Männlich und Weiblich im Perryversum

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astroGK
Ertruser
Beiträge: 871
Registriert: 29. Juni 2012, 20:45

Männlich und Weiblich im Perryversum

Beitrag von astroGK »

Bei mir hat sich der Eindruck ergeben, dass sobald humanoide oder humanoidähnliche Völker geschildert werden, diese auf sehr klischeehafte Art dargestellt sind. Weibliche Angehörige werden meist als graziler, anmutiger(?) oder mit rundlichen weichen Formen beschrieben als die Männlichen. Zudem wird auch der Charakter von männlichen Exemplaren oft als übermütiger, unbeherrschter, egozentrisch und teilweise sogar verantwortungsloser geschildert als die weiblichen. Diese werden oft auch als friedfertiger, überlegter, selbstloser und zielorientierter dargestellt.

Sind es die Vorgaben aus dem Exposé die bewirkten, dass in den Romanen diese abziehbildhaften Beschreibungen von männlich und weiblich stattfinden? Besonders bei den Beschreibung des Striptease der Cairanerin vor dem Cairaner in Band 3022 ist mir dies aufgefallen.
Richtet sich das ganze Peryversum nach den Schönheitsvorstellungen der Menschen? B-) ^_^
Ist männlicher und weiblicher Charakter im gesamten Multiversum für Humanoide aufgrund ihres verschiedenen Äußeren festgeschrieben? :unschuldig: :D
Wim Vandemaan
Plophoser
Beiträge: 417
Registriert: 29. Juni 2012, 18:01

Re: Männlich und Weiblich im Perryversum

Beitrag von Wim Vandemaan »

Hallo,

ich mache es mal an einigen Beispielen konkret:
Wo in den aktuellen Exposees auf Geschlechterunterschiede eingegangen wird, heißt es über die Cairaner:

"Frauen und Männer sind gleich groß; primäre Geschlechtsmerkmale wie beim Menschen.
Der Geruch ist anders: Männer riechen (für Menschen) leicht rauchig (wie bei einem Feuer); weibliche Cairaner verströmen einen (auch für Terraner durchaus angenehmen Duft) von Sandelholz. (Starke Pheromone, die über die Schläfenpartien abgesondert werden; dort sitzen zwei linsenförmige Drüsen, die Aromamünder.)"

Shenpadri:
"Im weißen Gefieder zeichnen sich Muster ab: bei männlichen Exemplaren rubinrote Muster, bei weiblichen ockerfarbene."

Ladhonen:
"Ladhonen sind zweigeschlechtlich; die Geschlechter haben allerdings keine sekundären Merkmale (männliche und weibliche Exemplare sind von außen nicht zu unterscheiden); das eigene Geschlecht kundzutun, gilt als unfein. Sie sind grundsätzlich bisexuell orientiert."

Eine wie auch immer geartete Festschreibung "männlicher und weiblicher Charakter im gesamten Multiversum für Humanoide aufgrund ihres verschiedenen Äußeren" liegt in keinem Exposee vor.
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