Honor_Harrington hat geschrieben:Die unbekannten Wohltäter stellen also nicht nur Transmitter zur Verfügung, sondern bauen am Ambur einen Zeitbrunnen. Interessant. Warum erfährt der Leser nicht – ist ja auch nur ein weiteres „Mosaiksteinchen“ in dieser rätselhaften Wanderung
Wo hast du den die Info her? Soweit ich weiß wurde mit keinem Wort nen Zeitbrunnen erwähnt.
Der Begriff "Zeitbrunnen" wurde so nicht genannt.
Wenn im Roman geschrieben wird: "Eine Zisterne für die Zeit ... Demnach gibt es im Universum eine Zisterne - oder mehrere Zisternen - der Zeit. In dieser Zisterne verläuft die Zeit nicht mehr, sondern - nun ja: Sie wird gespeichert. oder gespart." So betrachte ich dieses als eine literarische Umschreibung des Autors.
Ein Brunnen hat ja auch grundsätzlich die Funktion, Wasser zu sammeln und bei Bedarf abzuschöpfen.
Achtung - Spekulation zu PR classic Bla Bla.
Spoiler:
Ich denke, dass dieses im Verhältnis zu PR classic und deren "Zeitprunnen", den die Mächtigen benutzt haben, hier entweder modifiziert wird oder noch als mystisch verbrämt deren Möglichkeiten noch im Unbestimmten gelassen werden - also für den weiteren Verlauf der serie, wo sich dann erst nach und nach deren Funktion und Nutzen erweisst.
Erwin hat geschrieben:(zum Vergleich: China ist nach etwa 30 Jahren soweit, große Teile der von Amerika und Europa entwickelten Technik mit Hilfe vieler Joint-Ventures nachzubauen. Sehr komplexe Technologien wie z.B. den Bau sparsamer und leistungsstarker Motoren beherrschen rein chinesische Unternehmen bis heute nicht.)
Auch wenn das jetzt etwas offtopic ist, mach bitte nicht den Fehler China zu unterschätzen.
1. Das Leben in China (in den Städten) unterscheidet sich heute mit ein paar mentalitätsbedingten Unterschieden nicht von einem Leben im Westen.
2. China braucht im Durchschnitt heute 1-3 Jahre um eine Technologie im Joint-Venture sich anzuziehen und etwa weitere 3 Jahre um sie eigenständig weiterzuentwickeln.
3. China hat auch weiter 1.3000.000.000 Menschen mit einem ungeheuren Potenzial an Ingenieuren.
4. China ist auf dem besten Wege sich in bestimmten Technologien sich die Weltführerschaft zu erarbeiten. Bestes Beispiel ist die Raumfahrt. Bemannte Raumschiffe und Raumstationen gibt es nicht im Joint-Venture. Ich schätze die Chinesen sind früher auf dem Mond als die Amerikaner es wieder schaffen. Das hat natürlich auch mit dem Wollen der Amerikaner und Europäer zu tun.
5. Viele Schlüsseltechnologien werden heute China bewusst vorenthalten. Das hat natürlich auch mit der Angst des Westens vor preiswerteren Konkurrenzprodukten zu tun. Man verzichtet teilweise auch lukrative Geschäfte um nicht in 10 Jahren ohne einen Markt dazustehen (die unterschiedliche chinesische Urheberrechtmentalität kommt noch dazu).
Ontopic: Ich sehe bei den Neo-Terranern eine deutliche ähnliche Ader mit denen Technologien aufgesogen und adaptiert werden. Aber schließlich liegt Terrania ja auch in China und auch in der EA waren Rhodan und die Terraner immer Meister im Technologieklau.
Man könnte sogar eine Analogie zwischen dem Westen/Arkoniden auf der einen Seite und den Chinesen/Terranern auf der anderen Seite ziehen...
Inzwischen habe ich den Roman auch fertig gelesen. Leider mit Unterbrechungen, die mir gar nicht behagten, wollte ich ihn doch in einem Rutsch durchlesen.
Perry und Co. kommen auf einem Planeten an, den sie nicht kennen. Kennen wir ja schon. Bloß, der Transmitter steht in einem geschlossenen Hohlraum im Gebirge in einer Region, wo das Atmen schon so schwerfällt, dass man um sein Leben fürchten muss. Das fand ich zuerst ein wenig seltsam. Aber dann kam mir die Idee, dass das vielleicht eine Prüfung sein soll für die Sucher des ewigen Lebens. Man muss schon ein wenig mehr auf der Pfanne haben als der Durchschnitt, sprich wenn man keine besonderen Fähigkeiten hat, kommt man aus diesem Raum wohl nicht mehr raus und die Suche ist zu Ende. Dann schaltet sich wohl nach einer gewissen Zeit der Transmitter wieder ein und man ist raus aus dem Spiel.
Perry quält sich dann bis zur Siedlung, wird gerettet und seine Kumpanen auch.
Danach gehts ans Schulden abbezahlen. Zuerst dachte ich. Häh!?? Was solln das? Ackern (im wahrsten Sinn), Gen-Pool auffrischen - wozu, wie was? Und dann kam der Omenvater. Dann war mir klar was da abging.
Ein kleiner Mann mit Schuhen mit hohen Absätzen. Im Mao-Anzug. Charismatisch, alle beherrschend, unnachgiebig und brutal bis ins Letzte. Kim Jong IL. Der kleine Despot, der am liebsten aus seinem Dorf mit Bomben und Raketen ein Weltreich machen möchte, während die Bevölkerung gleichgeschaltet ist.
Das war gut ausgearbeitet und beschrieben. Zuerst das Erstaunen über das Abarbeiten, aber man konnte es verstehen. Kleine Gemeinschaft, da ist jede Hand von Nöten. Dann die lustige Feldarbeit, die aber trotzdem lebensgefährlich ist. Verwunderlich die Auffrischung des Gen-Pools, aber gerade noch verständlich ob der abgelegenen Lage des Planeten und der Siedlung. Seltsam die einäugige Wächterin im Krankenhaus. Die war mir gleich verdächtig und roch verdammt nach Stasi. Tja, und dann kommt der Show-Down. Versammlung! Alle müssen kommen. Man baut extra für den Omenvater ein Gerüst, damit er über allen schwebt, dann hält er einen Monolog mit dem Sinn: Nur wir, speziell ich, sind gut, alle anderen sind böse. Und dann später die Hinrichtung der Ärztin, Bull unter Drogen und was sich da so alles abspielte.
Das war schon starker Tobak, den WV in den Roman eingearbeitet hat. Meine Hochachtung!
Die Geschichte mit Gual, dem Thort, und Carfesh empfand ich als Mega-Teaser für das, was noch auf uns zukommt. Und außerdem eine schöne Beschreibung, wie denn der bisher immer nur hochgelobte Thort seine Amtsgeschäfte ausführt. Sein drittes Auge lässt ihn im wahrsten Sinn alles sehen was für ihn wichtig ist. Und, ganz klein am Rand, aber dennoch präsent, der Thort wird gezielt im Wegasystem eingesetzt. Wie anders ist es zu erklären, dass Carfesh ihm im Angesicht des Todes zeigt, dass es einen neuen Thort geben wird? Das gerade just in dem Augenblick in dem der alte stirbt der neue geboren wird und sie sich, der eine in seinem letzten und der andere in seinem ersten Augenblick, durch den gegenseitigen Blick ins dritte Auge erkennen? Dahinter steckt System und ein Plan.
Was sich mir allerdings nicht so ganz erschloss, das war, warum Ambur geräumt werden musste. Ok, falsch ausgedrückt. Erstmal aus reiner NEO-Sicht: Was für einen Sinn hat diese Räumung? Wozu braucht Carfesh diesen Planeten? Was will er damit machen? Wir erhalten keinen, auch nicht einen klitzekleinen, Hinweis darauf wo der Sinn der Räumung dieses Planeten liegt. Jemand der die EA nicht kennt, der hat nun aber mal gar keine Ahnung was da abgeht.
Achtung, jetzt folgt EA-Gefasel:
Spoiler:
Aus der EA wissen wir, dass die Planetenhälfte, die ES seine Welt nennt, Ambur heißt. Und die Stadt darauf Karbush. Soweit so gut. Nun hatten wir aber im letzten Heft den sog. Weltenspalter. Der schon benutzt wurde. Quasi als gut gebraucht durch die Gegend lag bis er von den Arkoniden gefunden wurde. Und der lag auf einer Hälfte eines Planeten. Während die andere Hälfte, wie wir EAler vermuten, Wanderer ist. Auf dieser Weltenhälfte, auf der der Weltenspalter rumlag, existierte eine Stadt. Die schon sehr alt war. Von einer Zivilisation errichtet, die gar nicht mehr dort lebte. Einzig die Ilts könnten als Nachfahren der einstigen Bewohner gelten. Könnten, müssen aber nicht. Denn auch da wissen wir nichts genaues.
Ich frage mich nun wie das zusammen passt. Perry und Co. sind doch nicht so weit in der Vergangenheit, dass nach einer gelungenen Teilung von Ambur sich auf dem einen Teilstück eine Zivilisation ansiedelt, dort eine Zeitlang lebt und dann sang- und klanglos verschwindet. Das braucht doch sicher ein paar tausend Jährchen.
Also irgendwie bekomme ich den zeitlichen Ablauf nicht so zusammen. Höchstens wenn Carfesh mit der Zeit spielt, bzw. kann es ja auch ES sein. Dann könnte alles möglich sein. Zumal im aktuellen Heft die Zisternen der Zeit erwähnt werden. Die könnten dabei eine Rolle spielen. Bin gespannt wie man uns das verklickert.
Mir als WV-Fan hat der Roman sehr gut gefallen, wenn die Spannung diesmal nicht in der Story an sich lag, wie in Band 21, sondern eher in der Frage: Was steckt hinter dem Ganzen? Wohin bringt uns das K. Rätsel?
Wim hat wie immer das Beste draus gemacht und eine schöne Episode mit vielen netten Gimmicks gestrickt wie ich finde. Allen voran die Wanderung der 2 Ferronen in der Zisterne - grandios!
Auch der letzte Augenblick von Guall und der Erste seines Nachfolgers - Auge in Auge - hat mir Gänsehaut bereitet.
Bei den Ferronen mit Ponchos und Sombreros musste ich schmunzeln, denn genau die Idee hatten wir in Facebook während der 1. Staffel, wie wohl die NEO-Ferronen erscheinen werden. Nur rauchen sie keine Kaktusse
Fazit: Wenn man sich den ganzen Roman über gefragt hat: Wohin führt alles?, weiß man nach dem Ende: - noch mehr kosmische Rätsel, die es zu klären gilt!
Nur denke ich die Staffel alleine wird für die Klärung schätzungsweise nicht ausreichen...
WIM, I Love YOU!!!!!!!!!!!!!!
Man soll das Leben nicht so ernst nehmen, denn lebend kommt man da sowieso nicht raus
Nach dem sehr schönen Vandemaan Roman aus der EA, war ich sehr entäuscht von diesem Roman (4/3/3).
Ich konnte diesen Roman absolut nicht am Stück lesen und habe 3 Anläufe gebraucht um ihn zu beenden. Die Gesamthandlung rund um die kobaltblaue Walze (und so wird sie in diesem Roman zum ersten mal bezeichnet) fand ich nichtssagend und langweilig. Die Aktionen von Perry und Co kann ich zumindest noch so einordnen dass man solange kooperiert bis Reginald und Sue geheilt und wieder reisefähig sind. Wie es scheint werden wir jetzt aber demnächst mit dem ersten interplanetarischem Rhodan Nachwuchs zu tun bekommen. Bei dem Tempo der Handlung tippe ich auf Michael Reginald Rhodan als Name .
A reader lives a thousand lives before he dies," said Jojen. "The man who never reads lives only one.”
― George R.R. Martin, A Dance with Dragons
Alchemix hat geschrieben:Nach dem sehr schönen Vandemaan Roman aus der EA, war ich sehr entäuscht von diesem Roman (4/3/3).
Ich konnte diesen Roman absolut nicht am Stück lesen und habe 3 Anläufe gebraucht um ihn zu beenden. Die Gesamthandlung rund um die kobaltblaue Walze (und so wird sie in diesem Roman zum ersten mal bezeichnet) fand ich nichtssagend und langweilig. Die Aktionen von Perry und Co kann ich zumindest noch so einordnen dass man solange kooperiert bis Reginald und Sue geheilt und wieder reisefähig sind. Wie es scheint werden wir jetzt aber demnächst mit dem ersten interplanetarischem Rhodan Nachwuchs zu tun bekommen. Bei dem Tempo der Handlung tippe ich auf Michael Reginald Rhodan als Name .
Zuerst kommt mal Cardif, der schlimme Finger
Man soll das Leben nicht so ernst nehmen, denn lebend kommt man da sowieso nicht raus
Hmm, dieser Roman ist schon verdammt schwierig einzuschätzen.
Story: Note 3. Tjoa, es ist nicht viel passiert in diesem Roman und einige Ereignisse führten, nüchtern betrachtet, zu nichts, wie hat G-MANN so treffend formuliert? "wozu neue Charaktere einführen und seitenlang abhandeln nur um se am Ende übel zu Foltern und vergammeln zu lassen." Damit hat er absolut recht! Die gesamte Handlungsebene um diese beiden armen Teufel führte zu NICHTS! Ich kann mir auch nicht genau vorstellen was mit den Beiden den nun geschehen ist. Sind sie tot? Wurden sie von Carfesh in ein künstliches Paradies verfrachtet? Wurden sie von diesem komischen Zeitknast absorbiert oder wat den nu? Diesen Mystery-M*** kann ich nicht gebrauchen, wenn er nicht zufriedenstellend abgeschlossen wird!
Ansonsten ist wie gesagt nicht viel Nenneswertes passiert, außer das Reg und Sue ihre Nanos los sind und die Truppe in die Walze eingestiegen ist. Ok, Perry und die anderen Samenspender haben jetzt vielleicht Ferronische Nachfahren, aber was solls.
Warum gibts dann trotzdem ne 3 von mir? Nun, ehrlich gesagt, finde ich die Grundidee nicht schlecht, vereinzelte Romane auch mal "ruhiger" ablaufen zu lassen, so nach dem Motto: "Die Ruhe vor dem Sturm" oder auch einfach mal, um das alltägliche Leben und einzelne Charaktere zu porträtieren.
Schreibstil: Note 3. Wim Vandemaan bildet für mich das Schlusslicht unter den Neo Autoren. Sein Schreibstil liest sich einfach nicht so angenehm wie der der anderen Autoren, das fällt schon extrem auf. Dies bedeutet natürlich nicht, das seine Texte schlecht wären, aber speziell in diesem Roman bin ich wieder über einige seiner Formulierungen gestolpert, was meinen Lesefluss regelrecht aus den Angeln hob (ich denke im zweiten Kapitel war so eine katastrophale Stelle, hab aber keine Lust die jetzt auch noch rauszufiltern). Und an anderen Stellen kommen dann diese zähen Beschreibungen, die meine Konzentration ermüden. Auf der Pro-Seite muss ich aber eingestehen, dass er wirklich versucht hat, den sehr dünnen, stark abgenagten "Knochen" mit möglichst schmackhaften "Fleisch" zu füllen, um es in Honor's Worten auszudrücken.^^ Daher auch hier ne 3. Beim nächsten Mal, wenn die Storyvorlage mehr hergibt, könnte es aber auch mal ne 4 oder 5 für Herrn Vandemaan von mir geben...
Zyklus: Note 4. Nachdem mich "Der Weltenspalter" wieder etwas mit dem öden Transmitter-Zyklus versöhnen konnte, folgt ärgerlicherweise wieder eine Verschlechterung auf dem Fuß. Ich hoffe inständig, dass es in Staffel vier wieder handfestere Geschichten geben wird.
Nicht wirklich.
Reg wurde von den Schergen des Omenvaters aus dem Krankenhaus geholt, darauf könnte sich das Tibi beziehen.
Problem:
Die Schutzanzüge wurden von den Technikern des Kriegsherrn auf dem vorhetigem Planeten zerschnippelt, sie hatten den Transmitter in Zivil passiert.
Hopfi hat geschrieben:Nicht wirklich.
Reg wurde von den Schergen des Omenvaters aus dem Krankenhaus geholt, darauf könnte sich das Tibi beziehen.
Problem:
Die Schutzanzüge wurden von den Technikern des Kriegsherrn auf dem vorhetigem Planeten zerschnippelt, sie hatten den Transmitter in Zivil passiert.
Ja, das Titelbild fand ich irgendwie doch recht unpassend.
Jedoch gehts mir eh bei den meisten Bildern so, daher hab ich mich nicht lange mit aufgehalten.
Wäre natürlich schön, wenn´s auch mal passen würde: Inhalt und Form.
also, das Heft hat Lust auf mehr gemacht ... offene Fragen, wie's weitergeht ...
- Ambur, der 10. Planet, der in der Gegenwart verschwunden ist, wird in der Handlungszeit, d.h. Vergangenheit "geräumt",
fortschrittliche Technik der blauen Walzen höhlt Berge aus und füllt sie mit Irgendwas aus.
... wo das wohl hingeht ? wie das speziell bei NEO dann gelöst wird ? kann ja doch sehr anders gegenüber der EA laufen ...
- Zisternen der Zeit. für die, die sich darin befinden: Zeit, die unterschiedlich schnell vergeht - sogar für 2, die nebeneinander gehen.
spiralförmige Wege, die scheinbar (fast?) unendlich weit rauf und runter gehen ...
ob das wohl später was mit der Unsterblichkeit zu tun hat ? irgendeiner Methode für ein ewiges Leben ?
andererseits altern die 2, die sich da auf dem Weg befinden durchaus ...
- der eine Thort stirbt, ein anderer wird geboren, ebenso mit dem dritten Auge.
könnte ja auch quasi normal sein, wenn der Thort seine Gene auf normale Weise weitergegeben hätte - hat er aber nicht, so wie's beschrieben war.
für mich interessant: findet da eine Art Wiedergeburt statt ? Seelenwanderung ? so deutlich wird's nicht beschrieben, könnte aber doch sein.
dann wär's für mich eine andere Art von Unsterblichkeit ...
- Perry Samenspender. und das in der Vergangenheit. so ein paar Tausend Jahre später könnte das Auswirkungen auf die Gegenwart haben.
Dass das ein Zeitparadox auslösen könnte, daran hat rein gar niemand gedacht, im Roman ...
eröffnet jedenfalls interessante Möglichkeiten für die Gegenwart. könnte ja sogar ein ganzes Volk entstanden sein mit Anteilen von Perrys Genmaterial ...
wobei, ich wüsste jetzt gar nicht, welche speziellen Rhodan-Gene es gäbe, an denen man einen Nachfahren mit diesen Genen erkennen könnte.
besondere Fähigkeiten zum Pilotenberuf ?
- ich bin gespannt, wie das ganze zum Zusammentreffen mit Crest's Gruppe führt, und das Thema um die Unsterblichkeit aufgelöst wird, in Nr. 24 ... !
- ... und, wann denn der unsterbliche Arkoniden-Kommandant mal in persona eingeführt wird.
Alchemix hat geschrieben:Nach dem sehr schönen Vandemaan Roman aus der EA, war ich sehr entäuscht von diesem Roman (4/3/3).
Habe den Roman nun auch gelesen (immer wieder Sonntags ...) und schließe mich dem Fazit von Alchemix an.
An einen WiVa-Roman gehe ich mit gehobener Erwartungshaltung, die bisher auch nicht enttäuscht wurde. Diesmal allerdings hatte ich während des Lesens nie das Gefühl einen typischen "Vandemaan" in der Hand zu halten. Irgendwie schwang da im Hinterkopf immer die Frage "Hat den der Lektor fertiggeschrieben?" mit. Vielleicht hat Wim den Roman unter Zeitdruck erstellt, denn es fehlt die Atmosphäre und Leichtigkeit eines normalen "Vandemaans".
Noch zwei Romane bis zum Staffelfinale - und in diesem Roman passiert kaum etwas. Wir erfahren ein paar Details über den Thort (finde ich gut) und "das Besun" wird seine Nanomaschinen los (finde ich besser), kobaltblaue Walzen treten auf und ab (finde ich merkwürdig), und der zehnte Planet der Wega wird vorgestellt (finde ich im Augenblick auf der Zeitschiene und der Basis der bisherigen Handlung noch sehr unlogisch).
Insgesamt läßt mich das Taschenheft ein wenig ratlos zurück. Bis dato kam mir die NEO-Handlung in der dritten Staffel sehr interessant und ansprechend vor, und ausgerechnet ein WiVa-Roman zieht mich nun emotional ein wenig runter.
Ein routiniert geschriebener Roman ohne den üblichen Pfiff und mit einem Minimum an Handlung. Entweder hat der Exposé-Autor einen Durchhänger und WiVa hat keinen Dreh gefunden, das eher dürftige Exposé-Skelett mit Fleisch zu füllen, oder ich sehe die erste Schwächephase von Wim. Schulnoten gibt es von mir keine, Enttäuschung dürfte aber aus den Zeilen deutlich werden. Sehr schade.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
Alchemix hat geschrieben:Nach dem sehr schönen Vandemaan Roman aus der EA, war ich sehr entäuscht von diesem Roman (4/3/3).
Ich konnte diesen Roman absolut nicht am Stück lesen und habe 3 Anläufe gebraucht um ihn zu beenden. Die Gesamthandlung rund um die kobaltblaue Walze (und so wird sie in diesem Roman zum ersten mal bezeichnet) fand ich nichtssagend und langweilig. Die Aktionen von Perry und Co kann ich zumindest noch so einordnen dass man solange kooperiert bis Reginald und Sue geheilt und wieder reisefähig sind. Wie es scheint werden wir jetzt aber demnächst mit dem ersten interplanetarischem Rhodan Nachwuchs zu tun bekommen. Bei dem Tempo der Handlung tippe ich auf Michael Reginald Rhodan als Name .
Zuerst kommt mal Cardif, der schlimme Finger
Das ist EA, NEO bewegts sich offenkundig mit einem erheblich schnelleren Tempo, deshalb wird Cardiff vielleicht übersprungen.
A reader lives a thousand lives before he dies," said Jojen. "The man who never reads lives only one.”
― George R.R. Martin, A Dance with Dragons
Wie wäre es, wenn Thora anstelle von Thomas Cardif eine Tochter bekommen würde?
Das Aussehen der Mutter und Intelligenz und Tatendrang des Papas.
Die Göre könnte das Arkonidische Imperium in seinen Grundfesten erschüttern ...
Alchemix hat geschrieben: Das ist EA, NEO bewegts sich offenkundig mit einem erheblich schnelleren Tempo, deshalb wird Cardiff vielleicht übersprungen.
Hoffentlich! Das kann komplett ausgespart sein.
Und damit es kein ist, sei hier kurz angemerkt, dass - sollte Perry gerade ein Kind gezeugt haben - dieser Mischling sicherlich keine 10.000 Jahre überlebt haben wird und Perrys genetische Spuren vielleicht chronofossalische Spuren hinterlässt aber kaum nachweisbare Nachkommenschaft Im ferronischen Genpool.
Hopfi hat geschrieben:Wie wäre es, wenn Thora anstelle von Thomas Cardif eine Tochter bekommen würde?
Das Aussehen der Mutter und Intelligenz und Tatendrang des Papas.
Die Göre könnte das Arkonidische Imperium in seinen Grundfesten erschüttern ...
Ich glaube, die wäre mit Intelligenz und Tatendrang der Mutter besser bedient, selbst wenn es dazu das Auseshen des Vaters gäbe ...
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
Hopfi hat geschrieben:Wie wäre es, wenn Thora anstelle von Thomas Cardif eine Tochter bekommen würde?
Das Aussehen der Mutter und Intelligenz und Tatendrang des Papas.
Die Göre könnte das Arkonidische Imperium in seinen Grundfesten erschüttern ...
Ich glaube, die wäre mit Intelligenz und Tatendrang der Mutter besser bedient, selbst wenn es dazu das Auseshen des Vaters gäbe ...
Hopfi hat geschrieben:Intelligenz und Tatendrang des Papas.
Muahahahahahaaaaa...der war gut
Lesestatus :
EA --->> 1-77, 200-305, 1000-1012,1800-1802 (abgebrochen, versuche es noch mal als Hörspiel)
EA 2012 --->> 2600-2805, (abgebrochen. Zu viel Zeit-Psycho geschwurbel...ja...ich meine dich "Reise in die JZ"
NEO --->> 1-122
Pausenlektüre ---->Alien 1 - 3 von Alan Dean Foster.
Just Awesometacular
EA 1,32,39,50,74,2503,2508,2627,2630,2642,2643,2659,2668-2670,2678,1800,
Hopfi hat geschrieben:Wie wäre es, wenn Thora anstelle von Thomas Cardif eine Tochter bekommen würde?
Das Aussehen der Mutter und Intelligenz und Tatendrang des Papas.
Die Göre könnte das Arkonidische Imperium in seinen Grundfesten erschüttern ...
Ich glaube, die wäre mit Intelligenz und Tatendrang der Mutter besser bedient, selbst wenn es dazu das Auseshen des Vaters gäbe ...
Wo du Recht hast, hast du Recht.
Wieso? Der Vater sieht doch nicht schlecht aus. Seht euch doch das Titelbild von SiBa 119 an.
Hopfi hat geschrieben:Wie wäre es, wenn Thora anstelle von Thomas Cardif eine Tochter bekommen würde?
Das Aussehen der Mutter und Intelligenz und Tatendrang des Papas.
Die Göre könnte das Arkonidische Imperium in seinen Grundfesten erschüttern ...
Ich glaube, die wäre mit Intelligenz und Tatendrang der Mutter besser bedient, selbst wenn es dazu das Auseshen des Vaters gäbe ...
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
Roman fertig gelesen.
Ich weiss nicht, aber irgendwie verliere ich von mal zu mal mehr die Lust, NEO weiterzulesen.
Und das trotz eines meiner beiden Lieblings-PR-Autoren...
Stilisitisch und sprachlich top (wie immer von Wim), inhaltlich langweilig und mau. Das wievielte Mal war das jetzt, dass in NEO jemand aus einem Transmitter kommt und auf irgendeinemm weiteren Wega-Planeten landet?
Pangalaktiker hat geschrieben:Ich glaube, die wäre mit Intelligenz und Tatendrang der Mutter besser bedient, selbst wenn es dazu das Auseshen des Vaters gäbe ...
Das habe ich nicht ganz verstanden: redet ihr von das assimilierte, angepasste Frauchen, welches sich Thora nennt und vom Aussehen her eine Arkonidin ist, aber vom Verhalten wie jede beliebige - wenn auch etwas feschen - Terranerin?
Die Thora, die ich meine, die habe ich zuletzt in Band 4 oder 5 gesehen. danach muss sie irgendwo ausgetauscht worden und durch eine domestiziertes Weibchen ersetzt worden sein.
Tante Edit hat paar grammatikalische Entgleisungen geglättet. Den Rest könnt ihr behalten.
Zuletzt geändert von Honor_Harrington am 22. Juli 2012, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
Neeee, es ist die gleiche Thora. Was du nicht weisst, ist dass Perry in NEO auch ein Mutant ist. Ist nur noch nicht bemerkt worden. Er sondert unriechbare Pheromone ab, die jede Frau zahm machen.
und auch in der EA waren Rhodan und die Terraner immer Meister im Technologieklau.
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ist, sei hier kurz angemerkt, dass - sollte Perry gerade ein Kind gezeugt haben - dieser Mischling sicherlich keine 10.000 Jahre überlebt haben wird und Perrys genetische Spuren vielleicht chronofossalische Spuren hinterlässt aber kaum nachweisbare Nachkommenschaft Im ferronischen Genpool.
