Phlebas der Phönizier, 14 Tage tot...

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nanograinger
Kosmokrat
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Phlebas der Phönizier, 14 Tage tot...

Beitrag von nanograinger »

Lieber Christian und Wim,

ich bin echt geplättet von der Szene in PR2724 als Attilar Leccore vor Tekeners Leichnam steht und T.S. Eliot (leicht abgewandelt) zitiert. Tolle Stabübergabe an den neuen "Steuermann" Leccore.

Frage: Was war zuerst da?

- Die Planung, Tekener in PR2722 sterben zu lassen, und zufällig kommt zwei Wochen später Wim zum Schreiben und erinnert sich an das Gedicht?

- Oder das Gedicht war in Wims Kopf und er hat Christian und MMT überzeugt, dass Tekeners Tod so stattfindet, dass Wim in PR2724 (14 Tage nach PR2722), diese Szene einbauen kann?

Viele Grüße, Matthias
Wim Vandemaan
Plophoser
Beiträge: 417
Registriert: 29. Juni 2012, 18:01

Re: Phlebas der Phönizier, 14 Tage tot...

Beitrag von Wim Vandemaan »

Hallo Matthias,

die Exposees werden frühzeitig an die Kolleginnen und Kollegen verteilt, insofern habe ich diesen Roman nicht unvorhergesehener Weise geschrieben.

Dass Leccore das Gedicht zitiert, ist eher eine kleine Verbeugung vor Iain M. Banks, der damals gestorben ist und den ich immer sehr geschätzt habe. Alle seine Romane finde ich großartig, und bessere Science Fiction als „Player of Games“(„Das Spiel Azad“)und „Exzession“ kenne ich nicht.

Banks hat ja zwei seiner Romane nach Versen aus dem Gedicht benannt, „Bedenke Phlebas“ und „Blicke windwärts“. Insofern: Erst das Exposee, dann kam die Idee mit dem Gedicht.

„Abwandeln“ wollte ich den Text von Eliot eigentlich nicht, vielleicht habe ich ihn nur stümperhaft übersetzt, da verstehe ich jede Kritik.

"Leccore" als Steuermann - schönes Bild, danke!
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