Ich bin ja derzeit etwas weit zurück (atm im 281X Bereich), aber da drängt sich mir eine dicke Frage auf - die ja vielleicht bereits geklärt wurde? Ich weiß es ja (noch) nicht.
Wieso hat Perry überhaupt Angst vor dem, was AP will? Ich meine, wenn AP das Paradoxon auslöst, würde es sofort negiert, da ja zu 99% seine Geburt nicht stattfindet, er also nicht in die Vergangenheit reisen kann und somit nicht den Untergang der ersten Laaren verhindern kann. Also das klassische Großvaterparadoxon.
Falls das noch nicht geklärt wurde, wäre es toll, wenn man das bald würde. Denn logisch gesehen widerspricht Perrys Angst doch allem, was man über Zeitreisen weiß!
Man kann eben nichts in der Vergangenheit machen, was seine eigene Geburt verhindert.
Avestry-Pasik und das Zeitparadoxon
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Re: Avestry-Pasik und das Zeitparadoxon
Das Großväter-Paradox existiert im Perryversum nicht; bei uns ist das so:
Mit einer Zeitreise begibt sich der Zeitreisende auf einen früheren Punkt in der Zeitleiste. Für einen Beobachter wirkt es, als träte hier ein Ereignis ein, das keine Ursache außer und vor sich hat – ein scheinbar sich selbst begründendes, autokausales Ereignis.
Solche autokausalen Ereignisse lassen sich nur mit einem erheblichen technischen Aufwand herbeiführen; dieser Aufwand ermöglicht es, die Kausalitätsrichtung umzukehren: ein zukünftiges Ereignis begründet ein vergangenes Ereignis.
Zeitreisen sind also auch Kausalreisen; an ihrem Ende steht ein neuer Anfang: der Beginn einer neuen Kausalkette, in der der Zeitreisende da ist, existiert, handelt.
Das so genannte Großvater-Paradox behauptet nun, dass ein natürliches Ereignis – oder besser: Nicht-Ereignis – die Kausalitätsrichtung aus eigener Kraft ändern könnte: Die Nicht-Geburt des Großvaters würde eine in der Vergangenheit ja existierende Person aus der Zukunft abberufen, revidieren.
Das widerspricht aber unseren Serien-Fakten, nach denen eine Kausalitätsumkehrung nur technisch machbar ist.
Kurz gesagt: Das Modell des Großvater-Paradox hat sich im Perryversum als falsch erwiesen.
Deswegen sind Rhodan Sorgen durchaus berechtigt.
Mit einer Zeitreise begibt sich der Zeitreisende auf einen früheren Punkt in der Zeitleiste. Für einen Beobachter wirkt es, als träte hier ein Ereignis ein, das keine Ursache außer und vor sich hat – ein scheinbar sich selbst begründendes, autokausales Ereignis.
Solche autokausalen Ereignisse lassen sich nur mit einem erheblichen technischen Aufwand herbeiführen; dieser Aufwand ermöglicht es, die Kausalitätsrichtung umzukehren: ein zukünftiges Ereignis begründet ein vergangenes Ereignis.
Zeitreisen sind also auch Kausalreisen; an ihrem Ende steht ein neuer Anfang: der Beginn einer neuen Kausalkette, in der der Zeitreisende da ist, existiert, handelt.
Das so genannte Großvater-Paradox behauptet nun, dass ein natürliches Ereignis – oder besser: Nicht-Ereignis – die Kausalitätsrichtung aus eigener Kraft ändern könnte: Die Nicht-Geburt des Großvaters würde eine in der Vergangenheit ja existierende Person aus der Zukunft abberufen, revidieren.
Das widerspricht aber unseren Serien-Fakten, nach denen eine Kausalitätsumkehrung nur technisch machbar ist.
Kurz gesagt: Das Modell des Großvater-Paradox hat sich im Perryversum als falsch erwiesen.
Deswegen sind Rhodan Sorgen durchaus berechtigt.