ja, das wäre tatsächlich arg konstruiert, wenn das isoliert so stehen bleiben würde.nanograinger hat geschrieben: Tatsächlich finde ich aber den Aspekt der 200.000 Jahre aus anderen Gründen als Schwachpunkt des Romans. Wie schon lichtman schrieb, ist es doch arg konstruiert, dass Guvratosch seine Söhne ausgerechnet 200.000 Jahre in die Zukunft schicken will.
ich hoffe ja nach wie vor, dass hier nicht nur irgendwie, irgendwer herbeigezaubert werden sollte, der halt passenderweise irgendwas mit "dakkar" kann.
so jemanden hätte man auch einfacher in die handlung holen können. dazu mussten nicht die cappins rausgekramt werden.
also statt *plotdriver* und *namedropping* ein handlungsbogen, der eine brücke zu den takerischen experimenten vor 200.000 jahren schlägt...
wie schon im leseproben thread zu diesem roman gefragt ...warum, oder für wen, haben die takerer über 30 millionen LJ von ihrer heimat entfernt ausgerechnet im solsystem mit der schaffung von pedopolen experimentiert... ( geeignete SI ersatzanker in eiris freien zonen? )
sechsdimensonales juwel hin oder her ... wenn man solche experimente im verborgenen machen will, dann ist so eine 6D universums attraktion doch grade kein guter ort, wenn dadurch hinz und kunz angelockt wird.
guvratosch wirkte in seinem handeln getrieben, alternativlos und eher unreflektiert ... hauptsache die bälger schaffen und durchbringen ... und am ende schickt er sie, ohne konkrete begründung oder herleitung, zielstrebig ausgerechnet 200.000 jahre in die zukunft.
in eine zeit, in der zau zufällig grade nützlich ist. klar, die frage wäre dann, wie es dabei um die kausalität bestellt ist.
aber da bietet die handlung um den todessatelliten und die cappins sogar einen anknüpfungspunkt:
denn die hatten versucht, sich durch den zeitläufer gegen besuch aus "ihrer" relativzukunft abzuschirmen ... offensichtlich war der verkehr zwischen ihrer und zukünftigen zeitebenen tatsächlich ein thema.