
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von ParaMag »

Mit dem letzten Roman und dem Mechanischen Orden steigt der Zufriedenheitsgrad wieder.
Habe die Bewertung von Durchschnittlich auf gut angehoben.
Parallel lese ich noch Ren Dhark, an den mich Dankenderweise unser Mitforist Troll Incorporation in einem Beitrag erinnert hat, ob hier unsere Expo's sich Anleihen an Ideen geholt haben?
Federführend war ein gewisser Kurt Brand.:D

Hier gibt es eine Galaxies namens Drakhon in der die Zeit ebenfalls wesentlich schneller abläuft als in der MS, ansonsten erinnern mich einige Kleinigkeiten an die momentane EA. :unschuldig:
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Raktajino
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von Raktajino »

Lumpazie hat geschrieben:
marafritsch2705 hat geschrieben:wissen wir jetzt eigentlich...wer der "einsamste mensch"? ist...perry war ja in begleitung von pey und attilar-da gibt es sicher irgendwo menschen ....die einsamer sind .
Damit ist wirklich Perry Rhodan gemeint und es bezieht sich auf das Kapitel in Heft 2875, wo Perry Rhodan vor seinem Leichnam steht. So wurde es von Christian Montellion in diesem anderem Thread ausgesagt:

viewtopic.php?f=4&t=8843&p=497009#p497006
Schöne Quelle.
Ich stelle mir vor, wie ich ein reines Bewusstsein bin und weiß, dass mein Körper tot ist. Dass ich auf einer Reise in eine 131 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxis bin bzw. bald dort ankomme. Dann stehe ich vor meinem Körper und sehe, dass ihm durchs Herz geschossen worden ist. Dann fühle ich mich ungefähr so einsam (eine Stelle, die alle gelesen haben, wenn sie den Roman gelesen haben und nicht nur den Spoiler hier kennen, auf dessen Basis sich nicht immer trefflich diskutieren lässt, was auch so manche Frage zeigt, die hier gestellt worden ist; was nix mit der Qualität des Spoilers zu tun hat, aber wir sprechen denke ich über Romane, nicht über Spoiler):

"Die Beine drohten ihm nachzugeben. Mit einem Mal fühlte er sich einsam.
Einsamer als jemals zuvor.
Es hatte ihn in die fernsten Regionen des Weltalls verschlagen, er war dort allein gewesen ... doch nie hatte er auf seine eigene Leiche geschaut.
Kälte ergriff ihn, und er spürte einen entsetzlichen Verlust. Als wäre etwas verschwunden, das er nie besessen hatte und trotzdem bis zum Grund seiner Seele vermisste. Wie ein Zwilling, dem der Bruder fehlte, der im Mutterleib gestorben war und von dem er nie gewusst hatte."


Auf der einen Seite reines Bewusstsein (wir wussten doch schon lange, das Christian ein reines Bewusstsein hat :D ), auf der anderen Seite - ein unterdrücktes Bewusstsein, schließlich ist Perry Rhodan nicht der einsamste Mensch, sondern nur in diesem Gedankenkonstrukt, er sei der einsamste Mensch. Beide haben Recht. Aber wer widerspricht schon einem Perry Rhodan.
:D
Frank Chmorl Pamo

Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Lumpazie hat geschrieben:
marafritsch2705 hat geschrieben:wissen wir jetzt eigentlich...wer der "einsamste mensch"? ist...perry war ja in begleitung von pey und attilar-da gibt es sicher irgendwo menschen ....die einsamer sind .
Damit ist wirklich Perry Rhodan gemeint und es bezieht sich auf das Kapitel in Heft 2875, wo Perry Rhodan vor seinem Leichnam steht. So wurde es von Christian Montellion in diesem anderem Thread ausgesagt:

viewtopic.php?f=4&t=8843&p=497009#p497006
"Hut ab für eine Minute Einsamkeitgedenken" <_<
Für mich war dieser Aspekt denkbar schlecht ausgearbeitet. So eine Ankündigung schreit direkt nach endlosen Weiten, man kennt keine Sau, die Zeit dehnt sich schier endlos.
Das Thema "Einsamkeit" war genauso schlecht behandelt wie das Thema "Frieden" vor der Frequenzmonarchie. "Ja, die letzten 110 Jahre hatten sich alle lieb in der Milchstraße".
So richtig einsam war Tifflor. Perry war schon oft weit weg, war lange Zeit nicht zu Hause, und er hatte schon oft Kontakt mit Fremdvölkern.
Oder denken wir zurück an Alaska auf der entvölkerten Erde, bevor er die Terra Patrouille traf. Sowas nenne ich Einsamkeit und so muss es auch geschildert werden.
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Raktajino
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von Raktajino »

Aber die Textstelle ist eindeutig. Du wirst doch jetzt nicht gegen Perry Rhodan Stellung nehmen wollen? Man billige ihm auch mal schwache Momente zu.
Er hat sich ja auch wieder davon erholt. :D
marafritsch2705
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von marafritsch2705 »

nicht zu vergessen..matan addaru sowieso...

der so einsam war...dass er in sukzessionen gerechnet hat---und wenige dutzend sukzessionen als sehr kurzem zeitraum sieht:-) die man mal eben warten kann...
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von zephydia »

Also ich bin ganz froh das Perry jetzt nicht in Einsamkeit und Depressionen ertrinkt. :D
Mal abgesehen davon: Mir gefällt der neue Zyklus sehr viel besser als der vorhergehende. Klar, es gibt Dinge die mich stören (die Abwesenheit praktisch aller klasischen Nebenfiguren z. B. ) aber ich finde ich es einfach schön mal einen Zyklus zu lesen in denen Lebewesen statt "kosmische Mächte" im Mittelpunkt stehen.
:st:
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von Raktajino »

Und was man so hört, ist ja Perry Rhodan mittlerweile auch kein Kind von Traurigkeit mehr - wenn auch nur in Gedanken. :D
Unser Perry, wer hätte das gedacht. :D
Frank Chmorl Pamo

Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Raktajino hat geschrieben:Und was man so hört, ist ja Perry Rhodan mittlerweile auch kein Kind von Traurigkeit mehr - wenn auch nur in Gedanken. :D
Unser Perry, wer hätte das gedacht. :D
Es soll mir keiner kommen und sagen, ich hätte euch nicht gewarnt ... :pfeif: :unschuldig: :D

Und dann kamen gleich wieder die Bekritteler, ein Terraner und eine Larin ... bäh, zu hässlich. :P
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Raktajino
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von Raktajino »

Obwohl sie, wenn auch physisch, dem Muster entspricht, auf das PR anspricht - die starke bis herrrische, governantische Frau. Wofür Thora, Ascari, Mondra und Sichu stehen und sich einreihen. Allein Mory als Doris Day-Verschnitt scheint da auszuscheren. Aber hatte sie nicht auch ihr kleines Sternenimperium!?
Passt scho- täte ich sagen.
:D
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Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von Kardec »

Ja - Mory war Obmann (heutzutage müsste man genderkorrekt Obfrau sagen :D ) inkl. Waffentick.
Frank Chmorl Pamo

Re: Zyklusrelevante Diskussionen zu "Die Sternengruft"

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Raktajino hat geschrieben:Und was man so hört, ist ja Perry Rhodan mittlerweile auch kein Kind von Traurigkeit mehr - wenn auch nur in Gedanken. :D
Unser Perry, wer hätte das gedacht. :D
Des Teufels Wege fangen immer mit guten Vorsätzen an :D
Sofern Pey nicht gevandelont wird, sich also nicht in den ihrem Schnucki gedachten Strahlerschuss wirft, dürfte es ein herzliches Wiedersehen auf Terra geben ... ;)
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