Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Die Idee mit Anti-ES ist mir auch gekommen, andererseits sind diese Bewusstseine ja nicht per se böse und wahrscheinlich in toto auch zu wenige.
Nicht ganz logisch erschien mir aber, das die Thoogondu nicht genug Raumschiffe haben um einen Planeten zu evakuieren, aber um mit Sack und Pack die Milchstraße zu verlassen, dafür reicht es dann.
Recht nett fand ich auch die Belohnung für Khuulespiu, der ES ja warnte. Der darf jetzt Jahrzehntausende als einsamer Geist in der Querung verbringen. Hatte er sich wohl auch anders vorgestellt. ;-)
Nicht ganz logisch erschien mir aber, das die Thoogondu nicht genug Raumschiffe haben um einen Planeten zu evakuieren, aber um mit Sack und Pack die Milchstraße zu verlassen, dafür reicht es dann.
Recht nett fand ich auch die Belohnung für Khuulespiu, der ES ja warnte. Der darf jetzt Jahrzehntausende als einsamer Geist in der Querung verbringen. Hatte er sich wohl auch anders vorgestellt. ;-)
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Sie BEHAUPTEN ja nur gegenüber ES, sie hätten nicht genug Schiffe, damit ES die Bewusstseine aufnimmt.jemo hat geschrieben: Nicht ganz logisch erschien mir aber, das die Thoogondu nicht genug Raumschiffe haben um einen Planeten zu evakuieren, aber um mit Sack und Pack die Milchstraße zu verlassen, dafür reicht es dann.
Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Also noch ein Volk dass in riesigen Zeiträumen in einer Quasi-Stasis ohne nennenswerte gesellschaftliche, moralische und technische Evolution dahindämmert?Harzzach hat geschrieben:Gut erkannt. Ja, die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Warum in diese vergleichsweise enge Lücke quetschen, wenn man doch einfach VOR dem Aufstieg der Lemurer verdammich viel Zeitraum gehabt hätte?halut hat geschrieben:Hat sich einer schon mal darüber Gedanken gemacht, weshalb die Thoogondu-Geschichte zwischen den Lemurer-Kriegen und dem Aufstieg der Arkoniden, Maahks und Blues angesiedelt ist, obwohl eine zeitliche und räumliche Enge besteht und die freie Entfaltung eingeschränkt ist? Und nicht beispielsweise 30000 Jahre vor den Lemurern, wo Autoren frei fabulieren können?
Mögliche Antworten? Zumindest ich habe hier keine. Blank im Kopf. Ich gehe aber davon aus, dass man diese Epoche ganz bewusst gewählt hat. Gut, ich hoffe zumindest, dass man gute Gründe dafür hatte diese und keine andere Epoche auszuwählen
Schon diese 35.000 Jahre sind harter Tobak. Vor den Halutern und Bestien kommt man dann schon in ganjasische Gefilde. Die Geschichte der Arkoniden ist noch halbwegs denkbar. Hier bei den Thoogondus müsste irgend ein sedierendes Element existieren, ob nun der Hooris-Staub das kulturelle Gedächtnis immerwieder resetete, oder sich eine Macht im Hintergrund eine galaxisweite "Puppenstube" baute, in der putzige Thoogondus immer den Traum von Rache, Rückkehr und Größe träumen durften.
Eine Hoffnung habe ich: irgendwann gehen den Expotarchen die Jahrzehn- und Jahrhunderttausende und Jahrmillionen aus, und dann müssen sie mal etwas Neues bringen, eine Entwicklung aus dem Hier, Heute und Jetzt.
Die Probleme mit der zeitlichen Einordnung hat man sich ja auch mit Start Trek Discovery geschaffen. Dort hätte man die Handlungszeit nach der TNG-Epoche (TNG, DS9, VOY) positionieren können. Wäre man ganz geschickt vorgegangen, hätte die Voyager eine Art Virus mitgebracht, der die Klingonen 100 Jahre später in diese komischen Gestalten transformiert hätte.
Zuletzt geändert von Frank Chmorl Pamo am 1. Dezember 2017, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Warum sollte der Gesandte einer betrogenen und hintergangenen Superintelligenz den Übeltätern hier mit dem Pedgondit etwas Gutes tun?
Da steht den Expotarchen noch viel Arbeit mit Ordnen und Erklären an.
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Es sind Aliens, keine Menschen. Wo menschliche Gesellschaften ein "Sedativ" benötigen würden, wie Du es so schön beschreibst und wie wir es auch beim ZSI sehen können, so können Aliens dies nicht benötigen müssen. Ist ja SF. Andere Wesen, andere Mentalitäten. Kann sich der Autor so basteln, wie es ihm gefällt.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Also noch ein Volk dass in riesigen Zeiträumen in einer Quasi-Stasis ohne nennenswerte gesellschaftliche, moralische und technische Evolution dahindämmert?
In Bezug auf die Thoogondu aber ... der Verdacht liegt nahe, dass diese Kultur selbst Opfer massiver Gedächtnis- und Historienmanipulation ist.
Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Ich hätte dazu aber gerne auch mal eine Aussage in den Hefte gehabt. So kann man alles schreiben ohne eine serieninterne Erklärung zu bringen.Harzzach hat geschrieben:Es sind Aliens, keine Menschen. Wo menschliche Gesellschaften ein "Sedativ" benötigen würden, wie Du es so schön beschreibst und wie wir es auch beim ZSI sehen können, so können Aliens dies nicht benötigen müssen. Ist ja SF. Andere Wesen, andere Mentalitäten. Kann sich der Autor so basteln, wie es ihm gefällt.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Also noch ein Volk dass in riesigen Zeiträumen in einer Quasi-Stasis ohne nennenswerte gesellschaftliche, moralische und technische Evolution dahindämmert?
In Bezug auf die Thoogondu aber ... der Verdacht liegt nahe, dass diese Kultur selbst Opfer massiver Gedächtnis- und Historienmanipulation ist.
Dass Du aber bei solchen Fragen schnell die Brust vor die armen Expokraten hältst, ist ja nichts Neues
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Mich wundert, dass noch niemand darauf angesprungen ist, wie dezent oft der Name "Calurier" im Roman gefallen ist.
Wir erinnern uns:
https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Calurier
"Fartuloon"
Wir erinnern uns:
https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Calurier
"Fartuloon"
bohn to be wild
www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Roman gelesen für gut befunden den Spoiler ebenso!
Mir kommt der Roman etwas losgelöst von der Serien Historie vor. Für sich alleine stehend ist er ein gutes Teil.
Ein Spiel mit der Natur, ein Abbild von fressen und gefressen werden.
Jedoch liegt die Zeit des ersten Gondunats noch in der ewigen Zeitschleife von ES, ES müsste also informiert sein!
Zu Beginn des Zyklus hatte ich die Vermutung das Anti-ES zu dieser Zeit die Oberhand hatte. Das dürfte mit dem vorliegenden Band auszuschliessen sein. Oder glaubt jemand das ANTI-ES so zimperlich mit den Gondus umgegangen wäre und auch noch Geschenke verteilt? Man erinnere sich an das kosmische Schachspiel. Niemandssohn hat ja wohl nicht eigenmächtig gehandelt.
Der Umgang mit den Halutern passt ebenso nicht in das Muster der Gondus, hier würde man erwarten das diese vorgehen wie gegen die Methanatmer (Maahk-Völker??)
So wie ES hier dargestellt wird muss ich denjenigen beipflichten die ein Aus von ES wollen (ich bekenne mich als Fan von ES & HM), SO ist ES ein besserer Grüß-August. Wird herbeizitiert und merkt trotz der Möglichkeiten von Wanderer nicht was geschieht. Er nimmt Bewusstseine von mehreren Planeten auf und hatte schon mit der Bevölkerung von Terra satt und genug Probleme (Stichwort Konzepte).
So genug der Kritik, mich läßt der vorliegende Band etwas Ratlos zurück. Obwohl er gefällt!
Eine Lösung wäre natürlich in diesem Spiel von Lug, Trug, Halbwahrheiten und Manipulation die Geschichte erzählt eine geschönte Wahrheit. Die Reaktion von Khuulespiu auf das Angebot von Niemandssohn als Bewusstsein in die Matrix einzugehen ist ein schönes Bsp. des Selbstbewusstseins/Hybris der Gondus.
Mir kommt der Roman etwas losgelöst von der Serien Historie vor. Für sich alleine stehend ist er ein gutes Teil.
Ein Spiel mit der Natur, ein Abbild von fressen und gefressen werden.
Jedoch liegt die Zeit des ersten Gondunats noch in der ewigen Zeitschleife von ES, ES müsste also informiert sein!
Zu Beginn des Zyklus hatte ich die Vermutung das Anti-ES zu dieser Zeit die Oberhand hatte. Das dürfte mit dem vorliegenden Band auszuschliessen sein. Oder glaubt jemand das ANTI-ES so zimperlich mit den Gondus umgegangen wäre und auch noch Geschenke verteilt? Man erinnere sich an das kosmische Schachspiel. Niemandssohn hat ja wohl nicht eigenmächtig gehandelt.
Der Umgang mit den Halutern passt ebenso nicht in das Muster der Gondus, hier würde man erwarten das diese vorgehen wie gegen die Methanatmer (Maahk-Völker??)
So wie ES hier dargestellt wird muss ich denjenigen beipflichten die ein Aus von ES wollen (ich bekenne mich als Fan von ES & HM), SO ist ES ein besserer Grüß-August. Wird herbeizitiert und merkt trotz der Möglichkeiten von Wanderer nicht was geschieht. Er nimmt Bewusstseine von mehreren Planeten auf und hatte schon mit der Bevölkerung von Terra satt und genug Probleme (Stichwort Konzepte).
So genug der Kritik, mich läßt der vorliegende Band etwas Ratlos zurück. Obwohl er gefällt!
Eine Lösung wäre natürlich in diesem Spiel von Lug, Trug, Halbwahrheiten und Manipulation die Geschichte erzählt eine geschönte Wahrheit. Die Reaktion von Khuulespiu auf das Angebot von Niemandssohn als Bewusstsein in die Matrix einzugehen ist ein schönes Bsp. des Selbstbewusstseins/Hybris der Gondus.
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Mit der Vorstellung der Möglichkeiten dieser Hooris-Bewusstseinsmanipulation in diesem Band wird für mich noch unerklärlicher, was nun eigentlich die Aktion des ZSI gegen die USO für einen Sinn gehabt haben sollte. Da schleust man in Jahrzehnten mühevoller Arbeit ein paar wenige Agenten ein und führt einen verlustreichen Kampf, der letztlich in einer, zumindest vordergründigen, Niederlage endet? Wozu? Mit Hooris hätte man das ganze Center einfach "umdrehen" können, ohne Risiko, einschliesslich Monkey. Wenn man es denn unbedingt haben will, aus welchen Gründen auch immer. Aber wozu hier stehenbleiben, dank Hooris kann man ja auch problemlos ganze Sonnensysteme übernehmen und nach Lust und Laune manipulieren. Der Wanderer ist schliesslich nicht mehr da um auf die Finger zu klopfen. Und im Herzen des Sonnensytems der Terraner hat man ja auch schon Hooris plaziert, in Form der HaLem Armee, man könnte die Terraner also alles mögliche tun lassen. Doch wozu nutzt man diese nahezu unbegrenzte Macht? Für eine Lightshow, um die Planetenbevölkerungen ein paar Lichtflecke am Himmel sehen zu lassen. Äääh..??? Die TSCHUBAI hat ja auch so einen Hooris Trojaner mit an Bord, auch hier böten sich mannigfaltige Möglichkeiten der Einflussnahme. Und wer weiss ob man die "sechsdimensionale Tastresonanz" mit einem Paratron ausreichend, oder überhaupt abschirmen kann. Alles etwas seltsam.
Zuletzt geändert von Herr Siebentag am 1. Dezember 2017, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
So ein M*** aber auch - die Zeitschleife!ParaMag hat geschrieben: Jedoch liegt die Zeit des ersten Gondunats noch in der ewigen Zeitschleife von ES, ES müsste also informiert sein!
ABER!
Letztlich wird doch alles gut und warum sollte er dann abweichen und die vorgegebene Handlungsanweisungen umbiegen. Vielleicht werds dann nicht mehr alles gut.
Muss natürlich das Heft selber erst noch lesen.
Vielleicht hat er die Zeittafeln gerade in die Reinigung gegeben und konnte nicht nachblättern oder gar sie verlegt oder oder oder.
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Eine Erklärung wäre, dass es 'einfacher' war Quinto-Center anzugreifen, als alle einer Gedächtnismanipulation zu unterziehen. Davon abgesehen dürften einige auch Mentalstabilisiert sein. Es brauchte ja zwei Versuche und mehrere Jahre nur um drei Agenten einzuschleusen. Und es besteht die Möglichkeit, dass man unter Zeitdruck stand.Herr Siebentag hat geschrieben:Mit der Vorstellung der Möglichkeiten dieser Hooris-Bewusstseinsmanipulation in diesem Band wird für mich noch unerklärlicher, was nun eigentlich die Aktion des ZSI gegen die USO für einen Sinn gehabt haben sollte. Da schleust man in Jahrzehnten mühevoller Arbeit ein paar wenige Agenten ein und führt einen verlustreichen Kampf, der letztlich in einer, zumindest vordergründigen, Niederlage endet? Wozu? Mit Hooris hätte man das ganze Center einfach "umdrehen" können, ohne Risiko, einschliesslich Monkey. Wenn man es denn unbedingt haben will, aus welchen Gründen auch immer. Aber wozu hier stehenbleiben, dank Hooris kann man ja auch problemlos ganze Sonnensysteme übernehmen und nach Lust und Laune manipulieren.
Darüber hinaus macht die ganze Aktion jetzt wesentlich mehr Sinn. Mit Quinto-Center hätte man alle USO Mitarbeiter manipulieren können und die Mentalstabilisierten beseitigen können. Mit der USO hinter sich hätte das Gondunat einen Planeten nach dem anderen manipulieren können. Zu gut gesicherte Systeme hätten 'Unfälle' in Form von Supernovas gehabt.
Jetzt macht auch die ganze Aktion wie und warum man Perry nach Sevcooris gelockt und hingehalten hat Sinn. Ebenso die Versuche ihn von seinem Schiff zu trennen und somit seine Freiheit einfach zu gehen. Nach einigen Jahren hätte man ihn dann in eine Manipulierte LFG zurückgebracht, die ihn als Befreier von ES Unterdrückung und erneuerer des Solaren Imperiums gefeiert hätte. Und einer Galaxis, die immer mehr die Vorherrschaft des Solaren Imperiums anerkannt hätte. Entweder durch Gedächtnismanipulation oder mit militärischer Vorherrschaft.
Persönlich bin ich Glücklich, das wir hier einen Gegner haben hinter dem keine eine höhere Macht steht und der konventionell besiegbar ist.
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Sorry..aber du wirfst hier alle in einen topf-obwohl es nur machtbessene führungköpfe waren..die den wanderer vereinnahmen wollten. Das ist nichtmal ein prozent des thogondu volks.Weia, die Thoogondu betätigten sich offenbar als Massenmörder geradezu tiuphorischer Dimension. Jetzt wirds aber eng für marafritsches Verteidigung xD
Ein elitärer zirkel...der keinen massenmord scheut um seine macht zu erweitern..kennen wir auf der erde genügend beispiele.
Siehe nazideutschland...siehe usa und die 2 atombomben..
Wundert man..dass die arkoniden nicht verbannt wurden mit ihren weltenbrand bomben.
Habe ich das richtig verstanden? Sobald ein volk technisch und gesellschaftlich zu fortschrittlich wird..wirft ES dieses volk aus der MB...die welle soll woanders weiter wirken?
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Die armen Expokraten benötigen nicht meinen Schutz. Meine Existenz ist für deren Seelenheil irrelevantFrank Chmorl Pamo hat geschrieben: Dass Du aber bei solchen Fragen schnell die Brust vor die armen Expokraten hältst, ist ja nichts Neues
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Harzzach hat geschrieben:Die armen Expokraten benötigen nicht meinen Schutz. Meine Existenz ist für deren Seelenheil irrelevantFrank Chmorl Pamo hat geschrieben: Dass Du aber bei solchen Fragen schnell die Brust vor die armen Expokraten hältst, ist ja nichts Neues
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Wenn man dem haluter falsche erinnerungen auftischen konntr?wieso hat man ihn dann nicht dazu gebracht..die koordinaten von Halut preis zu geben? Merkwürdig
Der hass auf den wanderer kam erst nach der verbannung. Glaube kaum..dass die thogondu verschwörer(bestimmt 1-2hand voll thogondu) offenen wanderer hass propangiert haben.Diese Bewußtseine wurden aber zuvor durch ständige Engrammierung konditioniert, sprich sie sind den Thoogondu völlig hörig, hassen und verabscheuen den Wanderer.
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Mhmhmmm... Da wäre ich noch vorsichtig mit einer endgültigen Beurteilung. Im Moment sieht es zwar eher nach einer Art MDI-Setting aus aber der Zyklus ist ja auch noch lang und da kann noch manche höhere Macht im Unterholz lauern xDTeumessia hat geschrieben:Persönlich bin ich Glücklich, das wir hier einen Gegner haben hinter dem keine eine höhere Macht steht und der konventionell besiegbar ist.
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Ja, ich denke so wirds wohl sein xDmarafritsch2705 hat geschrieben:Habe ich das richtig verstanden? Sobald ein volk technisch und gesellschaftlich zu fortschrittlich wird..wirft ES dieses volk aus der MB...die welle soll woanders weiter wirken?
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Vllt ...weil das volk der thogondu den menschen sehr ähnlich sind..sie liebe ..schmerz..verlust etc kennen...Warum sollte der Gesandte einer betrogenen und hintergangenen Superintelligenz den Übeltätern hier mit dem Pedgondit etwas Gutes tun?
Da steht den Expotarchen noch viel Arbeit mit Ordnen und Erklären an
Es waren nur ein paar verrückte gondus und nicht der grossteil des volkes...die die morde begangen haben-die tius hingegen waren von grund auf mörderisch
Das pedgonit haben sie vllt für den langzeitplan bekommen..der jetzt wegen der scherung in kraft tritt...
Ich wette..der Lachsack hat weitere anker bei den gondus hinterlegt..im pedgonit....vlkt im thron des gondus selbst.... und die Gondus merken es nicht..wie sie es zu einer evolution verheften und in seine milchstrasse zurück bringen werden.
Womöglich sollen/werden sie auch für das vertreiben von GESHOD benötigt.
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Zumindest Buutrondh galubt da etwas anders als du. In seiner Botschaft an Khuulespiu berichtet er, dass die zu opfernden Völker neben einer Hörigkeit gegenüber den Thoogondu vermutlich auch Aversionen gegen Wanderer re-engrammiert bekommen haben.marafritsch2705 hat geschrieben: Der hass auf den wanderer kam erst nach der verbannung. Glaube kaum..dass die thogondu verschwörer(bestimmt 1-2hand voll thogondu) offenen wanderer hass propangiert haben.
Wie sinnvoll das ist, wenn sie als fünfte Kolonne von Wanderer aufgenommen werden sollen, sei mal dahingestellt.
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Also eigentlich gibt es das, keinen Virus, aber in Enterprise (Archer) experimentieren die Klingonen mit Supermenschen Genen (Khan). Das sollte das aussehen der Klingonen zur Zeit von Kirk erklären...Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Wäre man ganz geschickt vorgegangen, hätte die Voyager eine Art Virus mitgebracht, der die Klingonen 100 Jahre später in diese komischen Gestalten transformiert hätte.
Die Ultimativen Antworten des SF:
"Es geschieht weil es geschah." und "42"
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
KETZER!!! Ergreift ihn!!! - "Was Neues bringen" - sonst noch Wünsche???Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Eine Hoffnung habe ich: irgendwann gehen den Expotarchen die Jahrzehn- und Jahrhunderttausende und Jahrmillionen aus, und dann müssen sie mal etwas Neues bringen, eine Entwicklung aus dem Hier, Heute und Jetzt.
Am Ende womöglich noch ohne 'uralte Gefahr' und Recycling erfolgreicher Zyklen - einfach mal so ad hoc was Eigenes ausgedacht und in die Zukunft fabuliert?
Nö, nö, nööö, mein Freund - wir wollen's doch mal nicht übertreiben mit unseren Erwartungen - sonst müsste ich am Ende ja glatt wieder anfangen, die Serie zu lesen...
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Das ist jetzt allgemein kanonisch.Clark Flipper hat geschrieben:Also eigentlich gibt es das, keinen Virus, aber in Enterprise (Archer) experimentieren die Klingonen mit Supermenschen Genen (Khan). Das sollte das aussehen der Klingonen zur Zeit von Kirk erklären...Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Wäre man ganz geschickt vorgegangen, hätte die Voyager eine Art Virus mitgebracht, der die Klingonen 100 Jahre später in diese komischen Gestalten transformiert hätte.
Und die Junge Enterprise ist ne andere Zeitlinie.
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Richtig. Mit einem Wort. Keiner weiß was.marafritsch2705 hat geschrieben:Vllt ...weil das volk der thogondu den menschen sehr ähnlich sind..sie liebe ..schmerz..verlust etc kennen...Warum sollte der Gesandte einer betrogenen und hintergangenen Superintelligenz den Übeltätern hier mit dem Pedgondit etwas Gutes tun?
Da steht den Expotarchen noch viel Arbeit mit Ordnen und Erklären an
Es waren nur ein paar verrückte gondus und nicht der grossteil des volkes...die die morde begangen haben-die tius hingegen waren von grund auf mörderisch
Das pedgonit haben sie vllt für den langzeitplan bekommen..der jetzt wegen der scherung in kraft tritt...
Ich wette..der Lachsack hat weitere anker bei den gondus hinterlegt..im pedgonit....vlkt im thron des gondus selbst.... und die Gondus merken es nicht..wie sie es zu einer evolution verheften und in seine milchstrasse zurück bringen werden.
Womöglich sollen/werden sie auch für das vertreiben von GESHOD benötigt.
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Da hätten wir dann auch ein Fädchen zu ANTI-ES , da war doch mal was in der Atlan-Serie . So in den 600er Bänden.Troll Incorporation hat geschrieben:Mich wundert, dass noch niemand darauf angesprungen ist, wie dezent oft der Name "Calurier" im Roman gefallen ist.
Wir erinnern uns:
https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Calurier
"Fartuloon"
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Re: Spoiler 2937: Das Zerwürfnis, von Wim Vandemaan
Schöner Roman. Inbesondere durch Ellerts Erinnerungen viele schöne Rückbezüge zur Realwelt, die Lebensgeschichte Khuulespius vermittelt ein lebendiges Bild von der Kultur der Thoogondu.
Auch wenn mich anfänglich die Motivation der Gilde etwas ratlos machte, konnte ich doch im Verlauf des Romans immer besser begreifen, dass es schlicht mit der Mentalität dieses Volkes nicht vereinbar ist, eine so überragende Macht in der Nähe zu wissen, die man nicht bei Bedarf auch lenken kann, ja die sogar die Dreistigkeit besitzt, den Thoogondu das PEW-Metall von Zeut vorzuenthalten. Hat mich überzeugt, ebenso wie der Plan, Wanderer zu schwächen oder sogar lenkbar zu machen.
Mit dem Inhalt bin ich also recht zufrieden. Unklar war mir eigentlich nur die Funktion der Rede von Buutrondh auf S. 41 über die friedensstiftende Wirkung seiner Erfindung, wobei außer Khuulespiu alle Anwesenden offensichtlich wissen, wie der Test weitergeführt werden wird.
Meine Befürchtung, die schlechte Rchtschreibkontrolle vom letzten Heft werde sich fortsetzen, erhielt zwar auf den ersten Seiten einige Nahrung, dann jedoch kam der wundersame Wandel und ich stolperte kaum noch über Fehler. Was nicht bedeutet, dass gar keine mehr vorkamen.
Aber wenn da steht "sein Name von Banashog", dann denke ich mir eben, dass es auch bei den Thoogondu niederen Adel gibt - und schon ist ein Fehler weniger im Heft. Oder wenn Khuulespiu auf S.37 seine eigene Frage beantwortet, dann vermute ich mal, dass er ganz plötzlich schlauer geworden ist.
Lustige Dinge waren diesmal auch wieder dabei:
S.17: "Er enthielt offizielle Ehrungen" was ja recht praktisch ist, denn dann braucht er sie ja nicht noch extra erhalten.
S.9: "einige Messegräte, deren Zweck ihm nicht klar wurde." brachte mich auch ins Grübeln, denn den Zweck von Messegräten kenne ich auch nicht.
S.7: "der Prozedur bewohnen zu dürfen" hat ohne weiteres meine Erlaubnis, denn das möchte ich mal sehen.
Wenn ich im Roman eines der phatasievollen Bilder des Autors nicht verstehe, dann liegt das an mir, so habe ich beim vorgen thread gelernt. Auch zu diesem Roman muss ich da noch mal um Hilfe bitten.
S.41:"Zau sitzt auf seinem Stuhl wie ein verlaufener Wanderer."
Ich hätte das gern mal gestisch-mimisch nachgestellt aber mir fehlt wieder mal die Phantasie. 'Verlaufen' wie 'vom Weg abgekommen' oder wie bei der Farbe auf dem konturarmen Bild? Wanderer wie Maximalspaziergänger oder wie ES? Wie sieht so eine Haltung nun aus? Erklärspezialisten nach vorn!
Auch wenn mich anfänglich die Motivation der Gilde etwas ratlos machte, konnte ich doch im Verlauf des Romans immer besser begreifen, dass es schlicht mit der Mentalität dieses Volkes nicht vereinbar ist, eine so überragende Macht in der Nähe zu wissen, die man nicht bei Bedarf auch lenken kann, ja die sogar die Dreistigkeit besitzt, den Thoogondu das PEW-Metall von Zeut vorzuenthalten. Hat mich überzeugt, ebenso wie der Plan, Wanderer zu schwächen oder sogar lenkbar zu machen.
Mit dem Inhalt bin ich also recht zufrieden. Unklar war mir eigentlich nur die Funktion der Rede von Buutrondh auf S. 41 über die friedensstiftende Wirkung seiner Erfindung, wobei außer Khuulespiu alle Anwesenden offensichtlich wissen, wie der Test weitergeführt werden wird.
Meine Befürchtung, die schlechte Rchtschreibkontrolle vom letzten Heft werde sich fortsetzen, erhielt zwar auf den ersten Seiten einige Nahrung, dann jedoch kam der wundersame Wandel und ich stolperte kaum noch über Fehler. Was nicht bedeutet, dass gar keine mehr vorkamen.
Aber wenn da steht "sein Name von Banashog", dann denke ich mir eben, dass es auch bei den Thoogondu niederen Adel gibt - und schon ist ein Fehler weniger im Heft. Oder wenn Khuulespiu auf S.37 seine eigene Frage beantwortet, dann vermute ich mal, dass er ganz plötzlich schlauer geworden ist.
Lustige Dinge waren diesmal auch wieder dabei:
S.17: "Er enthielt offizielle Ehrungen" was ja recht praktisch ist, denn dann braucht er sie ja nicht noch extra erhalten.
S.9: "einige Messegräte, deren Zweck ihm nicht klar wurde." brachte mich auch ins Grübeln, denn den Zweck von Messegräten kenne ich auch nicht.
S.7: "der Prozedur bewohnen zu dürfen" hat ohne weiteres meine Erlaubnis, denn das möchte ich mal sehen.
Wenn ich im Roman eines der phatasievollen Bilder des Autors nicht verstehe, dann liegt das an mir, so habe ich beim vorgen thread gelernt. Auch zu diesem Roman muss ich da noch mal um Hilfe bitten.
S.41:"Zau sitzt auf seinem Stuhl wie ein verlaufener Wanderer."
Ich hätte das gern mal gestisch-mimisch nachgestellt aber mir fehlt wieder mal die Phantasie. 'Verlaufen' wie 'vom Weg abgekommen' oder wie bei der Farbe auf dem konturarmen Bild? Wanderer wie Maximalspaziergänger oder wie ES? Wie sieht so eine Haltung nun aus? Erklärspezialisten nach vorn!