Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

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Hathorian
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Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Hathorian »

Die Hauptpersonen des Romans:
Monkey – Der Lordadmiral reagiert aus dem Zwischenreich heraus.
Agostina Settember – Die Gäonin befindet sich in Gefangenschaft.
Faolain Settember – Der Major sucht seine Zwillingsschwester.
Alex Vikander – Der Captain sucht Monkey.

Monkey begibt sich mit der gefangenen Gäonin Agostina Settember durch das geheime Tunnelnetzwerk der Express Vakuum-Kabinen zu einem verborgenen Bereich innerhalb Quinto-Centers - dem Zwischenreich. Unterwegs sammeln sie noch die Haspronerin Dolleringh Tempu ein und treffen im Zwischenreich auf den Posbi Kart. Die Verräterin Settember wird durch ihn in das Stumme Zimmer gebracht.
Monkey eröffnet der verblüfften QuinTech Tempu, dass der Bau des Zwischenreichs nur durch Roboter erfolgt ist und es ihn einige Mühe gekostet hatte, den Bau vor den USO-Mitarbeitern geheim zu halten. Nur äußerst wenige Personen wissen davon, wie auch, dass das Zwischenreich durch einen sehr gut abgeschirmten Paratron geschützt ist.
Er stellt ihr den Posbi Kart an die Seite, der über einige spezielle Fähigkeiten verfügt.

In der Zwischenzeit wacht der Bruder der Gefangenen, Faolain Settember, aus der Betäubung auf, mit der Monkey ihn im letzten Roman ausgeschaltet hatte. Seine Zwillingsschwester ist verschwunden und nur noch ihr SERUN liegt neben ihm. Er wundert sich, dass sie keinen telepathischen Kontakt mit ihm aufnimmt. Sein eigener SERUN, sowie der seiner Schwester, wurde von Monkey unbrauchbar gemacht, so dass sich Faolain auf die Suche nach einer Patrouille der Gäonen macht und auch recht schnell fündig wird. Da er keine Kennung senden kann, wird er erst einmal in Gewahrsam genommen und einer genauen Überprüfung unterzogen. Nach der positiven Bestätigung erfolgt die direkte Abstrahlung via Transmitter an Bord der I.I.GORATSCHIN, wo er schon von den Gäonen Alex Vikander, Amber Dessalin und dem Thoogondu Zuo zu einer Besprechung erwartet wird.
Nach der Kapitulation von Quinto Center entzieht sich Monkey den Gäonen, was diese nicht hinnehmen wollen. Sie beschließen weiter Jagd auf ihn zu machen. Dazu wird die Admiralin Amber Dessalin eine Ansprache an alle in Quinto Center halten, die Monkey aus seinem Versteck treiben soll.

Dieser ist damit beschäftigt allerlei Informationen aus seiner Gefangenen herauszuholen. Dabei hilft ihm ein Serum, sowie eine geschickte Fragetechnik. So erfährt er von den Thoogondu, dem zweiten Solaren Imperium, das sie Telepathin ist und von ihrem Zwillingsbruder. Nach dem mehrstündigen Verhör, kehrt er mit dem Posbi Kart in die Zentrale des Zwischenreiches zurück und offenbart der verblüfften QuinTech Tempu, dass er vorhat die GORATSCHIN anzugreifen und zu übernehmen, danach Quinto Center befreien will, um dann vor den anderen Gäonischen Schiffen zu fliehen. Damit es klappt, muss er sterben.

Unter dem Kommando von Faolain Settember befinden sich die Gäonen mit 200 Soldaten, die alle mit einem Vitalenergie-Visier ausgestattet sind, auf der Jagd nach Monkey. Sie finden auch eine schwache Spur, die jedoch urplötzlich aufhört. Faolain zieht 20 der sonst ausgeschwärmten Soldaten hinzu, um den Bereich genau zu untersuchen, werden jedoch nicht fündig. Der Gäone sieht ein, dass er so nicht weiterkommt und widmet sich Plan B. Dazu lässt er sich zehn Personen der Besatzung von Quinto-Center heraussuchen, die dem Lordadmiral nahestehen. Diese werden verhört und bekommen Folter angedroht, um sie gefügig zu machen, die Faolain jedoch nicht durchzieht, als er einsieht, dass er so auch nicht weiterkommt. Dazu hat doch zu viele Skrupel.
Kurz darauf hält die Admiralin eine Ansprache an Quinto-Center und fordert innerhalb von drei Stunden die Übergabe von Lord Admiral Monkey durch USA-Agenten oder er stellt sich selbst. Sonst drohen Konsequenzen. Faolain ist sich sicher, dass dann hochrangige Persönlichkeiten der USO ausgewählt werden, die sie dann exekutieren.
Nach der Ansprache melden sich unter einem Verzerrungsfeld verborgen zwei USO-Spezialisten bei der Admiralin, die Monkey ausliefern wollen. Zumindest seine Leiche, da er Tod sei. Sie bestehen darauf auch bei der Übergabe unerkannt zu bleiben und fordern freies Geleit, dass die Admiralin öffentlich zu sichern soll. Amber Dessalin ist einverstanden und vereinbart einen Treffpunkt mit ihnen. Dieser ist ein Eingang zu Monkeys Hölle, dem berühmt berüchtigten Trainingsgelände der USO-Spezialisten.
Zur angegebenen Zeit befindet sich Major Faolain Settember am vereinbarten Treffpunkt und wartet auf die beiden USO-Spezialisten, die tatsächlich pünktlich erscheinen und einen Leichnam präsentieren; einem den jemand brutal an der Schulter eine große Wunde aufgetan und den Zellaktivatorchip entfernt hat.
Die Gäonen stehen zu ihrem Wort und lassen die USO-Spezialisten abziehen. Der Major möchte die Leiche zur genaueren Untersuchung an Bord der GORATSCHIN bringen, doch die Admiralin lehnt ab. Sie ist misstrauisch und will sich kein Trojanisches Pferd an Bord holen. Die Leiceh soll in einem Labor der USO durch Spezialisten der GORATSCHIN untersucht werden.

Im Zwischenreich dankt Monkey, der natürlich nicht tot ist, sondern nur einen schon zuvor vorhandenen Klonkörper den Gäonen präsentiert hat, Quintech Tempu, da sie ihn auf die Idee gebracht hatte, seinen Tod vorzutäuschen. So werden die Gäonen nicht mehr erwarten, dass er gegen sie vorgehen wird. Er rechnet zwar damit, dass sie die Täuschung irgendwann lüften, doch es hat ihnen Zeit verschafft.
Durch den Posbi Kart hat er zwei spezielle USO-Spezialisten in das Zwischenreich bringen lassen. Oleg Trondheim, Kosmopsychologe und Liv Wassenberg, eine der führenden Positronikerinnen, die sich bestens mit Welt Zwei auskennt (Welt Zwei ist der virtuelle Nachfolger von Monkeys Hölle). Die Beiden sollen sich die Gäonin Agostina Settember vornehmen, da Monkey sie zum Schlüssel für die Rückeroberung von Quinto-Center auserkoren hat.

Schneller als gedacht finden die Gäonen heraus, dass es sich bei der Leiche um einen Klon von Monkey handelt. Sie wollen diese Information jedoch geheim halten, um den Lordadmiral in Sicherheit zu wiegen. Stattdessen entwickeln sie eigene Pläne, um den Oxtorner zur Strecke zu bringen. Faolain Settember geht es dabei natürlich hauptsächlich darum, seine Schwester zu retten. Der Major hält eine Ansprache an die Besatzung von Quinto-Center und behauptet, dass mehrere Gäonen von USO-Spezialisten entführt worden seien. Er nennt mehrere Fake-Namen und erwähnt dann seine Schwester, um die es ihm eigentlich geht. Er setzt eine Frist von sechs Stunden, um sie zu übergeben. Andernfalls würde der amtierende Kommandant von Quinto-Center, Nitschiler Guuna, liquidiert werden.

Doch dafür hat Monkey auch einen Plan. Zumindest hofft er, dass er Guuna vorher befreien kann. Zunächst konzentriert er sich aber auf Agostina Settember, die von Trondheim bearbeitet wird. Er findet schnell ihren Schwachpunkt, ihren Zwillingsbruder, heraus. Als die Gäonin ihn körperlich angreift, betäubt er sie und jetzt kommt der eigentliche Plan zum tragen. Sie wird unter eine SEMT-Haube gelegt und Trondheim parallel dazu angeschlossen. Die Gäonin taucht in Welt Zwei ein und ihr wird so Quinto-Center simuliert. Für Agostina geht es innerhalb der Welt weiter, als ob sie nie betäubt gewesen wäre.
Trondheim kann sie überzeugen, dass ihr Bruder in Gefahr ist und das nur sie den Gegenschlag der USO verhindern und ihn retten kann. Um sie von seinen Worten zu überzeugen, soll sie in einem Spezial-SERUN mitkommen zum Ort des Geschehens.
Zögernd willigt sie ein. Auf ihrem Weg kommt es zu ein paar kritischen Situationen, da die Simulation nicht perfekt ist. Diese können aber durch Improvisation umgangen werden, um Agostina nicht weiter misstrauisch zu machen.

Quintecht Tempu bemerkt, dass die Positronik-Systeme von Quinto-Center sich wieder normalisieren. Die von den Gäonen eingesetzten Viren zerstören sich selbst und geben so die Systeme wieder frei. Darauf hat Monkey nur gewartet, da er von seinem Zwischenreich aus Überrangbefehle geben kann, wovon er auch sogleich Gebrauch macht. Er gibt mehreren Abteilungen Spezialisten und Kampfrobotern den Befehl, die Nebenzentrale zu erobern.
Gleichzeitig bereitet er die entscheidende Phase seines Planes mit Agostina Settember vor. Der Paratronschirm soll gesenkt werden, damit sie telepathisch Kontakt zu ihrem Bruder aufnimmt, auch wenn es äußerst Riskant ist.
Innerhalb der Welt Zwei führt Trondheim Settember zu der Nebenzentrale, die von den Gäonen besetzt ist und als Hauptquartier genutzt wird. Sie sieht einen simulierten Angriff von Robotern und Spezialisten und Trondheim eröffnet ihr, dass die Nebenzentrale so wichtig sei, da von dort aus die Selbstvernichtung von Quinto-Center eingeläutet werden kann. Monkey hinterlässt lieber verbrannte Erde, als den Gäonen einen solchen Stützpunkt zu lassen. Sie nimmt daraufhin telepathisch Kontakt zu ihrem Bruder auf und warnt ihn vor dem Angriff. Dieser wird in der realen Welt auch pariert, doch dazu werden viele Soldaten von anderen Bereichen abgezogen.
Das spielt Monkeys wirklichen Plan in die Hände, da er die Gäonen durch das Scheingefecht ablenken will, um an anderer Stelle zuschlagen zu können.

Das Spiel in der Welt Zwei mit Agostina Settember zeigt Wirkung. Sie wird in eine lebensbedrohliche, ausweglose Lage gebracht und will mit einem Transmitter auf die GORATSCHIN fliehen. Dazu fleht sie telepathisch ihren Bruder um Hilfe an, der ihr den Code aus Angst um sie umgehend übermittelt. Damit hat Monkey alles was er benötigt und befiehlt den Angriff. Durch die Überrangcodes übernimmt er große Teile von Quinto-Center. Der Zugriff auf die Transmitter glückt und ein Trupp Spezialisten setzt zur GORATSCHIN über. Um das Schiff kampfunfähig zu machen setzt er zusätzlich den Aagenfelt-Blitz ein, der sämtliche Systeme im Schiff komplett ausfallen lässt. Zum Schutz haben die USO-Spezialisten zuvor ihre eigenen Aggregate ausgeschaltet, um diese danach wieder aktivieren zu können.

Faolain Settember erhält einen stillen Alarm von der GORATSCHIN; dass das Schiff geentert wird. Zugleich erreichen ihn Meldungen, dass komplette Bereiche innerhalb von Quinto-Center abgeriegelt worden sind und umfangreiche Angriffe auf die Gäonen stattfinden. Zugleich hat sich der Angriff auf die Nebenzentrale aufgelöst. Bitter erkennt der Major, dass er von Monkey hereingelegt worden ist und er selbst hat den Transmittercode genannt, mit dem die USO an Bord des Flaggschiffes gelangte. Wie zur Bestätigung meldet sich telepathisch seine Schwester bei ihm und teilt mit, dass sie getäuscht worden ist. Faolain beschließt es Monkey gleich zu tun und will sich verstecken, um aus der Deckung anzugreifen und so vielleicht seine Schwester befreien.

An Bord der GORATSCHIN sind den USO-Spezialisten zehn Thoogondu in die Hände gefallen, die unter strengster Bewachung gefangen gesetzt werden. Nur noch die Zentrale leistet ihnen Widerstand, nachdem sie auch den amtierenden Kommandanten von Quinto Center, den Blu Nitschiler Guuna, unverletzt befreit haben. Die Zentralbesatzung wird aufgefordert zu kapitulieren, andernfalls würde man mit Gewalt eindringen. Wie erwartet erfolgt keine Reaktion und die USO greift mit TARAS an. Die Besatzung des Schiffes kann nicht lange Wiederstand leisten und es gelingt die Admiralin und Expeditionsleiterin der Gäonen, Amber Dessalin, gefangen zu nehmen. Sie kapituliert bedingungslos und übergibt das Schiff der USO.

Quinto Center nimmt Fahrt auf, um in den Linearraum zu gehen. Die übernommene GORATSCHIN folgt und wird an der von Monkey angegebenen Position warten. Während der Beschleunigungsphase fliehen die Gäonen vom ausgehölten Planetoiden auf die übrigen gäonischen Schiffe. Monkey lässt sie ziehen, damit er sie später nicht mühsam in dem riesigen Planetoiden suchen muss.
Der Spieß wurde umgedreht. Quinto-Center gehört wieder der USO und hat dazu das Flaggschiff des Angreifers in seinen Besitz gebracht.
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Hathorian
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Hathorian »

Ein temporeicher Roman mit Wendungen. Der Plan von Monkey ist mir leider etwas zu glatt aufgegangen, da hätte ich mir mehr Widerstand seitens der Gäonen erwünscht.
Von der Schreibe her wie immer schnörkellos und mit einigen technischen Details gespickt, die für mich immer wieder interessant sind.
Ich frage mich nur, warum die gäonische Flotte nicht reagiert hat, als die GORATSCHIN geentert wurde. Da hätte man bestimmt Unterstützung schicken können. Die waren mir zu passiv.
Auch verstehe ich nicht, warum Monkey die Gäonen und die Flotte ziehen lässt. Durch die wiedergewonnene Hoheit über die Waffensysteme, hätte er die Flotte schnell ausschalten können. So sind sie immer noch eine Bedrohung, die in der Milchstraße frei rumfliegt. Auch hätte er mehr Gefangene machen könne, um so mehr über den Feind zu erfahren.
So konsequent wie er immer Dargstellt wird, ist Monkey dann doch nicht.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Raktajino »

Ja. Ja. Ja.
Danke für den Spoiler. :D

PS: es sind immer noch Menschen. Und Ordnung muss erst einmal in die eigenen Reihen. :D
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Augustus
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Augustus »

Danke. Da wurde im 2933er Titelthread ja mächtig trolliert scheints. Freut mich für Elena dass es dann ausnahmsweise doch gut ausging :P

Eine rechte Bedrohung sehe ich von den restlichen 50 Gäonenschiffen eigentlich nicht mehr ausgehen. Der Plan ist aufgeflogen, die Völker der Milchstrasse wissen bald im Detail Bescheid, was sollen die noch gross anrichten. Dazu sind die Kräfteverhältnisse zu ungleich verteilt. Das vernünftigste wäre wohl Segel Richtung Heimat setzen :ciao:
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Hathorian
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Hathorian »

Augustus hat geschrieben:Danke. Da wurde im 2933er Titelthread ja mächtig trolliert scheints. Freut mich für Elena dass es dann ausnahmsweise doch gut ausging :P

Eine rechte Bedrohung sehe ich von den restlichen 50 Gäonenschiffen eigentlich nicht mehr ausgehen. Der Plan ist aufgeflogen, die Völker der Milchstrasse wissen bald im Detail Bescheid, was sollen die noch gross anrichten. Dazu sind die Kräfteverhältnisse zu ungleich verteilt. Das vernünftigste wäre wohl Segel Richtung Heimat setzen :ciao:
Schon vergessen was Perry Rhodan alleine mit der Marco Polo oder anderen Schiffen geschafft hat? :D
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Augustus
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Augustus »

Türlich, türlich... Aber "wir" haben inzwischen zwei Rhodans und die keinen einzigen :P
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Hathorian
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Hathorian »

Augustus hat geschrieben:Türlich, türlich... Aber "wir" haben inzwischen zwei Rhodans und die keinen einzigen :P
:lol: :st:

Ich hätte es aber schon gut gefunden, wenn Quinto-Center dauerhaft gefallen wäre. Schade, dass da der Mut gefehlt hat.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

Klasse Spoiler. :st:

Die Gäonen sind nicht unser Feind.
Sie sind der Feind in uns. -_-
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Ce Rhioton hat geschrieben:Klasse Spoiler. :st: Die Gäonen sind nicht unser Feind. Sie sind der Feind in uns. -_-
Schön ausgedrückt.

Selbst ohne den Roman zu kennen macht der Spoiler Lust auf mehr. Das ist ja mal ein gewagter und auch funktionierender Plan. Tolle Ideen!
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Günther Drach
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Günther Drach »

Wenn sich im Vorband die USO-Leute als ziemlich unfähig erwiesen, sind's nun die Gäonen.
Natürlich rechnen die nie im Leben damit, dass nach Virenverfallsdatum die jetzt wieder funktionsfähige Technik der Station gegen sie verwendet wird.
Überrangbefehle, wer soll denn an so was denken. Sie selbst haben Monkey und Co ausgetrickst, indem sie über eine Ersatzkommandozentrale die Flugkontrolle übernahmen. Klar doch, dass Monkey sowas nicht hinkriegt.
Es musste doch jedem klar sein, dass es in dem Moment riskant wird, in dem die Technik der Station wieder uneingeschränkt verfügbar ist.
Warum sichert man die neuralgischen Punkte nicht ab? Warum sorgt man nicht dafür, dass auf jeden Fall die Waffensysteme zu diesem Zeitpunkt nicht brauchbar sind?
Warum zögert man diesen kritischen Punkt nicht lange genug hinaus, bis man ausreichend abgesichert ist, die USO-Besatzung abgezogen und vielleicht Monkey gestellt hat? (Klar, QC ist riesig. Und mit 200 Soldaten mit VE dauerts Jahre. An Drohnen kann man diese Detektoren natürlich nicht koppeln?)
Seufz.
Natürlich belässt man Settember in seinem Posten und überwacht ihn nicht mal. Dass er durch seine gefangengenommene Schwester (und eben durch den Kommunikationskanal, den er zu dieser hat) ein Sicherheitsrisiko darstellt, was soll's.
Natürlich überwacht man die eigenen Transmitterstationen nicht.
Natürlich ...
Die gäonischen Oberbefehlshaber werden als "lebende Legenden" angesehen. Warum lässt man sie nicht entsprechend intelligent und erfahren handeln?

Bisher habe ich angenommen, dass Mentalstabilisierung auch gegen medikamentöse Beeinflussung, Drogen, Wahrheitsseren und dergleichen wirksam ist.
Natürlich ist's nicht so und die Gute Köchin blabbert nach Zufuhr der suggestiblen Wunderdroge freiwillig drauflos.
(Jo, die Arme war halt dem raffinierten Monkey nicht gewachsen. Die Ansprüche an Spione sind ja nicht so hoch, dafür hat sie ja diese tolle lächerliche Psifähigkeit.)
Himmel hilf.
Ich hab ja nichts dagegen, dass Monkey und Co am Ende gewinnen, aber ... Kann man sich zur Abwechslung nicht mal eine überzeugendere Handlung ausdenken?

Hauptsache, die Guten haben gewonnen. Ist ja egal, ob das Wie eigentlich lächerlich ist.
Und die Verräter haben ihr Fett gekriegt. Die durften natürlich nicht entkommen. Hat man bestimmt bei den Eingängen zu Monkeys Hölle aufgeknüpft. Unter den baumelnden Leichen ein Gelage gefeiert.
Und Monkey darf zum Abschluß noch ein Duell bestehen, Strahlbahnen traumwandlerisch ausweichen und wenn er aus nächster Nähe einen Treffer abkriegt -- was soll's, da gibt's nicht mal ne Brandblase. Pathetisch und lächerlich.

4/4/- Und das ist mehr als großzügig. (Jo, ich weiß, dass ich auf verlorenem Posten stehe.)
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Augustus
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Augustus »

Ne, ich hatte im Vorgänger ja auch schon genörgelt aber im Moment überwiegt einfach die Erleichterung dass uns dieser Charakter doch noch erhalten bleibt und nicht wegtekenert wurde. Ich mag diesen Monkey halt doch irgendwie. Zur vernichtenden Feinanalyse muss ich das Ding sowieso erstmal noch lesen :lol:
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

Hauptsache, die Guten haben gewonnen. Ist ja egal, ob das Wie eigentlich lächerlich ist.
Einst mag der Weg das Ziel gewesen sein.
Heute ist das Ziel das Ziel. Wer fragt nach dem Weg?

Wenn Ansprüche den Anspruch verloren zu haben scheinen, solche zu sein, wäre es dann zielführend, noch welche zu haben? :unsure:
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Günther Drach
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Günther Drach »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Ce Rhioton hat geschrieben:Klasse Spoiler. :st: Die Gäonen sind nicht unser Feind. Sie sind der Feind in uns. -_-
Schön ausgedrückt.

Selbst ohne den Roman zu kennen macht der Spoiler Lust auf mehr. Das ist ja mal ein gewagter und auch funktionierender Plan. Tolle Ideen!
Welche?

-- Der Köchin werden falsche Informationen untergejubelt
Kobra übernehmen Sie / Unmöglicher Auftrag gab's schon vor fünfzig Jahren. Der Clou.
Hier nur übermäßig kompliziert.
Also wurde diese extrem beschränkte Telepathieform nur für Monkeys genialen Plan erfunden?

Ein netter Gag wäre gewesen, wenn dieser "geniale" Plan schief gegangen wäre. Wenn die Gegenseite (Settember in Rüchsprache mit Allard) das Ganze durchschaut hätte und das Einsatzteam in eine Falle gelockt hätte. DAS wäre eine Wendung gewesen. Wäre ein schöner Heldentod für Tohru (o.ä.) drin gewesen.
(Messingwelt sollte inzwischen bekannt sein. Agostina fielen ohnehin genug Merkwürdigkeiten auf -- sie hätte von sich aus darauf kommen können, dass man ihr hier etwas vorgaukelt. Allard hat doch in Verenas Band in einer Simulation geübt? Tss.)

-- Monkey hat den ultimaten Cheat Code
Ja und?

Hmm. Was ist daran toll?

Ich bin übrigens inzwischen der Meinung, dass die Seiten über Karts Trainingssession im letzten Band völlig überflüssig waren.
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HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von HerbertSeufert »

Die Trilogie-Bände 2931 bis zum vorliegenden 2933 ziehen sich zäh um den den Themenkomplex Thoogondu/Gäonen/IIG in der Milchstraße, inkludieren nach langer Zeit wieder einmal das Themenfeld USO und den von vielen Foristen offensichtlich ungeliebten Lordadmiral Monkey.

Sogar mit dessen möglichem »Tod« wird gespielt, aber nur ein bisschen.
Eher ein Gimmick.
Ich finde es auch besser, dass Monkey bleibt. Er ist in seiner oxtornischen Extremphysis mit dem Spezialmerkmal reduzierter Emotionalität ein guter Kontrapunkt zu oft erratischen Befindlichkeiten anderer Serienprotagonisten, die manchmal noch schwerer zu ertragen sind als der Eisklotz Monkey.

Diesmal wurde auch der sonst so konklusive USO-Chef überrumpelt bzw. in ein solches Szenario hineingeschrieben.

Ich will auf logische Glaubwürdigkeiten der diversen Schachzüge der Kontrahenten nicht weiter eingehen, das haben andere Kommentatoren zur Genüge getan.
Die Autoren haben sich am Stoff der drei Bände auch reichlich abgemüht, aber ich denke, das Exposé machte die gesamte Handlung zum Running Gag!

Eine unspannende Gesamtstory, deren Hauptzweck gewesen sein dürfte, den Milchstraßenvölkern Kenntnisse vom ZSI und Thoogondu-Reich zu verschaffen, denn es gibt ja keine Nachrichten-Anbindung nach Sevcooris zur Rhodan-Expedition.

Dass die IIG allzulange in galaktischer Hand bleibt, kann ich mir auch nicht vorstellen, denn damit wäre ja die Mini-Invasion der Thoogondu in unserer Galaxis schon quasi zu Ende.

Wahrscheinlich gelingt in näherer Zukunft deren Flucht, möglicherweise durch erneute dumme Fehler der USO und unter tüchtiger Mitwirkung des verräterischen gäonischen Geschwisterpaars.

Naja, irgendwie mussten die Milchstraßenvölker ja Kenntnis von einem bereits anwesenden »Feind« aus der Zielgalaxis der Rhodan-Expedition und dessen Invasionshistorie bekommen. Das ist jetzt erfolgt. Der zugehörige Exposéplot war dünn, da können Autoren nicht sehr viel machen.
Schriftstellerisch wurde das zumindest routiniert gelöst, auch, wenn manche Strategie auf allen Seiten etwas verquast wirkte.
Schwamm drüber, ein Highlight war das gewiss nicht.

Die besten Bände im GENESIS-Zyklus sind bisher die im Umfeld der ES-Relikte und des Adauresten/Rhodans II bzw. Neo-Ernst-Ellerts.

Offensichtlich werden wir in den nächsten Heften mit »Wahrheiten« über das Thoogondu-Reich bzw. über das Zerwürfnis zwischen diesem Volk und ES konfrontiert.

Und, dann stellt sich die Frage, ob die »Invasion« der Sprosse und die der Sevcoorer irgendwie zusammengehören und nur zwei Seiten einer Medaille sind?!
Die Themata Techno-Madhi, Spraghis, Aures, Scherung, Weltenbrand bleiben auf der Agenda.
Ich schätze mal, dass die Expedition der RAS TSCHUBAI von NGC 4622 Sevcooris nach NGC 151 Sashpanu weiterfliegt und sich um Gemeni, zeitliche Escorte und GESHOD kümmern wird.

Atlan/Veirdandi muss ja auch noch zurück auf die GENESIS-Bühne.

Mal sehen!
Wahrscheinlich wird EKPYROSIS inhaltlich das sein, was man in kosmologischen Modellentwürfen zum Thema findet.

Dass das Thema »Scherung« auch über den Jubiläumsband 3000 hinaus in den »Quantenzusammenhängen« thematisiert werden könnte - wie ein nicht unbekannter Forist jüngst andeutete - , erschreckt mich persönlich eher als dass es mir Hoffnung spendet.

Aber sei's drum!
E=mc²
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Günther Drach hat geschrieben:Kobra übernehmen Sie / Unmöglicher Auftrag gab's schon vor fünfzig Jahren. Der Clou.
Hier nur übermäßig kompliziert.
Ich kann mir unmöglichere Aufträge vorstellen. Zum Beispiel auf der Toilette sitzend sich gleichzeitig in den eigenen Hintern zu treten. Das ist auch noch übermäßig kompliziert.

Oder anders ausgedrückt: Mensch, es ist eine wöchentliche Unterhaltungslektüre, die gerade in 2933 funzt....
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Richard
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Agostina stand allerdings unter Drogeneinfluss sodass ihr die Ungereimtheiten nicht so bewusst wahrgenommen hat.
Ja, die Rückeroberung von QC bzw. die Eroberung des ZSI Hantelraumers ging mir etwas zu glatt - aehnlich wie das bei der Eroberung von QC durch die ZSI der Fall war.

Aber letztlich finde ich es gut, dass QC weiterhin in den Händen der nUSO ist und das ZSI hier keine Triumpfe feiern konnte. Es sollte den Gäonen wohl auch einen psychologischen Klaps versetzten wenn die mal verlieren.

Was wohl den Thogus bzw. der Admiralin droht? Letztlich war das ein Angriff, der keine Kriegerklärung oder so vorausging. Insofern hat das was von einem Terroranschlag.

Jedenfalls sollte Monkey zumindest eine Info über den misslungenen Eroberungsversuch durch das ZSI an die LFG schicken.
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Augustus
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Augustus »

Richard hat geschrieben:Was wohl den Thogus bzw. der Admiralin droht? Letztlich war das ein Angriff, der keine Kriegerklärung oder so vorausging. Insofern hat das was von einem Terroranschlag.
Um die Gefangenen wird sich zum Zwecke der Informationsbeschaffung wohl der Cheffe persönlich kümmern und Monkey ist da bekanntlich nicht zimperlich in der Wahl der Mittel :devil:

Zusammen mit den Daten die sich aus der gekaperten IIG extrahieren lassen dürfte sich schon ein recht brauchbares Bild dessen formen, womit man es hier zu tun hat. Und auch klar werden wohin Fraktor I gelockt wurde, respektive in welcher Gefahr er sich dort befindet. Eigentlich wäre zu erwarten dass man nun seitens der LFG weitere Aufklärer ins Güldene Reich schickt, einerseits zur Gegenspionage und andererseits auch um der Besatzung der TSCHUBAI möglicherweise Hilfe leisten zu können. Gibt es denn wirklich nur dieses eine Schiff mit dem Dimesextatranshyperprogressor? Wie lange dauert es weitere zu bauen? Wie auch immer, die Geheimdienste werden nun alle Hände voll mit Sicherheitsüberprüfungen zu tun haben und jede Menge Überstunden anhäufen. Und die Regierungen werden darüber nachdenken müssen die Rüstung hochzufahren da man nun auch eine grösser angelegte Invasion nicht ausschliessen kann. Monkeys Bericht wird einschlagen wie eine Transformbombe :lol:
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Elena
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Elena »

Wenn er überlebt und noch berichten kann! Das wissen wir ja leider noch nicht. :mellow:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Günther Drach »

Das Ganze erinnert im Aufbau an die RAS TSCHUBAI-Eroberung und -Befreiung in drei Bänden.
Ist eine Zweitverwertung in Form dieser Dreiersammelbände zu erwarten? (Die QUINTO CENTER-Chroniken?) (Lohnen diese Sammelbände sich eigentlich kommerziell?)
Günther Drach hat geschrieben: Ich bin übrigens inzwischen der Meinung, dass die Seiten über Karts Trainingssession im letzten Band völlig überflüssig waren.
In dem Falle (Zweitverwertung) würde das nun mehr Sinn machen. Der unbedarfte, mit Messingträumen und dergleichen unerfahrene (Neu)Leser bekommt sozusagen einen Schnellkurs für die später verwendete (Teil-)Lösung verpasst.
Wobei das natürlich ohne diese genialen Überrangcodes auch nicht viel genutzt hätte. Wenn die Gäonen einfach mehr Geduld gehabt und ihren wirklichen Vorteil, das Lahmlegen der Infrastruktur QCs, nicht innerhalb von Stunden aufgegeben hätten ...
Intelligente Gegner. Was gäbe ich für intelligente Gegner.
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
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Oceanlover
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Oceanlover »

Günther Drach hat geschrieben: Ich bin übrigens inzwischen der Meinung, dass die Seiten über Karts Trainingssession im letzten Band völlig überflüssig waren.
Der Meinung bin ich auch. Da haben wir uns wohl leider völlig umsonst durch diese Kapitel durchgearbeitet...

Meiner Schadenfreude hätte es einen schönen Kick gegeben, wenn im Roman zum Zeitpunkt des Aagenfeldblitzes nochmal auf den Goratschinraumer umgeschaltet worden wäre. :unschuldig: :D

Ansonsten - in einem Rutsch durchgelesen - das spricht für solide Unterhaltungsqualität, die mich über den einen oder anderen sicherlich berechtigten Kritikpunkt hinwegsehen lässt. Monkey überlebt, das ist gut für die Vielfalt der Seriencharaktere. Und die USO steht am Ende dann doch nicht ganz so volltrottelig da. War alles in allem eine angenehme Lesezeit für mich und bin gespannt, wie es weitergeht.
Nette Grüße
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Casaloki
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Casaloki »

Günther Drach hat geschrieben:Das Ganze erinnert im Aufbau an die RAS TSCHUBAI-Eroberung und -Befreiung in drei Bänden.
Ist eine Zweitverwertung in Form dieser Dreiersammelbände zu erwarten? (Die QUINTO CENTER-Chroniken?) (Lohnen diese Sammelbände sich eigentlich kommerziell?)
Günther Drach hat geschrieben: Ich bin übrigens inzwischen der Meinung, dass die Seiten über Karts Trainingssession im letzten Band völlig überflüssig waren.
In dem Falle (Zweitverwertung) würde das nun mehr Sinn machen. Der unbedarfte, mit Messingträumen und dergleichen unerfahrene (Neu)Leser bekommt sozusagen einen Schnellkurs für die später verwendete (Teil-)Lösung verpasst.
Wobei das natürlich ohne diese genialen Überrangcodes auch nicht viel genutzt hätte. Wenn die Gäonen einfach mehr Geduld gehabt und ihren wirklichen Vorteil, das Lahmlegen der Infrastruktur QCs, nicht innerhalb von Stunden aufgegeben hätten ...
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Ja, sie hätten einen Anführer vom Kaliber des früheren Bostichs oder Vetris-Molauts verdient gehabt. Dafür haben sie eine unfähige Admirälin, die eigentlich nur eine Klischee-Anführerin aus zahlreichen Military SF Romanen ist. Enttäuschend. Was hätte man aus einem gekaperten Quinto Center alles machen können. Fazit dieser drei Romane: Hoffentlich gibt's keine Taschenbuchversion. Fire and Forget. :sn:

Nächste Woche schalten wir wieder um in die überflüssigste Handlungsebene seit 1000den von Bänden. Ich mach wieder Pause. Euch anderen trotzdem viel Spass dabei.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Raktajino »

Günther Drach hat geschrieben:Das Ganze erinnert im Aufbau an die RAS TSCHUBAI-Eroberung und -Befreiung in drei Bänden.
Ist eine Zweitverwertung in Form dieser Dreiersammelbände zu erwarten? (Die QUINTO CENTER-Chroniken?) (Lohnen diese Sammelbände sich eigentlich kommerziell?)
Günther Drach hat geschrieben: Ich bin übrigens inzwischen der Meinung, dass die Seiten über Karts Trainingssession im letzten Band völlig überflüssig waren.
In dem Falle (Zweitverwertung) würde das nun mehr Sinn machen. Der unbedarfte, mit Messingträumen und dergleichen unerfahrene (Neu)Leser bekommt sozusagen einen Schnellkurs für die später verwendete (Teil-)Lösung verpasst.
Wobei das natürlich ohne diese genialen Überrangcodes auch nicht viel genutzt hätte. Wenn die Gäonen einfach mehr Geduld gehabt und ihren wirklichen Vorteil, das Lahmlegen der Infrastruktur QCs, nicht innerhalb von Stunden aufgegeben hätten ...
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Irgendwie hast du dich festgebissen. :D
ParaMag
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von ParaMag »

Danke für den Spoiler! :st:

Das war mal wieder ein 'Old School' Roman wie zu Zeiten von KH Scheer. :D
Einige leichte Ungereimtheiten, aber i.O. Das einzige was zwischendurch nervt ist der ständige Erklärungsversuch gut/böse, immer auf der Suche nach 'poliitical correctness'. Das stört den Lesefluss manchmal. Krieg und Spionage ist und bleibt ein schmutziges Spiel. Da läßt sich zuhause gut, bei Kaffee und Kuchen, über Mores reden. Wir als Leser sollten das eigentlich wissen.
Aber weiter zum Roman.
Warum Monkey die anderen Schiffe hat ziehen lassen dürfte dem Umstand geschuldet sein das, wie schon jemand anderes hier geschrieben hat, zuerst QC gesichert werden muss. Fehlende Infos können aus der IIG gewonnen werden.
Die geflohenen Schiffe werden wohl zu Ihrem Stützpunkt oder Verbündeten fliehen. Da wird noch was kommen.
Zu den Ungereimtheiten gehört auch das in der ganzen Zeit in der die 4 QC infiltriert haben keine ausspionierten technischen Sachen aufseiten des ZSI eingesetzt wurden.
Alles in allem ein guter Roman. Die beiden Vorläufer zu einem zusammengefasst würde ein gutes Doppelgespann abgeben.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Raktajino »

ParaMag hat geschrieben:Da wird noch was kommen.
Das frägt man sich sorgenvoll. :D
Gemeni - weg vom Fenster
GR - Dilettanten
Macht nix. Soll ja auch mit 294x alles fertig haben. :lol:
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Raktajino
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Raktajino »

Ich muss das Heft erst noch lesen, ja, sogar erst noch erwerben. :D
War das jetzt eine Invasion? Eher nein. Es ging wohl "nur" um die USO. Aber warum? Vielleicht verknüpft sich das mit der Quint/Ellert-Ebene, wo man eine USO, deren Infos und Personal durchaus gebrauchen könnte - also um die Hinterlassenschaften von ES. Daraus leitete sich dann ab, dass außer dem Adauresten das GR auch mit auf die Reise zu den Hinterlassenschaften gehen oder mitmischen versuchen werden.
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