Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Bin jetzt zur Hälfte durch den Roman. Er liest sich recht flott. Einige NEO-Bände auszulassen tut richtig gut.
Eines habe ich nicht verstanden. Zu Anfang löscht die Taa-Königin die Daten zum Solsystem aus dem vorletzten Datenträger. Woher weiß eigentlich die Insektoiden-Dame, welchen Datensatz sie manipulieren muss? Im Roman jedenfalls wird sie von Perry nicht instruiert. Und woher weiß Perry, falls er die Königin doch informiert hat, dass sich hinter dem Stern XYZ im Archiv das Solsystem verbirgt?
Dem Roman entnehme ich, dass es vorher schon Löschungen gegeben hat. Wurde wenigstens bei der Beschreibung dieser Löschvorgänge dem Löschenden mitgeteilt, woran er den „richtigen“ Datensatz erkennen soll?
Eines habe ich nicht verstanden. Zu Anfang löscht die Taa-Königin die Daten zum Solsystem aus dem vorletzten Datenträger. Woher weiß eigentlich die Insektoiden-Dame, welchen Datensatz sie manipulieren muss? Im Roman jedenfalls wird sie von Perry nicht instruiert. Und woher weiß Perry, falls er die Königin doch informiert hat, dass sich hinter dem Stern XYZ im Archiv das Solsystem verbirgt?
Dem Roman entnehme ich, dass es vorher schon Löschungen gegeben hat. Wurde wenigstens bei der Beschreibung dieser Löschvorgänge dem Löschenden mitgeteilt, woran er den „richtigen“ Datensatz erkennen soll?
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Als ob die Entwicklung nun irgendwie überraschend käme. Ist wie mit der Herdplatte und der Kinderhand..."Faß das nicht an, ist sehr heiß"...kurz darauf landet die Kinderhand unglaublicherweise doch auf der Platte...Oliverius Einauge hat geschrieben:Erinnert sich noch jemand an die Warnung für Perry ? "Betrete unter keinen Umständen die Elysische Welt, sonst wird gar Schreckliches passieren ..." Nunja, was dann geschieht, werden wir wohl bald erfahren
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Bezüglich der der Elysischen Welt könnte ich mir vorstellen das der ältere Perry im Sonnensystem (der von den Mutanten geholt wurde) irgendwie mit dieser Elysischen Welt zu tun hat, nachdem Perry jetzt ja von den Karotten Taliban dorthin entführt worden ist.
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Es ist leider leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil. - Albert Einstein
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Interessante Wechsel zwischen Innen-und Außenperspektive. Ansosnsten krankt der Roman, wie fast alles von CM, an zu viel Retrospektive, obwohl zugegebenermaßen die Vorgänge im Kopf des Epetran-Arkoniden wohl so geschildert werden müssen. Ein interessantes Paradigma ist auch: Rieseninsekten wühlen tele-empathisch in den Köpfen von Menschen herum...wie bei NEO jetzt...in der UFO-Mythologie/Literatur findet sich dieser Archetyp auch immer wieder (wie schon die Cantaro den Greys nachempfunden waren... )Dieses Thema ist wohl auch nicht aus der SF-Literatur rauszukriegen...gehört das zu den menschlichen Urängsten...? Oder sollen wir unbewußt auf diese Tatsache konditioniert werden? SF-Literatur als psychische Beeinflussungswaffe...?
Atlan kommt gut rüber, aber hier: Atlan erobert die Macht auf Naat...with a little help from my Naats... als wenn diese nicht (in den Romanen davor!) die Hauptarbeit gemacht hätten...
Meines Erachtens ein Fehler: alle 10 Arkoniden mit Erddaten im Kopf wären von der Taa-Königin gelöscht worden (S.32)? Ich dachte, einige wären umgekommen...hatte ich mich da verlesen in den vorherigen Bänden...? Bitte mal hier die Foristen um Aufklärung...!
Ansonsten, wie immer bei Monty, aber das regt mich gar nicht mehr auf, zuviel innere Selbstbespiegelung der Akteure...bitte als Autor von der Handlung abkoppeln, herausprojiziieren, nicht sich selbst in die Handlung einbringen (aristotelische Schreibweise)...nicht die Schreibe als (unbewußte?) Psychotherapie verwenden...Beziehungsprobleme machen die Schilderung "menschlicher", ja, aber sowas möchte ich einfach nicht lesen im PR, auch nicht in NEO, wo natürlich auch neue Wege gewonnen werden können...weniger "Kopfspuk" bitte...
Wertung deshalb: 2/3/3
Atlan kommt gut rüber, aber hier: Atlan erobert die Macht auf Naat...with a little help from my Naats... als wenn diese nicht (in den Romanen davor!) die Hauptarbeit gemacht hätten...
Meines Erachtens ein Fehler: alle 10 Arkoniden mit Erddaten im Kopf wären von der Taa-Königin gelöscht worden (S.32)? Ich dachte, einige wären umgekommen...hatte ich mich da verlesen in den vorherigen Bänden...? Bitte mal hier die Foristen um Aufklärung...!
Ansonsten, wie immer bei Monty, aber das regt mich gar nicht mehr auf, zuviel innere Selbstbespiegelung der Akteure...bitte als Autor von der Handlung abkoppeln, herausprojiziieren, nicht sich selbst in die Handlung einbringen (aristotelische Schreibweise)...nicht die Schreibe als (unbewußte?) Psychotherapie verwenden...Beziehungsprobleme machen die Schilderung "menschlicher", ja, aber sowas möchte ich einfach nicht lesen im PR, auch nicht in NEO, wo natürlich auch neue Wege gewonnen werden können...weniger "Kopfspuk" bitte...
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Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Spannender Roman! Dreifacher Einser von mir, Christians Romane sind in der Regel immer eine Freude. Bin schon gespannt wie es auf der Elysischen Welt weitergeht. Vielleicht handelt es sich dabei ja um die getarnte Planetenhälfte Wanderer? Jetzt wieder zwei Wochen warten ...
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Da kannste mal sehen, dass man´s einfach nicht allen recht machen kann: Ich mag nämlich die Gedanken der Akteure, die Rückwirkung der Handlung/Situation auf sie. Das ist doch exakt das, was das Buch dem TV/Kino voraus hat, wo ich nur aus den Handlungen oder allenfalls noch aus Dialogen auf die Motivation schließen kann. Und mich interessieren auch die Beziehungskonstrukte der Akteure im Kontext, vor allem dann, wenn die Beteiligten unterschiedlichen Spezies angehören. Denn da werden die Beteiligten an die Grenzen dessen gebracht, was sie aus ihre eigenen Kultur und Sozialisation mitbringen. Was es da an Konflikten, Missverständnissen, Verdruss aber auch Komik geben könnte...AARN MUNRO hat geschrieben:Interessante Wechsel zwischen Innen-und Außenperspektive. Ansosnsten krankt der Roman, wie fast alles von CM, an zu viel Retrospektive......
Ansonsten, wie immer bei Monty, aber das regt mich gar nicht mehr auf, zuviel innere Selbstbespiegelung der Akteure...bitte als Autor von der Handlung abkoppeln, herausprojiziieren, nicht sich selbst in die Handlung einbringen (aristotelische Schreibweise)...nicht die Schreibe als (unbewußte?) Psychotherapie verwenden...Beziehungsprobleme machen die Schilderung "menschlicher", ja, aber sowas möchte ich einfach nicht lesen im PR, auch nicht in NEO, wo natürlich auch neue Wege gewonnen werden können...weniger "Kopfspuk" bitte...
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Um nicht missverstanden zu werden: Natürlich will ich auch nicht nur die Innenansichten der Beteiligten, es soll also durchaus nicht in "Seelen-Striptease" ausarten. Aber Innenleben, Alienperspektive und Beziehungsentwicklung, prima, mehr davon!
In dem Zusammenhang fand ich den Ansatz gut, die Protagonisten in den verschiedenen Ausgangspositionen zu zeigen. Zu sehen war also, dass unser Perry schon als Kind etwas leichtsinnig war und dazu neigte, unvorbereitet in Schwierigkeiten zu stolpern und der kleine Sergh schon ein ziemlicher Stinkstiefel war. Bei Perry funktioniert das, der ist eben so, aber bei Sergh wurde leider nicht klar, was die Ursache für seinen Dachschaden ist, da seine Mam ja anscheinend eine recht warmherzige Person war.
Zum Dagorkampf. Hm... ja, man stelle sich vor, die Herren Pétain und von Falkenhayn hätten sich im Niemandsland getroffen und die Sache per Klopperei unter sich ausgemacht... na meinetwegen auch Duell im Morgengrauen, 4 Uhr 15 beim Bahnhof, Säbel oder Pistole... und ihren Soldaten damit das Gemetzel von Fort Douaumont aka Verdun erspart. Zu schön um wahr zu sein...
Der Kampf an sich war spannend, eine Cabeçada und ein "Opferwurf" als entscheidende Techniken sind schon bemerkenswert... dass Pertia damit nicht rechnet, kann ich nachvollziehen...
Der Punkt ist aber der, dass Pertias Gefolgschaft guten Grund hat, zu kapitulieren, da Atlan die Konverterkanone hat.
Aber warum um alles im Universum sollten die Naats sich auf einen solchen Deal einlassen? Vorausgesetzt, mit Kapitulation ist nicht lediglich Einstellung der Kampfhandlung gemeint, sondern Aufgabe, Entwaffnung und alle Repressalien, denen gescheiterte Rebellen üblicherweise ausgesetzt sind? Nee jetzt, oder? Zumindest fehlt mir da eine Szene, in der die Naats Atlan mit einer plausiblen Begründung das Placet dafür geben.
Dann wieder ein Artikel aus dem Katalog der Bad Guy Liste: Die Schattenpaläste sind ja schon länger da. Die hätte ich als der Regent in 12 Jahren wohl abgeräumt bekommen, notfalls samt ihrer Bewohner. Okay, ist hier nun mal anders, gebongt...
Ansonsten packend geschrieben, sobald das WE eingeläutet war, habe ich´s in einem Zug durchgelesen. Wil´ ham da Voltzar, fehlt im Klappentext nur das Grußwort von C´lark da R´lton, alles klar Da hätte ich für die Schreibe am Ende sogar eine 1 gegeben, aber da ist Wil´ ham B´Usch davor... wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe... also, ich hätte es ja toll gefunden, wär der Talamon stumpf mit dem geklauten Gleiter über den Sergh drübergeschraddelt, aber so war das alles für die Katz und der Sergh könnte den Perry jetzt einfach erschießen, aber anstatt eben das zu tun... hey, blaue Walze hin oder her, ist ein Fingerdruck... nee, machter nicht... ich seh´ den Sergh da stehen, sein Mund formt staunend ein "O", in das der Perry ´ne Glühbirne reinschrauben könnte... Und zu guter... ( guter? Njet!) zu schlechter Letzt dann die blaue Walze, die natürlich just in dem Moment um die Ecke kommt, wo´s für den Perry wieder mal eng wird... was sagt man dazu? Ich vermute, wenn ich mal an einem Schreibworkshop teilnehme, wird man mich für eine Übung, die ich so enden lasse, in die Ecke stellen... Hier schreibt der Christian also einen tollen, spannenden Roman und löst das Ganze am Ende mit einem Deus ex Machina... OH NO!
Also bitte weiter so, wie bis kurz vorm Ende, aber bitte-bitte Auflösung aus der Konsequenz der Handlungen der Protagonisten und nicht wieder Ausstieg per "Superintelligenz-Schleudersitz".
LG
Todd
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Die Konveterkanone erweist sich nun also nicht als "one-hit-wonder" sondern als Variante des Kontrafeldstrahlers. In einer Denkpause wundert sich Atlan, dass er die Wirkung vor 10.000 Jahren anders in Erinnerung hat und schiebt dies auf seine Murmeltierphasen. Mir erscheint das eher wie ein retcon. Und ein weiteres Bsp., wie in Neo gerne mal Begriffe aus der Ur-Serie integriert werden, weil sie bei den Lesern erwartungsgemäß die passenden Reflexe auslösen. Wäre es so schlimm gewesen, das Ding gleich als das zu bezeichnen, was es ist? Lieber Expokrat, man muss nicht immer mit den Erwartungen der Leser spielen. Manchmal kann man etwas auch gleich als das bezeichnen, was es ist.
Eine Vorrichtung, die problemlos Schutzschirme zum Erlöschen bringt, ist nicht minder eindrucksvoll, als eine, die das Ziel direkt vernichtet. In der psychologischen Wirkung vielleicht sogar noch besser.
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Hab ich jetzt ein Deja vu ?? Oder hattest Du das nicht alles schon in der Erstauflage mit fast gleichem Text geschrieben ?AARN MUNRO hat geschrieben: Ansonsten, wie immer bei Monty, aber das regt mich gar nicht mehr auf, zuviel innere Selbstbespiegelung der Akteure...bitte als Autor von der Handlung abkoppeln, herausprojiziieren, nicht sich selbst in die Handlung einbringen (aristotelische Schreibweise)...nicht die Schreibe als (unbewußte?) Psychotherapie verwenden...Beziehungsprobleme machen die Schilderung "menschlicher", ja, aber sowas möchte ich einfach nicht lesen im PR, auch nicht in NEO, wo natürlich auch neue Wege gewonnen werden können...weniger "Kopfspuk" bitte...
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Rainer1803 hat geschrieben:Hab ich jetzt ein Deja vu ?? Oder hattest Du das nicht alles schon in der Erstauflage mit fast gleichem Text geschrieben ?AARN MUNRO hat geschrieben: Ansonsten, wie immer bei Monty, aber das regt mich gar nicht mehr auf, zuviel innere Selbstbespiegelung der Akteure...bitte als Autor von der Handlung abkoppeln, herausprojiziieren, nicht sich selbst in die Handlung einbringen (aristotelische Schreibweise)...nicht die Schreibe als (unbewußte?) Psychotherapie verwenden...Beziehungsprobleme machen die Schilderung "menschlicher", ja, aber sowas möchte ich einfach nicht lesen im PR, auch nicht in NEO, wo natürlich auch neue Wege gewonnen werden können...weniger "Kopfspuk" bitte...
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Nein, Du hast kein Deja Vu. Gut aufgepaßt,haha...richtig, das habe ich aus meiner Kritik der EA übernommen, weil mich diese larmoyante Grübel-grübel-Schreibe so nervt... egal, wo sie auftritt...andere Foristen/Leser sind natürlich anderer Meinung, ist ja auch okay...zum Glück kann ich andere Sachen, auch SF, außerhalb von PR lesen ohne soviel rückgekoppeltes Geschwafel, das mir hier immer als "legitime Schreibweise" verkauft wird...wems gefällt, ist ja in Ordnung...am besten schließen wir das Thema...ändern wird sich eh nix...aber falls Du noch mal kommentieren willst, bitte...
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AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
71 gelesen.
Die Rahmenhandlung ... wie immer.
Ich kann nun mal nicht anders: ich muss mir immer vorstellen, wie ein Imperium im Minimum 10000 Jahre überstehen kann - immherin einem doppelt so langen Zeitraum wie der menschlichen Geschichtsschreibung.
Die mit ABSTAND wichtigste Welt des Imperiums - Arkon III - lässt sich mit einer Handvoll Raumschiffen in Bedrängnis bringen? Transitionsdämpfer hin oder her, Schutzflotte bei Naat hin oder her:
wer immer sich in aggressiver Absicht dieser Welt nähert sollte von einem Abwehrsystem weggepustet werden, bevor die Aggressoren auch nur "..." sagen können.
In all den Jahrtausenden hätte ein Aggressor oder ein Unterdrückter (mit Sicherheit aber die Maahks) einen Planetenkiller auf Arkon III zu werfen versucht.
Und nach der Beschreibung der Handlung hätte Arkon III da wenig gegen tun können.
Plausibler wäre eine Invasion durch Übernahme aller Kontrolllogik gewesen. Durch Insider, Infiltration, Viren, Trojaner, was weiß ich.
Naja. Sonst ok zu lesen.
Die Rahmenhandlung ... wie immer.
Ich kann nun mal nicht anders: ich muss mir immer vorstellen, wie ein Imperium im Minimum 10000 Jahre überstehen kann - immherin einem doppelt so langen Zeitraum wie der menschlichen Geschichtsschreibung.
Die mit ABSTAND wichtigste Welt des Imperiums - Arkon III - lässt sich mit einer Handvoll Raumschiffen in Bedrängnis bringen? Transitionsdämpfer hin oder her, Schutzflotte bei Naat hin oder her:
wer immer sich in aggressiver Absicht dieser Welt nähert sollte von einem Abwehrsystem weggepustet werden, bevor die Aggressoren auch nur "..." sagen können.
In all den Jahrtausenden hätte ein Aggressor oder ein Unterdrückter (mit Sicherheit aber die Maahks) einen Planetenkiller auf Arkon III zu werfen versucht.
Und nach der Beschreibung der Handlung hätte Arkon III da wenig gegen tun können.
Plausibler wäre eine Invasion durch Übernahme aller Kontrolllogik gewesen. Durch Insider, Infiltration, Viren, Trojaner, was weiß ich.
Naja. Sonst ok zu lesen.
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Also ich finde den Handlungsverlauf von NEO absolut unterirdisch.
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&s ... CC04F151DE
https://www.youtube.com/watch?v=WiMwVlpD-GU
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Wo habe ich das schon mal gelesen?Cybermancer hat geschrieben:Also ich finde den Handlungsverlauf von NEO absolut unterirdisch.
Obwohl: "unterirdisch" ist glaube ich eine neue Formulierung; öfter mal was neues....
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Dann eben "unirdisch"...was ja sowohl wörtlich als auch übetragen stimmt...da lese ich lieber Alien-Earth...
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
2 / 2 / 2
Ich fühlte mich wieder gut unterhalten und bin schon darauf gespannt, wie es weitergeht.
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Mir geht der Fantan nicht aus dem Sinn, der ja die Koordinaten der Erde kennt....
Wozu dann dieser ganze Aufwand ums Archiv???
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- Siganese
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Immer wieder schön zu erleben, daß Schnurzel zwanghaft reflexartig auf jede Bemerkung Cybermancers reagiert, einfach putzig :-)
Und die Sache mit den Fantans ist mal wieder einer der üblichen im Seriennirvana endenden Handlungsfäden ....
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
So bin ich eben: putzigVivier Bontainer hat geschrieben:Immer wieder schön zu erleben, daß Schnurzel zwanghaft reflexartig auf jede Bemerkung Cybermancers reagiert, einfach putzig :-)
Ich hoffe, ich erfülle deine Erwartungen auch weiterhin
PS: Aber du übertreibst auch ein bisschen: auf jede Bemerkung Cybermancers nun auch wieder nicht....
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Nein.Vivier Bontainer hat geschrieben:
Und die Sache mit den Fantans ist mal wieder einer der üblichen im Seriennirvana endenden Handlungsfäden ....
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Nun, zum Ende der Staffel hin ist es klar, dass Gas gegeben wird. Und auch, dass man am Ende wieder weiß, dass man nichts weiß.
Die Story hat mich wieder voll mitgenommen, Christian hat mich nicht enttäuscht und die Staffel lebt "auf vollen Touren". Was will ich mehr?
In Zahlen: 1/1/1.
Die Story hat mich wieder voll mitgenommen, Christian hat mich nicht enttäuscht und die Staffel lebt "auf vollen Touren". Was will ich mehr?
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- Kjeldahl
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Eigentlich bin ich von Eurer durchschnittlich überdurchschnittlichen Begeisterung für die NEO-Hefle etwas überrascht.
Ohne Euch kritiseren zu wollen - mehr eine Verständnisfrage:
lest Ihr das irgendwie ohne "Abstand"? Ohne die ganzen Logikbrüche wahrzunehmen, die einem in der Realität doch mit Fragezeichen ohne Ende beschießen würden? Holt Euch die Schreibe so tief an sich heran, dass Ihr "drin steckt" im NEO-Kosmos?
Sonst kann ich mir Eure Begesiterung einfach nicht erklären.
NEO ist nette Lesekost - aber eben überdurchschnittlich unplausibel.
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lest Ihr das irgendwie ohne "Abstand"? Ohne die ganzen Logikbrüche wahrzunehmen, die einem in der Realität doch mit Fragezeichen ohne Ende beschießen würden? Holt Euch die Schreibe so tief an sich heran, dass Ihr "drin steckt" im NEO-Kosmos?
Sonst kann ich mir Eure Begesiterung einfach nicht erklären.
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
PR (auch die Erstauflage) ohne Logikbrüche? Ach komm...Kjeldahl hat geschrieben:Eigentlich bin ich von Eurer durchschnittlich überdurchschnittlichen Begeisterung für die NEO-Hefle etwas überrascht.
Ohne Euch kritiseren zu wollen - mehr eine Verständnisfrage:
lest Ihr das irgendwie ohne "Abstand"? Ohne die ganzen Logikbrüche wahrzunehmen, die einem in der Realität doch mit Fragezeichen ohne Ende beschießen würden? Holt Euch die Schreibe so tief an sich heran, dass Ihr "drin steckt" im NEO-Kosmos?
Sonst kann ich mir Eure Begesiterung einfach nicht erklären.
NEO ist nette Lesekost - aber eben überdurchschnittlich unplausibel.
Um deine Frage kurz und knackig zu beantworten: Falls ich Logikbrüche bemerke, schaue ich drüber weg.
Gegenfrage: schon mal einen James Bond-Film gesehen? Oder Star Wars? Oder Star Trek (Serien oder Filme)? Sind die Logikbrüche dort schlimmer oder weniger schlimm als bei NEO? Mir ist's wurscht: Ich schau mir den Kram trotzdem gerne an. Was soll ich mir krampfhaft Gedanken über physikalische Möglichkeiten oder Unmöglichkeiten machen. Ich will unterhalten werden! Und nicht Magengeschwüre davon bekommen, noch einen Logikbruch gefunden zu haben und noch einen...
Sind eben alles nur Märchen, irgendwie. Und keine Physikbücher
PS: Falls du nicht auf physikalische Logikbrüche anspielst, sondern auf den Plot. In der EA gab es in der Vergangenheit schlimmere Stilblüten. Und ich bin trotzdem dabei geblieben.
- Kjeldahl
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Puh... tatsächlich mag ich z.B. Startrek gar nicht so gerne. Viel zu weichgespült - und das "Technosprech" das da ist.... brrrr......Schnurzel hat geschrieben: PR (auch die Erstauflage) ohne Logikbrüche? Ach komm...
Um deine Frage kurz und knackig zu beantworten: Falls ich Logikbrüche bemerke, schaue ich drüber weg.
Gegenfrage: schon mal einen James Bond-Film gesehen? Oder Star Wars? Oder Star Trek (Serien oder Filme)? Sind die Logikbrüche dort schlimmer oder weniger schlimm als bei NEO? Mir ist's wurscht: Ich schau mir den Kram trotzdem gerne an. Was soll ich mir krampfhaft Gedanken über physikalische Möglichkeiten oder Unmöglichkeiten machen. Ich will unterhalten werden! Und nicht Magengeschwüre davon bekommen, noch einen Logikbruch gefunden zu haben und noch einen...
Sind eben alles nur Märchen, irgendwie. Und keine Physikbücher
Starwars sind eben Märchen im Weltall - mit Rittern, Prinzessinnen, bösen Ungeheuern u.Ä.
SF ist das nur am Rande
Allerdings ist die filmische Umsetzung von SF leichter zu konsumieren - das Tempo wird vorgegeben, die Bilder und Töne werden vorgegeben... die Freiheit des Hirns ist dort wesentlich stärker eingeschränkt als beim Konsum von geschriebener SF.
P.S.: einzelne Filme, die nicht 1:1 in einer Kausalität zusammenhängen kann man eher ertragen, wenn sie Logikbrüche aufweisen.
In NEO baut aber ein Heft auf den anderen auf, nimmt Ursachen aus der Vergangenheit auf, bestimmte Vorgänge bauen auf Beschreibungen und Definitionen der Vergangenheit auf... Und wenn da eine der Wurzeln faul ist, bricht (für mich) eben der ganze Handlungsbaum um.
Das ist wie in der Mathematik - sollte eines der mathematischen Axiome sich als falsch herausstellen ist alles was darauf aufbaut ebenfalls im Eimer.
Man könnte so etwas natürlich ignorieren... aber... ich weiss nicht...
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Kjeldahl hat geschrieben:Eigentlich bin ich von Eurer durchschnittlich überdurchschnittlichen Begeisterung für die NEO-Hefle etwas überrascht.
Ohne Euch kritiseren zu wollen - mehr eine Verständnisfrage:
lest Ihr das irgendwie ohne "Abstand"? Ohne die ganzen Logikbrüche wahrzunehmen, die einem in der Realität doch mit Fragezeichen ohne Ende beschießen würden? Holt Euch die Schreibe so tief an sich heran, dass Ihr "drin steckt" im NEO-Kosmos?
Sonst kann ich mir Eure Begesiterung einfach nicht erklären.
NEO ist nette Lesekost - aber eben überdurchschnittlich unplausibel.
Ich stimme Dir voll zu, und Du solltest meine Beiträge dazu beachten, natürlich auch die von anderen, kritischen Foristen, die durchaus analytisch an die Kritik herangehen
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"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
- AARN MUNRO
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Re: Spoiler 71 Die Kriegswelt, von Christian Montillon
Klaus N. Frick hat geschrieben:Nein.Vivier Bontainer hat geschrieben:
Und die Sache mit den Fantans ist mal wieder einer der üblichen im Seriennirvana endenden Handlungsfäden ....
Danke für den Hinweis, Klaus. Das ist schön, dass Handlungsfäden (wieder) zusammengeknüpft werden...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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