Der Überraschungsangriff des arkonidischen Verräterraumschiffs galt in erster Linie den Landebeinen des terranischen Kreuzers, danach wurden andere Sektoren des Rumpfes aufs Korn genommen. Auffällig ist, das, gemessen an der Gesamtfeuerkraft des 850m-Raumers nur ein Bruchteil der Waffen zum Einsatz gebracht werden.
Die Übereinkunft der THORAGESH-Führung mit den Fürbitter der Handelswelt schließen scheinbar größere Verwüstungen des Raumhafenareals nicht mit ein.
Ein Teil der überlebenden Crew setzt sich mit Rettungskapseln ab, des weiteren werden die
OLD MEN und eine weitere Space-Disk mit Überlebenden bemannt und in letzter Sekunde ausgeschleust, der verzogene Hangarschott muss aufgeschossen werden. Die Diskusraumer verlassen den Planeten und schwenken in den Orbit ein.
Sue Miafiore und Sid Gonzales schaffen es nicht mehr zu den Disks, sie schnappen sich Kampfanzüge und verstecken sich in den Lagerbereich für bereits kontrollierte Ausfuhrgüter.
Sid lässt sich von Sue mit Kabeln fesseln und übernimmt den Zweiten Offizier der THORAGESH, Ihm gelingt es, die Flugdaten zu stehlen und zur Krankenstation zu transferieren, als der Geist des Arkoniden im Körper des Mutanten trotz Fesselung Sue attackiert.
Vorher hatte er Tom Grüße seiner Mutter bestellt.
Die Mutantin greift dessen Nervensystem an, was auf den Körper des Arkoniden durchschlägt.
Der Arkonide, von Sid beseelt, klappt infolge Sues Attacke zusammen und wird auf der Krankenstation eingeliefert. Der Diensthabende Ara scannt und behandelt ihn, lässt ihn kurz alleine. Sid ruft die Flugdaten von der Positronik ab und memoriert diese, als der Eigner des Schiffes auftaucht und ihn beschuldigt, ein Doppelgänger Echnast ter Calons zu sein.
Der Ara hat beim Gehirn-Scan deutliche Abweichungen der Individual-Signatur erkannt.
Da der Zweite Offizier aufgrund des Iprasa-Syndroms regelmäßig vom Ara behandelt wird, kannte dieser die Sequenzen seiner Individual-Signatur auswendig.
Bevor der Bösewicht mit seinem Verhör fortfahren kann, wechselt Sid in seinem Körper zurück.
Er überträgt die gestohlenen Kursdaten auf seine Anzugspositronik und schickt sie als komprimierten Datenstream an die OLD MEN.
Die Übertagung wird von der THORAGESH angepeilt, es werden 5 Mann mit Kampfanzügen ausgeschleust.
Sue und Sid liefern sich mit den Arkoniden ein Feuergefecht, bis die OLD MEN herabstößt, die angreifenden THORAGESH-Gleiter abwehrt und die beiden einschleust.
Wenig später hebt die THORAGESH ab.
Homer hatte im Vorfeld der THORAGESH eine Hyperfunk-Peilwanze angehängt, so können sie der THORAGESH folgen. Dank Sid Spionage wissen sie auch, wo die Arkoniden hinwollen: nach Hamtar Rhag Nar Rhug.
Der schwer verwundete Sid stirbt in der Mini-Krankenstation der Disk, er bekommt ein Raumfahrerbegräbnis.
Das einzig auffällige ist, dass die mit Planeten versehenen Sonnen mindestens einen Gasriesen vom Jupiter-Typ haben, alle mit roten Fleck, was auf einen Transmitternetzwerk hinweist.
Sie stoßen zum System im Zentrum vor: jenen ominösen Trpazez-Sonnensystem, bestehend aus 2 weißen Zwergen und zwei Normalsonnen, dekorativ zum Trapez angeordnet.
Eine der Normalsonnen wird von einem Planeten umkreist. Diese erdähnliche Welt ist unbewohnt, auf einer Hochebene wird eine Ruinenstadt geortet; die Stadt wird von einer trapezförmigen Stadtmauer umschlossen, mit zwei großen quadratischen und 2 kleinen runden Ecktürmen.
Die mittlerer weile für menschliche Bedürfnisse ausgerüstete BOOTY wird mitsamt der Wissenschaftlerbande um Eric Leyden ausgeschleust.
Bei der ersten Inaugenscheinnahme stellen sie fest, dass die Ruinen jenen frappierend gleichen,
die in Puma Punktu, einen Ort in der Nähe von Tiahuanaco in Bolivien entdeckt worden waren.
Sowohl auf dem Trapezplaneten als auch in der archäologischen südamerikanischen Ausgrabungsstätte wurden wie genormt wirkende H-Blocksteine verwendet, die die Maße 10x100x60 cm aufweisen. Schon wieder eine Anwendung des metrischen Systems, wie in dem Liduuri-Stützpunkten. Der Anthropologe Abha ist ganz aus dem Häuschen.
Da kommt von der CREST beunruhigende Nachrichten …
Sie beschießen den Schirm der CREST mit energetischen Strukturen, die den Schirm problemlos durchdringen und sich auf der Schiffshülle in materielle Strukturen umwandeln.
Der Anführer des fremden Geschwaders funkt die „Humanoiden“ an und teilt mit, dass die Diffraktalbomben auf der Schiffshülle große Teile der CREST au sein Kommando hin desintegrieren würden, er fordert die CREST zur Kapitulation auf.
Da Perry Rhodan die Chance, vor Fremden zu kapitulieren, nie ungenützt verstreichen lässt, kapituliert er.
Bei den P'Kong, wie die Fremden heißen, handelt es sich um Allianz-Truppen, die die Liduuri-Hinterlassenschaften bewachen und den verschwundenen Planeten Achantur suchen sollen.
Die Kaperer sind Marder-Abkömmlinge, die olfaktorisch kommunizieren und ein ausgeprägtes Territorialverhalten aufweisen.
Die Tatsache, dass die Terraner einen nur schwach ausgeprägten Körpergeruch haben, auf Geruchsbotschaften nicht reagieren und sich auch sonst nicht wie sie verhalten, macht den P'Kong sehr zu schaffen.
Terraner, die nicht wie gewünscht reagieren, werden körperlich gezüchtigt. Gucky und die Mutantin Hanife werden in der Nähe des Sprungtreibwerks versteckt, in der Hoffnung, dass die Streufelder deren Aufspüren erschweren würde.
Die Terraner werden gezwungen, die CREST mit unter feindlicher Besetzung zum Stützpunktplaneten der Allianz zu fliegen.
Beim Stützpunkt handelt es sich jedoch nur um ein paar Baracken.
Die Besatzung der CREST wird in einem Dschungelcamp interniert und verhört.
Das Tropenklima, ungenügende Sanitäranlagen und gewöhnungsbedürftiges Essen setzen den Terranern zu.
Perry versucht mit den Anführer der P'Kong Psychospielchen, er fragt, warum sich der Anführer den Goldenen unterwirft. Perry kann Kang, so heißt der Chef, die Info entlocken, dass diese die Maahkks weniger als Waffenbrüder denn als Kanonenfutter betrachten.
Perry überzeugt Kang, dass die CREST als Raumschiff liduurischer Bauart größere Chancen hat, den verschwundenen Planeten aufzuspüren.
Die Besatzung darf wider an Bord der CREST, selbstverständlich unter massiver P'Kong-Bewachung.
Die BOOTY empfängt die geheimen Peilsignale und folgt der CREST, verliert jedoch die Peilung. Eric Leyden und sein Team werden auf den Ruinenplaneten mit Vorräten abgesetzt, Tiure Sitareh und Tim Schablonski und Cel Rainbow suchen weiter ...
Die CREST steht wieder im Trapez-System bei der Sonne Trapez-Beta, in deren Planetensystem die auffällige Lücke klafft.
Professor Oxley kommt zum Missfallen der der P'Kong in die Zentrale und berichtet Perry Rhodan und Kang von seinen Messungen.
An der Stelle, an der der Planet sich befinden müsste, vibriert der Taal-Staub, so als würden fünfdimensionale Schwingungen im Normalraum Vibrationseffekte erzeugen.
Dem Professor fällt jedoch weniger eine Wirkung an sich, als mehr deren Fehlen auf. Oxley spricht von einem raumzeitlichem Negativ.
Er hat Schwierigkeiten, jenes mysteriöse Kraftfeld mit einem Begriff gemäß der wissenschaftlichen Namenskonvention zu belegen.
Zuerst versucht er es mit Kontra-Raumzeit-Beugungsfeld. Als er zusammen mit Perry Rhodan den Alternativbegriff „Anti-Temporäres Gezeitenfeld“ entwickelt, gerät der Anführer der P'Kong in heller Aufregung.
Er wird wild und fragt, wie und woher Professor Oxley von den geheimsten Forschungen der Allianz erfahren hat, als die CREST angegriffen wird ...