Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchholz

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Hopfi
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Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchholz

Beitrag von Hopfi »

Ishy Matsu und Tuire treiben mit beschädigten Raumanzügen Richtung Erde. Da der Aulore vor der Explosion einen massiven Erinnerungsschub erhielt, vertreiben sich die beiden die Zeit bis zum unabwendbaren Tod in der Atmosphäre, indem Tuire der Mutantin seine Story erzählt.

Hathor-System, 1649 AD:
Auftragsgemäß versucht Tuire in der alten Liduuri-Raumstation CHNUR ein Dämpfungsfeld zu installieren, wird jedoch ständig von Schlangenwesen belästigt. Im Zuge der Auseinandersetzungen muss er die Station verlassen, und wird von einen Boten von ES namens Homunk aufgelesen und zu IHR nach Wanderer gebracht.
Richtig gelesen.
ES betrachtet und bezeichnet sich als weiblich, auch Homunk spricht von IHR in femininer Form.
ES erklärt den Auloren, dass er ihn auf einer Mission durch die Zeit schicken will. Für ES ist die Zeit, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein und das selbe.
Irritierender weise erklärt ES Tuire, dass er mit seiner Mission scheitern würde, dass sein scheitern für spätere Ereignisse jedoch wichtige Weichen stellen würde.
Bei der Mission geht es um einen Agenten von ANDROS, dem Gegenspieler von ES, einen Roboter vom Homunk-Typ namens Rikchu, später zu Rico verschliffen. ES und ANDROS sind bei Kinder des Chasmas.
Bei der Mission soll Tuire mithilfe eines Transportmittels namens Verrytsphäre ins Liduur-System zu dem Planetoiden Vulkan reisen. Dort befindet sich in einem extra-Hangar das Sonnenforschungsschiff. Rikchus Aufgabe besteht darin, mit dem Sonnenforschungsschiff die Entstehung des Sonnen-Chasmas zu dokumentieren und die Daten zu seinem Herrn und Meister, ANDROS, zu bringen.
Tuires Aufgabe wiederum besteht darin, das Un (Sonnenforschungsschiff zu sabotieren, um zu verhindern, dass Rikchu die Daten abtransportieren kann.
Jetzt aber wird es kompliziert:
die Daten sollen von jemand anderen abtransportiert werden, dieser Abtransport muss unter allen Umständen stattfinden, nur nicht durch Rico!
Die Personen, die sich in Ricos Begleitung befinden, darf keinen Schaden zugefügt werden, außer es ist für die Mission unumgänglich.
Es informiert Tuire, dass Rico bereits auf Vulkan weilt; da die Zeit jedoch nicht weiter wichtig ist, macht das nichts; die Verrytsphäre ist eine Zeitmaschine, die vollautomatisch Rico durch Raum und Zeit folgen kann. Im Passivmodus besteht sie aus einen Gewirr von Metallringen, Achten und Schleifen, in deren Mitte eine Art Fahrradsattel mit Lenkergriff befindet.
Weisungsgemäß zwängt sich der Aulore durch das Geraffel und nimmt Platz. Die Verrytsphäre geht in Aktivmodus; die Ringe fügen sich zu einer Kugelschale zusammen, sie bildet ein veritables Kleinraumschiff mit dialogfähiger Computerintelligenz.
*
130.000 v. Chr., Planet Palagola;
Der ES-Bote Rico wird sich seiner Existenz bewusst und erkennt sofort, dank Mnemotronik-Gehirn mit Biokomponente: er befindet sich an einen fremden Ort und hat keine Ahnung, wie er dort hingekommen ist. Er wird von der Manifestation von ANDROS angesprochen: eine Art metallische Nachbildung eines Pulsars, auf dem nach oben und unten Lichtstrahlen hervortreten. ANDROS mach Rico klar, dass er ihn gekapert und in seine Dienste genommen hat. Eine halb intelligente, tierhafte, hominide, mit schwarzen Fell ausgestattete Kreatur namens Harámbe taucht auf und und fordert ihn in Primitvsprache auf zu folgen. ANDROS verpasst Rico per Traum ein Missionsbriefing, analog zu seinem Gegner Tuire. Sein Führungsoffizier Harámbe führt ihn zu einer Art Brunnen, eine ringförmige, kniehohe Mauer aus schwarzsilbernen Blöcken, in dem anstatt Wasser oder ähnlichen eine schwarzes, wesenloses Wallen vor sich hin wallt. Androide und Urmensch springen weisungsgemäß in den Brunnen und kommen auf den Depotasteroiden Vulkan/Velcitna im Jahr 50.939 v.Chr. heraus.
Die vom Thaal-Staub verwirrte Halaton-Intelligenz lässt sich leicht übertölpeln, sie gelangen in den Hangar des Sonnenforschungsschiffs und lichten die Anker. Gemäß ihrer Befehle steuern sich Liduur/Erde an und fliegen den in Südamerika liegenden Zeitbrunnen an, der passenderweise die richtige Größe für das Sonnenforschungsschiff hat. Der Brunnen schickt sie um 85 Millionen Jahre in die Vergangenheit. Der Kontinent sieht etwa anders aus, Dinos aller Art kreuchen und fleuchen umher, der Brunnen ist aber immer noch an seinen Platz.
Auftragsgemäß warten sei, bis sich der Bordtransmitter aktiviert und einen weiteren, angekündigten Mitstreiter ausspuckt …
*
1864 AD, Planet Tamániu, Galaxis Andrumidia:
Anathema di Cardelah, neuerdings unter dem Kampfnamen Mirona Thetin bekannt, macht auf ihrem privaten Rückzugsplaneten Heimaturlaub. 500 Jahre vor dem Exodus der Liduuri hatten sich Liduuri-Kolonisten, die Thetiser, sich in Andrumidia angesiedelt. Nach dem Exodus der Liduuri hatten die Kolonisten Anathema Asyl geboten, dies es ihnen damit dankte, dass sie aufgrund ihrer Unsterblichkeit die Machteliten unterwanderte und somit die heimliche Herrscherin wurde.
Mirona hatte mit der Andrumidia-Superintelligenz ANDROS eine Art Bündnis geschlossen.
Die Ortungsgeräte ihres Ums orten ein Gyroskopschiff, wie sie als Beiboot von Spindelraumschiffen mitgeführt werden, die von den ANDROS-Dienern verwendet werden.
Aus dem Beiboot steigt ein Bote ANDROS', ein ca. sechsjähriger Menschenknabe, der sich als Huang-Wei vorstellt. Der Bote wirkt weise und abgeklärt, auf Nachfrage gibt er an, er sei von der Erde und hoffe, ein Mensch zu sein.
ANDROS fordert gemäß des Abkommens Mironas persönlichen Einsatz. Andere Hilfskräfte haben einen alten Liduuri-Transmitter in der Milchstraße gefunden; ihre Aufgabe sei es, den Transmitter auf Liduur/Terra zu bringen, ihn zu aktivieren und hindurchzuschreiten.
Er müsse Mironas Flug in die Milchstraße organisieren, die Sonnentransmitterstrecke könne nicht benutzt werden, da sich im Leerraum eine Maahkflotte zusammenzieht, die wegen aktiver Transmitter stutzig werden könnten.
Huang-Wei bringt Mirona zu einem Spindelschiff mit Robotbesatzung, welches einen besonderen Überlichtantrieb hat: das Transdimtriebwerk.
Das Treibwerk erzeugt eine künstliche Raumkrümmung mittels Aufriss-Evokator, der eine 10.000 Lichtjahr-Etappe auf 1000 Lichtjahre schrumpft, die mit einer konventionellen Transition überwunden werden kann. Da das Spindelschiff 10 entsprechende Konverter in Reihe geschaltet hat, können 100.000 Lichtjahre in einem Satz überbrückt werden, und zwar ohne Rematerialisationsschock. Danach müssen die Akkus einen tag lang geladen werden …
Mironas Vater hatte an einem vergleichbaren Prinzip geforscht, musste sich jedoch von Fachleuten sagen lassen, das so etwas nicht funktionieren kann. Mirona ist so sehr beeindruckt, dass sie die Technologie stehlen will …

In der Milchstraße angelangt, steigt sie auf das Schiff der Leute um, die den Transmitter aus einem treibenden Wrack geborgen hatten: dem Mehandorraumschiff PONDALON. Sie wird an der Schleuse von einer jungen Paria namens Empana empfangen. Ein Technikfachmann namens Panafirem hatte den Fund als mutmaßlichen Transmitter gedeutet. Die Matriarchin bekommt hochwertige Hyperschwingquarze für die Passage nach Liduur und logistische Unterstützung.
Mirona ist von den Gedanken angewidert, dass die Mehandor von den Liduuri über die Arkoniden abstammen. Das grobschlächtige Raumschiff, die primitive Umsetzung nicht verstandener Technik stößt ihr auf.

In der Erdumlaufbahn angelangt, wird der Transmitter in einer alten Leka umgeladen. Zusammen mit Empana und und einer Mehandor und zwei Männern nähern sie sich den Planeten.
Erste Ortungen ergeben, dass die Welt von Primitiven bewohnt wird, die gerade angefangen hatten, Elektrizität zu nutzen.
Entsprechend sorglos und nachlässig verhalten sich die Händler. Die drei , die die Beibootbesatzung bilden, sind nicht gerade Raumfahrerelite, nur in der jungen Empana entdeckt Mirona ein förderwürdiges Nachwuchstalent. Mirona verlangt die Aktivierung von Spiegelfeld und Ortungsschutz, doch die Händler sehen das nicht ein, Knöpfe zu drücken wäre zu viel Arbeit.
Empana misst einen von der Oberfläche ausgestrahlten Ortungsstrahl kurz an, den der zuständige Techniker übersehen hatte und ignorieren die Beobachtung.
Mirona beschließt, im nördlichen Doppelkontinent in dünn besiedelten Gebiet zu landen.
Die Leka landet in einer Felsenschlucht, das aktivierte Spiegelfeld simuliert eine Baumgruppe.
In der linken Felswand wird eine Höhle geortet, die Mehandor desintegrieren einen Eingangsstollen und planieren den Höhlenboden.
Mit Unterstützung der Hilfskräfte wird der zerlegte Transmitter in die Höhle transportiert und montiert, Mirona gibt die von Huang-Wei angegebenen Justierungsdaten ein und justiert den Transmitter so, dass er Durchgangsverkehr von beiden Seiten erlaubt und seine Energie per Rejektorkanal vom Empfangstransmitter abzieht.
Als alles steht, schreitet Mirona durch den Transmitter, den Multifunktionsspeer in der Hand …
*
50939 v. Chr. Vulkan/Velcitna:
Tuire düst mit seiner Verrytsphäre Rico hinterher, aufgrund eines geringfügigen technischen Zwischenfalls kommt er 11 Minuten zu spät, er kann nur noch das Sonnenforschungsraumschiff starten sehen. Die Bordintelligenz tröstet ihn, sein scheitern war absehbar, dennoch war der erste Missionsschritt ein Erfolg: Ricos chronoaffines Torusfeld konnte angemessen werden, jetzt ist das Verfolgen durch Raum und Zeit viel einfacher, Tuire springt dem Sonnenforschungsraumschiff in die Zeit vor 85 Millionen Jahren hinterher. Auf einer entsprechenden frage hin wird Tuire aufgeklärt, dass es sich bei Zeitbrunnen um den sogenannten Alten Weg handelt, Artefakte, älter als die Liduuri-Zivilisation. ES hat ihren Hilfskräften deren Benutzung verboten. Für ANDROS' Diener gilt das Verbot scheinbar nicht. Manchmal ist es gut, böse zu sein ...
Sie treffen erneut das startende Sonnenforschungsschiff an. Tuire, von der Verrytsphäre mit einen Superkampfanzug mit Deflektor versehen, kann gerade noch in der sich schließenden Eingangsschleuse ein Spezialwaffe werfen, ein Chapchao. diese Waffe soll die Bordintelligenz von Liduuri-Raumschiffen stören, wenn sie am richtigen Ort platziert wird ...
*
85 Millionen Jahre v.Chr., Nachmittags:
Mirona Thetin kommt bei Rico und Harámbe im Sonnenforschungsschiff aus dem Transmitter.
Sie fliegen die Sonne an, die noch kein Chasma hat. Kurz darauf taucht der Chasma auf, der Schock lässt Rico bewusstlos und Mironas Zellaktivator setzt für einen Moment aus. Ihr Multifunktionsspeer hat alles aufgezeichnet. Nach dem Schreck macht sich Mirona im Waschraum frisch und vergisst ihren Translator-Ohrclip.
Währenddessen beginnt die getarnte Sabotagewaffe zu arbeiten. aufgrund ihrer wenig optimalen Platzierung kann sie nur die Energieverteilungssteuerung sabotieren. Sie erzeugt arrhythmische, erratische Energieströme, die auf die 84 Projektorkugeln durchschlagen. die überschüssige Energie wird in den Linearraum abgeleitet, dann fällt der Transmitter aus.
Da Rico mit allen erforderlichen Daten programmiert ist und Mirona ebenfalls vom Fach ist, landen sie auf der Erde, demontieren den Transmitter und bauen ihn 250m Meter neben dem Schiff wieder auf.
*
Tuire nähert sich getarnt dem Sonnenforschungsschiff. Als Transportroboter die Transmitter-Teile aus dem Schiff bringen und wieder ins Schiff gehen, witscht der Aulore mit hinein. Dummerweise haben die Roboter die Transmitterteile bereits alle herausgetragen, sie schließen den leeren Transmitterraum ab und sperren unabsichtlich Tuire ein ...
*
Angesichts der urzeitlichen Wildnis, die Harámbe trotz Saurier wesentlich vertrauter erscheint als das erschreckende Raumschiffsambiente saust der Urmensch los und rennt in den Dschungel.
Mirona folgt ihn, um ihn zurück zu holen, findet jedoch seine Leiche in einer natürlichen Fallgrube.
Ein Schwarm Flugsaurier betrachtet Mirona Thetin als willkommene Bereicherung ihres Speiseplans und greifen an. Mirona wehrt sich mit ihrem auf Impulsmodus geschalteten Multifunktionsspeer, Rico kommt ihr mit seinen Handflächenstrahlern zu Hilfe.
Ihr schwacher Körperschutzschirm ist den physischen Attacken der Urzeitviecher nicht gewachsen und kollabiert, Mirona flüchtet durch den aktivierten Transmitter, von den letzten der Flugsaurier verfolgt, der ebenfalls den Transmitter passiert.
*
1864 n. Chr.; Redwood, Mississippi:
Der ehemalige Konföderiertenoffizier Billy Ray Dawson hat eine Räuberbande um sich versammelt. Sie beschließen; einen Soldtransport der Armee zu überfallen. In einem kleinen Dorf überfallen sie generalstabsmäßig einen kleinen Armeeposten, überwältigen die drei Soldaten und nehmen ihnen die Uniformen ab. Ihnen gelingt es, das Begleitkommando, den Kutscher und den Zahlmeister zu töten und mit Kisten voller Papiergeld zu verschwinden.
Nach der gelungenen Flucht kommt es zum Streit um die beute, Dawson tötet seine Bande, wird am Arm getroffen, den er nicht mehr gebrauchen kann. Er muss die Hälfte der Beute verstecken, da er nicht mehr Geld auf dem Packpferd laden kann.
Eine Armeepatrouille mit indianischem Fährtenleser ist ihm auf der Spur, er kann sich nur in einer Schlucht verstecken, einer Schlucht, in der ein getarnte Lekadisk und eine Höhle mit Transmitter stehen ...
Erst kommt aus der Höhle eine wunderschöne Frau in einem skandalös engen, fremdartigen Gewand, dicht gefolgt von einem Monstrum, eine Art Riesenfeldermaus mit mörderisch spitzen, großen Schnabel, welches eine paar seltsame gestalten mit den Schnabel verletzt. Dawson beschießt das Vieh mit den Revolver, ohne irgendetwas auszurichten, ein weißhaariger Mann aus erhöhter Position schießt mit einen Gewehr auf den Flugsaurier, auch ohne zu treffen.
Das Tier setzt zu einem erneuten Angriff an, Billy Ray Dawson stürzt auf der Flucht vor dem Tier in den Transmitter. Das Tier verlässt die Schlucht und fliegt Richtung Stadt ...
*
Nach der Versorgung der Verwundeten lässt Mirona den Transmitter und alle sonstigen Artefakte in die Leka verladen, die daraufhin startet.
Mirona denkt darüber nach, wie sie das Chasma reproduzieren und als Waffe gegen Arkon einsetzten könnte. Sie hofft, dass Alor Tantor diesmal Erfolg haben wird.
Für ein paar Kristalle mehr erklärt sich die Matriarchin bereit, noch einen Dienst für Mirona zu leisten. Es wird ein geeigneter Asteroid gefunden, eine art Gruft angelegt, der Transmitter aufgebaut und den Speer zentral platziert. Der Felsbrocken wird auf eine geeignete Irrläuferbahn gebracht.
Auf der Eingangsplatte lässt Mirona folgenden Spruch eingravieren:

Ra
Am Ao At Atje
JAb Juat Jinir Jes Jemej Jemin Jetai Jemaib
A Aper Am Achau Aton Achnuti As Aou
Ud Udjat Uha Ud Usir
At Art Acha
Mat Maa Maa Machru Mi.rona.thet.in


und das ganze in einer Kartusche eingefasst. Ein sprechender Name nach alter liduurischer Kriegertradition.
Mi.rona.thet.in bedeutet im arkonidischen:
Ich, dessen Wesen die gottgleiche Ewigkeit ist, komme als jede wider, die den Thron besteigen wird.
Abschließend gibt Mirona der jungen Empana ein paar geschäftliche Tipps und rät ihr, in den Raum zwischen Galaxis und auf Schatzsuche zu gehen ...
*
1864 AD Erde/13.000 v. Chr. Palagola
Gemäß seiner religiösen Erziehung betrachtet Billy Ray Dawson den gang durch den Transmitter als das Hinabfahren in die Hölle. als er den menschlich erscheinenden Androiden Rico sihet, hält er ihn für Petrus.
"Petrus" führt ihn in eine kugelförmiges Haus, wo er friedlich schlafen kann.
Nach seinen Erwachen ist er ziemlich desorientiert.
Nach dem Rückbau des Transmitters in den Transmitterraum (die Störwaffe hatte sich offenbar abgeschaltet) führt Rico das Schiff durch den Zeitbrunnen, um in seinen Hangar auf Vulkan zu parken. Billy Ray Dawson wird von Rico durch den Transmitter geschickt.
Rico folgt ihn, doch statt eines regulären Transport wird Rico dupliziert.
Anfangs gehen die Ricos von einer Fehlfunktion aus, wo bei der Diskussion Rico II einen wesentlich gehässigeren Eindruck macht. Beide beschließen, den Transmitter gemeinsam erneut zu nutzen, um sich wieder zu vereinigen.
Beide Ricos werden entmaterialisiert und kommen auf Palagola aus einen Liduuritransmitter heraus und werden von ANDROS mit homerischen Gelächter begrüßt. Er erklärt den beiden, er würde Rico I nicht mehr brauchen, er könne zu ES zurückkehren, da er jetzt Rico II habe.
*
Tuire konnte sich beim Transmitteraufbauen aus seinen Lagerraum befreien.
Nachdem er nun alleine im Schiff war, durchsuchte er Vulkan und fand einen Nejis-Kommunikationsroboter, der per Quantenverschränkung intergalaktische Distanzen überbrücken kann. Tuire nimmt den Hörer ab und stellt eine Verbindung her. Der Liduuri Hor Wepesch Taui ist am Apparat und erklärt sich bereit, ihn abzuholen.

Tuire beschließt seine Geschichte damit, das er keine Ahnung hat, was in den letzten Jahrhunderten geschah. Er widmet sich anschließend der Aufgabe, ihr beider Überleben zu ermöglichen ...
*
ANDROS bietet Billy Ray Dawson den Posten als Marshall in einer extra dafür geschaffenen
Stadt an. Er muss nur in den Sonnenuntergang reiten (Pferd wurde gestellt ...)
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Cybermancer
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Cybermancer »

Die Borschiade geht weiter und Lost lässt grüßen .............
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&s ... CC04F151DE
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Hopfi
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Hopfi »

Sorry, kleiner Nachtrag:
als Billy Ray Dawson an Bord des Sonnenforschungsschiff von Rico in den Transmitter bugsiert wird, fällt ihn eine Patrone des erbeuteten Spencer-Armeegewehrs aus der Tasche und bleibt im Schiff liegen. Kann ja mal passieren ...
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Todd
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Todd »

Hi Hopfi,

Wie immer: Danke für den Spoiler!

Nun habe ich nur eine Frage: Was hatte Meister Buchholz beim Schreiben in seinem Kaffee? Das würde ich nämlich gerne auch in meinen Kaffee tun, da ich dann eine Chance sähe, beim Lesen der (ver)wirren(den) Story noch den Durchblick zu behalten...

Okay, okay... natürlich kannst Du nicht wissen, was er im Kaffee hatte... aber andererseits konntest Du den Spoiler schreiben, was nur möglich ist, wenn Du.... also, was hattest Du vor dem Schreiben des Spoilers im Kaffee? :D

Viele Grüße

Todd
shikin haramitsu daikômyô
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Cybermancer
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Cybermancer »

Pures LSD?

@Todd: Jetzt mach es nicht so spannend. Holst du dir den Roman oder lässt du es bleiben?
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Hopfi
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Hopfi »

Todd hat geschrieben:Hi Hopfi,

Wie immer: Danke für den Spoiler!

Nun habe ich nur eine Frage: Was hatte Meister Buchholz beim Schreiben in seinem Kaffee? Das würde ich nämlich gerne auch in meinen Kaffee tun, da ich dann eine Chance sähe, beim Lesen der (ver)wirren(den) Story noch den Durchblick zu behalten...

Okay, okay... natürlich kannst Du nicht wissen, was er im Kaffee hatte... aber andererseits konntest Du den Spoiler schreiben, was nur möglich ist, wenn Du.... also, was hattest Du vor dem Schreiben des Spoilers im Kaffee? :D

Viele Grüße

Todd
Ich war definitiv ungedopt. Am Spoiler saß ich geschlagene 4 Stunden, um alle relevanten Infos einzubauen und die gesplitteten Kapitel halbwegs chronologisch zurechtzudröseln.
Beim Zeitstrahl rauchte mit die Birne ...
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PeterFrankenstein
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von PeterFrankenstein »

Danke für den Spoiler,
jetzt werde ich mal wieder das Heft auf meinem "Zeitstapel" legen
und später lesen und einige Neo's sammeln. :unschuldig:
Plattfuss
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Plattfuss »

Ein klassischer Rückblicksroman. Bringt die eigentliche Handlung keinen Schritt weiter, beantwortet aber einige Fragen. Sehr schön fand ich die Geschichte aus der Sicht des Räuberhauptmanns, der sich sichtlich im falschen Film wähnte. :lol:
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MHR
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Rochade, von Michael H. Buchho

Beitrag von MHR »

Hopfi hat geschrieben: ... Am Spoiler saß ich geschlagene 4 Stunden, um alle relevanten Infos einzubauen und die gesplitteten Kapitel halbwegs chronologisch zurechtzudröseln ...
4 Stunden? Respekt! Was für eine Wahnsinnsarbeit ... :st:
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Todd
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Todd »

Cybermancer hat geschrieben:Pures LSD?

@Todd: Jetzt mach es nicht so spannend. Holst du dir den Roman oder lässt du es bleiben?
Im Moment bin ich NEO ja noch gewogen, allerdings erinnert mich der Spoiler mächtig an die Lindenstraße, die in mir bereits vor 30 Jahren den Wunsch aufkommen ließ, es möge eine Endfolge geben, in der alle Protagonisten von Zombies gefressen oder kettensägenmassakriert werden.

Muss ich mir also echt noch durch den Kopf gehen lassen.

Auf jeden Fall nochmals meine Hochachtung für Hopfis Opferbereitschaf :st: :st: :st: t; ich hoffe mal, es wird nie in Form eines Masochismus-Verdachts gegen ihn verwendet. :o)

LG

Todd
shikin haramitsu daikômyô
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Hopfi
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Hopfi »

Immerhin wurden einige lose Fäden vernäht, die noch von der ersten Expokratie übrig geblieben sind ...
Liberty
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Liberty »

Mir kam die Transmitterszene so bekannt vor, nach ein bisschen Kramen hatte ich dann 116 als Ursache gefunden: Atlan war der stille Beobachter welcher auch das unerwartete Ortungsecho verursachte.

Ich empfand die Anzahl der Zeiten nicht verwirrend: 3 Ursprungszeiten (Rico, Tuire, Anathema), und zwei Zielzeiten (Ausleihe Sonnenbeobachter, Beobachtung Anomalie), und mir hat die Geschichte gut gefallen. Ich hoffe allerdings, dass solche Handlungen eine Ausnahme bleiben, da ich mir kein Model multitemporaler Kausalitäten basteln kann.

Dass Empona bereits 1864 auftauchte, hat mich dann doch etwas verwundert. Schließlich wurde sie uns im Jahr 2049 nicht als 210 jährige Greisin beschrieben.
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Hopfi
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Hopfi »

Empana dürfte die Matriarchin und Mutter von Empona und Emptral sein. Auf Mironas Rat hatte sie sich der Schatzsuche im Leerraum zwischen Thantur-Lok und Debara Hamtar verschrieben ...
welle
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von welle »

Danke auch für den wirklich beeindruckenden Spoiler, Hopfi.
Da hast du ja kein Detail ausgelassen.
Selbstverständlich lese ich immer die Romane vor einem Spoiler - wäre sonst je etwas ... kontraproduktiv für mich persönlich .

Zur Story:
Allgemein werden ausstehende Fragen geklärt.
Mir scheint sie auch nicht so verwirrend, wie anderen Mitforisten - da seit 43 Jahren im Original-Perryversum dabei.
Was mir allerdings entschieden unangenehm aufstößt ist die Gigantonamie, noch am relativen Anfang der PR-NEO-Story, verglichen mit der Erstauflage.

85 Mio Jahre in der Vergangenheit...
muss das sein?
Wo liegt in der NEO-Zukunft dann die Steigerung?
Die Liduuri-Technik lag vor 50.000 Jahren schon weit über der EA-Terraner Technik (Zellaktivatoren uvm...)
Weniger wäre da mE. mehr.
Ich muss gestehen- Frank Borsch's Ansatz von NEO gefiel mir besser.
War zwar etwas verwirrender - aber kam für mich authentischer rüber.
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Hopfi
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Hopfi »

Immerhin wird versucht, die offenen Handlungsstränge halbwegs befriedigend zu Ende zu führen. Sobald das Borsch-Gewirr abgearbeitet ist, kann richtig durchgestartet werden. Der neue Zyklus ist schon der Vorbote ...
DoctorMabuse
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von DoctorMabuse »

Im Originalroman ist es nicht so schwierig den Überblick zwischen den einzelnen Zeitebenen zu behalten.

Unklar bleibt, woher der erzählende Aulore die Dinge wissen und erzählen kann, bei denen er gar nicht beteiligt war?

Insgesamt ein guter und spannender Roman. Gut finde ich auch, dass die Wechselwirkungen zwischen den HM komplexer und weniger schwarz-weiß sind, als in der ersten Phase von PR Classic.
Fortiter in re, suaviter in modo!
Bero
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Bero »

Tuire dürfte nur das Erzählt haben was er auch wirklich selbt mitbekommen hat.
welle
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von welle »

Immerhin wird versucht, die offenen Handlungsstränge halbwegs befriedigend zu Ende zu führen. Sobald das Borsch-Gewirr abgearbeitet ist, kann richtig durchgestartet werden. Der neue Zyklus ist schon der Vorbote ...
Hm, das sogenannte "Borsch Gewirr" hat aber nichts mit derzeitigem Gigantismus zu tun.

Ok, aber warum nicht.
In NEO wird dann halt früher zum Urknall gereist oder zum Ende aller Zeiten als in der EA.
Plattfuss
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Plattfuss »

welle hat geschrieben:Hm, das sogenannte "Borsch Gewirr" hat aber nichts mit derzeitigem Gigantismus zu tun.
Nun ja, es geht hier ja wohl um die Entstehungsgeschichte von ES und dem Ringen. Das geht ohne Gigantismus wohl nicht, ist allein die Existenz von ES/Wanderer ja schon Gigantismus. Zumal ich zuversichtlich bin, dass weder die dabei beschriebene Technologie noch die beschriebenen Umstände von den Terraner in absehbarer Zeit kopiert werden können. Dann wäre nämlich die Serie zu Ende.
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Cybermancer
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Cybermancer »

Ich sage nur Allianz, dass war GIGANTISMUS pur.

Die Vereinigung der am höchsten entwickelten, nichthumanoiden Völker mehrer Galaxien.

Und die Art und Weise, wie sie das Solsystem von den Hinterlassenschaften der Liduuri gereinigt haben (erinnert sich noch irgendjemand?).
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Roland_W
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Roland_W »

Sodele, bin jetzt mit diesem Band auch fertig. Wegen dessen Zeitreisen-Komplexizität, (damit hatte ich allerdings schon immer in Perry Rhoden meine liebe Not. ;) ) hat's 'n bissel länger gedauert. :kaffee:
Prizipell muss ich sagen: "Darf's ein bissel weniger sein, mit den Zeitreisen?" :help: Während des Lesens habe ich auch noch rätseln müssen: "Wie passt das alles mit den ehemaligen GOLDENEN zusammen und dem damaligen "Kehraus" auf der Erde ??? Ich bekomme das alles nicht in Linie. Hoffentlich bekommt man da noch eine halbwegs narrative Steilkurve hin. Oder es driftet mich wieder aus Perry raus wie zu Zeiten von Heft #450.

Erzählerisch gefallen mir die Romane z. Z. sehr gut. Die Autoren machen jedenfalls, für mich, einen tollen Job.

Aber, bitte, bitte, bleibt auf'm Teppich. :unsure:


Vielen Dank auch an Hopfi, für den 1a Spolier! :st: Den hab ich im Nachlauf noch nie so dringend gebaucht wie heute. MERCI VIELMALS!!!
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Schorsch Bernhard
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Schorsch Bernhard »

Noch nie war Hopfis Spoiler so wertvoll wie bei diesem Roman :st:

der ja wahrlich kosmische Enthüllungen gebracht hat :st:
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ovaron29
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von ovaron29 »

@Hopfi
Danke für den Spoiler. War nach dem Roman sehr hilfreich.
Für ein paar Kristalle mehr erklärt sich die Matriarchin bereit, noch einen Dienst für Mirona zu leisten. Es wird ein geeigneter Asteroid gefunden, eine art Gruft angelegt, der Transmitter aufgebaut und den Speer zentral platziert. Der Felsbrocken wird auf eine geeignete Irrläuferbahn gebracht.
Also das habe ich nicht verstanden. Haben die Terraner den Speer schon gefunden oder erst später. Und warum hat sie ihn hinterlegt?
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Plattfuss
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von Plattfuss »

ovaron29 hat geschrieben: Also das habe ich nicht verstanden. Haben die Terraner den Speer schon gefunden oder erst später. Und warum hat sie ihn hinterlegt?
Auf dem Speer waren ja die Daten zur Entstehung des Sonnenspalts gespeichert, quasi ein Liduuri-Taschen-Speer. Das war als Warnung gedacht, falls die Terraner sich technologisch weit genug entwickeln, die Botschaft auch zu verstehen. Vom Speer selbst war bisher noch nicht die Rede, weil aber die Terraner eine Indiana Jones Truppe aufgestellt haben, die die Hinterlassenschaften der Liduuri erforschen sollte, könnte sie ihn durchaus bereits gefunden haben. Ob sie allerdings die Daten auslesen konnten oder den Speer überhaupt als Datenspeicher erkannt haben ist eine andere Frage.
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ovaron29
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Re: Spoiler NEO 133 Raumzeit-Roachade, von Michael H. Buchho

Beitrag von ovaron29 »

Plattfuss hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben: Also das habe ich nicht verstanden. Haben die Terraner den Speer schon gefunden oder erst später. Und warum hat sie ihn hinterlegt?
Auf dem Speer waren ja die Daten zur Entstehung des Sonnenspalts gespeichert, quasi ein Liduuri-Taschen-Speer. Das war als Warnung gedacht, falls die Terraner sich technologisch weit genug entwickeln, die Botschaft auch zu verstehen. Vom Speer selbst war bisher noch nicht die Rede, weil aber die Terraner eine Indiana Jones Truppe aufgestellt haben, die die Hinterlassenschaften der Liduuri erforschen sollte, könnte sie ihn durchaus bereits gefunden haben. Ob sie allerdings die Daten auslesen konnten oder den Speer überhaupt als Datenspeicher erkannt haben ist eine andere Frage.
Danke :st:
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