Die FERNAO hat sich von der MAGELLAN und der Paddlerplattform gelöst und fliegt diesen beiden voraus. Ihr Ziel ist die Ödnis und der Planet Modul. Dort sollen sie Faktor III treffen.
Doch sie müssen durch einen Kreellsturm, der sich auch in den Raumschiff bildet und alles durchdringt. Es wirkt wie Säure.
Leyden findet heraus, dass ein Teil von John Marshalls Körpersubstanz ist mit samt der Paraenergie in das Creaversum gedriftet. Dieser deshalb so an Gewicht verliert.
Mühsam gelangen sie durch den Sturm und landen auf Modul, der Heimat Baar Luns. Doch er ist nicht mehr so, wie er ihn verlassen hat. Überall ist Kreell. Die Kattastrophe hat nichts übrig gelassen. Alles zerstört.
Die Technik ist auch in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Gruppe kann nur zu Fuss weiter gehen. Baar Lun und Gucky untersuchen einen Teil, während die anderen weiter gehen. In einem Kreell-Brocken finden sie ein Modul. Das Gesicht vor Schmerz und Pein verzerrt. Ein Versuch durch Gucky das Opfer zu bergen geht schief. Gucky wird zurück geschleudert.
Perry Rhodan ist auf dem Rücken von Icho Tolot, der – gefolgt vom Leyden-Team – über die Wüste rennt. Sie erreichen die ehemalige Hauptstadt. Seltsame Architektur, die wie Insektenbeine aus sehen. In einem Gangsystem entdecken sie auch etwas in einem Brocken: Die Bestie Agor Phuurk. Sie muss Jahrhunderte dort im Stein gefangen sein. Prajapati stellt fest, dass sie noch lebt. Und sie bewegt sich. Microbewegungen sollen das Kreell aufbrechen.
Derweil trifft sich Perry Rhodan mit Faktor VII, Gessa-Listron, und Proht Meyhet, Faktor III. Gucky ist außer sich: Er greift den MdI sofort an. Das Schicksal der Mobys sind noch in der Erinnerung des Ilts verankert. Auch Baar Lun ist wütend aud den Faktor. Doch dieser erklärt ihm, dass er damit nichts zu tun hatte.
Das Leyden-Team untersucht noch immer die Bestie….. doch die kann sich befreien und wütet durch die Stadt.
Die beiden Faktoren zeigen Perry Rhodan, Gucky, Icho Tolot, Baar Lun, Leibnitz und Monade einen weiteren Eingeschlossenen: Quodral Emm, der damalige Faktor V. In seiner Hand befindet sich ein Kristall. Tani Hanafe und John Marschall können diesen bergen.
Doch Agor Phuurk ist ihnen auf den Fersen; es kommt zum Kampf der Titanen. Icho Tolot gegen die Bestie. Doch der Haluter scheint zu unterliegen. Nur durch das beherzte Eingreifen Monades kann Agor Phuurk getötet werden.
Faktor III übergibt Perry Rhodan Baar Lun und Icho Tolot die Aufzeichnungen aus dem Kristall. Somit erfährt jeder, wie das Experiment auf Modul fehlgeschlagen ist.
Leyden und Icho Tolot versuchen einen Übergang ins Creauniversum zu schaffen. Es gelingt auch und etwas kommt hindurch.
Perry Rhodan macht sich mit der MAGELLAN auf zurück in die Milchstrasse. Er will verhindert, dass das, was auf Modul passiert ist, auf Terra passieren kann. Dort ist nämlich auch eine Kreellansamlung auf dem Mond aufgetaucht…. Jedoch nicht so zerstörerisch wie auf Modul.
Da werden sie von Atlan und Faktor I kontaktiert.
Persönliche Meinung
Ui Ui Ui, jetzt wird es interessant. Kreell kann offensichtlich unterschiedliche Eigenschaften haben.... gute und böse.
Ich hätte mir noch mehr die Gemütswelt von Baar Lun erforschen wollen. Es muss schlimm sein, seine Heimatwelt von einer Katastrophe zerstört zu sehen. Auch der Hass auf die MdI ist verständlich... und der Hass der Bestie ebenfalls.
Jedoch zeigen die MdI auch Gefühle, besonders Faktor VII.
Für mich ein sehr solider Roman. Gerne mehr davon.
Ja, man merkt, die Staffel neigt sich dem Höhepunkt zu.
Ich bleibe allerdings dabei, das die MdI absolute Verbrecher sind und ihre Herrschaft gebrochen werden sollte. Gefühle oder nicht, die MdI sind ja Menschen, ihr Verhalten ist eine Verhöhnung all dessen, wofür Rhodan und seine positive Vision der Zukunft stehen sollen.
Auch kann ich Rhodans Zurückhaltung gegenüber den MdI nicht verstehen, Beliebigkeit gegenüber Menschen ist unangebracht. Den einzigen Fehler, den die Alliierten begangen haben, war nicht genug Nazis aufzuhängen. Tut mir Leid, wenn das zu politisch für dieses Forum ist, aber ich wäre massiv enttäuscht, würde die MdI Herrschaft nicht gebrochen werden.
Aber, da habe ich nach diesem Roman Hoffnung, das zumindest Faktor I das zeitliche segnen muss. Ich glaube immer noch, dass Tuire auf Atlans Schiff mitfliegt und eingreifen wird. Vielleicht kommt auch ein vernünftiger Kontakt zu den Crea zustande und man kann sich in der Staffel nach den Blues, die ja wieder in Andromeda spielen soll (?), dem eigentlichen Problem widmen.
Plattfuss hat geschrieben:Ja, man merkt, die Staffel neigt sich dem Höhepunkt zu.
Ich bleibe allerdings dabei, das die MdI absolute Verbrecher sind und ihre Herrschaft gebrochen werden sollte. Gefühle oder nicht, die MdI sind ja Menschen, ihr Verhalten ist eine Verhöhnung all dessen, wofür Rhodan und seine positive Vision der Zukunft stehen sollen.
Auch kann ich Rhodans Zurückhaltung gegenüber den MdI nicht verstehen, Beliebigkeit gegenüber Menschen ist unangebracht. Den einzigen Fehler, den die Alliierten begangen haben, war nicht genug Nazis aufzuhängen. Tut mir Leid, wenn das zu politisch für dieses Forum ist, aber ich wäre massiv enttäuscht, würde die MdI Herrschaft nicht gebrochen werden.
Aber, da habe ich nach diesem Roman Hoffnung, das zumindest Faktor I das zeitliche segnen muss. Ich glaube immer noch, dass Tuire auf Atlans Schiff mitfliegt und eingreifen wird. Vielleicht kommt auch ein vernünftiger Kontakt zu den Crea zustande und man kann sich in der Staffel nach den Blues, die ja wieder in Andromeda spielen soll (?), dem eigentlichen Problem widmen.
Ich habe den Roman noch nicht gelesen, ich lese ihn mit 170. Wieso vermutest du, dass die Blues-Staffel in Andromeda spielt.
Plattfuss hat geschrieben:Da habe ich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich glaube, die Staffel nach den 'Blues' wird wieder in Andromeda spielen.
Du hast dich richtig ausgedrückt. Ich habe es falsch aufgefasst.
Kein Highlight aber ein guter Roman zum Vorabend der Staffel.
Rainer Schorm liefert mir endlich eine einigermaßen glaubhafte Begründung, warum es in Andromeda grüne Sonnen gibt.
»Denn Phantastik schreiben, heißt ja nicht, die Realität mit anderen Mitteln nachzuerzählen, sondern die Realität mit anderen, eben phantastischen Mitteln aufzubrechen.« Sascha Mamczak
Ja und Ihre Ambivalenz, das gefällt mir. Besser als dieses "Sie sind die Ober-Bösen", nur weil Sie nicht in unsere Gepflogenheiten und Rechtsempfinden passen.
