Der Roman war meiner Meinung nach nicht gerade das Gelbe vom Ei. Dabei fing er ganz gut an. Die Szene zwischen Rhodan und Crest, in der Rhodan Crest aufzeigt, dass er sich verändert hat, weil er sich nicht mehr um Thoras Wohlergehen sorgt, war klasse. Den Stein, den Novaal fand und der ihn forthin beeinflusste, fand ich ebenfalls gut, nur darf der nie und nimmer von den Maahks sein, sondern eher von Es, um Novaal in seinem Sinne zu lenken.( Vieleicht ist das auch so und die Maahkgeschichte geschwindelt?
, so würde es zumindest Sinn machen.)
Was mir wie auch einigen anderen Foristen aufstieß war die Wandlung von Novaal und Toread. Es wurde meines Erachtens nicht deutlich, wieso sie ihre Entscheidungen so treffen.
Was mir noch sauer aufstieß, war, dass am Ende der Schlacht ausgerechnet die Anführer der beiden Parteien aufeinandertreffen, nachdem alle entbehrlichen Nebenfiguren rings um sie herum sterben. ( Trugen die alle ein red shirt?
) So geht's einfach nicht. Das macht die Handlung extrem unglaubwürdig.
Ich habe mit 4/4/2 gestimmt.
Irgendwie liegen mir die Romane von C.H. nicht. Ob das mit am Exposé oder vor allem am Autor liegt vermag ich nicht zu entscheiden.
Neo verpasst da m. E. allzu viele Chancen. Gerade im Bereich "Exotik". Mir wird von seiten der Protagonisten viel zu wenig über die Wunder des Kosmos gestaunt. Und zwar nicht über die großen, sondern vor allem über die kleinen. Für Terraner muss ein fremder Planet doch sein wie ein Wunderland. Warum bekommt man davon so gut wie nichts mit?
