Ara-Arzt Fulkar eine medizinischen Test, um von Callibso-Puppen übernommene Personen nachzuweisen.
Er geht davon aus, dass bei Personen, die längere Zeit übernommen worden waren und sind, eine bestimmte Gehirnstruktur, die formatio reticularis, durch die organischen Abwehrversuche des Gehirns sich anormal stark entwickelt.
Perry, Thora, Reg und Fulkar machen sich zum Friedhof in Perrys auf.
Sie exhumieren die Leichen von Perrys Eltern und Schwester Deborah, Fulkar führt die Untersuchung durch und stellt bei Perrys Mutter die vermutete Veränderung fest. Callibso-positiv!
Jetzt wird Perry klar, warum sie nie wollte, dass er Karriere macht, sie versuchte zeitlebens, ihn an seiner Heimatstadt zu binden.
Unterstützt von Thora und Reg klopft Perry seine Vergangenheit nach weiteren Callibso-Puppen-Opfern ab, ihn fallen zwei weitere ein:
Erstens: Joyce Baker, die Farbige aus dem Bus, die Perrys kindlicher Ausbüxversuch an die Polizei verraten hatte.
Zweitens: Taylor, alias Susan Sheen, Perrys Studienkollegin und Geliebte am College, Tochter reicher Eltern, die Perry in dem Tag der Abschlussfeier mit einem Leben in Luxus als ihr Prinzgemahl ködern wollte.
Drittens:
Die NASA-Astronautin, die Perry bei der Erprobung des Shuttle-Prototyps mit in den Selbstmord
reißen wollte.
Auch die Rolle des mutmaßlichen Aliens „Onkel Karl“, der Perry offensichtlich vor den Puppen schützen sollte, wurde beleuchtet.
Sie beschließen, die Taylor-Spur zu folgen und besuchen den Prominentenfriedhof in San Francisco und versuchen, mit falschen Homeland-Security-Ausweisen, die Mercant aufgetrieben hat, zu punkten, bekommen jedoch von der resoluten Verwalterin keine Auskunft.
Als sie Nächtens einbrechen, um das Grab mit einer Sonde zu durchleuchten, werden sie von der Friedhofsverwalterin gestellt.
Die Schändung des Grabs der Rhodans wurde in dem Friedhofswärter-Forum gepostet, sie hatte Perry anhand der Überwachungskamera mit Gesichtserkennungs-Software erkannt.
Die Verwalterin outet sich als Perry Rhodan-Fan, erhofft sich antiarkonidische Aktionen und lässt Perry, Thora und Reg gewähren.
Der Sondeneinsatz ergibt, dass Taylors Sarg mit einer Strohpuppe gefüllt ist.
Mercant und Iga finden heraus, welche Ärztin den falschen Totenschein ausgestellt hatte, Perry, Thora und Reg suchen sie heim, überwältigen und verhören sie.
Sie gibt zu, für viel Geld der von Alkohol- und Drogenskandalen geplagten Promi-Tusse und später drei anderen Personen falsche Totenscheine ausgestellt zu haben.
Da die Angaben aus den Totenscheinen gefälscht sind, stehen die 3 wieder am Anfang.
Diese Puppe übernahm den damals fünfjährigen Knaben Vince Tortino, später unter den Spitznamen Tin Can bekannt.
Callibso setzte die Puppen auf ihre Zielpersonen an, kontrollierte, ob sie alle ihre Wirte ordnungsgemäß übernommen hatte und erläuterte nochmals den Auftrag, Perry Rhodan von seinen Weg abzubringen.
Er schärfte ihnen ein, unter keinen Umständen Perry Rhodan direkt anzugreifen, diese Grenze dürfte nicht überschritten werden.
Danach ließ Callibso seine Puppen alleine und verschwand, ohne jeglichen Kontakt, nur ab und zu kamen neue Puppen …
Das Bewusstsein des echten Vince Tortino ist im Körper tief eingekerkert.
Das Vince-Bewusstsein wurde in tiefe Schichten verbannt, weit von der Körperkontrolle verbannt.
Nur im Tiefschlaf kann es einige Schichten weiter nach oben treiben und von Wahrnehmungen und Tankins Träumen parzipitieren. Es hat jedoch keine Chance, die Kontrolle über den Körper zu erlangen.
Er sehnt den Tod seines Körpers als Erlösung herbei …
Tin Can hatte anfangs, wie die anderen Puppen auch, Callibso als Meister und Vater verehrt, doch nach einigen Jahren hatte er eine Phase der Desillusionierung erlebt.
Die Tatsache, dass Callibso, dessen Verstandsfunke ihn beseelt, sich nicht um seine Geschöpfe kümmert, sie nicht zu sich nach Derogwanien holte, machte ihn zuerst traurig, dann wütend.
Tankin/Tin Can beschloss, Callibso zu suchen und sich an ihm zu rächen.
Tin Can wurde Mitglied der Human Liberation Army, einer Abspaltung von free earth.
Vergleichbar mit dem britischen Excalibur, waren den HLA-Kämpfern free earth zu lasch, zu zögerlich, es floss ihnen definitiv zu wenig Arkonidenblut.
Tin Can hatte den fiktiven Titel eines „Offiziers“ erhalten und eine Zelle gegründet, der außer ihm noch 3 Frauen angehören.
Es gelang ihm sich als unangefochtener Anführer mit einsamen, unhinterfragbaren Entscheidungen zu etablieren.
Ihr Ziel ist die arkonidische Sektoratsverwaltung in Los Angeles.
Von dem Trichterturm gehen ständig Waffen- und Ausrüstungstransporte zu den sogenannten
Mini-Festungen im Großraum Los Angeles aus.
Er beschließt, einen derartigen Transport zu überfallen, um hochwertigere Asurüstung für größere Coups zu erbeuten.
Auf dem Schwarzmarkt sind alle möglichen Waffen und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen.
Doch anstatt Vernichtungswerkzeuge zu kaufen, ersteht Tin Can Bauteile für arkonidische Tiefschlafliegen ...
Die Puppe, die Taylor war, nimmt mit Tin Can Kontakt auf und bittet ihn um Hilfe, er lehnt brüsk ab.
Tin Can und seine Lieblingskämpferin/Geliebte melden sich bei der Terra Police Los Angeles, angetan mit passenden Uniformen und gut gefälschten Marsch- und Einsatzbefehlen zum Dienst und werden in der Einheit integriert, sie dürfen bei der Eskorte für die Arkoniden mitmachen.
Sie haben die Auftrag, mit 4 Kettenfahrzeugen, aufgemotzt mit ferronisch/arkonidischer Technik,
4 arkonidische Transportpanzern Begleitschutz zu leisten.
Außerhalb der Stadt zündet Tin Can eine Nervengaspatrone, er und Angel, seine Kameradin, sind durch ein Gegengift geschützt. Die Beamte der Terra-Police sterben, sie übernehmen das Geschütz und greifen die anderen Terra-Police-Panzer an.
Die Restliche Zelle und eine andere HLA-Zelle greifen an.
Nach einen harten Kampf mit großen Verlusten kann der Inhalt eines Transportpanzers erbeutet werden, beide Zellen teilen sich die Beute, Tin Can reserviert für seine Zelle Kampfanzüge und schwere Handwaffen.
Nach dem Überfall verkündet er der Gruppe sein nächstes Ziel:
Moset da Derem, der Arkonidische „Berater“ des Bürgermeisters von Los Angeles.
Dieser hatte sich an der schönsten Stelle des Griffith Parks seine Privatwohnung in Form eines Trichterhauses erbauen lassen.
Tin Can und seine Zelle starten einen einfallslosen Frontalangriff und blastern sich den Weg frei.
Dass zwei seiner Kameraden fallen, bekümmert ihn nicht.
Er kann den Schwerverletzten Moset da Derem entführen.
In ihrer letzten Drogenphase war sie mit dem Kleinkriminellen Tin Can liiert, als sich Taylor bei Perry Rhodan über ein archaisches, längst veraltetes Kommunikationsmedium meldet: einer Mail.
Sie will ein Treffen.
Die sichtbar gealterte, von Drogenmissbrauch gezeichnete Taylor lamentiert über ihr Doppelleben als Mensch und Puppe, über ihre Mission.
Dann berichtet sie, dass Tin Can sich im leerstehenden Gebäude der pleitegegangenen
Paramount-Filmstudios versteckt und tötet sich vor Perrys Augen mit einer Pistole.
Er macht Angel weiß; die Kammer wäre mit einer experimentellen Arkonidischen Körpertauschtechnologie ausgestattet, er würde sich jetzt in die Kammer legen und im Körper des Arkoniden aufwachen, wenn sie die Kammern gemäß seinen Anweisungen bedienen würde.
Als Arkonide könne er viel für den Widerstand leisten …
In Wirklichkeit verfolgt er andere Pläne:
Als Puppe macht im die Kälte nichts aus, er kann, sobald er Arkonide schläft und dessen mentale Abwehr unten ist, den Arkoniden übernehmen.
Tin Can möchte an der Spitze einer Arkonidenflotte Derogwanien erobern und sich an Callibso rächen …
Tin Can feuert aus dem noch nicht aktivierten Tiefschlafsarg.
Perry gelingt es, Tin Can mit dem Enteron zu töten.
Zusammen mit Lesly Pounder gelingt es ihnen, die Identität einer weiteren Puppe aufzudecken, Jenny Whitmore, Pounder übereifrige NASA-Assistentin, die die Aufnahme Perrys und Reg ins NOVA-Programm sabotieren wollte.
Die Puppe konnte beim Tod des Wirts auf einen neuen wechseln, auf Reginald Bull ...