Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Corvus

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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Rainer Nagel »

Als der letzte Maahk so Ecke Elfhundert-paarunddreißig an einer öffentlichen Informationseinheit Informationen einholt, wird ES in den Medien sehr positiv dargestellt. Das ist aber schon ein bisschen her
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nanograinger
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von nanograinger »

Rainer Nagel hat geschrieben:Als der letzte Maahk so Ecke Elfhundert-paarunddreißig an einer öffentlichen Informationseinheit Informationen einholt, wird ES in den Medien sehr positiv dargestellt. Das ist aber schon ein bisschen her
Zu diesem Zeitpunkt hatte die Milchstraße gut 400 Jahren Frieden hinter sich, und gerade angesichts der Angriffe von SETH-APOPHIS denkt man in der MB von ES damals wohl, man hätte das große Los gezogen.

Aber bevor dieser Thread sich nur noch um ES dreht, noch ein paar Worte zum Roman. Er hat mir gut gefallen, insbesondere Gi Barr finde ich gut und sehr glaubwürdig charakterisiert. Für ihn sind eben die Vanteneuer "Terroristen" und er ist Soldat, Perry ist ein Lakai von ES und seine Leute in Zweiten Solaren Imperium freie Menschen. Das heißt aber keineswegs, dass dem so ist, oder man das von "neutraler" Warte so sehen muss.

Gerade bzgl. der Vanteneuer wirkt die Progaganda der Thhogondu via der Darstellung im Roman durch Perry und Co sehr stark auf den Leser. Dagegen stehen die Fakten, bei denen ich eher das Gegenteil sehe. Gi Barr wird nicht einfach erledigt, die Vanteneuer kümmern sich um Verletzte ihrer eigenen Art und auch der Soprassiden. Und bzgl. des Nuklearangriffs auf Porass streitet Ea-Eaveud alles ab. Das steht zwar im Widerspruch zum Vorgängerroman, aber das heißt nicht, dass es nicht stimmt (ich hatte ja auch die Thoogondu hinter dem Angriff erwartet, bis Loloccun den Angriff für die Soprassiden-Rebellen reklamierte).
Für mich sieht es eher danach aus, als wären die Vanteneuer die ersten "Guten" in diesem Zyklus, abgesehen von ein paar kulturellen Unterschieden in der Bewertung der Wichtigkeit von Individuen. Und dass sie ihr Reich das "Plenum" nannten, macht sie eigentlich auch symphatisch.

Dass sich die Gäonen als Terranerabkömmlinge erweisen, hatte ich ja vermutet, insofern war es keine Überraschung für mich. Überraschend ist aber das Zweite Solare Imperium und die Abstammung von in der Schwarmzeit nach Sevcooris verschlagenen Terranern. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es für eine tolle Idee finde, ein weiteres Terraner-Imperium einzuführen, aber mal schauen, wie sich das entwickelt. Potentiell könnte es hier zu einem Kampf zwischen Menschen kommen, eine sehr unangenehme Sache.
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Goedda »

Sorry, wenn ich es aus dem Kontext reisse...
nanograinger hat geschrieben:...ein paar Worte zum Roman. Er hat mir gut gefallen, insbesondere Gi Barr finde ich gut und sehr glaubwürdig charakterisiert.
Da stimme ich zu. Habe ich, glaube ich, auch erwähnt.
nanograinger hat geschrieben:Potentiell könnte es hier zu einem Kampf zwischen Menschen kommen, eine sehr unangenehme Sache.
Hm, ist es doch schon.
Aber Du meinst vermutlich im grösseren Massstab, so Sevcooris vs Milchstrasse.
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R.B.
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von R.B. »

Ich bleibe dabei. Der Roman war stellenweise etwas zäh. Irgendwann mittendrin hat er dann die Kurve gekriegt und es wurde besser. Aber:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Und war, im Gegensatz zu 2911, nicht so logisch. Ich wunderte mich, dass die Vanteneuer, deren Schiff das ja ist, mehr oder weniger nur wie Statistenpfosten in der Gegend rumstanden. So bekam man am Ende das Gefühl, dass der für Vanteneuer unsagbar Fremde und Unbekannte, Perry Rhodan eben, unter der Nase der Vanteneuer frei schalten und walten konnte.... die eigentlich zwangsläufigen Konflikte kamen hier etwas kurz...
Ja. Ich denke, so seltsamer Besuch auf der RAS TSCHUBAI wäre von der Besatzung mit etwas mehr Aufmerksamkeit versorgt worden.

Interessant war das Gespräch über ES, Rhodans dazu gehörende Gedanken und die Meinung von Gi Barr. Er kritisiert, Rhodan habe geradezu gottgleiche Macht verspürt, als er, aus dem Physiotron kommend, bestimmten durfte, wer im folgt und wer nicht. Ich habe den Roman lange nicht mehr in der Hand gehalten, die Szene ist aber noch deutlich vor meinen Augen: Die Besatzungsmitglieder sahen ihn mit mehr als seltsamen Blicken an. "Bull, los!", sagte er. Und dann kamen die anderen an die Reihe. Wie mögen sich die gefühlt haben, die nur zusehen durften? Psychische Stabilität hin oder her, ob da nicht zumindest einer unter der Besatzung war, der kurz vor den Durchdrehen stand? Barrs Argumente haben etwas für sich.

Die ES'sche Geschichte mit dem Schwarm stimmte zudem von vorne bis hinten nicht. "Ja, Perry Rhodan, ich floh vor dem Schwarm", hat ES irgendwann einmal gesagt (ich weiß nicht mehr wo). Das konnte ich mir damals schon nicht so ganz vorstellen und geglaubt habe ich das auch nicht. Ja, wir sind hier bei Milliarden von Toten. Die hat ES auf dem Gewissen.
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Trotzdem fände ich es schade, wenn ES alleine wegen unabgestimmter Zyklenexposés und der Kaputterkläritis aus der Ära Feldhoff und Castor auf Abstellgleise geschoben würde. Wenn sich etwas schlecht beheben lässt, siehe ES' Flucht, erst vor dem Suprahet, dann vor dem Schwarm, dann sollte man es ruhen lassen.
Auf Dauer, Zyklen, geteilte Universen oder Zeitreisen hin oder geistesgeschwächter ES her, würde der Serie ohne den alten Lachsack auf Dauer ganz gewaltig etwas fehlen. Ich könnte mir Zyklen komplett ohne ES vorstellen, sowieso mal ohne den ganzen SI - Schmus, aber ES gehört zum Serienhintergrund einfach dazu. Und ES's Flucht vor dem Schwarm ruhen lassen? Zu spät. Die Diskussion hat angefangen. Richtig: Noch nicht mal PR kann Barrs Argumente entkräften, noch nicht mal in Gedanken. Also wird die Diskussion weitergehen. Wir stehen erst am Anfang des Zyklus und ES scheint eine wesentlich Rolle darin zu spielen. Vielleicht wissen am Ende dieser Woche mehr...

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Richard
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Richard »

Goedda hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Potentiell könnte es hier zu einem Kampf zwischen Menschen kommen, eine sehr unangenehme Sache.
Hm, ist es doch schon.
Aber Du meinst vermutlich im grösseren Massstab, so Sevcooris vs Milchstrasse.
Ehrlich gesagt sehe ich bis jetzt noch keinen Grund dazu.
Ich denke nicht, dass die Galaktiker bzw. die LFG die Terraner des Zweiten Solaren Imperiums angreifen wollen - warum auch, dazu ist die Galaxis Sevcooris zu weit weg. Und umgekehrt wuerde ich das auch so sehen.

Es koennte allerdings dazu kommen, dass Perry in Sevcooris die Vanteneuer unterstuetzt und dann zwangslaeufig gegen die Gäonen kämpfen muss. Aber wer weiss, vielleicht gibt es dort auch einen Bevoelkerungsteil, der nicht vom segensreichen Wirken des Goldenen Reiches überzeugt ist.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von nanograinger »

Richard hat geschrieben:
Goedda hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Potentiell könnte es hier zu einem Kampf zwischen Menschen kommen, eine sehr unangenehme Sache.
Hm, ist es doch schon.
Aber Du meinst vermutlich im grösseren Massstab, so Sevcooris vs Milchstrasse.
Ehrlich gesagt sehe ich bis jetzt noch keinen Grund dazu.
Ich denke nicht, dass die Galaktiker bzw. die LFG die Terraner des Zweiten Solaren Imperiums angreifen wollen - warum auch, dazu ist die Galaxis Sevcooris zu weit weg. Und umgekehrt wuerde ich das auch so sehen.

Es koennte allerdings dazu kommen, dass Perry in Sevcooris die Vanteneuer unterstuetzt und dann zwangslaeufig gegen die Gäonen kämpfen muss. Aber wer weiss, vielleicht gibt es dort auch einen Bevoelkerungsteil, der nicht vom segensreichen Wirken des Goldenen Reiches überzeugt ist.
Dass Perry und die RT in Sevcooris in Konflikt mit den Gäonen kommen wird, ist eigentlich zwangsläufig, sofern Perry keine neutrale Position zum Goldenen Reich einnehmen kann. Und außerdem erwarte ich in der Tat, dass die Thoogondu im Laufe des Zyklus eine "Expedition" in die Milchstraße unternehmen werden, und dann werden die Gäonen wahrscheinlich dabei sein.

Wie gesagt, unangenehme Sache, wenn es so kommt.
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Richard
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Richard »

Mir fehlt aktuell die Info inwieweit das Goldene Reich bzw. deren Verbuendete entsprechende Ferntriebwerke verfuegt mit denen man in halbwegs vertretbarer Zeit in entfernte Galaxien wie zb. die Milchstrasse reisen kann.

Scheinbar gibt es zumindest Spione des Goldenen Reichs in der Milchstrasse - nur ist mir da nicht ganz klar wie die mit ihrer Heimat kommunizieren. Vielleicht gibts doch entsprechend schnelle Raumschiffe im Goldenen Reich oder es gibt sowas die Dakkarkoms - wer weiss, vielleicht kann man im Goldenen Reich ja noch Sextagonium herstellen und dann waeren Dimesextatriebwerke auch nicht ganz so abwaegig...

Wobei mich letzteres natuerlich wundern wuerde, denn offensichtlich will man diese Triebwerkstechnologie nicht mehr in der PR Serie verwenden (seitens der jeweils aktuellen Expokraten ;) ).
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Teumessia »

ES...
Ohne ES würde es wahrscheinlich die Terraner nicht geben und ohn die Terraner würde es ES nicht geben.
Haben ES und die Terraner ein Recht zu existieren?
Dank der Zeitschleifen ist dies die Frage, auf die es bei der Frage der Verantwortlickeit von ES ankommt. Hat ES Milliarden von Leben auf dem Gewissen? Sicher. Ist sich ES dieser bewusst? Da ES viele dieser Toten in sich aufgenommen hat ganz bestimmt. Hätte es diese Milliarden und die Milliarden Überlebende ohne ES überhaupt gegeben? Unwahrscheinlich.
Gi Barr und sein Zweites Solares Imperium verdanken ihre Existenz aller Wahrscheinlichkeit nach ES 'Verbrechen'.

Mann könnte natürlich auch argumentieren, dass es ohne ES andere Völker gegeben hätt, was die Frage aufkommen lässt, ob diese nicht ein Recht auf Existenz haben. Was hätte sich in den letzten 18 Millionen Jahren geändert wenn ES nicht da gewesen wäre?

Ich glaube nicht, dass sich diese Fragen wirklich zufriedenstellend beantworten lassen.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von AARN MUNRO »

Terraner im 2. SI oder nicht, nicht gut ist diese ewige Expokratische Rückblende. Verzahnung mit dem Vergangenen, diese ewigen Schlaufen. das bringt zum Gähnen. :muede:

Soll wohl den Wiedererkennungseffekt im Sinne des SoW stärken? Den Leser mahr an die Handlung fesseln?
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Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

R.B. hat geschrieben:Auf Dauer, Zyklen, geteilte Universen oder Zeitreisen hin oder geistesgeschwächter ES her, würde der Serie ohne den alten Lachsack auf Dauer ganz gewaltig etwas fehlen. Ich könnte mir Zyklen komplett ohne ES vorstellen, sowieso mal ohne den ganzen SI - Schmus, aber ES gehört zum Serienhintergrund einfach dazu. Und ES's Flucht vor dem Schwarm ruhen lassen? Zu spät. Die Diskussion hat angefangen. Richtig: Noch nicht mal PR kann Barrs Argumente entkräften, noch nicht mal in Gedanken. Also wird die Diskussion weitergehen. Wir stehen erst am Anfang des Zyklus und ES scheint eine wesentlich Rolle darin zu spielen. Vielleicht wissen am Ende dieser Woche mehr...

:gruebel:
Nein, ich meine eher, dass man es von expotarchischer Weise ruhen lassen sollte. Falls jetzt noch eine weitere "verfeinerte" Erklärung für ES' Fluchtgründe im Zyklus kommen sollte, würde ich mir für das betreffende Heft eine Wohnung mit Garage in Nahbebauung zwecks Garagendach in Wurfweite suchen ...
Vielleicht muss aber auch politisch korrekt jetzt der zu kurz gekommene Rest des Perryversums zu Wort kommen :/
Gedankenspiele hierzu finde ich ganz nett, doch in mir ruft alles "San! San! San!". Wann hört man davon mehr außer von einer Type mit Titel ohne Amt?
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Harzzach
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Harzzach »

Richard hat geschrieben:Mir fehlt aktuell die Info inwieweit das Goldene Reich bzw. deren Verbuendete entsprechende Ferntriebwerke verfuegt mit denen man in halbwegs vertretbarer Zeit in entfernte Galaxien wie zb. die Milchstrasse reisen kann.
Da bist Du nicht der einzige, weil es so eine Info noch nicht gab.
Scheinbar gibt es zumindest Spione des Goldenen Reichs in der Milchstrasse - nur ist mir da nicht ganz klar wie die mit ihrer Heimat kommunizieren. Vielleicht gibts doch entsprechend schnelle Raumschiffe im Goldenen Reich oder es gibt sowas die Dakkarkoms - wer weiss, vielleicht kann man im Goldenen Reich ja noch Sextagonium herstellen und dann waeren Dimesextatriebwerke auch nicht ganz so abwaegig...
Ach, Du bist das also :P
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Herr Siebentag
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Herr Siebentag »

Zu den Ferntriebwerken: Wenn die Geschichte mit der Vertreibung stimmt haben die Thoogondu es damals ja nur mit Ach und Krach und unter grossen Verlusten in einigen Jahrzehnten Flug nach Sevcooris geschafft. Damals war also nix mit hochentwickelter Fernflugtechnik. Die kann man später natürlich irgendwann entwickelt haben, aber dann kam die Hyperimpedanzerhöhung. Schwer vorstellbar dass dies nicht auch die Thoogondu zurückwarf. Ich sehe bisher auch nirgends einen Beleg dass die Thoogondu grossmasstäblich ausserhalb Sevcooris operieren, ihr Reich scheint auf diese eine Galaxis beschränkt. Von daher besteht auch keine Notwendigkeit Ferntriebwerke in grossem Masstab zu verbauen, ich würde die, wie bei den Galaktikern, wenn, eher in ein paar Spezialraumern vermuten. Es bleibt weiterhin ein Rätsel wie so ein Bündnis zwischen Galaktikern und Goldenem Reich rein praktisch funktionieren soll.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Herr Siebentag hat geschrieben:Zu den Ferntriebwerken: Wenn die Geschichte mit der Vertreibung stimmt haben die Thoogondu es damals ja nur mit Ach und Krach und unter grossen Verlusten in einigen Jahrzehnten Flug nach Sevcooris geschafft. Damals war also nix mit hochentwickelter Fernflugtechnik. Die kann man später natürlich irgendwann entwickelt haben, aber dann kam die Hyperimpedanzerhöhung. Schwer vorstellbar dass dies nicht auch die Thoogondu zurückwarf. Ich sehe bisher auch nirgends einen Beleg dass die Thoogondu grossmasstäblich ausserhalb Sevcooris operieren, ihr Reich scheint auf diese eine Galaxis beschränkt. Von daher besteht auch keine Notwendigkeit Ferntriebwerke in grossem Masstab zu verbauen, ich würde die, wie bei den Galaktikern, wenn, eher in ein paar Spezialraumern vermuten. Es bleibt weiterhin ein Rätsel wie so ein Bündnis zwischen Galaktikern und Goldenem Reich rein praktisch funktionieren soll.
Bis jetzt kann man nur sagen, dass niemand in Sevcooris zu trauen ist. Waren die Thoogondu wirklich Jahrzehnte unterwegs, oder zählst zum Schöpfungsmythos der Sevcooris-Kultur, dass man Jahrzehnte wie einst Moses durch die Wüste zog, und wurden die Thoogondu 1st class nach "drüben" transportiert?
Welche Verbindung gibts wirklich? Funk evtl. (Dakkarfunk?), oder doch eine Expeditionsflotte in nennenwerter Stärke?
Rhodan stellt aber keine Fragen mehr, er sitzts aus, bis die Antworten der ungestellten Fragen vom Himmel fallen.
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Günther Drach
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Günther Drach »

Das arme ES, immer ist es das Schuldige.
Immer vergisst man, dass die Superintelligenz selbst nicht frei entscheiden konnte.
Da gab es Anti-ES, das sich gelegentlich vordrängelte.
Und da gab es den großen Souffleur im Hintergrund, dessen Vorgaben strikt Folge zu leisten waren, wollte man keinen Kollaps der Zeitschleife riskieren.

Dass ES zur falschen Zeit floh, dass ES nicht gegen den Schwarm aktiv werden konnte ... daran trägt nur das Böse an sich Schuld: Delirium Rhodan. :o
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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nanograinger
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von nanograinger »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:....
Rhodan stellt aber keine Fragen mehr, er sitzts aus, bis die Antworten der ungestellten Fragen vom Himmel fallen.
Liest du eigentlich die Romane? :unsure:

Rhodan stellt jede Menge Fragen und bekommt auch Antworten. Der aktuelle Roman ist ein gutes Beispiel dafür.
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Harzzach
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Harzzach »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Rhodan stellt aber keine Fragen mehr, er sitzts aus, bis die Antworten der ungestellten Fragen vom Himmel fallen.
*seufz*

Rhodan stellt Fragen. Mit den Antworten geht es ihm aber wie uns ... sie bleiben vorerst noch aus. Weil der Zyklus ja eben erst begonnen hat. Wenn Dir das zu langsam vonstatten geht, mache zwei jahre Pause und hole dann nahtlos alle Bände nach, um nicht mehr Woche für Woche auf eventuelle Antworten warten zu müssen.

Zügle Deine Ungeduld! Ich muss ja auch monatelang darauf warten, um zu erfahren, was mit dem Rest der Milchstrasse ausserhalb des Sol-Systems in der Zwischenzeit passiert ist. Ich will meinen Zweikampf zwischen Bostels Haluterarm und VMs Techno-Skorpionen, derweil Monkey bereit steht, um danach die Reste der beiden aufzukehren!!! Oder so ähnlich. Hauptsache, man erfährt endlich etwas :)
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nanograinger
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von nanograinger »

Günther Drach hat geschrieben:Das arme ES, immer ist es das Schuldige.
Immer vergisst man, dass die Superintelligenz selbst nicht frei entscheiden konnte.
Da gab es Anti-ES, das sich gelegentlich vordrängelte.
Und da gab es den großen Souffleur im Hintergrund, dessen Vorgaben strikt Folge zu leisten waren, wollte man keinen Kollaps der Zeitschleife riskieren.

Dass ES zur falschen Zeit floh, dass ES nicht gegen den Schwarm aktiv werden konnte ... daran trägt nur das Böse an sich Schuld: Delirium Rhodan. :o
Und von dem wissen die Gäonen überhaupt nichts, von ANTI-ES auch nicht.

Aber die Haupt-"Schuldigen" sind natürlich die damaligen Autoren und Expokraten (also KHS), die ES nach der Verteilung der ZAs in PR 150 kaum noch thematisierten. Nur noch Clark Darlton nahm sich ES noch an, wie in PR 244, (indirekt in PR 420) und dann eben in PR 517, in der die "Erklärung" mit der vergurkten Flucht vor dem Schwarm kam.

Das wäre ja auch kein Problem, wenn die Serie mit Band 599 geendet hätte, aber dann kam das "Kosmische Schachspiel", das Zwiebelschalenmodell und wir lesen gut 45 Jahre danach noch PR, was ja nicht ganz so schlimm ist. B-)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von AARN MUNRO »

Doch! Sehr schlimm! Wir haben nichts dazugelernt! :D
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Oceanlover »

Mir hat der Doppelpack von Robert gefallen. :st:

Die kurzen Kapitel kamen mir sehr entgegen, da ich die Zeit bei allen möglichen, auch kurzen Gelegenheiten nutze, in den neuesten Roman zu schauen. Dadurch bleibt man eher drin.

Endlich gab es auch mal etwas Action in einem Roman. Der Kampf Báron Danhuser (Oxtorner :st: ) gegen den technisch hervorragend ausgestatteten Gi Barr hat mir Spaß gemacht. Ich dachte schon, solche Szenen würden der Vergangenheit angehören. ;)

Gi Barr wurde klasse dargestellt, als hochinteressante Person.

Der "running gag" mit Loloccuns Hut aus dem Vorroman setzte sich fort.
Er ... hatte nur ein Doppelauge. Wo das andere hätte sein sollen, war der Chitinpanzer völlig glatt. Auf Porass hatte er diesen Makel unter einem voluminösen Hut verboten, nun erfüllte eine silbrige Kappe denselben Zweck. Sie saß schräg auf dem runden Kopf
Das sind so die Randnotizen, die zu einem guten Roman aber auch dazugehören und das Szenario komplettieren. :)

Gegen Ende des Romans hatte ich tatsächlich die Befürchtung, Perry Rhodan würde sich kampflos Gi Barr ergeben. Soweit ist es also durch die Zaudererei unseres Helden in den letzten Zyklen mit mir schon gekommen. Aber gut, dass sich das als List herausgestellt hat. Für mich eine angenehme Überraschung.

Penelope Assid wird uns hoffentlich noch etwas erhalten bleiben. Ich finde, sie passt gut in das Team, auch farblich. :D

Zusammenfassend, derzeit alles im grünen Bereich.
Nette Grüße
Oceanlover
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Richard
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Richard »

Harzzach hat geschrieben:
Richard hat geschrieben:Scheinbar gibt es zumindest Spione des Goldenen Reichs in der Milchstrasse - nur ist mir da nicht ganz klar wie die mit ihrer Heimat kommunizieren. Vielleicht gibts doch entsprechend schnelle Raumschiffe im Goldenen Reich oder es gibt sowas die Dakkarkoms - wer weiss, vielleicht kann man im Goldenen Reich ja noch Sextagonium herstellen und dann waeren Dimesextatriebwerke auch nicht ganz so abwaegig...
Ach, Du bist das also :P
Ich weiss nicht wer ich in deinen Augen sein soll. - Falls Du glaubst ich sei jemand, der auf Cons diese und aehnliche Fragen stellt: Noe, ich war noch nie auf einem Con, auch nicht auf jenen in meiner aktuellen Heimatstadt letzten Herbst.

Btw: Du hast jetzt jenen letzten Absatz unterschlagen bei dem ich selber den Dimesextaantrieb in Frage gestellt habe. ;)
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von ByOtherMeans »

Vielleicht hat es ja schon jemand erwähnt: Ich fand es sehr seltsam das Schilde plötzlich potential verlieren und wieder aufbauen. Bis jetzt musste in der Perry Rhodan serie ein Schirm immer überladen werden, nicht abgebaut.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von nanograinger »

ByOtherMeans hat geschrieben:Vielleicht hat es ja schon jemand erwähnt: Ich fand es sehr seltsam das Schilde plötzlich potential verlieren und wieder aufbauen. Bis jetzt musste in der Perry Rhodan serie ein Schirm immer überladen werden, nicht abgebaut.
Mit dem "Bis jetzt" liegst du daneben, denke ich. Ohne jetzt konkrete Beispiele zitieren zu können, erinnere ich mich an genügend Romanstellen in der von nur noch schwachen Schirmen nach Beschuss derselben die Rede ist.

Grundsätzlich ist das sowieso Jacke wie Hose, Die "Stärke" eines Schirms wird von der Leistung des erzeugenden Schirmaggregats bestimmt (sofern wir nur eine Sorte von Schirmen betrachten). Die nominale Leistung des Aggregats definiert 100% "Schirmstärke". Ob man nun schreibt "Der Schirm ist zu 80% belastet" oder schreibt "Der Schirm hat nur noch 20% Stärke" ist eine Frage des Geschmacks.

Literarisch geht es nur darum, dass so ein Schirm (wenn er etwas taugt und die gegnerischen Waffen nicht hochüberlegen sind) nicht sofort beim ersten Treffer zusammenbricht. Im vorliegenden Roman wird (wieder einmal) diskutiert, dass es nicht einfach ist, einen Schirm so zu belasten, dass er gerade zusammenbricht und die vorher geschützte Person nicht von der durchschlagenden Waffenwirkung gegrillt oder desintegriert wird.

Meines Erachtens ist die Beschreibung von Robert Corvus hier vollkommen in Linie mit der Serie seit Anno Tobak. Auch die Erholung der Schirme, wenn man sich dem gegnerischen Feuer entzieht, entspricht der üblichen Beschreibung.
marafritsch2705
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von marafritsch2705 »

Hmm- ich sehe das atm mit gemischten gefühlen.... wieviel jahre polituscher erfahrung besitzt ein perry rhodan? Und was macht er dort im goldenen reich?

Ich mein,,,er ist doch dazu da-mit den thogondu über ein Bündnis zu verhandeln!!!

Und was machen Perry und Co? Sie gehen auf erkundungsmission um die politischen und gesellschaftlichen strukturen in sevcoris aufzudröseln....

Sie suchen die moralisch (aus heutiger menschlicher durchschnittssicht) hochstehenden und versuchen herauszufinden-von wem sie so bitterböse unterdrückt werden.

Eigentlich ist die Mission doch schon gescheitert und jeder normale diplomat würde seine leute und koffer packen-sich höflich verabschieden und zurück in die heimat reisen.

Zu einer bündnisverhandlung gehören ganz sicher nicht-die kleinen leute eines reiches kennenzulernen-sondern eben mit den machthabern zu verhandeln---und das ist bisher überhaupt nicht geschehen.

Ich stelle mir vor;deutschland würde ein BND mit russland anstreben wollen und die diplomaten haben nichts besseres zu tun als in schwulenkneipem;puffs; autohöfen und lokalen innenstädte die lebensverhältnisse von million3n menschen zu studieren:-)

Also eigentlich könnte perry "adios" sagen "wird vorerst nichts mit dem bnd",,,oder endlich mal verhandeln-alles andere ist doch murks!


Aber das sieht alles so shema F wie in orpleyd aus- wo perry und co dann die in perrys augen unterdrückten dazu aufstachelt/aufhetzt-doch gegen die machthaber in den krieg zu ziehen:-)

Das bedeutet;auf perrys konto werden femnächst nochmal einige millionen/mrd lebewesen mehr kommen-die durch seine totaö verkehrte auffassung von diplomatie ihr leben lassen müssen
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nanograinger
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von nanograinger »

marafritsch2705 hat geschrieben:Hmm- ich sehe das atm mit gemischten gefühlen.... wieviel jahre polituscher erfahrung besitzt ein perry rhodan? Und was macht er dort im goldenen reich?

Ich mein,,,er ist doch dazu da-mit den thogondu über ein Bündnis zu verhandeln!!!
....
Perry ist mitnichten in Sevcooris, um mit den Thoogondu über ein Bündnis zu verhandeln. Er ist dort, weil die Thoogondu offensichtlich in der Lage sind, aus 111 Mio LJ Entfernung Sonnen zu zünden und im Sol-System ganze Planetenbevölkerungen psionisch zu beeinflussen. Der Gedanke an ein Bündnis ist weit unten in der Prioritätsliste, diplomatisch ausgedrückt. B-)
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Hopfi
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Re: Spoiler 2912: Der letzte Galakt-Transferer, v. Robert Co

Beitrag von Hopfi »

Der Regierungschef des Alteranischen Imperiums in Ambriador dürfte vehement gegen die Bezeichnung "Zweites Solare Imperium" protestieren. Da das Alteranische Imperium als ideelle Filiale des Solaren Imperiums befeits im 25. Jahrhundert gegründet wurde, das sogenannte Zweite Solare Imperium" erst ca. 1000 Jahre später, ergibt dies eine zwingende Notwendigkeit, das Zweite in das Dritte Solare Imperium rückwirkend umzutaufen.
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