Spoiler Neo 175 "Der Moloch" von Rainer Schorm

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GruftiHH
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Spoiler Neo 175 "Der Moloch" von Rainer Schorm

Beitrag von GruftiHH »

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Inhalt
Spoiler:
Durch einen Transistionssprung gelangt die MAGELLAN in ein Sonnensystem um den Planeten Moloch und 42 Monden.

Währenddessen macht das Blues-Schiff ABLIMMAAR eine Bruchlandung auf dem Planeten Moloch, eine unwirtliche Welt, voller Kreel Stürmen und kühl. Ein gigantisches Raumschiff ist in das Sonnensystem gesprungen und hat die ABLIMMAAR dadurch aus der Bahn geworfen. Herxxell überlebt als einziger den Absturz. Als er in die Rettungskapsel steigt folgt ihm ein Akekk (ein marderartiges Wesen), welches er Slam nennt.

Dabei handelt es sich um ein Memeter Raumschiff AVEDANA-NAU, das ebenfalls auf den Mond Impos stürzt. Die Arche, die 11 Millarden Menschen ins Paradis führen sollte. In einer Medostation wachen Emerald Roscoff (ein Student der Astro- und Hyperphysik), Ambrose Escher (ein Journalist vom Terranian Chronicle Medienverbund),Nadine Bellusca (eine Polizistin), Sam Turgeon (ein Riese und im Straßen-und Gebäudebau tätig),Mama Suk (eine alte Vietnamesin) und Oxxforraylarij (ein Memeter und Techniker, den alle nur Oxford nennen). Sie versuchen das Raumschiff zu erforschen und Zugang zu anderen Bereichen zu erlangen. Das geht jedoch nur zum Teil. Die Autorisation Oxfords reicht nicht aus. Sie können jedoch durch einen schmalen Gang auf die Planetenoberfläche gelangen.

Der Blue baut einen provisorischen Schlitten, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum havarierten Memeterraumer.

Mit der DOLAN fliegen Perry Rhodan, Icho Tolot, Tuire Sitareh und Eric Leyden zu dem Planeten Impos oder Moloch. Von dort hat der Haluter ein Signal empfangen.

In den Träumen der Personen in der Medostation und in Herxxells Träumen erscheint ein Schwarzer Schatten mit roten Augen, der diese mustert. Eine Art Wächter.

Auf Impos gibt es eine Art Netz, welches aus riesigen Antennen zu bestehen scheint und eine Art "Musik" spielt. Weder der Blue noch die Terraner, die beide auf unterschiedlichen Zeitebenen unterwegs, können sich daraus einen Reim machen.

Dann passiert etwas grausames: Bei einem Außeneinsatz wird Oxford schwer verletzt. Er bricht in die Erde ein und wird sofort von Tieren, käferartigen Maden angegriffen. Seine Beine werden dabei abgerissen. Nur mit Mühe wird er in der Medostation wieder hergestellt. Mit Hilfe eines Provisoriums kann er auch wieder gehen. Durch das Kreell bekommt jeder jedoch Einblutungen, oder Schneekrebs.

Das Team um Perry Rhodan finden ein gigantisches Physiotron. Etwas scheint aber nicht ganz zu funktionieren. Denn ein Teil des Kreell ist im Einsteinuniversum und im Creaversum und stört die Funktion der Anlage. Als sie gerade einen Sockel umrunden erscheint der Schwarze Schatten, ein Wächter, der alle gemeinnisvoll aber offensichtlich zu seiner Zufriedenheit prüft.

Derweil erreicht Herxxell die AVEDANA-NAU und freundet sich mit der Gruppe um Oxford an. Gemeinsam können sie einen Angriff der Bohrschredden abwehren. Doch Nadine Bellusca ereilt ein Blutsturz. Das Endstadiums des Schneekrebs.

4 Jahre später stößt auch Perry Rhodan auf die Arche. Die Gruppen sind vereint.Doch da tauchen weitere Bohrschredden auf....

Persönliche Meinung

Wau. Was für ein Roman. Der hat mich gepackt. Wieder ist ein Faden der Story verwoben worden.... Und die Bohrschredden erinnern mich verdammt an die Hornschrecken aus der E.A.

Bin jetzt auf den nächsten Roman gespannt, der ja auf der Arche spielt.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
Plattfuss
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Re: Spoiler Neo 175 "Der Moloch" von Rainer Schorm

Beitrag von Plattfuss »

Eine spitzen Robinsonade! Speziell der Teil um den Glücksritter Herxxell und Slam, gerade weil man ja nicht wissen konnte, ob er es schaffen würde. :st:
Interessant wird es, wenn man bedenkt, dass sich auf Luna Maschinenbänder entwickeln, wie es sie auf Impos gibt. Vermutlich Technologie der Memeter-Splittergruppe, die in den Hornschrecken/Bohrschredden (vielleicht kommen ja auch noch Neo-Schreckwürmer) die größte Gefahr sieht. Was wohl Nathan alles zu erzählen haben wird?

Und dann ist da ja noch die 1 Millionen Euro Frage: Wie viele Bohrschredden haben sich unbemerkt auf die Dolan begeben um ihre Art im Universum zu verbreiten? :yummy: :help:
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M13
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Re: Spoiler Neo 175 "Der Moloch" von Rainer Schorm

Beitrag von M13 »

Danke für den Spoiler!

Mein Kurzkommentar zum gelesenen Roman:
Das Beste, was in dieser Woche an PR erschienen ist. Ach was, das Beste was die letzten acht Wochen an PR erschienen ist! Ich bin begeistert.

Gruß,
Uwe
sonnenwind
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Re: Spoiler Neo 175 "Der Moloch" von Rainer Schorm

Beitrag von sonnenwind »

Danke schön mal für den Spoiler GruftiHH, den ich mir erst wieder nach der Lektüre durchlesen werde ( als Zusammenfassung ).-
Wow, ich bin zwar erst bis zur Hälfte des Romans gekommen, aber mein bisheriger Eindruck... ein toller Roman. Könnte mMn sogar ein NEO-Einsteiger ( ohne Vorkenntnisse ) problemlos lesen. Einfach super spannend! :st: Klasse! :st:
Wenn's so weitergeht, geht nichts über NEO! :devil: :D
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TCai
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Re: Spoiler Neo 175 "Der Moloch" von Rainer Schorm

Beitrag von TCai »

Es tut mir leid, aber ich kann die Euphorie meiner Vorredner nicht so ganz teilen, dazu gab es mir zu viele physikalische Ungereimtheiten. Sehr gut war die Handlung um Herxxell, den Rhodan-Plot fand ich etwas kryptisch.

Aber lest selbst:
https://www.christina-hacker.de/2018/06 ... splaneten/

Das Suprahet und die Hornschrecken sind zurück. Zum Glück gibt es einen Dr. Leyden, der das Problem sicher aus der Welt schaffen wird. Diese Parallele zur EA fand ich witzig. :)
»Denn Phantastik schreiben, heißt ja nicht, die Realität mit anderen Mitteln nachzuerzählen, sondern die Realität mit anderen, eben phantastischen Mitteln aufzubrechen.«
Sascha Mamczak

https://www.christina-hacker.de
astroGK
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Re: Spoiler Neo 175 "Der Moloch" von Rainer Schorm

Beitrag von astroGK »

Also ich muss sagen ich habe große Schwierigkeiten mit NEO. Zwar sind die Geschichten sehr fesselnd, oft aber mindern einfach irgendwelche Kleinigkeiten das Lesevergnügen sehr stark. "Das Suprahet erwacht" ist jetzt der nächste Prüfstein für mich. Was ich durchaus verstanden habe ist, warum NEO sein eigenes Publikum gefunden hat. Es ist tatsächlich deutlich bodenständiger und ebenfalls auch psychologische angelegt als die Erstauflage, das gefällt mir richtig gut.
Aber die Behauptung dass NEO besonders stark auf physikalische Gegebenheiten Rücksicht nimmt kann ich nicht unterstützen.
Also da haben wir eine Sonne, einen roten Riesen und dazu ein riesiger Planet umkreist diese der weit größer ist als Jupiter in unserem Sonnensystem. Diesen umkreisen Monde so groß wie die Erde. Unter anderem Impos auf den die Gestrandeten laut Kapitelüberschrift mindestens über tausend Tage verbracht haben.
Nun kenne ich natürlich nicht die Umlaufzeit der Monde, aber es ist für mich sehr sicher dass in der Zeit die geschildert wurde der Gigantplanet sich mindestens einmal zwischen Sonne und dem Mond stellen hätte müssen. Wer "Pitch Black" ( Planet der Finsternis) gesehen hat weiß was passiert wenn sich ein derartiges riesiges Objekt vor die Sonne schiebt. Im Fall von Impos ist eine halbjährige totale Sonnenfinsternis auf dem planetengroßen Mond zu erwarten, sobald Moloch Ovi verdeckt. Stattdessen wird ständig geschrieben, dass man sieht, dass Moloch über Impos hängen würde,
Also gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder bewegt sich Impos so auf seiner Umlaufbahn, dass sich Moloch niemals zwischen dem Mond und der Sonne schiebt oder hier ist sind keine physikalischen Gesetzmäußigkeiten mehr vorhanden.

Bin astronomischer Laie kann das daher nur eingeschränkt beurteilen, aber hier scheint mir ein grober Fehler gemacht worden zu sein

Auf einen anderen Punkt, der mich leider noch viel mehr stört, möchte ich in einem anderen Beitrag eingehen.
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TCai
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Re: Spoiler Neo 175 "Der Moloch" von Rainer Schorm

Beitrag von TCai »

astroGK hat geschrieben:Aber die Behauptung dass NEO besonders stark auf physikalische Gegebenheiten Rücksicht nimmt kann ich nicht unterstützen.
Also da haben wir eine Sonne, einen roten Riesen und dazu ein riesiger Planet umkreist diese der weit größer ist als Jupiter in unserem Sonnensystem. Diesen umkreisen Monde so groß wie die Erde. Unter anderem Impos auf den die Gestrandeten laut Kapitelüberschrift mindestens über tausend Tage verbracht haben.
Nun kenne ich natürlich nicht die Umlaufzeit der Monde, aber es ist für mich sehr sicher dass in der Zeit die geschildert wurde der Gigantplanet sich mindestens einmal zwischen Sonne und dem Mond stellen hätte müssen. Wer "Pitch Black" ( Planet der Finsternis) gesehen hat weiß was passiert wenn sich ein derartiges riesiges Objekt vor die Sonne schiebt. Im Fall von Impos ist eine halbjährige totale Sonnenfinsternis auf dem planetengroßen Mond zu erwarten, sobald Moloch Ovi verdeckt. Stattdessen wird ständig geschrieben, dass man sieht, dass Moloch über Impos hängen würde,
Also gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder bewegt sich Impos so auf seiner Umlaufbahn, dass sich Moloch niemals zwischen dem Mond und der Sonne schiebt oder hier ist sind keine physikalischen Gesetzmäußigkeiten mehr vorhanden.

Bin astronomischer Laie kann das daher nur eingeschränkt beurteilen, aber hier scheint mir ein grober Fehler gemacht worden zu sein
Du hast natürlich vollkommen recht. Man müsste das eigentlich durchrechnen, wie die natürlichen Bedingungen auf Impos wären. In diesem Fall haben mich die physikalischen Gegebenheiten aber nicht gestört, weil das System von den Memetern künstlich erschaffen wurde. Da werden sie es schon so eingerichtet haben, dass auf Impos einigermaßen vernünftige Bedingungen herrschen. Wenn man mal von der reinen Physik ausgeht, dürften die Monde nicht einmal eine Atmosphäre haben. Weil wenn Moloch eine solche Gravitation hat, dass er die Sonne verformt, dann müsste diese Gravitation auch die Atmosphäre der Monde absaugen. Aber wie gesagt, da das Ganze eine künstliche Anordnung ist, kann man davon ausgehen, dass die Memeter die physikalischen Auswirkungen kompensiert haben.
»Denn Phantastik schreiben, heißt ja nicht, die Realität mit anderen Mitteln nachzuerzählen, sondern die Realität mit anderen, eben phantastischen Mitteln aufzubrechen.«
Sascha Mamczak

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