Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

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HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Antonu

Beitrag von HerbertSeufert »

@Wim Vandemaan

Ich glaube nicht, dass der Begriff »Geschichtsrevisionismus« in engerem Sinn
in irgendeiner Form für die Ziele der Exposéredaktion zutreffend ist.

Warum denn sollte man eine »revisionistische Agenda« durchsetzen wollen?
PR hat immer von einer mehr oder weniger kontinuierlichen und organischen Weiterentwicklung gelebt,
manchmal diese auch mit disruptiven Stilmitteln etabliert.

Es gibt bereits PR-NEO und es wurde vor kurzem - von Herrn Frick meine ich - darüber berichtet, dass man sich für ein Brainstorming zu den Inhalten
des »Zyklus 3000 plus ... « zusammengesetzt hat.

Allein dies schließt eine hier manchmal befürchtete Zusammenführung von
PR-I mit PR-NEO mit gewisser Wahrscheinlichkeit aus.
Für die »Revisionismusliebhaber« unter uns gibt es doch NEO, ein NEO II mit völligem Neustart in Band 3000 ist da eher abwegig.

Es wird wahrscheinlich eine neue Handlungsbasis auf dem Boden der Geschehnisse seit dem Neuroversum-Zyklus geben, das ist klar.
Ein völliger Bruch mit der Gesamthistorie ist für PR-I nach aller Wahrscheinlichkeit nicht zu erwarten.

Das würden vermutlich auch zu viele Bestandsleser nicht verzeihen.

Auf der anderen Seite muss uns Altlesern, zu denen auch ich mich zähle (ab Band 208), klar sein, dass die Berücksichtigung aller Aspekte der PR-Gesamthistorie - trotz Datenbanken - für die Autoren immer schwerer beherrschbar wird, sie entstammen ja überwiegend auch nicht der Erstlesergeneration.

Wenn weiter jüngere Leser eingebunden werden sollen - ohne die es irgendwann biologisch eh nicht weitergeht - müssen auf alle Fälle bestimmte Abstrippungen vorgenommen werden, so schwer das ist.
Wir Älteren müssen einfach erkennen, dass die Flut von Details der Gesamthistorie Jemandem, der z.B. 1990 geboren ist, weder mit vernünftigem Aufwand zugänglich noch für ihn wirklich relevant ist.

Das mag man bedauern, aber das ist der Gang der Dinge!
Was interessiert in unserer Welt einen Jüngeren heute der Vietnamkrieg, die 68er-Generation oder die Nachrüstungsdebatte. Da sind schon DDR und deutsche Wiedervereinigung »weit weg«.

Man muss bei den Grundelementen bleiben ... und bei den wesentlichen Grundzügen der Gesamtbühne.
»Feinheiten« und evtll. feinere Widersprüche zu Aussagen in Band 348 oder 541 interessieren bald nur noch eine Minderheit.
In ca. 15 bis 20 Jahren vermutlich eine verschwindend kleine sogar!

Bis dahin muss der Generationen-Turnaround geschafft sein, wenn PR dann noch existieren soll.

Ich denke, dass man da schon prinzipiell die richtigen Gewichtungen setzt.

Es ist sicher schwierig, die richtigen Cuts zu platzieren.

Ich persönlich halte den Weg der Neuverknüpfung alter Begebenheiten und »liegengebliebener Handlungsfäden« sogar eher für kritisch, denn die Teillösung etwa des alten Larenrätsels sagt vom »historischen Aufhänger« Junglesern nicht viel und Altleser sind möglicherweise sogar enttäuscht.
Ich hätte gewiss nicht darunter gelitten, wenn man die Larenhistorie nicht weiter aufgearbeitet hätte.

Die »Verknüpferitis« hat zwar eine große Tradition bei PR, führt aber - im Übermaß genutzt - auch nicht viel weiter.
Da nützen die umfänglichsten »Lebensgeschichten« und weitesten Zeitreisen nichts.

Einigermaßen konklusiver Plotaufbau mit logischen und letztlich - trotz überraschender Wendungen - nachvollziehbaren Lösungen sind meines Erachtens wichtiger.

Das muss die Erzählfreude und Fantasie nicht beschneiden, ... im Gegenteil!
E=mc²
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Raktajino
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Raktajino »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Bin noch mitten drin ... aber im gegensatz zu den letzten beiden Bänden gefällt mir die Handlung bis jetzt ganz ordentlich ... auch, wenn noch nicht wirklich viel passiert ist. Bin erst S. 1. aber 'mal sehen. Vielleicht kann ich seit zwei Heften ja wieder einmal einen ganzen Band durchlesen. Kostet ja jetzt auch 10 Cent mehr!
Das musste ich jetzt einfach noch einmal posten, weils so schön ist....

Gemeint war Seite 15, aber ich hatte keine "5" auf dem Laptop. Die Taste ist kaputt geweseb, Trevor! :D
So viel Ehrlichkeit rührt. :D
Wir hättens dir nicht übel genommen, wenn du eine 4 oder 6 zur 1 gekauft hättest! :P
Aber hat ja auch was Lustiges, wenn man mittendrin im Roman auf Seite 1 ist. :o)
Schüler dürfte es freuen. Es gibt keine 5en mehr! :lol:
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Elena
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Elena »

Raktajino hat geschrieben:...
Schüler dürfte es freuen. Es gibt keine 5en mehr! :lol:
Dann gibts eben gleich die 6. :fg:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Herr Siebentag
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Herr Siebentag »

Richard hat geschrieben:Entropie .. tja, soll denn Si Kitu wieder ihre Aufwartung machen?- Dabei war die doch eine KuMa Figur ...

Diese Erkundigungen in Sachen Entropie koennten auch im Zusammenhang mit der Ekpyrosis stehen. Verena sollte als Physikerin hier durchaus auch Auskunft geben können - wobei sie aktuell vermutlich auch nicht mehr am bleeding Edge der Erkenntnisse steht (sie hat einen Job in der Wirtschaft und nicht in der Lehre).
Das ist halt die Frage, ob mit Entropie in diesem Zusammenhang wirklich die Thermodynamik gemeint ist. Es gibt diesen Begriff nämlich auch in der Informationstheorie. Und in diesem Zyklus gehts bisher ja auch eher um einen Krieg der Informationen, mit den ganzen Fake-News und Lügen usw, die so zahlreich gestreut werden dass man die Wahrheit, selbst wenn man direkt draufstösst, kaum erkennen könnte, zwischen all den Fälschungen. Da kam mir gerade diese verrückte Idee. Das Fluten mit diesen ganzen Lügengeschichterl und die daraus folgende Abnahme der nützlichen Information könnte man in dem Zusammenhang auch als eine Erhöhung der Entropie sehen.
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Herr Siebentag
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Herr Siebentag »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Bin noch mitten drin ... aber im gegensatz zu den letzten beiden Bänden gefällt mir die Handlung bis jetzt ganz ordentlich ... auch, wenn noch nicht wirklich viel passiert ist. Bin erst S. 1. aber 'mal sehen. Vielleicht kann ich seit zwei Heften ja wieder einmal einen ganzen Band durchlesen. Kostet ja jetzt auch 10 Cent mehr!
Das musste ich jetzt einfach noch einmal posten, weils so schön ist....

Gemeint war Seite 15, aber ich hatte keine "5" auf dem Laptop. Die Taste ist kaputt geweseb, Trevor! :D
Das Fragezeichen geht doch auch nicht. Und irgendwas ist auch mit dem n nicht in Ordnung fürchte ich xD
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Wim Vandemaan hat geschrieben:... für diesen Fall schlage ich wieder den Konjunktiv 3000 vor, Spekulatoris Irrealis Sorgenvollensis: "falls es anders sein solltetete - zurückblicktetete". Schiene mir angemessener. :rolleyes:
jaja ... :lol: Bitte nicht zu genervt reagieren.... :D

Solange das Konjunktivitis 3000 nicht lautet: Norman trötetetete werdet ihr zumindest mit mir kein Problem bekommen.... :devil: :D
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Rodrigo
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Rodrigo »

Ich habe die Hefter der QC-Trilogoe schon 2x gelesen und fand alles sehr spannend. Dabei ist auch mir aufgefallen, dass die IIG doch für die Q-Zündung vorgesehen ist. Da wird also noch was kommen.
Jedenfalls vielen Dank an HH und UA für diese 3 unterhaltsamen und actionreichen Bände.
Natürlich fand auch auch die Eroberung zu leicht und auch die Rückeroberung. Aber was tuts. War einfach spannend.
cdroescher
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von cdroescher »

Rodrigo hat geschrieben:Ich habe die Hefter der QC-Trilogoe schon 2x gelesen und fand alles sehr spannend. Dabei ist auch mir aufgefallen, dass die IIG doch für die Q-Zündung vorgesehen ist. Da wird also noch was kommen.
Wurde eigentlich irgendwo ausgesagt, dass uns die Q-Zündung nicht bereits in Band 2900 präsentiert wurde? Die IIG könnte ja für die 3 Novae des Leuchtfeuers verantwortlich sein.
jogo
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von jogo »

Rodrigo hat geschrieben:...
Natürlich fand auch auch die Eroberung zu leicht und auch die Rückeroberung. Aber was tuts. War einfach spannend.
Genau hier möchte ich mal auf eine hoffentlich nette Art reingrätschen, denn ich glaube, dass genau hier ein weit verbreiterter Denkfehler liegt.
Die Eroberung war nämlich alles andere als einfach. 20 Jahre der Infiltration und x Jahre der Vorbereitung waren notwendig, um dieses Szenario letztendlich durchzuführen. Man hat uns wohl zurecht von den eigentlichen langweiligen Vorbereitungen in x Bänden Roman verschont und stattdessen uns Lesern einen Einblick bei den Gäonen selbst gegeben. Hier wurde doch sehr deutlich mit welcher Konsequenz agiert wurde und wird. Uns wurde ein gäonischer Elitesoldat gezeigt, der es fast ganz alleine mit der Ras Tschubai aufnahm.
Insofern war alles bestens vorbereitet. Für mich ging auch ganz klar hervor, dass ohne die Gute Köchin und ihr leckeres Virensüppchen in einem exakt eingehaltenen Zeitplan die vermeintliche Eroberung des Quito-Centers unter Infiltration weiterer entscheidender Schlüsselpositionen nicht möglich gewesen wäre.
Was die Rückeroberung angeht: Da wäre ich in der Tat auch noch etwas vorsichtig, ob diese tatsächlich so umgesetzt ist. Möglich, aber auch möglich, dass uns hier doch noch die eine oder andere Überraschung erwartet.

Dieses ganze Szenario widerspricht auch der Annahme, dass die Eroberung der RT im letzten Zyklus vergleichbar mit der Eroberung und Rückeroberung QCs gleichzusetzen wäre. Die Gemeinsamkeiten sind eher auf die Heftlänge von 3 Bänden zu sehen sowie die Thematik an sich. Sicherlich sind einige Beschreibungen ähnlich. Andererseits kann man jede Eroberung und Rückeroberung aufs Wesentliche reduzieren und man gelangt zur Erkenntnis, dass in Syrien, Irak, etc. die Eroberungen diverser Städte durch den IS und der Rückeroberung durch Regierungstruppen und deren Helfer genauso ablief.

Und wie geschrieben: Wir haben hier einen Prozess von 20 Jahren plus x vorliegen.
Betrachten wir unsere deutsche Vergangenheit, so dauerte es von der Unterzeichnung des Friedensvertrags von Versailles bis zur unsäglichen Machtübernahme der Nazis im Jahre 1933 gerade mal 14 Jahre.
Oder ein Trump, der von einem sehr unappetitlichen frauenverachtenden Interview im Jahre 2005 noch weniger Zeit benötigt, um US Präsident zu werden.
Da zeigt uns doch die Realität, dass diese viel verrückter sein kann, als die Romane bei Perry Rhodan.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Günther Drach
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Günther Drach »

jogo hat geschrieben:
Natürlich fand auch auch die Eroberung zu leicht und auch die Rückeroberung. Aber was tuts. War einfach spannend.
Genau hier möchte ich mal auf eine hoffentlich nette Art reingrätschen, denn ich glaube, dass genau hier ein weit verbreiterter Denkfehler liegt.
Die Eroberung war nämlich alles andere als einfach. 20 Jahre der Infiltration und x Jahre der Vorbereitung waren notwendig, um dieses Szenario letztendlich durchzuführen.
Da gebe ich dir Recht.
Mir missfällt auch weniger die Eroberung und Rückeroberung als die Darstellung.
(und nein, spannend war's eigentlich nicht.)

#2931 hat mir am besten gefallen. Er bemühte sich noch um eine breitgefächerte Darstellung, es kamen viele Personen auf USO-Seite vor, die in der beschriebenen Lage durchaus im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Kompetenz handelten. Sehr gut.
Auch erschienen mir die Gäonen in 2931 tatsächlich erheblich weniger blutrünstig als in den Folgeromanen.

#2932 war mir zu monkeyzentrisch und schien hauptsächlich dazu zu dienen, zu zeigen, wie unfähig doch die anderen USOler im Vergleich sind.
Er bringt einen Gäonen um, auftragt drei Knülche damit, die Leiche zur Untersuchung zur nächsten USO-Stellung zu schaffen. Die drei laufen einer Gäonenstreife in die Arme (80 Meter vor uns -- da kommen Gäonen -- was tun wir nur? -- was tun wir nur?), ergeben sich sofort und werden getötet. Vorher darf der eine darüber sinnieren, dass er sich während des Kampfes in die Hosen machte (heh, das ist keine Schande, ist doch schon jedem passiert, oder? Das nächste Mal lassen wir doch Rhodan oder Monkey das Unterhöschen füllen.)
Natürlich kann im folgenden kein USOler eine Gäonenleiche sichern, auch kann kein Gäone gefangen werden. Dieses Recht ist im Roman wem wohl vorbehalten?
Der erste Versuch, die Köchin zu schnappen, geht in die Hose. Die zwei USO-Spezis werden von ihrem Bruder erledigt. Am Ende obliegt es natürlich Monkey, die Köchin einzufangen.
Der Oxtorner atmete nicht mal schneller, als er neben dem Toten niederkniete.
Nachdem er zwei Roboter und zwanzig Soldaten ausgeschaltet hat und einen weiteren zwanzig Sekunden vor sich hergetrieben hat, bevor er ihn mit drei Granaten und einem Trümmertoser erledigte. Jo, ist halt ein Oxtorner und ein eiskalter Knochen, unser Supermonkey.
(Hmm. Lustig sind diese Geheimverstecke, Geheimschnellbahnen. Alle nur für einen gewissen Personenkreis nutzbar. Bist du nicht Monkey, darfste nicht an die Superwaffen und wirste desintegriert. Das Äffchen muss schon ziemlich Bammel vor einer Palastrevolution haben.)

#2933.
Brauchte wirklich irgendjemand dieses lächerliche Duell am Ende?
Jetzt dürfen die Gäonen zur Abwechslung inkompetent sein.
Die Gäonen konnten QC nur einnehmen, weil sie dessen Infrastruktur zum Zusammenbruch brachten. Warum geben sie diesen Vorteil innerhalb von Stunden auf? Sie wissen, dass Monkey noch auf freien Fuß ist. Selbst wenn sie nicht wissen, wie man Überrangcode schreibt, sollten sie sich im klaren sein, was man aus einer Nebenzentrale heraus bewerkstelligen kann -- wie haben sie nochmal den Linearflug kontrolliert? Sie wissen, dass QC über Waffensysteme verfügt, in Form von Robotern, die ihren Bodentruppen überlegen sind, in Form von Offensivraumkampfwaffen, die der IIG gefährlich werden können. Sie sollten wissen, dass ein funktionsfähiger KENNON bei funktionsfähiger Infrastruktur ihre Besatzungsstreitkräfte probemlos neutralisieren kann. Also warum zur Hölle sollten sie dieses Risiko eingehen, die Viren deaktivieren, QC wieder ans Netz lassen? Sie arbeiten Jahrzehnte lang an der Übernahme QCs und jetzt investieren sie nicht einmal ein paar Wochen, um alles brauchbar zu sichern?
Agostina Settember ist in der Hand des Gegners. Damit ist nicht nur sie kompromittiert sondern auch ihr Bruder. Also sollte dieser in keinem Fall mehr das Kommando über das Quinto-Team beibehalten. Und da Agostina und Faolain über einen nicht überwachbaren Kommunikationskanal verfügen, sollte man ihm keine wichtigen Codes mehr überlassen. Insbesondere keine, die Zugang zur IIG gewähren.
Während und nach der Rückeroberung drehen die restlichen 50 Gäonenraumer Däumchen.

Das meinte ich mit "Ich hätte so gerne mal intelligente Gegner".
Was war denn nun so genial an Monkeys Aktionen? In meinen Augen hätte nichts davon, so wie geschildert, funktionieren sollen.

Wenn sich das Ganze als weiterer Trick der Gäonen oder Thoogondus herausstellen sollte ... ja okay. Dann könnte man es gerade akzeptieren.
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Augustus
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Augustus »

Günther Drach hat geschrieben:Wenn sich das Ganze als weiterer Trick der Gäonen oder Thoogondus herausstellen sollte ... ja okay. Dann könnte man es gerade akzeptieren.
Dann wäre aber Monkey ganz schön degraded, wenn er auf diese offensichtliche Falle reinfallen würde. Und das würde mir dann wieder nicht gefallen. Wie man es dreht... :P
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

Günther Drach hat geschrieben:
jogo hat geschrieben:
(...)
(...)
Mir missfällt auch weniger die Eroberung und Rückeroberung als die Darstellung.
(und nein, spannend war's eigentlich nicht.)

#2931 hat mir am besten gefallen. Er bemühte sich noch um eine breitgefächerte Darstellung, es kamen viele Personen auf USO-Seite vor, die in der beschriebenen Lage durchaus im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Kompetenz handelten. Sehr gut.
(...)

#2932 (...) Die drei laufen einer Gäonenstreife in die Arme (80 Meter vor uns -- da kommen Gäonen -- was tun wir nur? -- was tun wir nur?), ergeben sich sofort und werden getötet. (...)
Natürlich kann im folgenden kein USOler eine Gäonenleiche sichern, auch kann kein Gäone gefangen werden. Dieses Recht ist im Roman wem wohl vorbehalten?
(...)
(Hmm. Lustig sind diese Geheimverstecke, Geheimschnellbahnen. Alle nur für einen gewissen Personenkreis nutzbar. Bist du nicht Monkey, darfste nicht an die Superwaffen und wirste desintegriert. Das Äffchen muss schon ziemlich Bammel vor einer Palastrevolution haben.)

#2933.
Brauchte wirklich irgendjemand dieses lächerliche Duell am Ende?
Jetzt dürfen die Gäonen zur Abwechslung inkompetent sein.
(...)
Die Gäonen konnten QC nur einnehmen, weil sie dessen Infrastruktur zum Zusammenbruch brachten. Warum geben sie diesen Vorteil innerhalb von Stunden auf? Sie wissen, dass Monkey noch auf freien Fuß ist. Selbst wenn sie nicht wissen, wie man Überrangcode schreibt, sollten sie sich im klaren sein, was man aus einer Nebenzentrale heraus bewerkstelligen kann (...)
Während und nach der Rückeroberung drehen die restlichen 50 Gäonenraumer Däumchen.

Das meinte ich mit "Ich hätte so gerne mal intelligente Gegner".
Was war denn nun so genial an Monkeys Aktionen? In meinen Augen hätte nichts davon, so wie geschildert, funktionieren sollen.
(...)
Ich kann Dir einfach nur zustimmen...!!
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Raktajino
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Raktajino »

Schei... Internet. Macht alles kaputt. :D
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

ICH persönlich hätte diese drei Romane rund um die USO und Monkey nicht gebraucht. Denn ich habe mich trotz aller Action eher gelangweilt und teilweise unfreiwillig amüsiert.
Für mich gab es zu viel Raum für zu wenig Geschichte.
VTs Roman hat mir bei dieser Dreierreihe noch am besten gefallen, obwohl man merkte, dass Monkey hier aus der Action künstlich rausgehalten wurde, damit man noch zwei weitere Romane für die Thematik aufwenden konnte.

Einerseits: Ich freue mich, dass man offensichtlich doch keine alten Zöpfe abschneiden und die USO und Monkey aus der Serie herausschreiben wollte, wie ich vorschnell befrüchtet hatte.
Allein, dies haben hier schon viele bemängelt, die Handlung konnte nur auf drei Romane gestreckt werden, indem man einmal die USO und dann die Gäonen als zu leicht zu übertölpeln schilderte.

Man kann dies alles auch anders sehen. Sicherlich.
Was ich aber überhaupt nicht gebraucht habe und was ich in den beiden UA-Bände besonders anstrengend fand, war die Schilderung der Settember-Zwillinge ("UMSCHALTEN" konnte ich leider nicht, ich musste ja weiterlesen...). Diese beiden habe mich weder interessiert, noch hat mich die Schilderung der beiden "bewegt" oder "berührt". Das plätscherte alles vor sich hin. Wenn man auch die Figuren nicht sonderlich (vor dieser Handlung) aufbaut, ist es ja auch schwer, hier den Leser zu berühren. In ähnlicher Weise haben mich auch die Schicksale der restlichen Gäonen (nicht) interessiert, zumal sich die Gäonen mit dem hinterhältigen Beschuss von Quinto Center als moralisch unausgereift bewiesen haben.

Zudem müht sich UA dann doch mal mit einem (nun ja) "Dick´schen Szenario" mit der "Welt II" ab. Oder nennen wir es "Inception-Light" (oder "Dick-Light"). Diese Passagen waren wenig spannend oder gar mitreissend.

Nein, UA´s Romane haben mich auch mit diesem Doppelband leider nicht (mehr) überzeugen können. Aber das wird ihn nicht stören, da er ja seine eigene Anhängerschaft hat.
In einem aktuelleren Interview hat er ja mal ausgesagt (vielleicht sogar kokettiert), dass Romane schreiben, für ihn (sinngemäß!) zunächst Anstrengung bedeutet. Man merkt dies durchaus beim Lesen der aktuellen Romane, meine ich.

Wenig inspirierte Datenblattauszugsblöcke trugen leider ebenfalls nicht zum reinen Lesevergnügen bei. Ich bin froh, dass das Thema wieder wechselt.

Meine Gesamtwertung: 4/3/4.
jogo
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von jogo »

Günther Drach hat geschrieben:
jogo hat geschrieben:
(...)
(...)
#2932 (...) Die drei laufen einer Gäonenstreife in die Arme (80 Meter vor uns -- da kommen Gäonen -- was tun wir nur? -- was tun wir nur?), ergeben sich sofort und werden getötet. (...)
Natürlich kann im folgenden kein USOler eine Gäonenleiche sichern, auch kann kein Gäone gefangen werden. Dieses Recht ist im Roman wem wohl vorbehalten?
(...)
(Hmm. Lustig sind diese Geheimverstecke, Geheimschnellbahnen. Alle nur für einen gewissen Personenkreis nutzbar. Bist du nicht Monkey, darfste nicht an die Superwaffen und wirste desintegriert. Das Äffchen muss schon ziemlich Bammel vor einer Palastrevolution haben.)
Nachdem einige meiner lieben Mitforisten schon einige deiner Aussage herausgepickt haben, mag ich weiter eindampfen und nur auf die obigen Sätze eingehen. Die anderen Sachen lasse ich so stehen, denn das kann man so aufnehmen oder auch nicht. Finde das aber nachvollziehbar, wie du denkst.

Mit den Dreien, die der Gäonenstreife jedoch in die Arme laufen, sehe ich das differenzierter. Deshalb, weil ich genug darüber gelesen hatte, wer alles im Quinto-Center beschäftigt ist. Das sind halt meistens Innendienstler, die zwar eine Ausbildung erhielten, wie man sich wehren kann und wie man schießt. Aber mal ehrlich: Was nützt mir der Selbstverteidigungskurs, wenn mir an einem Hauptbahnhof ein paar Typen mit rasierten Köpfen, Springerstiefeln und Baseballschlägern entgegenkommen und mit mir "spielen" wollen. Die Frage ist, ob ich mir zuerst in die Hose mache und dann sage, dass ich alle ganz furchtbar lieb hab, oder ob die Reihenfolge umgekehrt ist.
Ich denke, dass hier die Erwartungshaltung vom taffen USO-Spezialisten in die Suppe spuckt. Aber ein Quin-Tech macht halt keinen Monkey oder Tekener aus.

Diese Geheimverstecke: etc... Natürlich passt das so scheinbar plötzlich gut ins Konzept... Ich bin mir aber nicht einmal sicher, ob das nicht bereits vor ein paar Hundert Bänden so beschrieben wurde. Wie auch immer: Es passt wie Faust auf Auge zu diesem Charakter Monkey.
Und nebenbei bemerkt: wegen mir hätte der gerne in Form einer Spiralgalaxis seine Zukunft sehen dürfen. Oder meinetwegen sich im Klo seines Zwischenreiches einschließen dürfen.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Raktajino »

Mr Frost hat geschrieben:ICH persönlich hätte diese drei Romane rund um die USO und Monkey nicht gebraucht.
Okay. :D
Jenseits von ICH stelle ICH mir die Frage, was das Ganze überhaupt gesollt hatte. Wozu wurde der riesige Zeit-, Energie- und Materialaufwand betrieben. Da muss es doch eine Kostennutzenrechnung geben, vor allem, dass die Thoos auch noch persönlich mitgemischt haben.
Okay. Es machts für das Expose leichter, weil die Thoos jetzt eingeführt sind wie das ZSI, erhöht damit aber auch nicht die Logik.

Nun ja, vielleicht quetscht man den gefangenen Thoos noch einmal was raus. :mellow:

Gleichzeitig sollten den die Geschäfte führenden Personen aber zu denken geben, dass mir nichts dir nichts mal die Galaxis angegriffen wird von außen; bzw. sie sollten aus allen Wölkchen fallen, dass da aus weiter Ferne feindliche Aktivitäten anlaufen.

Unter diesem Gesichtspunkt erscheint die Sonntagsausflugsgruppe um Quint/Ellert doch sehr blauäugig. Um mit Aarn zu sprechen: schickt einen Kampfverband hinterher - was auch mir angemessen erschiene.
:D
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Raktajino
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Raktajino »

Warum die Viren den Geist aufgeben anstatt ein Programm umzuschreiben, wird wohl ein ewiges Geheimnis bleiben. :D
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

Raktajino hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:ICH persönlich hätte diese drei Romane rund um die USO und Monkey nicht gebraucht.
Okay. :D
Jenseits von ICH stelle ICH mir die Frage, was das Ganze überhaupt gesollt hatte. Wozu wurde der riesige Zeit-, Energie- und Materialaufwand betrieben. (...)
Die von Dir geäußerten Frage(n) stelle ich mir auch...;-).

Das "ICH" habe ich so betont, weil es vielen Mitforisten immer sehr wichtig ist, dass man keinesfalls das verallgemeinernde "wir, uns oder man" verwendet. Sonst würde ich mir dieses ganze "ich persönlich" usw. auch immer gerne "schenken" (wollen)... -_- .
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

Raktajino hat geschrieben:Warum die Viren den Geist aufgeben anstatt ein Programm umzuschreiben, wird wohl ein ewiges Geheimnis bleiben. :D
:st: :st: :st: Jau.
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Augustus »

cdroescher hat geschrieben:Wurde eigentlich irgendwo ausgesagt, dass uns die Q-Zündung nicht bereits in Band 2900 präsentiert wurde? Die IIG könnte ja für die 3 Novae des Leuchtfeuers verantwortlich sein.
Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Es gibt in den Romanen bisher keine konkrete Aussage dazu. Nur dass die GORATSCHIN offenbar bei der Q-Zündung erfolgreich war, was immer man sich darunter auch vorzustellen hat.
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von jogo »

Mr Frost hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Warum die Viren den Geist aufgeben anstatt ein Programm umzuschreiben, wird wohl ein ewiges Geheimnis bleiben. :D
:st: :st: :st: Jau.
Wer weiß... wer weiß... :)
Andererseits sind die Gäonen an einem funktionierenden Quinto-Center interessiert gewesen. Da könnte man durchaus die Gegenfrage stellen: Warum denn eigentlich nicht? :D
Und was das ICH angeht: Solange alle meiner Meinung sind... ähm... was ist?... was schaut ihr so seltsam?... ich ... ähm... :saus:
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von HerbertSeufert »

Der Quinto-Center-Plot war jetzt sicher nicht die stärkste Szenerie der PR-Serie, aber bei weitem auch nicht die schlechteste.
Es plätscherte halt so dahin.

Die Idee dahinter war wahrscheinlich die Konkretisierung und Manifestation der Sevcooris-Seite in der Milchstraßenebene!
Wie und was hätte man sonst in unserer Heimatgalaxis über Thoogondu und Gäonen gewusst?
Eine Nachrichtenverbindung zur RT-Expedition besteht ja nicht.
Abgesehen davon wissen Rhodan und die Seinen ja auch noch nichts wirklich Belastbares über die wahre Historie des Goldenen Reichs.

Der Plan der Thoogondu wird sich nicht in der Kaperung von QC und der USO erschöpft haben!
Zusätzliche Machtmittel und Troja-Pferd-Pläne sind zu vermuten.
Die Expeditions-Gäonen sind sicher keine Feld-, Wald- und Wiesenexemplare, zumindest die Expeditionsleitung ist besonders thoogondisch »imprägniert«, untersteht mutmaßlich den »Beratern« aus dem Goldenen Reich. Das Ganze als Geheimprojekt, vorbeigeführt an der gäonischen Regierung.

Was hier viele Foristen gegen Monkey haben, verstehe ich nicht ganz.
Das ist ein Mann für spezielle und betonharte Fälle.
Entsprechend ist er ja auch relativ selten auf der Bühne.

Solche Figuren braucht die Serie auch! »Problembeladene« erratische Hampelmänner und -frauen gibt‘s ja durchaus genug in den Handlungsbögen!
E=mc²
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

War es tatsächlich jemals Ziel, Monkey zu töten?

Würden Meister der Manipulation einen Trumpf wie Monkey nicht vielmehr für ihre Ziele instrumentalisieren?

:unsure:
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Kardec
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Kardec »

War es tatsächlich jemals Ziel, Monkey zu töten?
Ja! - der Tötungsauftrag im Vorgängerroman war eindeutig.
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Augustus
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Re: Spoiler 2933: Monkey im Zwischenreich, von Uwe Anton

Beitrag von Augustus »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Es fragt sich, welche "Erinnerungen" aus Sevcooris die Gäonen haben.
Es fragt sich zudem, ob man künstliche Erinnerungen identifizieren kann.
Ob die IIG wirklich in die "Herzlande" der Terraner gebracht wird, kann ich mir bei jemand wie Monkey nicht vorstellen, diesem materialisierten Misstrauen auf Beinen.
Spekulatius zur Vor-Adventszeit: Man braucht die IIG ja vielleicht gar nicht physisch ins Solsystem bewegen. Es reicht, wenn die verschlüsselten Daten, die man aus deren Speicherbänken kopiert, was ja z.B. auch in Quinto Center geschehen kann, Weihnachtsgeschenke der trojanischen oder virulenten Art enthalten. Die ihre Wirkung erst bei der Entschlüsselung am gewünschten Ort entfalten.

Vielleicht ist es aber auch viel einfacher. Wenn man bei einer Berechnung ein bestimmtes Ergebnis erhalten will braucht man nur die Eingabedaten passend wählen. Sprich, wenn die Zweities oder Thoodondel oder werauchimmer erreichen wollen dass die Galaktiker in ihrem Sinne handeln, brauchen sie nur die "passenden Informationen" bereitstellen. Und in solcherlei Manipulationen sind die dort ja scheints echte Meister. Aber Viren und son Zeugs klingt für den Leser viel gefährlicher und spannender vermutlich :P
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