Während auf Arkon III die Raumschiffe gebaut und stationiert werden, wird von der Ker'Mekal-Einrichtung aus die gesamte Logistik der im Arkonsystem stationierten Einheiten organisiert,
Ker'Mekal ist das Logistikzentrum der Raumflotte.
Die Einrichtung wird von Burech Enyer geleitet, den Generalquartiermeister im Rang eines Thi'athors.
Burech ist einer jener Nicht-Adligen, die von Sergh ausschließlich aufgrund von Qualifikationen und Kompetenzen unter Missachtung der Adelsprivilegien in hochrangige Positionen befördert worden waren.
Ihin da Achran und Atlan kommen zum Schluss, dass die Kontrolle über Ker'Mekal strategisch bedeutsamer als über Arkon III wäre und beschließen, Atlans Plan umzusetzen.
Der Obernaat Granaar schlägt Sergh vor, Ker'Mekal für Serghs Privatputsch zu erobern und manipuliert Sergh recht geschickt.
Sergh, der die Naats vollständig in seiner Kontrolle wähnt steigt darauf ein.
Coghan ist mit einem neuartigen Waffensystem ausgestattet, Mikrodrohnen, die es bis zu einem gewissen Grad ermöglichen, Gedanken von Zielpersonen zu lesen und suggestiv zu beeinflussen.
Die Drohnen können sich selbst reproduzieren und andere Personen gezielt infizieren.
Die Aras, die die Technologie entwickelt hatten, konstruierten die Drohnen jedoch so, das sie nach einer Woche zerfallen.
Coghan gabelt Theta in einer Disco des Flottenzentralkommandos auf und infiziert sie und bewirkt, dass sie an ihm denkt und wieder in die Disco kommt.
Coghan macht den Fehler, sie mit zu sich nach Hause zu nehmen.
Die clevere Theta erkennt, dass er ihre Gedanken lesen kann.
Sie betäubt ihn, fesselt ihn ans Bett, foltert und verhört ihn und erfährt alles über die
Ara-Technologie.
Der Regent rechnet damit, dass die Maahks sich einmischen werden.
Er plant, Serghs Flotte als Köder zu verwenden und mit einer größeren Flotte dann die Maahks anzugreifen.
Er maskiert sich als sein eigener Adjutant und inspiziert den schweren 180m-Kreuzer
ZARAKH VII, faktisch, um ihn zu requirieren.
Er wurde von Theta mit den Beeinflussungsdrohnen infiziert und infiziert die Mannschaft weiter.
Sergh und die Crew erleben albtraumartige Halluzinationen, sie werden von Verstorbenen heimgesucht, Sergh z.B. von den ehemaligen Gouverneur von Naat, den er eigenhändig mit seinen legendären Ring tötete, alles Machenschaften von Coghan.
Erst nach Theta Coghan überwältigen konnte, hört der Spuk auf.
Der Generalquartiermeister erweist sich als hochkompetenter Bürokrat mit den Herz eines Kriegers.
Er ist ungewöhnlich progressiv, bereit, Naats als gleichberechtigte Wesen, nur nach Kompetenzen, zu beurteilen.
Er zeigt ihn die Einrichtung, Granaar erkennt, dass die Logistiker Spitzenkönner sind, die ihren Chef respektieren, in der Machtstruktur ist der Generalquartiermeister die entscheidende Schaltstelle.
Er akzeptiert die Ankündigung Granaars, 400 Naatsoldaten in seiner Einrichtung zu stationieren.
Danach lässt sich Atlan von einer Chirurgin das Aussehen Burech Eyners verpassen, der Plan ist, dessen Identität zu übernehmen.
Der Überraschungsangriff gelingt, doch die Logistiker, wenige reguläre Truppen und Kampfroboter leisten zähen Widerstand.
Mithilfe von Täuschungsmanövern gelingt es den Eindringlingen unter Atlans Kommando, den Schirmfeldkontrollraum zu besetzen und den Stützpunkt mit den Schirmfeld vollkommen zu isolieren.
Es folgt ein wüste Schlachtplatte, die Angreifer verwenden nur Paralysatoren, die Verteidiger später tödliche Waffe.
Beim Showdown gelingt es Atlan schlussendlich, den Generalquartiermeister zur Kapitulation zu bewegen.
Der Stützpunkt ist unter Kontrolle.
Von 13 Intrasystemraumschiffen, die der Flüchtling benutzt haben könnte, wurden 11 ausgeschlossen.
Er lässt die beiden letzten verbleibenden Schiffe aufbringen, doch der Flüchtige ist unauffindbar.
An Bord des ersten Schiffs wird ein Oppositioneller aufgefunden, der sich der Festnahme durch Selbstmord entzog.
Nach der Kontrolle des zweiten Schiffs lässt er die Aufzeichnungen erneut analysieren.
Es stellt sich heraus, dass sich der Flüchtige seine Individualsignatur maskiert hatte und sich immer noch an Bord befinden muss.
Enban bereitet sich auf die Konfrontation mit Sergh vor …
Informationssplitter:
Während der Aktion auf Ker'Mekal erinnert sich Atlan daran, wie er als Kristallprinz bei der Niederschlagung des Nopoleter-Aufstands beteiligt war.
Sein alter Herr, Gonozal VII,. war nicht bereit, sich während des Methankriegs durch Revoluzzer stören zu lassen.
Er ging gegen die Rebellen, die das damalige Logistikzentrum besetzt hatten, mit großer härte vor und schickte seinen Sohn aus pädagogischen Gründen in den Kampf, weil Atlan sich gegen Gewalt eingesetzt hatte.
Atlan musste die Kommandozentrale, in der sich die Revolutionäre verschanzt hatten, stürmen.
Ein weiterer Bhedan-Mond, Gattarom, auf der sich Revolutionäre festgesetzt hatten, wurde auf Geheiß des Imperators mit einer Arkonbombe zerstört.
Persönliche Anmerkung:
Der Autor des Romans hat sich in alter Tradition gestellt und einen Autorenfehler begangen, den so ziemlich alle Perry Rhodan-Autoren schon einmal begangen hatten:
Er hat bei der Beschreibung der Wirkung eines Paralysatortreffers die Begriffe Paralyse (Lähmung) und Narkose (Betäubung) verwechselt, womit er sich, wie schon bemerkt, in illustrer Gesellschaft befindet.
Bei einer Lähmung des willkürlichen Nervensystems ist der Paralysierte wach, wenn er nicht vorzieht, die Gelegenheit für ein Nickerchen zu nutzen ...