Spoiler 2913: Das neue Imperium, von Michael Marcus Thurner

[Macca]

Die Hauptpersonen des Romans
Perry Rhodan – Der Terraner erfährt Details über die Vergangenheit.

Gi Barr – Der Gäone unterhält sich mit einem Gegner.

Pincas Nikolov – Der Terraner sorgt sich um die Sicherheit der Seinen.

Maeva Aponte – Die Kommandantin der ORION sorgt sich um ihr ungeborenes Kind.

Lisi Schiller – Die Homo Superior übernimmt Verantwortung.

Papa Uh – Ein gefährlicher Gegner drangsaliert die ORION

Neulich in Sevcooris, wir erinnern uns: Unsere Freunde aus der Milchstraße sind auf die AN-ANAVEUD gelangt. Ebenfalls mit von der Partie: der Gäone Gi Barr, ein harter Knochen. Perry hat so einiges erfahren, dass Vanteneuer und Thoogondu Feinde sind, dass die Vanteneuer vor langer Zeit schon mal in der Milchstraße waren, dass Barr Soldat des sogenannten Zweiten Solaren Imperiums (ZSI) ist. Und das hat natürlich die Neugier von Perry geweckt.

Immer noch an Bord der AN-ANAVEUD, wo Gi Barr eine interessante Geschichte erzählt. Und die beginnt am 20. Juli im Jahr 3441 alter Zeitrechnung an Bord des Ultraschlachtschiffs ORION in der Milchstraße. Menschen - darunter eine Fran Kubelik (allerdings ohne CC Baxter) - im Kampf. Es gibt Tote, darunter leider auch die gute Fran, die an Bord der ORION wahrscheinlich nicht als Liftgirl beschäftigt war.

Es scheint, als herrschten damals auf der ORION postapokalyptische Zuständen. Von kämpfenden Terranern ist die Rede. Und von einem TARA namens Papa Uh. Der ist eine Mischung aus Jim Moriarty und Terminator, so ein ganz fieser Knilch, der eine Gruppe Terraner jagt, darunter Raumsoldat Pincas Nikolov.

Kommandantin der ORION ist Oberst Maeva Aponte, die in der Zentrale zusammen mit einer handvoll Getreuen, die noch bei klarem Verstand sind, die Stellung hält. Hinzu kommen rund 4000 Verdummte. Papa Uh ist von einem verdummten Techniker manipuliert worden und zieht die Verdummten wiederum magisch an. Dummerweise ist die Hyperfunkanlage ausgefallen, das Überlichttriebwerk im Eimer. Die ORION-Leute wissen also nicht, ob der Verdummungseffekt überall in der Milchstraße eingetreten ist, wo sie sich hin flüchten sollen. Ebenfalls dumm: Bald wird die ORION in eine Sonne stürzen.

Die Erzählungen des Gäonen wecken bei Perry selbstverständlich Erinnerungen. Sind ja lediglich rund 1700 Jahre seitdem vergangen. Nur mit ORION kann er nix anfangen. Für Gi Barr ist die ORION dagegen ein Begriff wie für unsereins die SOL oder die BASIS. Jeder Bürger des ZSI kennt den Namen des Schiffes. Es soll sogar eine Serie darüber geben (wie kann man nur über ein Raumschiff eine literarische Serie kreieren??).

Und weiter gehts im Text: Die Nichtverdummten an Bord der ORION müssen sich was einfallen lassen. Sie suchen das Gespräch mit dem Feind, darunter eine gewisse Lisi Schiller, eine Homo Superior, vormals Korvettenkommandantin. Die Verhandlungen gestalten sich schwierig. Lisi faselt was von der Zukunft der Homo Superior, als es wieder zu Tumulten und Kämpfen kommt. Diesmal bekommen es Pincas und Co. mit Potty zu tun, einem irren Verdummten oder verdummten Irren, der vormals Servo-Roboter gewartet hat. Blackout bei Nikolov.

Jetzt plaudert Gi Barr: Er stammt von Gäon, einem Planeten im Neo-Solsystem. Auf dem Kontinent Maevania liegt die Hauptstadt Aponte-City. Auf dem Nikolov-Platz steht das Maeva-Aponte-Museum. Hier lagert das Logbuch der legendären ORION-Kommandantin. Regiert wird das ZSI vom Solastror. Und wo ist Gäon zu finden? Die Lage ist ein Geheimnis, entgegnet Gi. Nur so viel: Das ZSI liegt im Orionsland. Und dessen Position ist ebenfalls ein Geheimnis.

Und weiter gehts im Text: Nikolov erwacht aus einer eintägigen Bewusstlosigkeit. In dieser Zeit hat sich die Kommandantin wohl mit Lisi Schiller und ihren Sportsfreunden geeinigt. Ziel ist, die Hyperfunkanlage zu reparieren. Auch die Impulstriebwerke sollen wieder hergerichtet werden. Die Führung eines Teams mit Nikolov soll Schiller übernehmen. Das Vorhaben gleicht einer Expedition wie durch ein Gemälde von Hieronymus Bosch.
Dann erreichen sie das Hyperfunkgerät und schaffen es, es wieder flott zu bekommen. Ein Hilferuf wird abgeschickt. Eingehende Funksprüche legen den Schluss nahe, dass die Verdummung die gesamte Milchstraße erfasst hat. Die ORION ist nicht alleine mit ihren Problemen.

Dann erfahren sie, dass das zweite Team von Papa Uh aufgerieben und umgebracht wurde, darunter auch Nikolovs Freundin Bibi Anaitis. Immerhin funktioniert das Bündnis mit Lisi Schiller, die es tatsächlich schafft, mit ihrem Team ein Nottriebwerk zusammen zu schustern. Da platzt die Nachricht herein: Fremde sind in die ORION eingedrungen. Und die sind nicht zum Kaffeekränzchen gekommen. Die Fremden stammen wohl von einem mehrere Kilometer langen Gebilde, an denen weiße Kugeln hängen.

Perry schnallt sofort, wer die Fremden waren: Thoogondu. Und das anno 3441. Das wirft natürlich Fragen auf.

Aber erst mal weiter im Text: Lisi und Nikolov treten den Fremden entgegen. Da platzt eine weitere Nachricht dazwischen: Die ORION wird in kürzester Zeit in die Sonne stürzen. Verdummte, Fremde, eine anziehende Sonne und dann auch noch Papa Uh - Nikolov hat schon angenehmere Tage erlebt. Es ist Lisi Schiller, die im Kampf ihr Leben für Nikolov opfert. Von Papa Uh bleibt nur Schrott übrig.

Die Fremden, die seit zehn Jahren am Rand der Milchstraße operieren und sich mit Netzen auf dem Kopf gegen die Verdummung schützen, erweisen sich jedoch als höflich und korrekt. Sie siezen Nikolov. Und sie teilen ihm mit, dass sie die ORION vor dem Sturz in die Sonne bewahrt haben. Der Kommandant der Fremden teilt weiterhin mit, dass er willens sei, der ORION und ihrer Besatzung zu helfen. Er macht einen Vorschlag: Kommt doch mit in unsere Galaxis. Dort gibt es keinen Typ namens ES. Keine Verdummung. Keinen Schwarm. Kein Chaos. Kein Untergang.

Wie kann man da Nein sagen?! Der Rest im Schnelldurchlauf: In Sevcooris angekommen, wird eine Welt besiedelt und mit Gäon benannt. Die Galaktiker bekommen Asyl und wollen gar nicht mehr zurück in die Heimat, wo alles drunter und drüber geht (kommt einem irgendwie bekannt vor). Es entsteht das ZSI, das besser werden soll als das Vorbild.

Gi Barr ist so selbstbewusst, dass er schon darüber phantasiert, dass ZSI-Raumer in die Milchstraße fliegen und dort für Ordnung sorgen könnten. Make the Milkyway great again. Was Perry dankend ablehnt. Überhaupt traut er weder Gi noch seinen tollen Geschichten, die sich so konstruiert anhören, dass man daran zweifeln muss.
To be continued.

[Macca]

Nachtschicht, da ich auf die Übertragung auf meinen Rechner um Mitternacht warten musste. Die Stadt, in der ich immer meine Spoiler-Romane kaufe, ist wegen eines Groß-Events besser abgeriegelt als weiland die Milchstraße unter Monos. Aber irgendwann geht der Hessentag auch wieder zu Ende.
Gute Nacht!

[Michel Van]

Interessante Entwicklung

Die Thoogondu treiben sich heimlich in der Milchstrasse herum.

Ich befürchte das die Besatzung der ORION auch eine Gedächtnis Manipulation bekommen hat
Und somit treue Diener des Reichs der Thoogondu wurden.

[Trevor Casalle 839]

Danke für den schönen Spoiler!

Gi Barr ist so selbstbewusst, dass er schon darüber phantasiert, dass ZSI-Raumer in die Milchstraße fliegen und dort für Ordnung sorgen könnten. Make the Milkyway great again. Was Perry dankend ablehnt. Überhaupt traut er weder Gi noch seinen tollen Geschichten, die sich so konstruiert anhören, dass man daran zweifeln muss.
To be continued.

Bis auf die rein physikalischen Verhältnisse im Sonnensystem der Gäonen in Sevcooris (die sich nicht so einfach fälschen lassen) glaube ich der ganzen Geschichte nicht ein Wort. Nicht ein Wort!

Eine der zentralen Fragen in der Hinsicht (Wahrheit / keine Wahrheit) ist für mich das Auftauchen von GrIko-Netzen auf den Köpfen der Thoogondu. GrIko-Netze wurden erst im August 3442 auf der Hundertsonnenwelt entwickelt, es gab diese anno 3441 aber noch nicht. Und dass die Thoogondu selber (und vor den Terranern) eine solche Entwicklung gewuppt haben, ist doch sehr unwahrscheinlich. Wie auch, wenn ein einzelnes Schiff der Thoogondu in der Milchstraße agiert hätte, wären die vom Auftauchen des Schwarms überrascht und verdummt worden, ohne jede Möglichkeit, so ein Netz einfach so zu entwickeln. Es sei denn, die Thoogondu wären am Auftauchen des Schwarms in der Milchstraße von vornherein beteiligt gewesen.

Daher sehe ich die beiden folgenden prinzipiellen Möglichkeiten:

• Es war die ORION nach Sevcooris geflogen und dort von den Thoogondu aufgebracht worden - zu einer noch nicht bekannten Zeit, nicht aber unbedingt 3441.
• Oder aber die Thoogondu waren am Auftauchen des Schwarms in der Milchstraße beteiligt, z.B., um ES zu schädigen. Beim Schwarm gibt es immer noch offene Fragen...

Auf die wahre Geschichte werden wir wohl noch etwas warten müssen...

[christianf]

Spannend

(Ich mag es, wenn an alte Ereignisse angeknüpft wird und alte Ereignisse in neuem Licht erscheinen. Wir werden sehen, was hier Wahrheit und was Lüge ist)

[Michel Van]

Oh, verfluchte schei...

Wenn die Thoogondu mitgemischt haben in Schwarmkrise
Ergibt das Komplet neue Einsichten in einige Ereignisse in Serie um ES
Dan könnten die Thoogondu einige versuche unternommen haben ES zu vernichten
Nur dabei an eine gewissen Perry Rhodan zu scheitern

- Wie die auftauchen des Schwarms
- Die unbekannten die ES nach Materiesenke Jarmithara und in eine Falle lockten
- ES Probleme, die in Teilung ES und TALIN enden in den Fernen Stätten

Hat Thez deswegen ES auf einer andere Zeitlinie versetzt, um ES vor den Thoogondu zu schützen ?
und Wird das Atopische Tribunal aktiv in Handlung gegen die Thoogondu ?

Ich bekomme Gänsehaut am Gedanken wenn die Thoogondu wirklich das gemacht haben
und Perry ist auf Staatsbesuch in ihnen Machtszenturm ...
...mit menge Thoogondu die ihn töten wollen.

[Hopfi]

Im Vorfeld des Leuchtfeuer-Zündens hatten sich Agenten der Thoogondu in der Milchstraße hermumgetrieben. Bei dieser Gelegenheit konnten sie sicherlich massenhaft Informationen über die Geschichte der letzten paar Jahrtausende aus dem Hypernet herunterladen und somit die ORION-Story zusammenschustern. Dass sich Thoogondu auch nur in der Peripherie der Milchstraße getraut haben, kann ich mir nicht vorstellen. Die Furcht vor dem Wanderer ist einfach zu groß. Die Logikbrüche in der Story fielen Perry sofort auf. Mit einer sorgfältiger ausgearbeiteten Story hätten die Thoogondu diese vermeiden können. Mit anderen Worten: Perry soll die Logikbrüche bemerken. Was mich wieder zu meiner Lieblingsthese des großangelegten Psychofeldzugs brungt.

[Troll Incorporation]

Wenn die Besatzung der Orion keine Ahnung von den Vorgängen in der verdummten Milchstraße hat, wieso verwenden Sie denn die lat. Bezeichnung "Homo superior, die eigentlich von den Verantwortlichen in der Milchstraße geprägt wurde.
Finde ich äußerst unlogisch, das unabhängig voneinander, zweimal der gleiche Begriff aufgekommen sein soll.
Begriffe wie "Supermänner", "Intelligenzbestie", "die Schlauen" oder ähnliches, wären schlüssiger gewesen.

[Wim Vandemaan]

Wenn die Besatzung der Orion keine Ahnung von den Vorgängen in der verdummten Milchstraße hat, wieso verwenden Sie denn die lat. Bezeichnung "Homo superior, die eigentlich von den Verantwortlichen in der Milchstraße geprägt wurde.
Finde ich äußerst unlogisch, das unabhängig voneinander, zweimal der gleiche Begriff aufgekommen sein soll.
Begriffe wie "Supermänner", "Intelligenzbestie", "die Schlauen" oder ähnliches, wären schlüssiger gewesen.

Der Bergriff ist nicht irgendwie "aufgekommen" oder von den "Verantwortlichen in der Milchstraße geprägt", sondern er ist die Selbstbezeichnung dieser Menschenart, wie man in Band 500 nachlesen kann. Genau so benutzt ihn Schiller denn auch.

[Troll Incorporation]

Wenn die Besatzung der Orion keine Ahnung von den Vorgängen in der verdummten Milchstraße hat, wieso verwenden Sie denn die lat. Bezeichnung "Homo superior, die eigentlich von den Verantwortlichen in der Milchstraße geprägt wurde.
Finde ich äußerst unlogisch, das unabhängig voneinander, zweimal der gleiche Begriff aufgekommen sein soll.
Begriffe wie "Supermänner", "Intelligenzbestie", "die Schlauen" oder ähnliches, wären schlüssiger gewesen.

Der Bergriff ist nicht irgendwie "aufgekommen" oder von den "Verantwortlichen in der Milchstraße geprägt", sondern er ist die Selbstbezeichnung dieser Menschenart, wie man in Band 500 nachlesen kann. Genau so benutzt ihn Schiller denn auch.

OK. Akzeptiert.
Aber stehen denn dann alle homo superior (HS) untereinander in geistiger Verbindung?
Oder warum sollte eine Person A am Ort X für sich selbst die gleiche Bezeichnung wählen, wie Person B am Ort Y? (ohne dass A mit B auf irgendeine Weise kommuniziert hat)

[Wim Vandemaan]

Wenn die Besatzung der Orion keine Ahnung von den Vorgängen in der verdummten Milchstraße hat, wieso verwenden Sie denn die lat. Bezeichnung "Homo superior, die eigentlich von den Verantwortlichen in der Milchstraße geprägt wurde.
Finde ich äußerst unlogisch, das unabhängig voneinander, zweimal der gleiche Begriff aufgekommen sein soll.
Begriffe wie "Supermänner", "Intelligenzbestie", "die Schlauen" oder ähnliches, wären schlüssiger gewesen.

Der Bergriff ist nicht irgendwie "aufgekommen" oder von den "Verantwortlichen in der Milchstraße geprägt", sondern er ist die Selbstbezeichnung dieser Menschenart, wie man in Band 500 nachlesen kann. Genau so benutzt ihn Schiller denn auch.

OK. Akzeptiert.
Aber stehen denn dann alle homo superior (HS) untereinander in geistiger Verbindung?
Oder warum sollte eine Person A am Ort X für sich selbst die gleiche Bezeichnung wählen, wie Person B am Ort Y? (ohne dass A mit B auf irgendeine Weise kommuniziert hat)

Da "Homo superior" die Eigenbezeichnung ist, sind und nennen sich alle Homo superior Homo superior. So, wie Menschen sich Menschen nennen, Kölner Kölner. Wenn deiner "Logik" zufolge dazu alle Kölner "untereinander in geistiger Beziehung" stehen müssen und sich ein Kölner am Ort X (Berlin) und am Ort Y (Bremen) nicht gleichzeitig "Kölner" nennen darf , haben wir wohl grundsätzlich verschiedene Auffassungen von Logik. Deiner Logik kann ich jedenfalls nicht folgen.

[Hopfi]

Die Homo Superior waren sowohl ethnische Gruppe als auch eine Geheimgesellschaft mit passender Idologie. Vor der Ankunft des Schwarms in der Milchstraße fanden sich die Homo Superior konspirativ zusammen und schmiedeten irreale Unsturzpläne. Um sich von dem primitiven Homo Sapiens abzuheben, gaben sie sich gemäß taxinomische Regel als neue Spezies einen passenden Namen.

[Trevor Casalle 839]

Oh, verfluchte schei...

Wenn die Thoogondu mitgemischt haben in Schwarmkrise
Ergibt das Komplet neue Einsichten in einige Ereignisse in Serie um ES
Dan könnten die Thoogondu einige versuche unternommen haben ES zu vernichten
Nur dabei an eine gewissen Perry Rhodan zu scheitern

[...]

Ich bekomme Gänsehaut am Gedanken wenn die Thoogondu wirklich das gemacht haben
und Perry ist auf Staatsbesuch in ihnen Machtszenturm ...
...mit menge Thoogondu die ihn töten wollen.

Richtig. Und ein Schlüsselroman dazu ist "PR 517 - Notruf des Unsterblichen". ES stand während der Schwarmkrise kurz vor der Vernichtung. Nach Band 517 war das eine "Fehleinschätzung" von ES gewesen - und zugleich wurde er von "Unbekannten" angegriffen. Und Perry Rhodan machte die Angriffe auf ES zunichte.

Perry Rhodan ist in Sevcooris auf dem Präsentierteller und möglicherweise haben ihn die Thoogondu nicht eingeladen, um mit ihm ein Bündnis zu besprechen, sondern, um ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Mal sehen, wie lange das noch gut geht. Zum Glück sind Gucky und Farye irgendwo als Einsatzreserve in Sevcooris...

[Wanderer777]

... Da "Homo superior" die Eigenbezeichnung ist, sind und nennen sich alle Homo superior Homo superior. So, wie Menschen sich Menschen nennen, Kölner Kölner. Wenn deiner "Logik" zufolge dazu alle Kölner "untereinander in geistiger Beziehung" stehen müssen und sich ein Kölner am Ort X (Berlin) und am Ort Y (Bremen) nicht gleichzeitig "Kölner" nennen darf , haben wir wohl grundsätzlich verschiedene Auffassungen von Logik. Deiner Logik kann ich jedenfalls nicht folgen.

Da der Homo Sapiens bereits in der Zeit bevor er (im Perry Rhodan Universum) in die Galaktische Gemeinschaft der Milchstraße reingewachsen ist, bereits die mögliche Nachfolgerart als Homo Superior (= über dem [Sapiens=weisen] Menschen stehend) immer wieder angedacht/benamst usw. hatte, blieb dann eben für eine der ersten solcher Nachfolger sebstverständlich/natürlich nur übrig, eben diese Bezeichnung zu verwenden!
Klar wird das als Eigenbezeichnung zur Abgrenzung gegenüber der alten, darunterstehenden Art gewählt, und auch die Sapiens-Menschen wählen da keine andere Bezeichnung ...

[Wollte mal wieder den Klugscheisser-Modus anwenden, weil ich ja über euch ... ähh ... über alle ... -- nagut ... lassen wir das ... ]

[Trevor Casalle 839]

[Wollte mal wieder den Klugscheisser-Modus anwenden, weil ich ja über euch ... ähh ... über alle ... -- nagut ... lassen wir das ... ]

Ach, mach dir nix draus. Eigentlich müsste es ja Homo sapiens sapiens heißen. Sozusagen der vernunftbegabte Vernunftbegabte. Vor 160.000 jahren gab es auch noch den Homo sapiens idaltu. Der Homo superior müsste eigentlich der Homo sapiens superior sein. Und vielleicht bezeichnet man die nach dem "Unternehmen Pilgervater" zurückgekehrten Terraner mal irgendwann als Homo sapiens pilgervaterensis. Dann wäre Perry Rhodan so mit der letzte noch lebende Vertreter des Homo sapiens sapiens. Aber vielleicht ist er auch derart gattungstypisch, dass man Perry Rhodan ("Der Terraner") auch als Homo sapiens sapiens idaltu bezeichnen könnte.

Ach so, idaltu heisst übrigens "Stammesältester"...

[Gitty]

Und wenn diese Aufzälungen so weitergehen, entwickelt sich bestimmt hier im Forum bald der Homo sapiens confusa......

[Kardec]

Jedenfalls ist der Homo Halunkinator auf der evolutonären Bühne

[Verkutzon]

Wenn die Besatzung der Orion keine Ahnung von den Vorgängen in der verdummten Milchstraße hat, wieso verwenden Sie denn die lat. Bezeichnung "Homo superior, die eigentlich von den Verantwortlichen in der Milchstraße geprägt wurde.
Finde ich äußerst unlogisch, das unabhängig voneinander, zweimal der gleiche Begriff aufgekommen sein soll.
Begriffe wie "Supermänner", "Intelligenzbestie", "die Schlauen" oder ähnliches, wären schlüssiger gewesen.

Der Bergriff ist nicht irgendwie "aufgekommen" oder von den "Verantwortlichen in der Milchstraße geprägt", sondern er ist die Selbstbezeichnung dieser Menschenart, wie man in Band 500 nachlesen kann. Genau so benutzt ihn Schiller denn auch.

Schiller? War das nicht Nietzsche...?

[Excalibur]

Der Bergriff ... ist die Selbstbezeichnung dieser Menschenart, wie man in Band 500 nachlesen kann. Genau so benutzt ihn Schiller denn auch.

Schiller? War das nicht Nietzsche...?

Urks! Wenn man mir diese Verblüffungs-Äußerung der ganz normalen Homo Nonsapiens (ich weiß ja, daß ich nichts weiß ) verzeihen möge...
Die obige Gedankenverschwurbelung ist schon das Zeichen des gehobenen Foristen, weiter oben Homo Confusiensis o.ä. genannt.

Wim meinte wahrscheinlich das Liserl aus dem Roman. Ob dieselbige eine Nachfahrin des Lyrikers Schiller ist, sollte fraglich sein.

Letzterer schrieb in der Tat nichts über die nächste Menschenspezies; Nietzsche schrieb über den Übermenschen, jedoch eher in einer Weise, die nach schlichter Aufblähung der normal-menschlichen Fähigkeiten klingt, eher wohl ein Homo Supermansiensis.
Die einzige mir bekannte wirklich gut ausgearbeitete und äußerst geistreich wirkende Vision der nächsten Menschen-Spezies stammt von dem indischen Yogi, Philosophen und Poeten Sri Aurobindo. Er nennt ihn den "Supramentalen Menschen", eine Spezies, dessen normales Bewußtsein weit über dem jetzigen rationalen Verstand angesiedelt sei, in einer Art von universellem Wahrheits- und Einsseins-Bewußtsein.

Begeben wir uns also lieber wieder zurück in die Niederungen des normalen Menschseins diesseits der Materiequellen und versuchen das Forums-Attribut des "Confusiensis" in Richtung Thez abzuschieben, aufdaß unsere Verwirrungen und Verirrungen wieder zurecht-gedacht werden mögen.

[Monostos]

Da hatt ich mich schon auf ne Lebensgeschichte gefreut und kriege stattdessen EndzeitÄkschn serviert.
Der Start ins ZSI war für mich leider underwhelming.
4/3/-
Egal! Wird demnächst sicher wieder was für mich dabei sein.

[Richard]

Aus meiner Sicht ist es auch ein gewisser Widerspruch, dass einerseits Perry als Kreatur des Wanderers angesehen wird und man ihn dann als "Held" einzuladen, der an der Vertreibung des Wanderers aus der Milchstrasse empfangen wird.
Und - lt. der Geschichte der Gäonen - besassen die Thogondus offenbar über entsprechende Ferntriebwerke, mir der sich die Reise nach Sevcooris in relativ rascher Zeit überbrücken laesst. Immerhin hatMaeva Aponte lt. der Geschichte ihr Kind bereits auf dem neuen Heimatplaneten auf die Welt gebracht.
Die "Parallelentwicklung" von GrIko-Netzen wäre zumindest nicht unmöglich aber ich stelle es mir eher mal als nicht so interessant für die Thoogondu vor: warum sollten sie sich in einer verdummten Milchstrasse rumtreiben? - Wenn sie weiterhin am Rand der Milchstrasse aktiv bleiben sollte es nicht schwer sein mitzubekommen, wenn der Schwarm die Milchstrasse wieder verlässt.

[Richard]

Achja - was mir auch aufgefallen ist .... Der Romanname ist gewissermassen ein Etikettenschwindel:
Wir erfahren wie die Mannschaft der ORION letztlich gerettet wird - ueber die eigentliche Entstehung des Zweiten Solaren Imperiums erfahren wir so gut wie nichts.
Dieses ZSI war meiner Vermutung nach immer ein von den Thoogondu geduldetes Imperium. Die Verbindung zum Goldenen Reich muss ziemlich eng sein und scheinbar hat man seitens der Thoogus die Gäonen wohl verpflichtet sowas wie die Leibwaechtergarde fuer die jeweiligen Herrscher zu stellen - sowas wie die Schweizer Garde beim Papst kommt mir vor - nur halt mit deutlich modernerem Equipment ...

[Elena]

Interessante Entwicklung

Die Thoogondu treiben sich heimlich in der Milchstrasse herum.

Ich befürchte das die Besatzung der ORION auch eine Gedächtnis Manipulation bekommen hat
Und somit treue Diener des Reichs der Thoogondu wurden.

Das befürchte ich allerdings auch. Das machen sie wohl mit allen.

[Herr Siebentag]

Ahja. Und wer manipuliert die Manipulatoren? Wenn das so weitergeht droht der Zyklus das Atopische Trübsal im Maß der Konfusion und beim Leserfrust noch zu übertreffen.

[Ahnungslos]

Wenn die Thoogondu mitgemischt haben in Schwarmkrise
Ergibt das Komplett neue Einsichten in einige Ereignisse in Serie um ES
Dan könnten die Thoogondu einige versuche unternommen haben ES zu vernichten
Nur dabei an eine gewissen Perry Rhodan zu scheitern

- Wie die auftauchen des Schwarms

Ehh braucht das noch eine weitere Erklärung? Der Schwarm war bereits vorher in der Milchstraße, das Heimliche Imperium der Cynos hatte dort schliesslich auf seine Rückkehr gewartet und die zwei Imagos waren hier versteckt.
Niemand hat den Schwarm umleiten oder anlocken müssen, um das Erscheinen nachvollziehbar zu machen.



Wenn da etwas vielleicht noch mehr Einsicht braucht ist es die Alzheimer Krise von ES in den 1500ern, wobei es seltsam wirken würde, dass ein ehemaliges Hilfsvolk der SI, das abhauen musste um den ZA seines Herrschers von ES klauen zu können, auf einmal mächtig genug sein sollte um all diese komplizierten und nie bemerkten Fallen zu entwerfen und vorbereiten zu können. Das wäre mindestens das Äquivalent des porleytischen Devolunators der den Herrn der Elemente gekillt hat... und du sprichst gleich drei Szenarien an die "wahrscheinlich" sein müssten, als Häufung aber extrem unwahrscheinlich dem selben Grund zuzuordnen wären...