Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

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Hopfi
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Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Hopfi »

Perry, Thor, Sue, Reg und Chaktor kommen, wie üblich, aus einem Transmitter.
Dieser steht in einer rundum geschlossenen Naturfels-Kaverne, die Atmosphäre ist dünn und hat wenig Sauerstoff.
Perry wird von Ras an die Oberfläche teleportiert, es handelt sich um eine wüstenhafte Gerölllandschaft.
Chaktor bestätigt, dass sie sich im Wegesystem befinden, Perry kommt zum Schluss, dass sie sich auf dem geheimnisvollen 10. Wegaplaneten befinden.
Die dünne, sauerstoffarme Atmosphäre stellte eine existentielle Bedrohung dar, Perry glaubt Bauwerke und Straßen in der Ferne zu entdecken, Ras ist erschöpft, Perry spielt den Helden und zieht alleine los, um Hilfe zu holen.
Er findet eine Art Bauernkate mit seltsamer Hightech-Einrichtung, erst später erkennt er, dass es sich um eine getarnte Radarstation handelt.
In der „Kate“ arbeitet eine Ferronin namens Eneida, sie versorgt Perry mit einer transportablen Foliendruckkammer und rettet Thora und die anderen.

Der 10, Planet heißt Ambur, die Hauptstadt Karbush.
Im Dunklen Zeitalter wurde der Planet vom ferronischen Militär als Truppenübungsplatz, Waffentestgelände und Experimentierstätte für Bio- und Gentech-Experimente verwendet, nach der Befriedung der Ferronen durch den Ersten Thort Guall wurde der Planet zum Fluchtort für Aussteiger, Entwurzelte und Glücksritter, Deserteuere und sonstige Unangepasste Ferronen.

Garrean, der vom Thort eingesetzte Gouverneur ist bestrebt, mit Ferrolforming , unter anderen mit Sonnenspiegeln, errichtet aus Kriegsschrott der Raumgefechte, die Lebensbedingungen auf Ambur zu verbessern, als er vom Thort überraschend ohne plausible Begründungen die Anweisung bekam, die gesamte Bevölkerung binnen 2 Wochen komplett zu räumen, was dieser widerwillig tut und ankündigt, dass viele Amburer nicht gehorchen werden und sich entweder verstecken oder kämpfen werden.

Die 6 werden im Krankenhaus „Heilhaus der gerechten Hand“ medizinisch behandelt.
Sue und Reg liegen im Koma, als Folge der Fantan-Besun-Diebstahlsicherung.
Ynye, die Ärztin, erklärt, dass beide Nanomaschinen in ihren Körpern haben, die für den Zustand verantwortlich sind.
Thora, Chaktor, Ras und Perry werden mit sanften Druck dazu gebracht, sich an der Feldarbeit zu beteiligen.
Auf Ambur gibt es außer der Hauptstadt Karbush nur noch die Siedlung Ganashar, ein landwirtschaftliche Kommune, die von einem Ferronen geleitet wird, der als Omenvater tituliert wird.
Da die 6 Ressourcen verbraucht haben, sollen sie als neue Gemeindemitglieder ihren Anteil für die Gemeinschaft leisten, und zwar auf zweierlei Weise:
zum einen mit Feldarbeit, zum anderen mit Anreicherung des lokalen Genpools.
Zu diesem Zweck wird Thora bei einen Ferronen und Perry, Ras und Chaktor bei Ferroninen einquartiert, damit sie faktisch invivo-Samenspenden leisten.
Perry ist der Ärztin Ynye vom Omenvater zuteilt worden, die von Perry diese spezielle Gemeinnützige Aufgabe mit Nachdruck anfordert. Perry kommt dieser Aufgabe nach,
Thora zieht ihm am nächsten Tag damit auf.

Ynye wird von Perry überredet, Sue aus dem Koma zu wecken, damit sie die Besun-Nanomaschinen mit ihrer Gabe abtöten kann.
Die Ärztin willigt nach Zögern ein, Sue wird geweckt, zerstört ihre Nanomaschinen, die sie als Schleimballen mit Metallanteilen hochwürgt und heilt Reg.



Der Thort weilt auf Ambur, um die Evakuierung zu überwachen und moralischen Druck auf evakuierungsunwillige Bürger auszuüben.
Gegen Protest seines Leibdieners fliegt er mit einem Polykopter, einer Kreuzung aus Zeppelin und Hubschrauber, alleine in der Wüste hinaus und trifft sich dort mit Carfesch und seiner Kobaltblauen Walze.Er berichtet Carfesch, dass er wunschgemäß die Evakuierung von Ambur eingeleitet habe.
Er spricht den Sorgoren als Kundschafter an.

Carfesch hat ihm die Transmitter zur Verfügung gestellt und fordert jetzt die Evakuierung als Gegenleistung.
Er macht Andeutungen, dass er im Auftrag der sogenannten „Wohltäter“ handelt.


Thora versucht, den Fluchtweg nach Karbush auszukundschaften, da es nur dort einen Raumhafen gibt.
Perry wird vom Omenvater vorgeladen, der ein charismatischer Anführer ist und zum Widerstand gegen den Thort aufruft.
Er verdächtigt die 6 der Spionage, sie werden vor einem öffentlichen Tribunal gebracht, da Reg angeblich einen Fluchtversuch begangen hat.
Es wird ein Folterungs/Hinrichtungsritual vorbereitet, bei dem Sharsharym, eine hochgefährliche Schlangenart, eine Rolle spielen soll.
Als Regierungstruppen angreifen, gelingt die Flucht.

Garrean und sein Sekretär Shim bekommen Gerüchte über eine kobaltblaue Walze zu hören, gehen diesen nach und finden die Walze im Gebirge.
Mit Begsteigerausrüstung klettern die den Felsen hoch, bis sie mit der Walze auf gleicher Höhe sind.
Sie gewinnen den Eindruck, der Berg, das Gaungash-Massiv, würde von der Walze ausgehöhlt und gleichzeitig, mit etwas anderen, fremdartigem aufgefüllt.
Durch ein offene Luke dringen sie in die Walze ein.
Sie besteigen eine Wendeltreppe, die endlos ist.
Nach einigen Tagen zeigt sich ihnen Carfesch.
Er lässt ihnen eine Vision zu kommen, in der ein Ferrone mit 3 Augen geboren wird.
Sie wissen, dass der Thort gestorben ist.
Tatsächlich stribt der Thort bei einem Kopter-absturz, er woltle Carfesch treffen.
Die Zisternen der Zeit ist eine religiöse Geschichte von Zeit, die gesammelt wird.
Interessanter ist die erwähnte Legende von den Bautasteine der schwarzen Bestien …

Die 6 lassen sich an Bord der Walze teleportieren.
Cliffhanger ...
Zuletzt geändert von jogo am 19. Juli 2012, 04:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Hopfi
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Hopfi »

Ich weiß nicht, was ich falsch mache.
Ich bekomm ums Verrecken keine Umfrage hin.
jogo
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von jogo »

Hopfi hat geschrieben:Ich weiß nicht, was ich falsch mache.
Ich bekomm ums Verrecken keine Umfrage hin.
Schau doch einfach in die FAQ bei Gelenheit rein und Teste es im Müllforum aus. :)
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Cybermancer
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Cybermancer »

Endlich mal ein PRN Roman bei dem alles stimmt.
Weiter so !!
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&s ... CC04F151DE
https://www.youtube.com/watch?v=WiMwVlpD-GU
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ganerc
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von ganerc »

Toller Spoiler, Hopfi!

Und eine interessante Geschichte!

Und, bitte, alle die nichts von den Bezügen von NEO zur EA und andersrum wissen möchten, bitte nicht auf die Spoiler klicken. Als EA-Leser kommen einem eben so Assoziationen, die dann ja nicht unbedingt jeden Leser interessieren müssen, der ausschließlich NEO liest. Und das wäre dann ungewolltes spoilern, das wir ja im Sinne für Only-NEO-Leser vermeiden möchten. Also, lesen auf eigene Gefahr :D

Achtung EA-Gefasel,
Spoiler:
Ambur-Karbush Das zeigt ja schon wo es hingeht.Wanderer heißt ja auch Ambur und die einzige Stadt auf diesem Planeten Karbush.
Wenn jetzt Carfesh mit seiner blauen Walze dort herum geistert, dann hat das wohl einen sehr tiefen Sinn. Und er bereitet einiges vor. Überhaupt ist seine Präsenz im Wega-System auffallend geheimnisvoll. Bin gespannt was dabei raus kommt.

Allerdings, achtung wieder EA-Gefasel
Spoiler:
ES ist doch wesentlich älter und war schon zu Lemurers Zeiten tätig. Holt sich die SI ihre Heimstatt aus der Zukunft? :o
Ein wenig verwirrt war ich vom Namen des ersten Thorts "Guall", war er mir doch bisher eher als Mar-Ton im Gedächtnis. Da musst ich doch kurz perrypedien :rolleyes:

So so, Perry wird Samenspender. Vielleicht in einer Besenkammer? :lol: Was für ein Einfall. Aber ich will das erst mal lesen, bevor ich da näheres dazu sage. Bis jetzt ists nur lustig. Und was ist mit Thora? Erlebt die in 9 Monaten ein blaues Wunder? :unsure:

Achtung, schon wieder EA-Gefasel
Spoiler:
Oder wird dieser weißhaarige Bläuling dann der Chronist von ES?
Eine Geschichte der Zeit, die gesammelt wird? Und schwarze Bestien? Das klingt geheimnisvoll und macht neugierig.

So, jetzt werde ich aber erstmal das Heft lesen und dann mehr dazu sagen. Nochmals Danke für den rasant schnell fertigen Spoiler, Hopfi! :clap:
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Cybermancer
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Cybermancer »

Also wenn ich mir recht überlege, dann redet Perry ein bisschen viel vom Dilatationsflug. Ich glaub das schnellste Design für interstellare Flüge ist die Valkyre Antimaterierakete (http://en.wikipedia.org/wiki/Project_Valkyrie) (falls euch was schnelleres einfällt, ich lasse mich gerne verbessern). Mit einer Endgeschwindigkeit von 0,92 c hätten wir dann ein delta tau von 0,39 und bedeutet ein Flug über 10000 Jahre in Bezugssystem eines ruhenden Beobachters dauert für die Crew der Rakete immer noch 3900 Jahre Und die Valkyre sind hochspezialisierte Rennmaschinen welche viel teure Antimaterie fressen. Mit Fusionstriebwerken kommt man gerade so in die Nähe von 0,2 c.

Auch sind interstellare Raumschiffe welche der Impulserhaltung unterliegen, extra dafür gebaut. Perry kann also nicht einfach ein Intrasystemschiff entern, weil damit kommt er nicht wirklich weit. Oder hofft er darauf das Thora und Reg mal eben ein Impulstriebwerk (ist eigentlich der total falsche Name für diese Art von Triebwerk, weil mit Impuls und Impulserhaltung haben die wirklich null am Hut) improvisieren?

Also wenn die Ferronen Raumschiffe haben sollten, welche in den hochrelativistischen Bereich beschleunigen können, dann haben die auch STL-Expeditionen in die nähere interstellare Umgebung unternommen, ansonsten baut man solche Schiffe nicht.
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
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Honor_Harrington
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Honor_Harrington »

Lies sich erstmal spannend ... die Zusammenfassung.
Schön gemacht.
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Deimos 2007
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Deimos 2007 »

...und das um 04.09 Uhr heute morgen; Respekt! :st:
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Hopfi
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Hopfi »

Hab' zu diesem Zweck Spätdienst ertauscht ...
Honor_Harrington
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Honor_Harrington »

Hopfi hat geschrieben:Hab' zu diesem Zweck Spätdienst ertauscht ...

Wow - das nenne ich Einsatz. :st:
Ich werde mir morgen das Heft kaufen.
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overhead
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von overhead »

Danke, Hopfi, für den frühen und tollen Spoiler ! :st:

Solchen Bemühungen sieht man trotz fannischer Begeisterung selten :D

Bitte mach so weiter....... :rolleyes:

Die Entwicklung geht aber jetzt sehr schnell, vielleicht weil gar nicht so viele Bände geplant waren ? :devil:

Kaufen und Lesen ist wieder Pflicht...... :st:

Gruß overhead
Knight Otu
Marsianer
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Knight Otu »

Das war so ein wenig Bait-and-Switch. Wie viele von uns haben erwartet das (EA-Spoiler!)
Spoiler:
Perry und Konsorten in einen Zeitbrunnen springen um nach Wanderer zu gelangen
?

Stattdessen bekommen wir ein weiteres Puzzleteil in Sachen
Spoiler:
Wanderer
geliefert.

Nun haben wir in der letzten Zeit häufig darüber geredet, das für verschiedene Entwicklungen im Neoversum realistischerweise noch nicht genügend Zeit war. Hier haben wir, denke ich, eine Nicht-Entwickling, für die eigentlich genügend Zeit gewesen sein sollte - nämlich eine genetische Untersuchung von Arkoniden und Ferronen auf Verwandtschaft mit den Terranern. Haggard hatte die unglaubliche Ähnlichkeit zwischen Terranern und Arkoniden bereits angesprochen. Die Ferronen sollten in dieser Hinsicht auch sein Interesse wecken.
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Axo
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Axo »

Merci für den schönen Spoiler. :st: Kommentieren werde ich nach dem Lesen des Romans.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Arl Tratlo
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Arl Tratlo »

Ist denn jetzt eigentlich geklärt, wer die Person neben Reg auf dem TiBi ist?
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G-MANN
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von G-MANN »

Arl Tratlo hat geschrieben:Ist denn jetzt eigentlich geklärt, wer die Person neben Reg auf dem TiBi ist?
Soll wohl Perry sein und die scene die "entscheidungsscene" aus dem Buch.

Mein Gott dieses Heft ist Folter. Hab mich noch nie durch so ne langweilige grütze kämpfen müssen.

Story : 5!...geht nicht anders. Diese geschichte hier ist total langweilig und eigentlich kennen wir se schon aus Band 18 und 20. Nur das Perry mich in diesem Band ungemein Nervt. Welcher anführer vögelt sich durch fremde betten und geht ernten anstatt dafür zu sorgen schnellst möglich von diesem drecksklumpen wegzukommen? Und was sollte diese plötzliche eingebung mit dem Dilitationsflug?...Thora ist auch out of char oder es war n abartiger schlechter witz als sie meinte das se ihre "Pflicht" noch nicht vollzogen hätte...wo zum geier ist die aggressive Arkonidenadlige? und wo ihre sorge um Crest?...Chaktor hatte ganze 2 sätze zu bieten und den rest war er..irgendwoanders...über Ras braucht man nix sagen da er eh nix tut, oder wen erst ne halbe stunde später wieder betriebsbereit ist.

Die "2." story um den Thort und dem governeur und um das ganze hik-hak mit der räumung ist total sinnlos und genauso langweilig wie die geschichte um Rhodan. Mich intressiert weder Gualls vergangenheit noch sein tot. Das nen neuer thort geboren wird war jedem leser klar. Und wozu neue Charaktere einführen und seitenlang abhandeln nur um se am Ende übel zu Foltern und vergammeln zu lassen. ( Rede vom Governeuer und seinem Hivi)

Das einzig erwähnenswerte an diesem Heft ist der Deal mit Thort-Carfesch und die heilung von Bull und Sue...ah und das die 6 diesmal nicht durch nen transmitter gehen....Nervigste scene ever : Der streit ob die 6 jetzt mit ihrem Taxi weiter zur hauptstadt fahren oder lieber der Walze folgen....( Da wollte ich gern schreien..."GOTT SEID IHR BEKLOPPT!!! LASST EUCH EIER WACHSEN!!")

Schreibstil : 5! Wen ich ein Wim lese eigentlich normal das mit seine schreibe nicht gefällt aber hier war´s echt am schlimmsten. Da war Pigell echt n highlite.

Zyklus : 6!....ich weiß immer noch nicht um was es in dieser dritten Staffel eigentlich geht..auf der suche nach unsterblichkeit? die transmitter? suche nach crest?...

Fazit : Worst Neo EVER!....bis jetzt. Gute Nacht.
Lesestatus :
EA --->> 1-77, 200-305, 1000-1012,1800-1802 (abgebrochen, versuche es noch mal als Hörspiel)
EA 2012 --->> 2600-2805, (abgebrochen. Zu viel Zeit-Psycho geschwurbel...ja...ich meine dich "Reise in die JZ"
NEO --->> 1-122

Pausenlektüre ---->Alien 1 - 3 von Alan Dean Foster.

Just Awesometacular

EA 1,32,39,50,74,2503,2508,2627,2630,2642,2643,2659,2668-2670,2678,1800,

NEO 1,15,21,23,36,67,102,106

Enders Game, The Xeelee Sequence
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Hopfi
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Hopfi »

Immerhin wurde die Handlung etwas vorangetrieben.
Wir wissen jetzt, dass Carfesch und seine Wohltäter hinter dem Verschwinden von Ambur stecken, des weiteren kristallisiert sich immer mehr heraus, das Perry eine fatale Schwäche für Alien-Tussis hat ... Auch Reg schwärmt von Zuckerschlümpfen ...
Auch die Thort-Geburt wurde aufgeklärt: aufgrund Carfeschs Manipulationen wird den Ferronen in bestimmten Abständen ein Knabe mit 3 Augen geboren ...
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ssdctm
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von ssdctm »

Nein und ja.

Nein, denn es gab zuviele Längen. Wieder mal. Es ist klar, man muss das Exposé auf Romanlänge aufblasen (und dabei das Exposé beachten). Jeder Roman muss also minimalinvasiv (außerhalb des Exposérahmens) auf die Handlung der folgenden Roman sein. Aber muss die Handlung wirklich so vor sich herdümpeln.
Rhodan der Warter, Frager, Beobachter. Rhodan der "lassen-wir-die-Dinge-auf-uns-zukommen"-Leader. Es ist schon etwas unrealistisch, wenn sich dann wie schon mehrfach am Ende die Probleme ohne größeres Zutun von selber lösen. Es scheint fast so, als hätte Rhodan selbst das Exposé gelesen, wüsste also was passiert und wann er handeln muss. Den restlichen Teil der Zeit wirkt er seltsam lethargisch. Ausser bei der "Heilung" von Sue und Bull natürlich. Wozu brauchen wir denn nun Manoli?
Der Tod von Bukk und Eneida war vollkommen unnötig. Eigentlich war auch die ganze Omenvater-Geschichte unnötig und diente wohl nur der Entschleunigung. Und die Geschichte der genetischen Auffrischung ist absolut drittklassig. Wenn schon, würde das in einer interplanetarischen Zivilisation über Keimzellenentnahme, Vervielfältigung, genetischer Überprüfung und Einpflanzung geschehen und nicht über die "klassische" Methode. Selbst im Ambur-Outback. Aber eigentlich müsste die ferronische Wissenschaft (meine Schätzung technologisch mindestens mittleres 22. Jhrt.) ihr Genom genügend unter Kontrolle haben, um ohne derartige Manipulationen auszukommen. Genomsätze müsste es an jeder Straßenecke wie Pfefferminzbonbons zu kaufen geben.

Ja, denn der Roman hatte auch seine Highlights: Garreans und Shims Irrungen in den Zisternen. Das ist schon schöne SF, mit (meiner Meinung nach) deutlichen Anspielungen auf das Ende von "2001". Das Ende Garreans und die Rückkehr zu seiner Geburt. Das Lebensende des Thorts und die Wiedergeburt im nächsten Thort. (Wieso kommt mir jetzt das Wort "Dalai Lama" in den Sinn?) Die Bergexpedition. Wobei echte Bergsteiger wohl mit den Augen rollen.
Ein Pluspunkt war für mich auch das Geplänkel zwischen Rhodan und Bull (genau im Gegensatz zur Meinung von G-Mann). Bitte mehr von solchen Auflockerungen.

Ein Wort noch zum "Ferrolformen". Es bringt natürlich Atmosphäre solche Begriffe zu "lokalisieren". Aber dann bitte bereichsweise etwas konsequenter. Im der Folge habe ich den Roman gezielt nach Schlüsselwörtern abgesucht (gelobt sei das Ebook) und siehe da: "geostationäre Satelliten". Amburstationär wäre wohl richtiger. Aber auch die Autoren sind natürlich in ihrer (Mutter-)Sprache und in der irdischen Begriffswelt zu sehr gefangen. Lustigerweise hatte ich schon im "Weltenspalter" über das Thema der Lokalisierung gegrübelt, als Trker-Hon von ein "terrassiertes Konzept" spricht und Crest an arkonidisches "Terrain" denkt...

Insgesamt gebe ich dem Roman die Note 2.
Testare
Siganese
Beiträge: 18
Registriert: 27. Juni 2012, 15:23

Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Testare »

Hopfi hat geschrieben:Ich weiß nicht, was ich falsch mache.
Ich bekomm ums Verrecken keine Umfrage hin.
Nicht weiter schlimm. Aber dafür bekommst du einfach klasse Spoiler hin :st:
Danke dir dafür
Honor_Harrington
Postingquelle
Beiträge: 3484
Registriert: 29. Juni 2012, 13:04

Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Honor_Harrington »

Ich habe das Heft heute gekauft und in einem Rutsch durchgelesen.
Und ehrlich gesagt finde ich es schwierig eine eindeutige Meinung zu haben.
Je nach Gesichtspunkt und Blickwinkel bin ich am schwanken.
Jedenfalls – kurzes Fazit: es ist ein überdurchschnittlicher Roman.

Ausgangspunkt meiner Betrachtung ist folgendes:
Der Expokrat Borsch gibt eine Vorgabe – sozusagen den „Knochen“ - und der Autor muss dieses Gerippe mit „Fleisch“ füllen, so dass daraus ein saftiger Braten für den Leser wird. In diesem Kontext ist es für den Leser schwierig zu erkennen, wie viel ist die notwendige Vorgabe – also die Pflicht – und was ist der freien Kreativität – also die Kür. Hilfsmässig definiere ich für mich, dass das, was den Zyklus weiter bringt sowie der Schauplatz der Handlung,die Vorgabe ist und alles, wie es sich abspielt, der Kreativität des Autor überlassen blieb.

Romanstory
Die gesamte Handlung auf Ambur mit ihren 300.000 ferronischen Einwohnern gefiel mir gut. Der Roman gibt einen substanziellen Einblick in der ferronischen sozial-kulturellen Struktur. Alle Handlungsfiguren sind gut heraus gearbeitet und man kann ihnen mental folgen, ja mit erleben, was sie warum wie tun.
Insbesondere Garrean und Shim, aber auch Yinye und Eneida sowie der gebrechliche Thort haben mir sehr gefallen, sodass ein leichtes bedauernd des Abschieds von diesen Figuren am Ende des Heftes sich einstellte.

Wenn man jedoch den Roman unter den Gesichtspunkt des Handlungsträgers Perry Rhodan betrachtet, dann kann durch aus ein Gefühl der Enttäuschung aufsteigen. Er ist nicht der energische, vorwärtstreibende Leader. Keineswegs ergreift er die Initiative zu was und wohin auch immer.
Und das ist – sollte dieses Charakterprofil von dem Expokraten und allen Autoren beibehalten bleiben – auf jedenfalls gewöhnungsbedürftig. Zumal für die PR Altleserschaft. Und ich denke, dass es dazu auch immens Unzufriedenheit, ja Proteste gibt.
Ich hingegen finde diesen „neuen“ Perry Rhodan (und so kennen ihn ja auch die „nur“ PR Neo-Leser) sehr gut und kann nur hoffen und wünschen, dass dieser Kurs beibehalten wird.
Warum?
Perry erscheint mir hier als ein Mensch, der erst einmal die Situation zu erfassen sucht; der sich mit der fremdartigen Aliens-Kultur konfrontiert, der ja wirklich zu den Sternen fliegen will, um genau diese Faszination des Anderen zu erleben und sich mit diesen Fremden auszutauschen. Er läuft nicht blind von dem was links und rechts von ihn geschieht gerade aus, nur seinem Ziel -was immer es sei – rigoros zu folgen; also alles andere an Wesenheit und Umwelt als Mittel zum Zweck zu funktionalisieren. Nein, er achtet und beobachtet das, was ist und versucht sich darin zu bewegen. In diesem Sinne wirkt er auf mich eher in sich ruhend, pflegt eher ein chinesisch-indischen als einen europäisch-nordamerikanischen Stil. Mediator statt Macher.
Und doch: In den Moment, wo es darum geht, Chancen wahrzunehmen und Risiken zu begegnen – da trifft er direkt und klar „charismatisch“ deutliche Entscheidungen. Sie ergeben sich situativ und erfolgen sowohl intuitiv als auch auf fundierten Prämissen. Perry ist kein Gutmensch – sondern ein Humanist!
Und Wim Vandemann hat diesen Charakter sehr gut herausgearbeitet.
Drei Aspekte sind mir in diesen Roman besonders wichtig:
1) Die Ferronformierung des Planeten Ambur
Ich begrüße es sehr, dass der Autor darauf geachtet hat, keine „Terraformierung“ durchzuführen. Zu oft wird aus reiner Gedankenlosigkeit von solcher Art gesprochen, obwohl jene Aliens natürlich ihre eigene Vorstellung von dem haben, was „Planetenanpassungen“ ist und dieses entsprechend auch so bezeichnen. Dies ist sicherlich nur ein kleiner Aspekt, aber entspricht so was wie Achtsamkeit gegenüber der Beschreibung von fremden Wesensarten.
Mir selben sind die Ausformulierung dieses Prozesses nicht wichtig. Sicherlich kann man damit zig Seiten füllen und das wäre bestimmt auch eine dankbare Aufgabe für Kurt Mahr – aber mir ist es nicht wichtig.

2) Mir hat besonders die Passage gefallen, wo Sue sich und anschließend Reginald geheilt hat. Es ist exakt 100 % das, was ich mir seit dem letzten Band # 21 gedacht habe. Sue hat die Fähigkeit, diese Nano-Tech der Fanon aus sich selbst molekular abzustoßen und diesen Prozess auch bei Reginald zu initiieren. Die detailierte Beschreibung dieses Prozesses hat mir sehr gefallen.
Und da Sue aktuell meine Lieblingscharakter ist, ist dieses natürlich ein besonderer Bonus.

3) Ebenso gut gefallen ist der Gedankengang von Perry – wenn auch ziemlich spät am Schluss – das die Ähnlichkeit zwischen Ferronnen und Menschen sowie die Arkondinen möglicherweise mehr als eine bloße biologische Analogie ist. Ehrlicherweise ist es dass was mir als allererstes durch den Kopf gegangen wäre – schon bei der ersten Begegnung im Wega-System. Das erscheint so krass offensichtlich wie mit Schmiedehämmer gemeißelt. Und wenn es überhaupt so was wie ein „galaktisches Rätsel“ gibt bzw. für Perry und Crew ein „Wega-Rätsel“ dann doch offensichtlich das; worüber man doch nicht nur einmal beiläufig, sondern eher ständig rüber nachdenken sollte könnte müsste.
Nun gut. Perry ist es nun auch aufgefallen und vielleicht wird in dieser Hinsicht auch mehr gedacht und geforscht.
In diesem Kontext finde ich es durch aus gelungen, dass Perry seine Pflicht nach kommt und den ferronischen Genpool „auffrischt“. Sicherlich ist dieses vordergründig nicht notwendig. Die Bewohner des Wega-System, welches technologisch Wohl vermutlich unserem 2.200 u.Z.entspricht, haben das nicht nötig. Aber vielleicht doch, nämlich dann, wenn Ambur mit seinen 300.000 Einwohnern mehr oder weniger isoliert vom großen Rest des System lebt und abgeschnitten ist bzw. vom lokalen religiösen Führer solche Praktiken abgelehnt wird.
Aber davon mal ganz ab: so ergab sich eine wunderschöner Handlungsstrang, der mir sehr viel Spass bereitet hat zu lesen. Zumal man damit auch zwei Aussagen treffen konnte: a) eine biologische Kompatibilität ist (möglicherweise) nicht ausgeschlossen (siehe daher Aspekt oben) und b) Perry hat kein Problem sich mit Aliens-Weibchen zu paaren. Sicherlich, wer so wie Perry ein Visionär ist, der zu den Sternen fliegen will und andere Aliens (denn für diese sind wir die Aliens) kennen lernen möchte, der wird nicht von kleinlichen bornierten Rassismens geplagt. Aber es ist schön, dieses auch explizit zu lesen.
Dafür gibt es eine klare Eins.

Was mir nicht gefallen hat – und das ist jetzt aber außen vor, weil es offenbar eine Expo-Vorgabe der Charakterstruktur ist, wofür der Autor dann auch nichts kann – ist die Beschreibung von Thora.
Offenbar ist dieses aber mein persönliches Problem, mit dem ich mich abfinden muss - und darum fließt dieses nicht in die Bewertung hinein.
Auch hier wird Thora als eine – wenn auch immerhin spitzzüngige – Weibchen beschrieben und keinenswegs als eine zutiefst in ihrem Inneren sich gewissen aristokratischen Arkonidin, die sie in ihrer ganzen arroganten Pracht war (und innerhalb von Monaten sicherlich auch noch sein sollte). Nein auch hier ist sie ein nette, fast schon anhängliches Terra-Frauchen geworden. Nur ihre Beschreibung – sofern diese überhaupt noch erfolgt – weißt sie als eine äußerliche Arkonidin aus. Aber im Grunde genommen ist sie bereits (wo durch auch immer) eine domestizierte und assimilierte Terranerin geworden. Man kann ihr eigentlich auch gleich einen entsprechenden Namen geben.
Ich schlage Tea oder Teresia vor.

Nun zum Schreibstil.
Er ist flüssig geschrieben und ebenso angenehm zu lesen – wenn, wenn man sich auf diese Erzählung drauf einlässt. Wer jetzt darauf aus ist, dass die Handlung zügig weiter erzählt wird, dass Perry als Action-Figur den Leit-Hengst spielt, nun für den kann der Roman ziemlich zäh wirken. Ja vielleicht sogar aufgebläht oder gar nur ein „Füller“ sein.
Von daher kommt es ganz darauf an wie man das Heft liest.
Viele Dialoge fand ich gut „pointiert“, manches eher sinnfrei und das Phänomen, wenn alle nur miteinander Sprüche klopfen, dieses zum beliebigen wird (und damit auch die Figuren wiederum austauschbar werden), kommt auch hier zum tragen. Man kann es gut finden oder eher nicht – für mich war das insgesamt eine Zwei.

Wie weit hat dieser Roman nun den Zyklus weiter gebracht?
Die unbekannten Wohltäter stellen also nicht nur Transmitter zur Verfügung, sondern bauen am Ambur einen Zeitbrunnen. Interessant. Warum erfährt der Leser nicht – ist ja auch nur ein weiteres „Mosaiksteinchen“ in dieser rätselhaften Wanderung. Jedenfalls Perry und seine Freunde haben davon bis dato nichts erfahren. Falls es ein Teil des Wega-Rätsel sein soll, dann ist es denen bis jetzt völlig entgangen. Und wir stellen fest: wo immer sie auch in welcher Zeit gelandet sind, da war der 10. Planet noch da und irgendwann ist er aus welchen Grund auch immer weg. Vielleicht erfahren wir dieses demnächst auch – aber jedenfalls nicht in diesem Heft.
Das ergibt eine Drei.
Also lautet meine Wertung: 1 / 2 / 3

Achtung – Vorsicht – PR Classic Spekulation
Spoiler:
In den NEO-Romanen wird alles auf „Kosmokraten“-Technologie abgestellt. Das lässt aus drei mögliche Tendenzen schließen: a) Es gibt gar kein ES – diese SI wird glatt übersprungen und damit eine kosmische Ebene wegrationalisiert. Dagegen spricht jedoch, dass Perry einen mentalen Ruf gehört hat, den man klassischer Weise ES zu ordnet. b) Es findet eine deutlichere Austarierung statt, indem die Potenz der „Kosmokraten“ und deren Technologie hervorgehoben wird, während man von den Möglichkeiten von Es nichts weiß. Nur soviel: was früher an technischen Fähigkeiten ES zugeschrieben wurde erweißt sich jetzt als Schein; Es wirkt nun eher als ein Zwischenträger, als Mittler von den Kosmokraten und den sterblichen gewöhnlichen Volker der Galaxis. c) Möglicherweise ist aber ES nur noch sehr, sehr jung und damit ist sein Werdungsprozeß keineswegs schon zig-Millionen von Jahre her. Er ist also seinen „Hilfsvölker“ noch sehr nahe.
HHBild
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Wolfgang60
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Wolfgang60 »

Bin auch gerade bei NEO 22 von Wim Vandemann. Ich rechne die Planetendaten spasseshalber auf einem Zettel immer noch auf Plausibilität durch. Ambur ist etwas grösser als unser Mars und müsste bei der gleichen Dichte wie unsere Erde eine Oberflächengravitation von etwa 0,53 Gravos aufweisen. Wandemann gibt 0,89 Gravos (1 g = 9,81 m/s2) an, also hat Ambur eine höhere Massedichte als unsere Erde. Sie müsste etwa 70 Prozent höher sein. Dies bedeutet, während auf der Erde im Mittel ein Liter Erde etwa eine Masse von 11 Pfund hat, sind es auf Ambur mindestens 18 Pfund (auf unsrem Mars nur etwa 8 Pfund). Ambur hat offensichtlich einen schweren Kern und hohe Erz-Metallvorkommen, die man fördern könnte. Leider gibt diesen Planeten nicht mehr.
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Erwin
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Erwin »

Langsam kommt mir der Gedanke, daß die Autoren die Transmittertechnik nicht (zu diesem Stadium) an die Terraner übergeben werden. Vielleicht wird sie als technisch weit über der Arkoniden-Technik Stand 2036 stehend eingeführt, so daß sie erst während den Auseinandersetzungen mit den Akonen verfügbar wird.
:gruebel:
Ich bin sowieso gespannt, wann ein Zeitsprung erfolgt. Nur dadurch ist glaubhaft, daß die Terraner die Arkoniden-Technik verstehen und modifizieren.
(zum Vergleich: China ist nach etwa 30 Jahren soweit, große Teile der von Amerika und Europa entwickelten Technik mit Hilfe vieler Joint-Ventures nachzubauen. Sehr komplexe Technologien wie z.B. den Bau sparsamer und leistungsstarker Motoren beherrschen rein chinesische Unternehmen bis heute nicht.)
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G-MANN
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von G-MANN »

Honor_Harrington hat geschrieben:Die unbekannten Wohltäter stellen also nicht nur Transmitter zur Verfügung, sondern bauen am Ambur einen Zeitbrunnen. Interessant. Warum erfährt der Leser nicht – ist ja auch nur ein weiteres „Mosaiksteinchen“ in dieser rätselhaften Wanderung
Wo hast du den die Info her? Soweit ich weiß wurde mit keinem Wort nen Zeitbrunnen erwähnt.
Lesestatus :
EA --->> 1-77, 200-305, 1000-1012,1800-1802 (abgebrochen, versuche es noch mal als Hörspiel)
EA 2012 --->> 2600-2805, (abgebrochen. Zu viel Zeit-Psycho geschwurbel...ja...ich meine dich "Reise in die JZ"
NEO --->> 1-122

Pausenlektüre ---->Alien 1 - 3 von Alan Dean Foster.

Just Awesometacular

EA 1,32,39,50,74,2503,2508,2627,2630,2642,2643,2659,2668-2670,2678,1800,

NEO 1,15,21,23,36,67,102,106

Enders Game, The Xeelee Sequence
waldo
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von waldo »

Schöner Roman, wie meistens von WV.
Kommt aber an AHs Nummer 21 nicht vorbei.
Bin schon mal gespannt, wer diesmal die Unsterblichkeit erhalten und verteilen darf.
Es werden doch nicht schon wieder nur...
Guter Zyklus, gefällt mir.
Alnair
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Alnair »

Erwin hat geschrieben:Langsam kommt mir der Gedanke, daß die Autoren die Transmittertechnik nicht (zu diesem Stadium) an die Terraner übergeben werden. Vielleicht wird sie als technisch weit über der Arkoniden-Technik Stand 2036 stehend eingeführt, so daß sie erst während den Auseinandersetzungen mit den Akonen verfügbar wird...
Das wäre eine Idee, die mir gut gefallen würde.
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Tanuki
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Re: Spoiler zu Neo 22 Zisternen der Zeit, von Wim Vandemaan

Beitrag von Tanuki »

Alnair hat geschrieben:
Erwin hat geschrieben:Langsam kommt mir der Gedanke, daß die Autoren die Transmittertechnik nicht (zu diesem Stadium) an die Terraner übergeben werden. Vielleicht wird sie als technisch weit über der Arkoniden-Technik Stand 2036 stehend eingeführt, so daß sie erst während den Auseinandersetzungen mit den Akonen verfügbar wird...
Das wäre eine Idee, die mir gut gefallen würde.
Waere auch interessant, was fuer Transmitter die Akonen haben werden. In der EA hatten sie im Vergleich zu den Kaefigen ja eine deutlich fortgeschrittenere Variante. Das wird mit der Vorgabe der Ferronentransmitter schwer.
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