Spoiler 2903: Der Bund der Schutzgeister, von Kai Hirdt

[wepe]

Bei dem Thema:
Zivilistinnen und Zivilisten ...

[Trevor Casalle 839]

Fantastischer Erstling. Ein ganz toller Roman!

1/1/-

[Clark Flipper]

Also dann habe ich ihn dann doch noch geschafft, obwohl ich mitten drin überlegt habe
mein Experiment abzubrechen.

Es lang nicht am Autor, der Text war flüssig zu lesen und der Erstling von Kai in der EA
macht durchaus Lust mehr von Kai zu lesen. Erinnert hat mich die Story um Täller,
wie ich bereits schrieb, an Band 2312 von HoHo. Kinder, Anschläge und selbige als Retter der Story.
Auch die Diskussionen damals im Forum waren ähnlich, wobei in meiner Erinnerung HoHo
damals schlechter abschnitt als Kai.

Aber mein Hauptproblem ist immer noch die Hauptstorylinie und meine Angst wird immer größer
das ich mich wieder auf eine Geschichte einlasse bei der dann am Ende nichts als heiße Luft dabei
heraus kommt. Das ist mir alles zu wage, zu undefiniert. Aktuell frage ich mich immer noch
warum man überhaupt dort ist und weshalb alles so "Konstruiert" wirkt.

Ich hoffe also weiter das die Mysterien des Zyklenanfangs sich als bald in vernünftige/sinnvolle
Inhalte verwandeln und somit ein dauerhafter Lesespaß entwickelt.

Ein Lesespaß der nicht nur durch gute Autorenleistungen getragen wird.

Daher ergibt sich für mich, das dieses ein guter Roman war, er aber auch nichts dazu beiträgt,
das die Geschichte sich weiter entwickelt. Wobei ich mir ganz sicher bin,
das er Detail enthält welche später noch Bedeutung bekommen.

Hoffe ich ...

[Frank Chmorl Pamo]

Bei dem Thema:
Zivilistinnen und Zivilisten ...

Gendersprech?
So kann man auch Zeichen schinden ...

[wepe]

Bei dem Thema:
Zivilistinnen und Zivilisten ...

Gendersprech?
So kann man auch Zeichen schinden ...

Nöö, ich habe mich ontopic auf das Vorposting bezogen.

Da ging es um Duftstoffe (sowie deren möglichen Verzicht ) beim Zivilfolks auf der RT!
Bei nur Männern auf so einem Kahn wäre das vermutlich kein Thema.

[zephydia]

Bei dem Thema:
Zivilistinnen und Zivilisten ...

Gendersprech?
So kann man auch Zeichen schinden ...

Nöö, ich habe mich ontopic auf das Vorposting bezogen.

Da ging es um Duftstoffe (sowie deren möglichen Verzicht ) beim Zivilfolks auf der RT!
Bei nur Männern auf so einem Kahn wäre das vermutlich kein Thema.

Außer natürlich Roi Danton ist an Bord

[cdroescher]

Konstante Kraft bedingt, bei gleichbleibender Masse, ansteigende Leistung (konstante Triebwerksleistung erzeugt keine konstante Kraft)

Uh, wie kommst du da drauf? Nur um die Rahmenbedingungen abzustecken, wir sind weit von nennenswerten relativistischen Effekten entfernt und bewegen uns ideal in einem weitgehend luftleeren Raum ohne nennenswerte Reibung. Wenn die Triebwerksleistung konstant ist, ist dies auch die Kraft, die zur Beschleunigung zur Verfügung steht. Soundsoviel Kilonewton Schub, um eine gebräuchliche Einheit bei Strahl- oder Raketenmotoren als Beispiel einzuwerfen. Diese konstant zur Verfügung stehende Kraft beschleunigt die konstante Masse mit einer gleichbleibenden Beschleunigung.

Die kinetische Energie nimmt aber quadratisch mit der Geschwindigkeit des Körpers zu, daher brauchst du um einen Körper (im Vakuum, bei konstanter Masse) von 100 auf 200 m/s zu beschleunigen dreimal so viel Energie wie von 0 auf 100; bei gleichbleibender Leistung also dreimal so lange.

[ P(t) = (E(v(t)))' = E'(v(t))v'(t) = mv(t)a(t);
bei konstanter Leistung nimmt also a ~ 1/v ab,
bzw. für eine konstante Beschleunigung wird P ~ v benötigt. ]

Wenn die Masse abnimmt, durch Verbrauch chemischer Brennstoffe in Raketen z.B., aber die Leistung der Triebwerke etwa konstant bleibt, dann wird auch die Beschleunigung immer grösser und erreicht kurz vor Brennschluss ihr Maximum.

Abnehmende Masse allein reicht nicht aus, die muss "passend" stark abnehmen.

Ich verstehe nicht was du damit meinst. Jede Rakete mit einer konstanten Triebwerksleistung beschleunigt im All (luftleerer Raum, keine anderen Widerstände) umso heftiger, je weniger Masse sie hat.

Bei variabler Masse wird die Rechnung komplizierter (partielle Ableitungen von E); aber es bleibt dabei, dass die Masse schnell genug abnehmen muss, um die Abhängigkeit von v zu überwiegen.

[Clark Flipper]

Ups! Ich habe noch etwas vergessen!

Ich bin begeistert davon, das Kai sich hier den Meinungen der Foristen stellt!

Ich hoffe du bleibst dabei.

Und noch was, willkommen im Forum du Nordlicht.
Wir Nordlichter müssen schließlich zusammenhalten.

[Elena]

Bei dem Thema:
Zivilistinnen und Zivilisten ...

Gendersprech?
So kann man auch Zeichen schinden ...

Nöö, ich habe mich ontopic auf das Vorposting bezogen.

Da ging es um Duftstoffe (sowie deren möglichen Verzicht ) beim Zivilfolks auf der RT!
Bei nur Männern auf so einem Kahn wäre das vermutlich kein Thema.

Sorry, da muss ich jetzt mal widersprechen, wepe. Es gibt auch Männer, die Parfum oder Deo benutzen. Ich kenne jedenfalls welche. Und auch wenn nicht, es gibt auch Männer, die Rasierwasser benutzen und das riecht auch.

[milleX]

Ein großes Lob an Kai Hirdt und Gratulation zum Einstieg in die EA.
Es waren viele kleine Stellen, die mir sehr gefallen haben, z. B. Tällers Blick auf die Menschen - immer sehr feinsinnig gemacht.
Vielen Dank für diese gute Unterhaltung.

Meine Kritik an diesem Heft ist mal ganz anderer Natur, Schreibfehler sind im Thread schon angesprochen worden, war auch in 2902 nicht
so schön, ich frage mich, ob die Korrektoren so unter Zeitdruck stehen.
Das kann mir und sorry, wenn ich da Erbsenzähler bin, ein Heft schon mal verleiden.
Fehlen da drei Stunden im gesamten Produktionsablauf, um die Fehler rauszufischen?

Was mich aber bei diesem Heft gestört hat, war stellenweise das Layout.
In einem Absatz quetscht man Zeichen ohne Ende in die Zeile, im nächsten zieht man die Buchstaben massiv in die Breite. Es waren einige Seiten in diesem Heft, bei denen ich dachte, ich habe einen Knick in der Optik. Zusammen mit den Schreibfehlern hatte ich gerade bei den letzten Heften den Eindruck, hier wurden die Hefte nur mehr schnell zusammengeknallt. Die Autoren geben sich ja auch ihre Mühe, ihren Teil zum Gesamtwerk beizutragen. Danach wirds dann dünner, und das gefällt mir ganz persönlich nicht, weil es die Gesamtleistung herunterzieht.

[Kritikaster]

Bei nur Männern auf so einem Kahn wäre das vermutlich kein Thema.

Sorry, da muss ich jetzt mal widersprechen, wepe. Es gibt auch Männer, die Parfum oder Deo benutzen. Ich kenne jedenfalls welche. Und auch wenn nicht, es gibt auch Männer, die Rasierwasser benutzen und das riecht auch.

Es ging um den hypothetischen Fall, dass ausschließlich Männer an Bord wären. Da trifft dann dein Einwand wohl nicht wirklich.

[Raktajino]

In was für einer Welt lebt ihr denn!

[nanograinger]

Leider kam ich nicht früher dazu, zu antworten. Aber das hier ist ja nicht zeitkritisch...

....

Das ist nicht überraschend, sondern schlicht Unsinn.

Seufz.....

Ganz ohne Seufz

Die aktuelle Handlung spielt ca. 3000 Jahre in der Zukunft. Da sollte die Technik können was jeder Hai kann - nämlich einzelne Moleküle wahrnehmen, spezifisch werten und die Richtung herleiten.
Das Tällerhundele war ja noch am Spuren als die Holzlästchenproblematik längst bekannt war.

Das ist ein wunderschönes Beispiel für vollkommen übertriebene Extrapolationen und Erwartungshaltungen, die hier im Forum (aber auch sonst) immer wieder zu lesen sind.

Ich bin kein Biologe, also habe ich einfach mal "Hai riechen" gegoogelt und diese Seiten gefunden.

http://www.haiwelt.de/haie/sinne/geruch/geruch.php
http://www.haiseite.de/Sinne/Riechen/riechen.html

Dort wird eine Wahrnehmung von Konzentrationen von 1:10 Mio und 1:100 Mio angegeben, andere Seiten erwähnen sogar 1:100 Milliarden. Ein Mol Wasser hat 18 g und ein Volumen von 18 ml (ein schlecht eingeschenkter Schnaps) und entspricht 6 1023Wassermolekülen. Eine Konzentration von 1:100 Milliarden (0,01 ppb) entspricht also 6 1012 Fremdmolekülen, die ein Hai noch in einem Schnapsglas von Wasser wahrnehmen kann. Ich hoffe, du erkennst, dass 1012 >> ein einzelnes Molekül ist. Soviel zu deiner Aussage, was Haie denn können.

Noch kurioser ist aber deine Aussage, dass in 3000 Jahren die Technik können sollte, was ein Hai heute schon kann (unabhängig davon, was ein Hai nun wirklich kann). Die heutigen Haie haben eine Entwicklung von 400 Mio Jahren hinter sich. Die Sinne, die sie haben, sind deshalb so hoch entwickelt, weil sie das Ergebnis der Evolution dieses Zeitraums sind, in dem sie sich sehr erfolgreich auf der Erde behaupteten. Speziell was ihren Geruchsinn angeht, sind sie speziell auf Beuteblut spezialisiert. Ob sie ein Stück harziges Holz wahrnehmen würden, ist eher unwahrscheinlich, und es hat vermutlich noch niemand seine Zeit damit verplempert, es nachzuprüfen.

Und nun behauptest du, dass ganz klar es in 3000 Jahren in der Zukunft so sein soll, dass es Geräte gibt, die einen unbekannten Stoff aus dem Holzkästchen in winzigster Konzentration nachweisen können. Überlege mal: Selbst wenn dieser Stoff ein relativ gewöhnliches Harzöl des Kästchens wäre: Warum sollte irgendjemand ein solches Gerät herstellen? Und selbst wenn das jemand getan hätte? Warum glaubst du, dass er/sie es besser machen könnte als das was die Haie in 400 Mio Jahren geschafft haben (oder die Hunde in 40 Mio. Jahren)?

Wie oben gesagt: Das ist nur ein Beispiel für die übertriebenen Erwartungen hier im Forum. Ähnliches lese ich auch in der Extrapolation der Fähigkeiten von KIs: Klar, AlphaGo kann den besten menschlichen Go-Spieler schlagen. Aber wenn ich ihr ein Partie Skat mit meinem Bruder vorschlagen würde, dann käme wohl nur "Segmentation fault" als Antwort. Und in Tic Tac Toe würde sie mich auch nicht schlagen
Sicher, die Schilderung von ANANSI auf Tällers "Ich werde gleich in die Luft gesprengt" ist wohl eher parodistisch zu werten. Aber die Erwartung, dass sie so nebenbei den Funktionsweise des

Spoiler:

Trackers

herausfinden müsste, ist für mich übertrieben. Wenn sie das könnte, dann müsste die Serie inzwischen ausschliesslich über die Abenteuer von KIs berichten, die wir als geistig arme Menschen aber leider nicht nachvollziehen könnten.

Und ähnlich sieht es bei Perry Rhodan aus. Sicher, er hat 3000 Jahre Erfahrung, Aber er ist "nur" ein Mensch, mit einem menschlichen Gehirn. Zu erwarten, dass er schlicht alle möglchen Situationen und Winkelzüge seiner Gegner aufgrund seiner Erfahrung voraussehen müsste, ist einerseits übertrieben, und berücksichtigt andererseits die meist nicht gerade geringe Erfahrung der Gegner ebenfalls nicht. Usw....

Deshalb schrieb ich: Seufz....

[Mr Frost]

Seufz...

[Kardec]

Eigentlich muss man Nano...... unter Artenschutz stellen
Soviel Arbeit, soviel Engegemant - nur um dem Zwang nachzugehen mal wieder was richtigstellen zu müssen.

Nano, das war ein Bild, ein Gleichnis - mit dem ich meinen Gedanken darstellen wollte. Ich denke jeder hat das verstanden, ausser........

[nanograinger]

...
Nano, das war ein Bild, ein Gleichnis - mit dem ich meinen Gedanken darstellen wollte. Ich denke jeder hat das verstanden, ausser........

Mich kannst du nicht meinen, denn mein Posting beginnt mit

Das ist ein wunderschönes Beispiel für vollkommen übertriebene Extrapolationen und Erwartungshaltungen, die hier im Forum (aber auch sonst) immer wieder zu lesen sind.

Warst du denn schon mit dem ersten Satz meines Postings überfordert? War er dir etwa zu lang?

Es geht nicht darum, ob ein Hai oder sonst ein Wesen ein einzelnes Molekül riechen kann oder nicht. Es geht mir darum, dass dein Posting ein Beispiel für übertriebene Lesererwartung ist, die auf Konzepten der frühen Phantastik basieren. Diese Konzepte bestanden typischerweise aus extremen (und eben übertriebenen) Extrapolationen (Bsp. Superman: superstark, Superpuste, kann fliegen usw.) oder Invertierung (Bsp. Wells "Time Machine", wo in der in der Zukunft die "dunkle" Rasse intelligent und dominierend und die "helle" Rasse beschränkt und unterdrückt dargestellt wird).

Auch in PR sind solche simplen Konzepte immer wieder gebraucht worden (früher mehr als heute), insofern sind die (Alt-) Leser vielleicht entsprechend konditioniert. Das heißt aber nicht, dass es Sinn macht, als Leser solche Erwartungen an heutige Romane zu haben, wenn die Autoren diese simplen Mechanismen gerade mal nicht bedienen, also mal keine "Handwedeltechnik" auffahren, um die Handlung funktionieren zu lassen,

[Kardec]

Du kannst so viele Saltos schlagen wie du magst - im Kern gings darum ob es glaubhaft ist, dass ein dahergelaufener 10-Jähriger Fremdweltler die obskuren Holzkästchen wittern kann und die RT keine vergleichbaren Analysemöglichkeiten bereitstellt -
und damit Ende, denn mehr Zeitaufwand ist das Thema nicht wert.

[nanograinger]

Du kannst so viele Saltos schlagen wie du magst - im Kern gings darum ob es glaubhaft ist, dass ein dahergelaufener 10-Jähriger Fremdweltler die obskuren Holzkästchen wittern kann und die RT keine vergleichbaren Analysemöglichkeiten bereitstellt -

Dazu habe ich genug geschrieben, von dir habe ich aber eigentlich nichts Substantielles dazu gelesen. Die übliche Geschichte also...

..und damit Ende, denn mehr Zeitaufwand ist das Thema nicht wert.

Ooch, Spielverderber....

[Clark Flipper]

Was soll es den da mehr an Substantiellen geben? OK, man kann so wie du Nebenschauplätze eröffnen, aber an der Tatsache ändert das wenig. Riechen ist eine Fähigkeit, welche klar definiert ist. Wenn man also in der Lage ist Millionen von Lichtjahren zu überbrücken, das sollten Geruchssensoren auch auf einen entsprechenden Stand sein. Hat nichts mit der Lesererwartung zutun. Noch viel weniger mit "Altlesern".

[Raktajino]

Ich bin für Hai-Tec!

[Clark Flipper]

Die hätte helfen können.

[nanograinger]

Sehr lustig

...Wenn man also in der Lage ist Millionen von Lichtjahren zu überbrücken, das sollten Geruchssensoren auch auf einen entsprechenden Stand sein. Hat nichts mit der Lesererwartung zutun. ...

Merkst du nicht, dass du dir in diesen zwei Sätzen selbst widersprichst?

Denn dein erster Satz ist ein perfektes Beispiel für eine Lesererwartung. Weil A (in der Serie) existiert, erwartest du, dass B (über das in der Serie bisher nichts Substantielles bekannt ist) auch existieren soll.

Die Frage ist nun, ob diese von dir geäußerte Lesererwartung plausibel ist oder nicht. Meines Erachtens ist sie auch ein Beispiel übertriebener Extrapolation.

Die technische Fähigkeit, "Millionen Lichtjahre zu überbrücken", hat nun wirklich gar nichts mit Geruchssensoren zu tun. Und während die technische Fähigkeit, "Millionen Lichtjahre zu überbrücken" eine Phantasiefähigkeit ist, die auf fiktionalen Konzepten wie Hyperphysik und Hyperkristallen basiert, (die aber für die heutige PR-Serie notwendig ist), sind Geruchssensoren in unserer Realität vorhanden, sowohl in der biologischen Variante unserer Nasen, als auch als künstlich hergestellte Sensoren. Geruchssensoren der PR-Serie sollten sich also an unserer Realität orientieren, und da gibt es Einschränkungen, die ich in den früheren Postings teilweise beschrieben habe.

[Raktajino]

Hatten wir uns nicht zuletzt auf den Kompromiss Hai-Tec geeinigt?!

[Clark Flipper]

Warum sollte ich dir darauf überhaupt Antworten?

Daher nur soviel dazu:

[Raktajino]

Sollte das jetzt wirklich genügen, damit er aufhört, dich zu analysieren!
So weit sind nun schon gekommen, dass wir uns gegenseitig analysieren.
Eine wahre Hülfe könnte nur der Autor sein. Der werd sich hüten!