Das Leyden-Team untersucht die Kristallprobe von Ca, der Kristall unterscheidet sich massiv von bekannten Hyperkristallen, sie finden jedoch heraus, dass er programmiert wurde, ein Programm in Endlosschleife abarbeitet und Energie aus dem Hyperraum abzieht. Die Programmierung macht einen korrumpierten Eindruck, die Korrumption scheint auf weitere Teile des Kristalls überzugreifen.
Avendrinah di Cardelah liegt seit ihrem Zusammenbruch in der Krankenstation, ihr Zustand verschlechtert sich dramatisch, alle Behandlungsmethoden versagen. Um wenigstens die Neujustierung der Weißen Welten im Gang zu bringen, fordert man die Uja von Avandrinas Wassertropfenschiff um Einlass. Doch der eigensinnige Bordcomputer ziert sich, erst Eric Leyden kann die Uja beschwatzen, so dass das Leyden-Team samt Perry Rhodan an Bord gelassen werden.
Sie identifiziert das Leyden-Team als Togtusheträger und Perry Rhodan als Zellduschenempfänger.
Unglücklicherweise hatte Avandrina die Uja so programmiert, dass sie bezüglich der Neujustierung der Weißen Welten nur auf ihren ausdrücklichen Befehl handeln kann, und da die Liduuri im Koma liegt, ist guter Rat teuer, da sich die Uja stur zeigt. Perry setzt daraufhin Gucky auf Avandrina an, er soll sie telepathisch sondieren, ggf. Kontakt aufnehmen.
Gucky muss in ihrem Bewusstsein eine Sphäre aus grellen, weißen Schmerzes durchdringen, dann bekommt er zu Avandrina Kontakt. Sie übermittelt ihn Befehlsfolgen. Durch den Kontakt mit Gucky wird sie etwas gekräftigt, so dass der Tod vorerst abgewendet ist.
Gucky pendelt als Datenträger zwischen Avandrina und der Zentrale des Tropfenschiffs und gibt Avandrinas Befehle ein. Die Systeme des Tropfenschiffs beginnen mit der Neujustierung der Ersten Weißen Welt. Die freiwerdenden Energien wirken sich positiv auf Avandrina, sie erwacht aus dem Koma, erholt sich und schickt die POUNDER zur nächsten Weißen Welt, die astronomisch einige Absonderlichkeiten und Unmöglichkeiten auf.
Cheng Chen Lu, die Frauenmannschaft der Mutantinnen, Tai Ho Shan und Julian Tifflor nehmen mit der Straßburger Free-earth-Zelle Kontakt auf und werden untergebracht. Die Zellenmitglieder nehmen Ara-Spezialmedikamente, die einen mehrstündiges Koma verursachen, so dass sie halbwegs fit bleiben. Neben Säugetieren sind nun auch andere Tiergattungen betroffen, ein Massenaussterben bahnt sich an, auch die Cortico-Zombies sind vom Tode bedroht, da sie sich nicht mehr selbst versorgen können.
Tifflor in seiner Eigenschaft als Kosmomediziner möchte mit Blutproben und Scans dem Cortico-Syndrom zuleibe rücken. Der Free-earth-Buschfunk berichtet von ungewöhnlichen Bauaktivitäten der Sitarakh in der Wüste von Dubai, es scheint, es würde ein größerer Testlauf bevorstehen.
Eine Space-Disk als Transportmittel wird organisiert, die Invasoren lassen einzelne Flugaktivitäten bis zu einer gewissen Höhe unbehelligt.
Dubai gehört der Asiatischen Föderation an, sie stehen der Terranischen Union ablehnend gegenüber, kooperieren jedoch partiell. Der Kommandant der beiden auf dem Flughafen von Dubai stationierten Korvetten vermittelt der Reisegruppe einen ein einheimischen Führer, der Kontakt zu einem Beduinenstamm herstellt. Die Sitarakh pflegen die mit ihren Kamelen und Dromedars umherreitenden Wüstensöhne- und Töchter vollkommen zu ignorieren, sie dürfen sogar den Sperrgürtel um ihre Installationen unbehelligt durchziehen, was für das Free-earth-Einsatzteam eine hervorragende Tarnung darstellen dürfte.
Es folgt ein Karl-May-Roman mit Kamelkunde, Wüstenfolklore, Überlebenstipps, rivalisierenden Stämmen, Verrat, Hass und Eifersucht /die Beduinen greifen zu Haschisch und Meditation, um den Cortico-Syndrom zu widerstehen). Schließlich gelangen Tifflors Team zu der Sitarakh-Anlage, zwei riesige Türme, die in allen möglichen Farben leuchten. Aus dem traditionellen anschleichen wird jedoch nichts, da die Türme elektrische Blitze in alle Richtungen zu schleudern beginnen und den Sand der Wüste mit gewaltigen Mengen von elektrostatischer Energie aufzuladen beginnen.
Der Wüstensand beginnt vom Boden abzuheben und al Sand-Tsunami Richtung Dubai-Stadt zu fließen. Die Stadt wird von Sandmassen begraben.
Die titelgebende Bestie Masmer Tronkh steht inmitten der tobenden Sandmassen und brüllt ein langgezogenes "Perry Rhodan1", so als wäre sie der genannten Person nicht sonderlich gewogen.
An weiteren Untersuchungen der Sitarakh-Anlage ist nicht mehr zu denken, Tifflors Gruppe wird von der Space-Disk gerettet.
Die Cortico-Zombies befinden sich in verschiedenen Krankheitsstadien, diejenigen,die unter Haaluzinationen leiden, verhalten sich entsprechend. Das TMC ist mit einem einfachen Schockfeld abgesichert. Ishy meldet sich an und sie werden hineingelassen – von Professor Ephraim Oxley. Dieser hat sich mit dem Schlafforscher Dr. Torben Aserinsky und ein technisches Hilfsmittel konstruiert, dass übergangsweise die Folgen des Cortico-Syndroms abmildert und den Tod um einige Monate hinauszögern soll: den Neurostreamdimmer, ein Gerät mit Kopfbügel, welches die Empfindlichkeit der Hirnneuronen für äußere Reize reduziert und die Produktion von Neurotransmittern stimuliert. Dadurch können die Menschen ca. 5 Stunden pro Tag schlafen.
Als Nebeneffekt werden die Träger in eine Art Trance versetzt, ihre Gefühle werden abgeflacht, der Antrieb reduziert, das logische Denkvermögen etwas reduziert und die Selbstwahrnehmung gestört.
Da die Klinik keine Elektronikfabrik ist, wird eine geeignete per Netzrecherche gesucht und gefunden: GCC-robotics, eine Tochterfirma der General Cosmic Company.
Wider Erwarten ist in der Firma noch jemand anwesend und handlungsfähig: Jason Delaware Whistler; Cousin des Schurkens, er gehört jedoch zu den guten, er lässt sich regelmäßig untersuchen, ob er nicht auch zum wahnsinnigen Genie wird. Whistler hatte die Firma gegründet, wurde jedoch von seinen Managern ausgebootet und darf zum Dank für sie arbeiten. Er ist der absolute Ultra-Nerd, was auch auf seinen Shirt geschrieben steht. Er kann sich nicht erklären, warum er immun ist. Er und Oxley werden sich schnell einig, die Produktion soll innerhalb von 24 Stunden anlaufen.
Oxleys Recherche hatte ergeben, dass die Sitarakh großmaßstäblich experimentieren und damit Einfluss aufs Erdmagnetfeld nehmen. Dies kann zumindest eine Ursache für das Cortico-Syndrom sein.