Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

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HerbertSeufert
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von HerbertSeufert »

Ich frage mich schon länger wie es weitergeht:
In dieser Woche erscheint PR Nr. 2961.

Es ist nicht mehr ewig bis zum Zyklusfinale, aber doch wiederum auch noch ein gehöriges Stück hin.
Ab Heft 2962 wird wieder die Atlan-GESHOD-Schiene bedient, möglicherweise für einen erneuten Sechserblock.

Vermutlich kehrt dann Ende der Sechzigerbände die Handlung ins Solsystem und zu AvA zurück.
Dann dürften sich dort auch die Protagonisten des Weltenbrandes, die sog. Kardinalfraktoren der Atopen, AvA, Bostich sowie Perry I und /oder II allesamt in einem "Trio Plus" ein munteres Stelldichein geben.

Die Reisegruppe Quint/Ellert/Homunk sollte man nicht vergessen, ebenso nicht die Gondunisten und ihre HaLems sowie die Gemeni.
Ein weiterer Besuch in Sevcooris wurde angesagt, das könnte aber auch auf der verlängerten Atlanreiseroute liegen.

Hauptbrennpunkt bleiben aber das Solsystem und der AvA-/Wanderer/Homunk-Plot. Vielleicht wird auch das entrückte Arkon-System zusätzlich eine essentielle Rolle spielen.

Wenn man davon ausgeht, dass sich das Finale letzlich im Solsystem ergibt, muss man gleichzeitig konstatieren, dass die Zündbuben des Weltenbrands in der Großstoryline verdammt früh im Zyklusverlauf zusammengeführt werden.

Was macht man dann?
Zündelt man schon oder lungert man gemeinsam bis zur Ekpyrose gegen Zyklusende herum?

Meines Erachtens waren noch in keinem früheren Zyklus alle Hauptingredienzien der Storyline so früh am Place of Destiny versammelt.

Das ist so, als ob man den Festungsplaneten Tamanium der MdI ab Band 270 und das Enemy-System der Uleb ab Band 370 belagert hätte.

Also, was passiert noch bis zur Zündung der Pyrotechnik auf der Hauptbühne?
E=mc²
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Wanderer777
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Wanderer777 »

Wanderer777 hat geschrieben:
Da ich die PR-Kosmologie mag (mich also deswegen mich mit Perry beschäftige, neben dem Schicksal der ZAC-Träger-Riege um ..) ist mir die Physik unserer Alltagsrealität echt egal.
...

* Das ist doch das Wunderbare am Leben: man hat bei weitem nicht alles verstanden, weiß nicht warum und wieso, aber kann Freude am Leben haben (so kann ich auch Freude an Perry Rhodan haben, völlig unabhängig ob es "richtige" Science, Physik oder sonstwas ist ...)

walter59 hat geschrieben: bei mir ist das so :
da ich ...
bei weitem nicht alles verstanden [habe], weiß nicht warum und wieso, aber [ich] kann Freude am Leben haben

und: ich kann besonders Freude haben, wenn ich das Gefühl habe, dass ich von den vielen Wundern um mich herum ein Stückchen mehr verstanden habe und mir etwas rund und stimmig erscheint - in der Alltagsrealität und auch in der SF-Welt der PR-Kosmologie.

SOW kenne ich nicht nur aus der SF, sondern manchmal auch in der Alltagsrealität.
Das ist schön, und letztlich kann mir das genauso auch so ergehen, und tut es auch hin und wieder!

Noch angemerkt:
Die Welt des Perry Rhodan und die Alltagsrealität sind eben verschiedene Dinge, und auch wenn der Begriff Science Fiction impliziert dass in solchen Geschichten eine mehr oder minder exakte Extrapolation unserer Alltagsrealität stattfinden solle, so sind Perry Rhodan Geschichten nicht mit Dingen der Alltagsrealität auf einen Haufen zu werfen. Ich möchte in diesem Zusammenhang eher von Rhodan Fiction sprechen, denn die Welt des Perry Rhodan sollte nicht eine austauschbare Spielwiese für SF-Ideen sein. Wenn auch manche dies als legitim betrachten ...

So wie in unserer Alltagsrealität wohl für jeden es so ist, daß vieles unerklärt bleibt, so ist es dies sicherlich eben auch für die Protagonisten der Perry Rhodan Geschichten. *

Meine Kritik war so gemeint:
Die Erkenntnisse der Physik der Alltagsrealität und die Erkenntnisse der Protagonisten der Perry Rhodan Geschichten brauchen keinesfalls eine Übereinstimmung haben ... **


* Was jetzt andere Geschichten (ob SF oder sonstwas) angeht, möchte ich all diese hier außen vor lassen ...
** um mir Freude zu bereiten ;) + und mein ungeteiltes Interesse zu haben!! :wub: :wub:

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
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Pucky
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Pucky »

Ich kopier' das mal aus dem Kepler-Thread "hier rein", da es hier passender ist:
XRAYN hat geschrieben:Ich hoffe, Adam von Aures stirbt (möglichst zügig und außerhalb der 1. Auflage) einen langsamen und grauenvollen Tod! Und Perry 2 bitte auch...
das ganze ist dermaßen schlimm... Grusel... :unsure:
Dieser Handlungsstrang ist so ööööööööööööööööde und Plotdriven, dass mir schon beim bloßen Gedanken daran der Auswurf
über den eBook Reader schwappt....
Die Art und Weise, wie das Sol Systems lahmgelegt wird... man sollte die gesamte Führungsmannschaft des Systems austauschen, wenn sie sich auf dermaßen dämliche Art Ausschalten lässt... selbiges gilt für die Flotte... Unfug wohin man auch schaut! Arbeiten da nur Idioten?
Und jetzt wird auch noch, warum auch immer, Bostich auf Bull gehetzt... auf einmal... aus heiterem Himmel und der springt
auch noch darauf an! :unsure:
Macht diesem Unfug BITTE eine schnelles Ende!
Dein Posting war für mich der Anlaß, intensiver darüber nachzudenken, weshalb ich mit der aktuellen Serie so unzufrieden bin.
Ich will hier nichr "rummeckern"! Ich möchte das tun, was mit Recht immer wieder gefordert wird: Konstruktiv kritisieren.
Darunter verstehe ich, nicht nur zu sagen, was man nicht mag, sondern auch, so gut wie möglich, weshalb.

Nun gibt es durchaus "Dinge", die mir positiv auffallen.
Viele der Heftromane sind ausgesprochen gut geschrieben. Flüssig, anschaulich ... der jeweilige Autor schafft es, mich in die Story einzubinden.
Aber eine Geschichte, ein PR-Heft, besteht aus mehr Teilen aus nur "Stil des Autors.
Da sind auch "Handlung(en) des Heftes" und wir haben die "Gesanthamdlung" (Zyklus)

Und bei diesen Teilen existieren "meine Probleme".

Hefthandlung
Um es sehr zurüchhaltend zu beschreiben:
"Ich habe erheblichste Probleme, Etliches auch nur ansatzweise nachzuvollziehen".
Du, XRAYN, sprichst da Einiges an, was auch mir so durch den Kopf ging und geht.
Ich als Leser kann, ja will!, mich nicht mit "meinenh Terranern" identifizieren, wenn deren Handlungen (oder Nicht-Handeln) aus meiner Sicht völlig unverständlich sind.

Darüber hilft mir dann auch nicht hinweg, daß mder jeweilige Autor "das nett beschrieben hat" und daß ich "seinen Schreibstil mochte".

Zyklus
Wo ich auch hinschaue: Überall irgendwelche "Handlungsstränge".
Ich spare es mir, jetzt alle aufzuzählen (würde ja sowieso 'was vergessen).
Bei "so Einigem" habe ich nicht einmal eine Vermutung. ob und erst recht nicht, wann es damit weitergeht und/oder zu einem Ende kommt (Zeno Kortin z.B.)

Für mich ist dieses "Durcheinander" zu viel.
Andere mögen das anders sehen - schön für sie.
Einige im Forum spekulieren immer noch, wie es handlungsmäßig weitergehen könnte. Ich hab das aufgegeben. Schade.
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Grauleben
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Grauleben »

Ich habe mir in letzter Zeit öfters Gedanken gemacht für welche Zielgruppe PR aktuell denn eigentlich konzipiert ist. Ich meine, ich kloppe ja auch gerne mit dem dicken Knüppel drauf weil Feinsprech nicht so mein Ding ist aber vielleicht bin ich da viel zu ungerecht. Wenn PR nämlich primär als Kinderlektüre geschrieben wird, dann passt das mit den, aus Sicht von Erwachsenen, idiotischen und wenig überzeugenden Handlungen der Protagonisten schon. Als Kind oder angehender Jugendlicher hätte ich vermutlich wesentlich weniger Probleme das zu akzeptieren oder würde mir erst gar keine Gedanken darum machen. Vielleicht muss man einfach akzeptieren dass man inzwischen aus dieser Art Lektüre herausgewachsen ist. Und die einen können für anderthalb Stunden das Gehirn auf Durchzug stellen und haben dennoch ihre Freude dran und die anderen müssen es halt lernen oder was anderes lesen.
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Clark Flipper
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Clark Flipper »

Ich denke es war schon immer schwierig und im der Serie ein Dilemma die verschiedenen SF-Arten unter einen Hut zu bringen.

Hinzu kommt, das die Gewinnung von Neulesern immer schon ein wichtiger Aspekt jedes Romans gewesen ist.

Aber sollte ein Autor diese vorgaben wie ein Matra sehen? :nein:

Ich denke man versucht nach besten Gewisse eine tolle Geschichte zu erzählen.

Am Ende ist es für uns schwere zu beurteilen ob das gelungen ist, da bei uns der eigene Geschmack im Vordergrund steht.

Es ist im Classic Bereich immer wieder schön zu sehen wie verschieden die Serie
auch schon damals bei den Lesern an kam.

Von daher gilt für mich, jeder Zeit hat ihren Perry und jeder Leser hat seine Zeiten. ;-)
Die Ultimativen Antworten des SF:
"Es geschieht weil es geschah." und "42"
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Haywood Floyd
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Haywood Floyd »

Selbst die beste Näherin kann, auch bei größtem Engagement, kein schönes Kleid nähen, wenn der Entwurf, nach dem sie näht, net wirklich stimmig ist und der Zuschnitt der zu vernähtenden Stoffteile am Ende nicht zusammen passt.

Ohne die Serie selbst (noch / wieder) zu lesen, meine ich, aus den Spoilern und den Reaktionen und Meinungen der verschiedenen Foristen rauslesen zu können, wo das Problem zu liegen scheint. Und es ist IMHO immer noch weitgehend das selbe, wie es beim Zyklus 2700 - 2874 war: meist gute bis tolle Einzelleistungen der Autoren :st: , aber... :fieber:

Wer - so wie manche - darin kein Problem sieht: à la bonheur! :D

Wer - so wie ich und einige andere - doch: abwarten und Tee trinken... :kaffee:
Frank Chmorl Pamo

Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Pucky hat geschrieben:Dein Posting war für mich der Anlaß, intensiver darüber nachzudenken, weshalb ich mit der aktuellen Serie so unzufrieden bin.
Ich will hier nichr "rummeckern"! Ich möchte das tun, was mit Recht immer wieder gefordert wird: Konstruktiv kritisieren.
Darunter verstehe ich, nicht nur zu sagen, was man nicht mag, sondern auch, so gut wie möglich, weshalb.
Ich habe mir auch schon die Frage gestellt, warum ich früher alle Entwicklungen der Serie mitging, aber seit #2700 doch eigentlich schon seit #2500 mehrundmehr der Serie entfremde bzw. sie mir.
"Früher" war das was man in der Fremde fand, erst in der Milchstraße und dann in anderen Galaxien, gleichbedeutend mit Wundern, mit Neuem, mit dem oft beschworenen SOW. Die Zukunft war tendenziell positiv und utopisch.
"Heute" gibt es diese Grundtendenz nichtmehr. Die Milchstraße und die Terraner sind auf sich zurückgeworfen, und die Zukunft ist eher negativ und dystopisch.
Der 2700er Zyklus fing schon relative "dumm" an.
Die Erde war nach dem für mich schon bedrückenden Vorgängerzyklus gleich vom Beginn an wieder bedroht durch einen grünen Mond.
Er hangelte sich von da an über eine der dümmsten Angeklagten der Historie, Perry Rhodan ohne jegliche Gegenwehr gegen Julians Behauptungen, bis hin zu einer die Serie jeder Entwicklungsmöglichkeit beraubenden dystopischen Vorabbeschreibung der zukünftigen Vergangenheit.
Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber nochmehr als der Einblick in die Rhodan-Kosmologie war bisher die Entdeckung von Neuem, des Unbekannten DIE Triebfeder für mich, die Serie zu lesen.
Genausogut könnte man einem Kind sagen "Hier, das ist die Liste Deiner zukünftigen Geschenke, egal wie brav oder bös Du sein wirst - wir wissen das alles schon. Mehr oder weniger oder anderes wirst Du nie erhalten. Du darfst Dich noch über das Geschenkpapier freuen in das wir sie wickeln werden." Die Serie hatte damit jeglichen Reiz verloren.
Die Scherung war ein Manöver des Letzten Augenblicks, doch statt sie als das was und wie sie ist zu beschreiben hört man nur Geraune von den Expotarchen sie wäre noch am Laufen.
Wann sie völlig beendet ist und wie und was denn wann genau die Folgen sind, darüber schweigt man sehr beredt.
Wenn dann, ich gehe nach der Aussage von Herbert Seufzer ( ;) ) (sorry Herbert, DEN musst Du mir gestatten), Tifflor nochmal auftauchen sollte, wo doch die Scherung beide Äste voneinander Trennen soll, dann sinkt meine Freude an Perry Rhodan gänzlich ins Tiefenland.
Tifflor war durch die Wanderung (nicht die Schuld des Dualen Expotarchen) blau-verbrannt und jedenfalls mir konnte nichts diese Person retten.
Vielleicht handelt Tifflor auch im Auftrag von ES als Doppelagent und wird ihn wieder zurückbringen. Maybe. Vielleicht singt "gerade" irgendwer die alte Weise "My ES is over the Scherung, my ES is over the sea, oh bring back my ES to me" und Tifflor spielt tatsächlich den Fährmann.
Wie das aber mit "Ich hab alles schon gesehen, und meine Quantenbadewanne mein Quantenbadewannequietscheente sind das Ergebnis aller Ereignisse, jede auch noch so kleine Änderung die größeren Ereignissen vorangeht (wie dem Abspringen von ES) ist sofort sicht- und spürbar" erscheint mir sehr zweifelhaft.
Ganz abgesehen davon dürfte "Der Herr der Zeiten" THEZ von nichts überrascht werden können.

Nun hat man also den "Scheißdreck", ES und Eiris sind weg, und damit kommt nun "alles Geschmeiß" des Universums. Die "Rettung" (Rettung? Naja! Fiese Möp - fiese Charakter ...) ist/sind (wirklich?) ein gewisser Adam und der/die Techno Mahdi.

Obs ab #3000 besser wird? Nicht mit dieser Art der Zyklusgestaltung.

Ich übergebe an Nanograinger <_<
Haywood Floyd
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Haywood Floyd »

Ich denke, jeder Expokrat / jedes Expokratenteam (nach Scheer) knetete den von ihm / ihnen vorgefundenen Handlungsteig so, wie es ihm / ihnen am Besten gefiel / passte, um daraus den Kuchen zu gestalten, den sie sich unter der Serie vorstellten. Das ist legitim und nachvollziehbar!

Naturgemäß war es keinem (einschließlich Scheer) vergönnt, dieses Ziel auch tatsächlich zu erreichen und so hinterlies jeder Expokrat, bei seinem Abtritt, einen mehr oder weniger ausgegorener und nur teilweise fertig geformten Teig. Das ist normal und wenig überraschend!

Und der / die Nachfolger knetete diesen alsbald eifrig nach seinen / ihren Vorstellungen um - gerne mit per Zeitreisen glaubhaft gemachten Änderungen der Zutaten und / oder des Rezepts, nach dem althergebrachten, würdigen Motto: "Ihr glaubt zu wissen, dass ... - ich aber sage euch..." Das ist halt so und man hat sich - mit mow hochgezogenen Augenbrauen - dran gewöhnt!

Oder - neue, kreative Version der aktuellen Expokraten - durch das literarische Gadget des Zeitrisses wurden diejenigen Teig-Zutaten, die ihnen unliebsam, aussichtslos oder falsch erschienen, eliminiert, ins Thez-Nirwana verbannt oder rückwirkend umgedeutet / umerklärt. Das ist sondergleichen und höchst umstritten!

Vielleicht erklärt sich manches aus einer, nahe eines Verlagsgebäudes in Rastatt, schon vor einiger Zeit aufgetauchten Graffiti eines anonymen Künstlers mit dem Pseudonym 'Hartian':

"Wegerklärt und weggeschert
ist, wohin die Handlung fährt:
was uns nicht passt und nicht gefällt,
bringt die Scherung aus der Welt.
Nur negative Dystopien
schaffen neue Synergien -
SoW, Visionen: das sind heute
nur noch Utopien für alte Leute!"


Wohl wahr...! :( - Mal sehen, wie, nach der Ära der jetzigen Expokraten, der hinterlassene Teig ausehen wird... :unsure:
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ovaron29
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von ovaron29 »

Grauleben hat geschrieben:Ich habe mir in letzter Zeit öfters Gedanken gemacht für welche Zielgruppe PR aktuell denn eigentlich konzipiert ist. Ich meine, ich kloppe ja auch gerne mit dem dicken Knüppel drauf weil Feinsprech nicht so mein Ding ist aber vielleicht bin ich da viel zu ungerecht. Wenn PR nämlich primär als Kinderlektüre geschrieben wird, dann passt das mit den, aus Sicht von Erwachsenen, idiotischen und wenig überzeugenden Handlungen der Protagonisten schon. Als Kind oder angehender Jugendlicher hätte ich vermutlich wesentlich weniger Probleme das zu akzeptieren oder würde mir erst gar keine Gedanken darum machen. Vielleicht muss man einfach akzeptieren dass man inzwischen aus dieser Art Lektüre herausgewachsen ist. Und die einen können für anderthalb Stunden das Gehirn auf Durchzug stellen und haben dennoch ihre Freude dran und die anderen müssen es halt lernen oder was anderes lesen.
Also herausgewachsen bin ich nicht, obwohl ich bald 72 werde. Die Zyklen bis zu den 2600ern haben mir gut gefallen und da war ich ca. 65. Dass wir Altleser zu alt für die Zyklen ab 2700 sind ist eine dumme Argumentation. Seit einigen Jahren lese ich auch Fantasy, was früher nie gemacht habe.
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Kardec
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Re: Meinungen zum Zyklus

Beitrag von Kardec »

Clark Flipper hat geschrieben:Ich denke es war schon immer schwierig und im der Serie ein Dilemma die verschiedenen SF-Arten unter einen Hut zu bringen........
Finde ich nun gar nicht.
Beim lesen der Serie u. im Forum hab ich immer auch den gedanklichen Ansatz, was ich als Serienmacher machen würde.
Ganz schlicht würde ich, um die div. Lesergruppen anzusprechen, verschiedene SF-Arten in den Zyklus einbauen. Die Gewichtung wäre dann wohl ein wenig zufällig der Storyline entlang.

Den aktuellen Zyklus find ich bislang sehr unterhaltsam. Mir gefallen die verschiedenen Erzählstränge. Das Sevcooris/ZSI-Setting gefiel mir nicht.
Als Forumsmitglied verpflichtet zum kritikastern :D kritisiere ich den legeren Umgang mit dem bislang erzählten Perryversum.
Tja, würden die Serienmacher PERRYRHODAN regelmäßig lesen :P ........Ne im Ernst, über die Gründe bin ich mir im unklaren.
Vielleicht fühlen sich die Expokraten erzählmäßig davon eingeengt und zu mühsam alles zu berücksichtigen?

Davon abgesehen sorgt bei mir die offensichtliche Zuspitzung der Handlung bei mangelndem Durchblick der Hintergründe für wachsende Spannung.
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Arthur Dent
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Re: Meinungen zum Zyklus

Beitrag von Arthur Dent »

Kardec hat geschrieben:...
Davon abgesehen sorgt bei mir die offensichtliche Zuspitzung der Handlung bei mangelndem Durchblick der Hintergründe für wachsende Spannung.
Schöne Formulierung! :st:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von jogo »

Mein Lesestand ist 2960 nach einem Drittel und ich mag mal wieder weg von den irrelevanten Beiträgen hinsichtlich Meinungen zum Zyklus Genesis.

Nachdem sich gewisse Zusammenhänge zwischen GESHOD, Gemini und Thoogondu anscheinend abzeichnen, frage ich mich, ob die Techno-Mahdis inzwischen nicht ein Teil der Thoogondu-Offensive sind oder vielleicht doch ein weiterer Strang. Zumindest fände ich es nicht mehr überraschend, wenn die Thoogondu nach den Fehlern bei ES dazulernten und bei GESHOD das umsetzten, was ihnen bei ES nicht gelang. Und dass sie weitergehend auch Teile der Menschheit auf Terra beeinflusst haben, nämlich Techno-Mahdi.

Für mich zeichnet sich damit ein ganz außergewöhnlich gutes Konzept für diesen Zyklus ab. Leider wird es offenbar niemals ein "Making of Genesis" geben, was mich wirklich irrsinnig interessieren würde. Ich würde sogar ein paar Euro bezahlen, wenn der Verlag mit den Expose-Autoren einen Sonderband verkauften.

Hinsichtlich Techno-Mahdi:
Einigen mystischen Vorstellungen nach, wird der Mahdi als die eigene Rechtleitung zum besiegen des inneren Daddschāls bezeichnet. Also jene Erkenntnisse, sich nicht als Körper, sondern als Bewusstsein in einem Körper, zu betrachten und so zur Fana führen oder Gedanken und Taten, die die Illusion des Ichs aufheben.
Quelle: Wikipedia
Möglicherweise sollten wir einiges aus dieser Beschreibung zur Mystik des Mahdi für den weiteren Handlungsfortschritt in Betracht ziehen. Damit könnte sich natürlich ein Hammerereignis auf den 3000er Band gipfelnd andeuten.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Raktajino
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Raktajino »

Hoffentlich müssen wir alle nicht aufsteigen! :D
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von wepe »

Aufsteigen ???
Ich finde Berge am schönsten, wenn man sie sich von unten anschaut! :D
Wobei ich zugebe, dass man von dem Standort aus nicht die Übersicht über das Ganze erlangt.
Was bei mir bezüglich der EA in den letzten Jahren absolut der Fall ist. :devil:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Raktajino
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Raktajino »

wepe hat geschrieben: Was bei mir bezüglich der EA in den letzten Jahren absolut der Fall ist. :devil:
Sensible Beobachtung. :D
Vielleicht wird die Geschichte wie beim Sternenkrieg falsch geordnet verzählt. Also vom Schluss her. Und erst bei XXX öffnen sich uns die Augen und das Verständnis.
Dafür spräche, dass wir 2 Jahre nach der Scherung mit der Aufklärung beschert weden! :devil:
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ovaron29
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von ovaron29 »

Raktajino hat geschrieben:
wepe hat geschrieben: Was bei mir bezüglich der EA in den letzten Jahren absolut der Fall ist. :devil:
Sensible Beobachtung. :D
Vielleicht wird die Geschichte wie beim Sternenkrieg falsch geordnet verzählt. Also vom Schluss her. Und erst bei XXX öffnen sich uns die Augen und das Verständnis.
Dafür spräche, dass wir 2 Jahre nach der Scherung mit der Aufklärung beschert weden! :devil:
Meinst du mit Sternenkrieg den Neuroversumzyklus?
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Haywood Floyd
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Haywood Floyd »

Raktajino hat geschrieben: Und erst bei XXX öffnen sich uns die Augen und das Verständnis.
XXX oder MMM? :rolleyes:
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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von nanograinger »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:...
Ich übergebe an Nanograinger <_<
Tut mir leid, wenn ich dich etwas enttäuschen muss und nur kurz antworte. B-)

Konkret:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:...Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber nochmehr als der Einblick in die Rhodan-Kosmologie war bisher die Entdeckung von Neuem, des Unbekannten DIE Triebfeder für mich, die Serie zu lesen.
Ich denke, dass ist eine recht allgemeine Motivation, der zumindest ich auch anhänge. Nur: Was genau ist das "Neue"? Nach fast 3000 PR-Romanen nur in der Hauptserie ist es sicher nicht mehr einfach nur eine andere Galaxie oder ein anderes Volk und schon gar nicht ein anderes Raumschiff. Dagegen war Thez und die JzL definitiv etwas Neues, und die Scherung und deren Umsetzung ist es auch. Im aktuellen Zyklus sind sowohl die Gemeni als auch die Thoogondu "neu" (und nicht einfach im Sinne eines bisher unbekannten Volks).

Als "Hauptneuigkeit" hat sich aber inzwischen AvA herausgestellt. Ein "Mann" mit einer Agenda, der es mit den Unsterblichen aufnimmt, ein Ziel hat, das, obwohl noch nicht vollständig bekannt, nicht von vorneherein als "böse" einzuschätzen ist (man vgl. mit anderen Figuren wie dem alten Bostich oder VM) und selbst vermutlich eine neue Lebensform ist (warum fällt mir hier die vierte Technomahdi-Losung ein?). Dass seine Moral nicht der von Perry entspricht, ist klar, aber im Vgl. zu den oben genannten Figuren (oder früheren Antagonisten wie Shabazza oder Monos) ist AvA viel näher an einem Gegner, der eben nicht von vorneherein als "böser Größenwahnsinniger" einzustufen ist.
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Arthur Dent
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Arthur Dent »

nanograinger hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:...
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:...Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber nochmehr als der Einblick in die Rhodan-Kosmologie war bisher die Entdeckung von Neuem, des Unbekannten DIE Triebfeder für mich, die Serie zu lesen.
Ich denke, dass ist eine recht allgemeine Motivation, der zumindest ich auch anhänge. Nur: Was genau ist das "Neue"? Nach fast 3000 PR-Romanen nur in der Hauptserie ist es sicher nicht mehr einfach nur eine andere Galaxie oder ein anderes Volk und schon gar nicht ein anderes Raumschiff. Dagegen war Thez und die JzL definitiv etwas Neues, und die Scherung und deren Umsetzung ist es auch. Im aktuellen Zyklus sind sowohl die Gemeni als auch die Thoogondu "neu" (und nicht einfach im Sinne eines bisher unbekannten Volks).

Als "Hauptneuigkeit" hat sich aber inzwischen AvA herausgestellt. Ein "Mann" mit einer Agenda, der es mit den Unsterblichen aufnimmt, ein Ziel hat, das, obwohl noch nicht vollständig bekannt, nicht von vorneherein als "böse" einzuschätzen ist (man vgl. mit anderen Figuren wie dem alten Bostich oder VM) und selbst vermutlich eine neue Lebensform ist (warum fällt mir hier die vierte Technomahdi-Losung ein?). Dass seine Moral nicht der von Perry entspricht, ist klar, aber im Vgl. zu den oben genannten Figuren (oder früheren Antagonisten wie Shabazza oder Monos) ist AvA viel näher an einem Gegner, der eben nicht von vorneherein als "böser Größenwahnsinniger" einzustufen ist.
Über das „Größenwahnsinnig“ werden wir wohl (bald?) noch diskutieren müssen.

Ich schrieb an anderer Stelle in einem Spoiler-Thread, dass die Serie ihre Grenzen schon früh und sehr weit ausgedehnt (überschritten?) hat. Ich erwarte weiterhin geheimnisvolle Szenarien und gut gezeichnete Völker. Die Gemen, die Du ansprachst, sind z.B. so etwas. Aber darüber hinaus erwarte ich auf der kosmologischen Schiene nichts Beeindruckendes mehr. Selbst wenn die SI hinter den Sprossen hier kurz über lang ihre Entstehungsgeschichte und ihre Motive ausbreitet. Ich persönlich erwarte davon keinen Wow-Effekt mehr.
Wow-Effekte erwarte ich an anderer Stelle. In Wendungen der Handlung, die ich nicht voraussehen kann und die, wenn sie eintreten und intelligent vorbereitet sind, mich beeindrucken können.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von nanograinger »

Grauleben hat geschrieben:Ich meine, ich kloppe ja auch gerne mit dem dicken Knüppel drauf weil Feinsprech nicht so mein Ding ist ....
Na, da stimme ich dir zu, und du gibst auch gleich ein Beispiel dafür.
Grauleben hat geschrieben:Wenn PR nämlich primär als Kinderlektüre geschrieben wird, dann passt das mit den, aus Sicht von Erwachsenen, idiotischen und wenig überzeugenden Handlungen der Protagonisten schon. ...
Ich weiß jetzt nicht, was du konkret als "idiotisch" oder "wenig überzeugend" aus Sicht von Erwachsenen einstufst, aber schaue dich mal in anderer Literatur oder in der realen Welt um. Auch da passieren viele Dinge, und werden viele Geschichten erzählt, die man je nach Standpunkt als "idiotisch" oder "kindisch" einschätzen kann (und manchmal auch objektiv muss). Nichtsdestotrotz passieren solche Geschichten, und erwachsene Personen handeln so.

Tatsächlich habe ich den Eindruck, dass die Serie mit den jetzigen Autoren immer "erwachsener" wird, sowohl was Stil als auch Inhalt angeht. Ich glaube nicht, dass ein zwölfjähriges Kind bspw. mit der Handlung um AvA, ES, die Thoogondu und die Gemeni mitkommen würde. Mit der Figur des im aktuellen Roman geschilderten Colin Heyday oder dem "Savant" vielleicht schon eher, aber das sind ja eher die Ausnahmen. Die Hauptgeschichte ist meiner Meinung nach sehr SF-interessierte Erwachsene ausgelegt.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von nanograinger »

Arthur Dent hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:...ist AvA viel näher an einem Gegner, der eben nicht von vorneherein als "böser Größenwahnsinniger" einzustufen ist.
Über das „Größenwahnsinnig“ werden wir wohl (bald?) noch diskutieren müssen.
Das "böser" ist durch die Anführungszeichen essentieller Bestandteil des Ausdrucks. Im Englischen ist das der "evil megalomaniac".
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Arthur Dent »

nanograinger hat geschrieben:
Arthur Dent hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:...ist AvA viel näher an einem Gegner, der eben nicht von vorneherein als "böser Größenwahnsinniger" einzustufen ist.
Über das „Größenwahnsinnig“ werden wir wohl (bald?) noch diskutieren müssen.
Das "böser" ist durch die Anführungszeichen essentieller Bestandteil des Ausdrucks. Im Englischen ist das der "evil megalomaniac".
Meine Intention war die Heraushebung des Wortes Größenwahnsinniger. Das erweiterte Adjektiv böse habe ich weggelassen, um dem substantivierten Adjektiv Größenwahnsinniger dadurch (m)eine Bedeutung zu geben.

Das ganze ist natürlich sarkastisch gemeint. :devil:
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Nemo
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Nemo »

Hallo,
ich hoffe ich bin hier richtig.
Leider habe ich gerade nicht die Muße alle 55 Seiten des Threads durch zu lesen und hoffe einfach mal drauf das niemand das schon mal angesprochen hat.
Aus aktuellen Anlass (Heft 2962) kam mir die Aussage aus Heft Des Fauthen Than: Heft 2850 Am Ende in den Sinn das Julian Tifflor und Than bald und einst – auf Spurensuche gehen. Sie werden in den Abgrund eines fernen Meeres tauchen. Sie werden dort nach einem Fisch Ausschau halten, in dessen verschlüsseltem Gehirn ein Schlüssel liegt zum Dakkarraum. Sie werden nach einem Kiesel suchen, der in seinem Kern so auswärtig und beziehungslos ist, als entstammte er nicht diesem Multiversum. Sie werden an das Mutternetz eines Wurfes von Arachnoiden rühren und sich einen Traum borgen vom Regen und von den Zisternen im Echsenland.

Atlan ist auch gerade im Dakkarraum unterwegs und bei diesem Treibgut gibt es riesige Fische... naja, ich weiß das es vielleicht etwas weit hergeholt ist, aber könnte es nicht sein das Julian Tifflor Atlan auch deswegen in Reichweite zum Dakkarraum abgesetzt hat? Ich vermute eine Querverbindung zu den jenzeitigen Landen weil auch die Tonzer glauben das es ausserhalb keine Planeten und Sonnen mehr gibt, sprich der Shodraum am Ende des Universums liegt oder völlig abgelöst von der Zeit im Universum ist.

Natürlich ist jetzt noch die Frage was der Kiesel ist und was es mit dem Traum auf sich hat. (Regen = Funkenregen?)
Frank Chmorl Pamo

Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Ich habe den Vedacht, dass die Zgmahkonen noch eine Rolle spielen werden. Einst von Rhodan in ihrem Dakkardimballon eingesperrt, könnten sie mit der Hyperimpedanz zumindest zum Teil wieder in unserem Universum gelandet sein.
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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Richard »

Moeglich ist vieles aber das wäre aus meiner Sicht doch weit hergeholt. Ich sehe aktuell - ausser dem Aufenthalt im Dakkarraum - keinen wirklichen Konnex der auf eine Einbeziehung der Zgmahkonen deuten würde. Aber da könnte man wohl ebenso auf eine Begegnung mit Cappins spekulieren, da diese wohl immer noch mit Dimesextatriebwerken unterwegs sein könnten - Gruelfin liegt nun mal nicht im Einflussbereich von DORIFER und die Cappins konnten auch bereits vor der Erhoehung der PSI Konstante im Einflussbereich von DORIFER Sextagonium herstellen.
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