Spoiler Nr. 43 "Das Ende der Schläfer" Alexander Huiskes

[overhead]

@ Myzzelhinn/Alex

Auch von mir allerherzlichste Glückwünsche.......!!!!!

Gruß overhead

[Kurpfälzer]

Auch von mir die besten Glückwünsche! ... Und ich wünsche mir weiterhin so gute Romane!

[Myzzelhinn]

Dankesehr - das Korkenknallen ist verebbt, und als Geburtstagsgeschenk gab's die erste Hälfte des nächsten Exposés. Ohne Pflanzen. Oder Paradings. Aber fantanstisch, glaube ich - muss noch genauer reinlesen.

[Kurpfälzer]

... Ohne Pflanzen. Oder Paradings. ...

Als adäquater Ersatz derer, sind spärlich bekleidete, goldene Antikerinnen zu empfehlen!

[old man]

Hopfi hat mal wieder die Nacht geopfert. Danke dafür und für den tollen Spoiler natürlich auch.
So, jetzt halten auch die LGs in NEO Einzug. Ich bin mal gespannt. Der Spoiler liest sich ja ziemlich "kosmisch". Hm. Bei der Qualität von Alexanders bisherigen Werken habe ich da allerdings keine Bedenken.

Stimmt.
Der Roman hat sich heftig gegen dem Spoilern gewehrt, das Entwirren der Handlungsstränge war nicht einfach.

Nachdem ich den Roman nun auch durch habe, muss ich mal verstärkt meinen Respekt für Deinen Spoiler äußern! Ich hätte das nicht halbsogut hingekriegt, und ich bilde mir was auf meine Lese- und Schreibfähigkeiten ein.
Womit wir beim Roman sind. Streckenweise habe ich echt nicht begriffen, was eigentlich grad geschieht. Mir ist schon klar, dass dies der Schilderung aus Phyliors fremdartiger Sicht geschuldet ist - ein toller Kniff, der aber leider die LG nicht spannender zu lesen gemacht hat.
Eigentlich mag ich die Tulpen, und bin exotischer Thematik nicht abgeneigt; leider hat mich die Umsetzung nicht vom Hocker gehauen.
Bei Alex' Band über Wanderer (Titel vergessen) hatte ich bereits den Einwand, dass in dem Roman zuviel gedacht wird (klar, lauter Telepathen, die Ilts und die anderen (Namen vergessen)).
Hier haben wir dasselbe Problem. Zuwenig tatsächliche Handlung zum mit-erleben, zuviel innere Denkprozesse.
Alex schreibt eigentlich gut, aber hier stimmt das Gleichgewicht nicht, daher Punktabzug im Stil.

Ich werde gleich noch diesen Thread nacharbeiten, hab ihn noch nicht ganz gelesen, d.h. vielleicht wurde da bereits ausgiebig darüber geschrieben, verzeiht mir also, wenn ich was wiederkaue:
Diese Goldenen sind also dieselben Goldenen aus dem Vorgängerband. Wird da etwa ein roter Faden aufgebaut? Das wäre cool. Allein, mir fehlt inzwischen der Glaube an den Expokraten. (Trotzdem spekuliere ich schon heftig, auch mit dem Wissen um die Goldenen der EA).
Defacto hatten wir hier die viel zu schnelle Abservierung der Tulpen, die ich (als einer der wenigen) ziemlich interessant fand.
Die Mission von Deringhouse, obgleich sie seeeeehr plotdriven denselben Hintergrund Tulpen/Goldene hatte, fand ich sehr gut. Geradezu realistisch wirkte diese Erkundung des Vorgarten Terras, mit guten Personencharakterisierungen, sehr schön, wie sich Conrad und der Naat zusammenraufen.
Mehr davon bitte.

Allgemein ist diese Staffel trotz aller Kritik Klassen besser als die letzte.

2-4-3.

[Joaquin M. Cascal]

Einfrach zu lesen war der Band wahrlich nicht. Dank der Kommentierung von Alex hab ich mich dann auch mehr reingehängt wenn es holprig wurde. Teilweise wurde mir erst beim dritten Lesen der Stelle klar wer da nun denkt. Hinterher musste ich mir dann doch eingestehen ich hätte auch beim ersten Mal draufkommen können. Die Geschichte selbst ist ja echt toll und hat mich sehr gefesselt. Hat sicherlich nicht unbeträchtlich zum Mehrfachlesen ohne sauer sein, wenns schwer wurde beigetragen. Die Goldenen, insbesondere Pranav Ketar kommen mir ein wenig vor wie die wahnsinnig gewordenen Mächtigen aus PR Classic. In der Perrypedia wurde der Handlungszeitraum mit vor ca. 50.000 Jahren angegeben. Ob das stimmt geht aus dem Band nicht hervor. Alles in allem hat Alex eine schwere Aufgabe gut gelöst. Darum eine 2

[wilcox]

Hat mir ziemlich gut gefallen. 2/2/2

Die Bluetenzivilisation hatte doch einen gewissen Strangeness Faktor und ist imhO wesentlich besser ausgearbeitet worden als beim Vorgaengerband die Spinnen. Die auch nichts anderes sind, als Menschen mit 8 Beinen.

Auch die Metahandlung hat sehr viel dazugewonnen. Viele neue Eindruecke und Geschehnisse wurden vermittelt und auch bei den "Guten" ist nicht alles Gold was glaenzt. Es wird halt jetzt schon sehr fantastisch und die Serie bewegt sich dann doch deutlich weg von reiner Science Fiction, hin zu Science Fantasy. Da passen dann auch die Magier, vulgo Mutanten auch besser rein.

Also mehr Star Wars, weniger Star Trek.
Wenn man das mal akzeptiert, dann liest sich das dann auch gut, wo aber trotzdem nicht darueber hinwegsehen werden kann, das beschriebener Unsinn aus den 60er, wie der Weltraumaufzug froehliche Urstaend' feiern. Den Bloedsinn haette man raus redigieren muessen, aber leider ist das Lektorat technisch nicht gebildet genug.