Spoiler Neo 99 Showdown für Terra, von Oliver Plaschka

[Casaloki]

Also als Hilfsvölker würde ich die nicht bezeichnen.

Terra fehlt eindeutig die Dominanz.

Aber wenn sich das Große Imnperium entscheiden sollte, geballt seine Macht zu demonstrieren, dann ist Schicht im Schacht.

Die Macht der Mutanten ist relativ. Ich hab noch von keiner Fähigkeit gehört, die geeignet wäre eine Raumschlacht großflächig zu beeinflußen.

Wobei du mit den Plänen Empthons natürlich recht hast.

Ich stehe der Aussage skeptisch gegenüber, dass Arkon auf Dauer die Erde hätte halten können. Es bestanden ja jetzt schon aufgrund der abgelegenen Lage (von Arkon aus gesehen) Schwierigkeiten, die Versorgung und den Nachschub aufrecht zu erhalten. Das erinnert mich an die Satrapenherrscher und "Gouverneure", die Alexander in den erorberten Gebieten in Afghanistan zurück lies. Das war genauso aussichtlos.

[Homer G Adams]

Super Frank!

Mit der Einführung des ‚Ringens’ ist wenigstens ein Teil des kosmologischen Überbau ala EA wieder vorhanden.

Es gab Schwächen bis Band 99, weshalb ich auch teilweise ausstieg und seit dem Auftauchen, der Nachfolgevölker der ‚Ersten’, die ich einfach Lemurer nenne, wieder einstieg.

Mit dem geheimen lemurischen Wächterplaneten Vulkan auf der Merkurbahn hat Frank meiner Meinung nach eine neue Ära in Neo eröffnet. Die Terraner übernehmen gleich ohne Umwege die Lemurtechnik. Bin gespannt was Vulkan noch an Geheimnisse anbietet!

[Cybermancer]

Ich stehe der Aussage skeptisch gegenüber, dass Arkon auf Dauer die Erde hätte halten können. Es bestanden ja jetzt schon aufgrund der abgelegenen Lage (von Arkon aus gesehen) Schwierigkeiten, die Versorgung und den Nachschub aufrecht zu erhalten. Das erinnert mich an die Satrapenherrscher und "Gouverneure", die Alexander in den erorberten Gebieten in Afghanistan zurück lies. Das war genauso aussichtlos.

Das sehe ich leicht anders.
Der nächste Stützpunkt des Imperiums KE-MATLON ist gerade mal 300 (oder 1000 wenn die neueren Angaben kein Druckfehler sind) Lichtjahre entfernt. Das sind 1 (2) Sprünge. Das heißt selbst wenn die neuen Angeben nun kanonisch sind, ist von Abgeschiedenheit keine Spur zu sehen.

KE-MATLON ist ein Knotenpunkt in den Handelsrouten des Imperiums, ein Transporthub an dem mehrere Wege zusammenlaufen, ansonsten wäre die Einschleusung von Perry und seinem Team bei ihrer Undercover-Mission nach Arkon schwierig gewesen (Je mehr potentielle Zielhäfen am Ende der Route liegen, desto einfacher ist es den wahren Herkunftsort zu verbergen.) Das wurde meiner Erinnerung nach auch so in den entsprechenden Romanen geschildert (zu faul jetzt noch mal nachzuschauen. Aber mit welchem Band begann jetzt nochmal die (Undercover-) Reise nach Arkon?)

Des Weiteren kreuzte in dem Gebiet eine Grenzpatroille, so dass zumindest minimale millitärische Versorgungsmöglichkeiten bestehen, denn sonst hätte die Grenzpatroille KE-MATLON nicht angeflogen, sondern wäre woanders hingeflogen (sie hatten ja schon einen klar definierten Auftrag, nämlich die Topsider zur Räson zu bringen). Auch die Reperatur der TOSOMA in relativer kurzer Zeit spricht für eine ausgeprägte Werftinfrastruktur, die das Große Imperium im Zweifelsfall sicher requieren oder kaufen kann.

Damit bleibt von der vermeintlichen Abgeschiedenheit der Erde nicht viel übrig.

Und auch die Probleme bei der Aufrechterhaltung der Hyperrelais-Kette sind für mich nicht recht nachvollziehbar.

Ein Hyperfunk-Relais ist sicher nicht mehr als ein Router mit angeschlossenem Hypersender, entsprechende Hardware kann das Große Imperium sicher in großen Stückzahlen produzieren. Da nimmt man ein paar tausend, mietet man sich ein paar Handelsschiffe, die die großflächig verteilen, am besten nach einem Zufallsmuster im interessierenden Raumbereich (solche trivialen Aufgaben kann man sicher an private Unternehmen vergeben). Wenn das Ganze jetzt eine paketvermittelte Kommunikation ist (zumindest nach den Aussagen von Robert Corvus), die sich an TCP anlehnt (das hat er nicht gesagt, aber sich ein solches Protokoll zu überlegen erfordert keine überragenden Geistesgaben), dann hat man eine sehr ausfallsicherere Kommunikation, die sich nahtlos in das schon bestehende System einfügen lässt (Irgendwo kriegt KE-MATLON ja auch seine Nachrichten her und ordert Nachschub, ich glaube nicht, dass das über Boten geht). Nach dem Einschalten konfigurieren sich die Router autonom und fertig.

Somit bleibt bei genauerem hinsehen von der in den Romanen postulierten Isolation Terras nicht viel übrig.

P.S.: Könnte mir noch jemand mal die Leistungsdaten des Hyperfunks rüberwachsen lassen? Habe leider vergessen wo das steht, also Textstelle geht auch.

[jogo]

... aber wenn mir sowas mal rausrutscht, dann werde ich sofort ... gelyncht!

Hier wird niemand gelyncht.

[Alnair]

Mit dem geheimen lemurischen Wächterplaneten Vulkan auf der Merkurbahn hat Frank meiner Meinung nach eine neue Ära in Neo eröffnet. Die Terraner übernehmen gleich ohne Umwege die Lemurtechnik. Bin gespannt was Vulkan noch an Geheimnisse anbietet!

Ich auch, wobei ich anmerken muss, dass "Planet" für das Schnuckelchen etwas hoch gegriffen ist. Bei nur 180 km größtem Durchmesser ist das Kerlchen gerade einmal als Planetoid einzustufen.

[Hopfi]

Niemand im Imperium konnte, angesichts des bevorstehenden Maahkkriegs, die Investition in das neugegründete Protektorat Larsaf richtig verstehen, geschweige denn nachvollziehen.
Dass zur Absicherung der Kolonie zwangrekrutierte, notdürftig ausgerüstete Hilfskreuzer verwendet wurde, spricht trotz dem besonderen Interesse der Imperatrice Bände.
Das Budget für das Protektorat Larsaf sah eben nur die Minimalausstattung des Hyperfunkrelaissystem vor, die Sparausstattung ohne Redundanz.
Stimmt, 3 oder vier Backup-Sonden, ein paar Lichtjahre von der Ideallinie abgerückt, im ressourcensparenden Standby-Modus, die sich erst dann im Netzwerk anmelden, wenn die Kette unterbrochen ist, wären militärisch sinnvoll.
Doch über die Frage der Wirtschaftlichkeit wurde von einem Bürokraten auf Arkon III, egal ob Arkonide oder KI, abschlägig entschieden.

[Alnair]

... aber wenn mir sowas mal rausrutscht, dann werde ich sofort ... gelyncht!

Hier wird niemand gelyncht.

... höchstens ab und zu ein klein wenig geteert und gefedert.

[Rainer Nagel]

Wir falten auch gern zusammen.

Ich zumindest.

[Hopfi]

Bei Vulkan kommt es halt mehr auf die "Inneren Werte" an.
Die 101-Raumer-Kollektion wurden speziell für die Erdbewohner als Probierpackung, als Leistungsschau der Raumschiffsbaukunst der Ersten, als Raumflotten-Starterpack hergerichtet und sorgfältig, über Jahrzehntausende hin, gereinigt und gewartet.
Eigentlich macht das Ganze nur Sinn, wenn es in Vulkan eine Robotwerft gibt.
Nach dem Motto: geben Sie in Schacht 1 solange Rohstoffe ein, bis das rote Lämpchen grün wird. Dann wählen Die mit den Drehknopf den gewünschten Raumschiffstyp aus, bestätigen Sie die Eingabe mit "Enter" und warten sie auf das Klingelzeichen. Dann können Sie Ihr neues Raumschiff in Hangar B abholen ...

[Alnair]

Mich würde interessieren, was denn die ultimative Waffe auf Terrania Orbital sein soll. Da ich davon ausgehen, dass sie von den Ersten stammt, würde ich auf Gegenpolkanone tippen und Fiktivtransmitter ausschließen.

[Cybermancer]

Denke ich auch, entweder Gegenpol- oder Transformkanone.

[Hopfi]

So was in der Art.
Die Transportmethode der Waffe wurde vage mit einer Teleportation verglichen, bei der die Bombe sich nicht vom Schutzschirm des anvisierten Schiffes behindern ließ.
Bekanntlich halten ja NEO-Schirmfelder Teleporter auf.
Die Venusfestung hat lange Zeit gebraucht, um eine gewisse Anzahl von Bomben zu bauen um das Magazin zu bestücken.

[Alnair]

Bei so einer Bewaffnung wäre die militärische Schlagkraft der kleinen terranischen Flotte aber deutlich höher, als sie von Bully in Neo 100 eingeschätzt wird (siehe Leseprobe).

[Cybermancer]

Ich denke da an das hier: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/PHARAO-Klasse

Da ist ein Stärkeverhältnis von 1:4 einfach zu schwach. Überlegt euch mal den relativen technischen Unterschied zwischen der Pharao-Klasse und einem arkonidischen Schlachtschiff des Jahres 2036.

[Hopfi]

Niemand hat behauptet, die 101 geerbten Raumschiffe wären mit der Ultimativen Waffe bestückt.
Reginald hätte bei seiner Einschätzung der Kampfkraft der Raumschiffe unter Garantie derartige Waffensysteme erwähnt.
Nein, die überlegene Kampfkraft der Ersten-Raumer basiert meines Erachtens entweder auf den Arkoniden unbekannte Waffen, die eine Klasse unter der ultimativen Waffe angesiedelt sind (KNK) oder bekannte Waffen/Schirmfelder/Kraftwerke mit höherem Wirkungsgrad als bei den Arkoniden.

[Roland_W]

Mir scheint, die Flotte von Vulkan ist das Gegenstück zu "Old Man" in der EA?

[Cybermancer]

Nein!

Bei OLD MAN haben die Lemurer terranische Technologie kopiert.

Das hier sind originär lemurische Schiffe.

[Hopfi]

Mit eingelegten Gehirnen, Hypnokristallen und Zeitpolizisten?

[Cybermancer]

Niemand hat behauptet, die 101 geerbten Raumschiffe wären mit der Ultimativen Waffe bestückt.
Reginald hätte bei seiner Einschätzung der Kampfkraft der Raumschiffe unter Garantie derartige Waffensysteme erwähnt.
Nein, die überlegene Kampfkraft der Ersten-Raumer basiert meines Erachtens entweder auf den Arkoniden unbekannte Waffen, die eine Klasse unter der ultimativen Waffe angesiedelt sind (KNK) oder bekannte Waffen/Schirmfelder/Kraftwerke mit höherem Wirkungsgrad als bei den Arkoniden.

Entschuldige bitte, aber Gegenpol-Kanonen und KNK-Kanonen sind aus arkonidischer Sicht ultimative Waffen.

Ich gehe eher davon aus, das Bully garnicht gecheckt hat, was er da gefunden hat.

Posbis, Blues, MDI's und Dolans haben plötzliche ihren Schrecken verloren.

[Alnair]

Mit eingelegten Gehirnen, Hypnokristallen und Zeitpolizisten?

Also darauf könnte ich verzichten... zu old school. Wer braucht eingelegte Gehirne, wenn schon die Maaks ein Bewußtsein in einen Tarkanchar übertragen konnten.
Und warum sollten die Schiffe nicht mit der ultimativen Waffe ausgestattet sein, sollte es sich wirklich um eine Waffe auf Gegenpolprinzip handeln, die von den Ersten selbst entwickelt wurde. Das Knowhow wäre dann ja vorhanden.

[Alnair]

...
Posbis, Blues, MDI's und Dolans haben plötzliche ihren Schrecken verloren.

Bei den Dolans beißt du dir mit Gegenpol- oder Transformkanonen aber die Zähne aus. Ich sage nur Paratrontechnologie...

[Cybermancer]

...
Posbis, Blues, MDI's und Dolans haben plötzliche ihren Schrecken verloren.

Bei den Dolans beißt du dir mit Gegenpol- oder Transformkanonen aber die Zähne aus. Ich sage nur Paratrontechnologie...

KNK wird noch in NGZ verwendet und da sind die Dolans schon Schnee aus dem vorletzten Jahrtausend.

[Roland_W]

Ich meinte mit der Anspielung, dass Terra in der EA, von OLD Man (etwas, mit dem man nie gerechnet hatte) immerhin aus einer brenzligen Situation gerettet wurde. Das scheint jetzt in NEO ähnlich zu sein. Die Flotte von Bulli scheint mir also von Frank Borsch von OLD MAN inspiriert, das in der alten Form, so in NEO verarbeitet wurde. OLD Man kommt in NEO dann nie vor. Aber das kann nur der Expokrat uns persönlich gestehen, wenn es denn so wäre.

[Hopfi]

Aber gerne doch.
Trotzdem würde ich Gegenpolkanonen einen Rang über KNKs ansiedeln.
Eine Waffe, mit der man Fusionsbomben in Nullzeit an dem vorher anvisiertem Punkt durch den Hyperraum schicken kann, wäre Reginald Bull aufgefallen, abgesehen davon, dass die Schiffspositronik/das Vulkan-Zentralhirn auf Nachfrage das Funktionsprinzip der Waffe gerne, wenn gewünscht, auch anschaulich, erklären würden. Immerhin bekommen die Menschen ihr Erbe ausgehöndigt,mda dürften auch ein paar Auskünfte drin sein.

Ein KNK ist eine beachtliche Waffe, gegen der postulierten Gegenpolkanone jedoch nur zweitrangig.
Auch bei einen guten Treffer muss man eine weile draufhalten, um ein 800m-Schlachtschiff zu zerschweißen.
Eine Fusionsbombe im Schiffsinnere hat nun mal mehr "Wumms" als ein auf der Schifshülle aus dem Nichts auftauchender Impulsstrahl.

[Alnair]

Dann hoffe ich mal, dass Band 100 da etwas Licht ins Dunkel bringen wird. Angefixt bin ich jedenfalls schon...