Die Probleme mit der Hyperimpedanz kann ich gut verstehen. Ich kann die Gründe warum man sich damals dafür entschieden hat sie einzuführen allerdings auch nachvollziehen. Meiner Meinung nach war sie eigentlich eine gute Idee, nur die Ausführung funktionierte nicht. Zum Beispiel müsste jeden seine Technik darunter leiden (zumindest Technik unter Kosmotarchenlevel) und nicht nur die der Milchstraßenvölker, es kann doch nicht angehen dass die ganzen Invasoren kaum Probleme damit haben (Beispiel Tius: Wurden als sie aus dem Zeitriss kamen völlig davon überrascht hatten aber nach kürzester Zeit ihre Technik bereits angepasst).Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
Für mich lastete mit Beginn von "Sternenozean" (bis heute) ein großes Problem auf dem Zyklus und der Serie - die Hyperimpedanz. Man kann sie den Ford Edsel der Serienhistorie nennen.
Die einzelnen Kritikpunkte wollen zwar aus mir hervorquellen, lasse es aber unter Zähnknirschen weils nichts bringt und von mir schon zu oft laut beklagt wurde. Vom "schneller, höher, weiter" hat man sich auch dadurch nicht abbringen lassen ...
Gute Ansätze dieses Zyklus, die ich unter anderen Vorzeichen wohl goutiert hätte, gingen darunter verschütt.
Was ich aber wirklich ärgerlich fand war wie der Zyklus am Ende aufgelöst wurde, allerdings gehe ich davon aus dass dies nicht von Anfang an geplant gewesen war sondern aufgrund der negativen Reaktionen aus der Fanszene entschieden wurde.
Ich hätte es besser gefunden wenn die Bewohner des Sternenozeans der Milchstraße erhalten geblieben wären und Perry und Atlan tatsächlich den Schutzherrenstatus erhalten hätten! Was hätte man mit dieser Konstellation alles für Geschichten erzählen können.
Ideal fand ich die JZL-Handlung auch nicht. Im Gegenteil, sie war mir zum größten Teil viel zu surrealistisch ABER ich hätte 25 weitere Hefte in den JZL jederzeit der Sternengruft vorgezogen.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
"Ein längerer Aufenthalt in den JZL" wäre nur für die eine Option, die mit diesem Großzyklus keine Probleme haben.
Immerhin hätte man so die vielen offenen Fragen um die Atopen beantworten können.