Abgeschlossene Geschichten in 4 - 6 Bänden

[Werner Fleischer]

Lieber Christian,

warum erzählt ihr keine Geschichten wie dies im Aphille Zyklus William Voltz Zyklus wunderbar zelebrierte in 4 - 6 Bänden, die dem Zyklus untergeordnet sind, gleichzeitig aber für sich stehen könnten und vor allen Dingen Zwischenauflösungen mit sich bringen.

William Voltz war dazu in der Lage, innerhalb von 80 Bänden, ließ er die SOL enkommen, vollzog einen Machtwechsel in der Milchstraße, erlebte wie sich eine Galaxis im Vorbeigehen vernichtete, löste das Geheimnis des Konzils der Sieben, ließ Atlan und Rhodan hart aneinandergeraten, führte die Kaiserin von Therm und Bardioc ein und zeigte uns was das Ziwbelschalenmodel zu bieten hat.

Im Moment hingegen sehe ich solche Zwischensprünge nicht, ganz im Gegenteil, es tauchen Fragen über Fragen auf, wenig wird beantwortet! Welche Strategie wird hiermit verfolgt?

[Christian Montillon]

Weil wir nicht William Voltz sind.
Im Ernst: Ein Autor, der versucht, "wie William Voltz" zu erzählen, ist auf dem falschen Weg. Und das hat NICHTS mit William Voltz zu tun, der ein größeres Autorengenie war als ich je werde. Ein Autor muss SEINE Geschichten erzählen.

Ansonsten könnte ich dir einen ähnlichen Satz von "innerhalb von 80 Bänden" auflisten, was von Band 2700 bis 2779 passiert ist. Aber da sehe ich keinen Sinn drin.

Fragen, ja, die gibt's, wie schon immer in der Serie.
Antworten, hm, gibt's auch, wie schon immer in der Serie.
Wie auch schon immer, werden nicht alle Fragen beantwortet.
(Dennoch hab ich mir vorgenommen, ab 2800 MEHR Fragen zu beantworten, die sich stellen.)