Prinzipielle Orientierung

[erzkoenig]

Was mich beschäftigt ist, wie sich ein Exposé eigentlich orientiert. Entsteht das rein aus den Vorstellungen des Expokrateurs oder subsummiert sich das aus den Autorenkonferenzen? Vor allem das Ende (Zyklus oder weiter?), auf das alles kulminieren sollte und die Wege dahin - gibt es da A, B, oder noch mehr Pläne, die auf die - natürlich retardierte - Publikumsreaktion Rücksicht nehmen? Ich stelle mir das so vor, dass es einen Grundplan gibt, der die Vortreibung der Handlung skizziert, aber s.o. abwandelbar ist. Die Frage geht somit zurück - Woran und wie orientiert sich ein Exposé eigentlich?

[Christian Montillon]

Was mich beschäftigt ist, wie sich ein Exposé eigentlich orientiert. Entsteht das rein aus den Vorstellungen des Expokrateurs oder subsummiert sich das aus den Autorenkonferenzen? Vor allem das Ende (Zyklus oder weiter?), auf das alles kulminieren sollte und die Wege dahin - gibt es da A, B, oder noch mehr Pläne, die auf die - natürlich retardierte - Publikumsreaktion Rücksicht nehmen? Ich stelle mir das so vor, dass es einen Grundplan gibt, der die Vortreibung der Handlung skizziert, aber s.o. abwandelbar ist. Die Frage geht somit zurück - Woran und wie orientiert sich ein Exposé eigentlich?

Zunächst entstehen Grundlagen bei Wim Vandemaan und mir; wir reden, mailen, schreiben Ideen; die liest auch z.B. Klaus Frick, kommentiert sie. Und ja: Es gibt einen Plan, derzeit festgemeißelt bis 2799, wir wissen, was wir bis 2850 machen wollen, wir haben grobe Linien bis 3000.
Aber natürlich wird nach 2800 noch "abgebogen" werden, werden Ideen dazukommen, von uns, von den Autorenkollegen, von der Autorenkonferenz; wir werden auf Leserreaktionen eingehen, wenn es passt; wir werden auf Entwicklungen reagieren; auf Ideen, die die Autoren in Einzelromanen hinzufügen ...

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