Ich finde schon, dass man Äpfel mit Birnen vergleichen kann – aber halt nicht Äpfel mit Autobatterien. Das geschieht auch in diesem Forum zu oft. Ich versuche es mal ganz voooorsichtig. (Im übrigen gibt es eine SF-Heftromanserie, nämlich »Maddrax«, aber das meinte ich nicht.)irckth hat geschrieben:Dann machst du es dir aber wirklich einfach. Wenn PERRY RHODAN ein Apfel ist ... dann gibt es noch genau welche anderen Äpfel, zu denen du einen Vergleich akzeptieren würdest? Star Wars? Star Trek? Doctor Who?
Und laufende SF-Heftromanserien fallen mir auch nicht wirklich ein.
Nicht die Masse an Autoren macht für mich den Unterschied. Mich kann ein Jules Verne mit seiner Vielzahl an Ideen auch immer noch begeistern. Dazu bedarf es nicht zwingend x Leute, die an einem Projekt schreiben ... nur gute und abwechslungsreiche Ideen.
Ich finde, dass Jules Verne zu seiner Zeit begeisternde Romane verfasst hat. Heute werden seine Romane nur noch von historisch Interessierten gelesen – oder als Jugendbücher in verstümmelten Versionen.
Ich finde, man kann Literatur nur mit Literatur sauber vergleichen – meinetwegen PERRY RHODAN mit dem Xeelee-Zyklus von Stephen Baxter oder der Vorkosigan-Saga von Lois McMaster Bujold. Da hätten wir übrigens wirklich verschiedene Apfelsorten.
Aber die Diskussion wollte ich jetzt gar nicht führen. Ich wollte eigentlich nur eine Frage stellen.
Ich z.B. finde gerade das klasse an NEO. Die gleichen Personen... da fühlt man sich doch heimisch, das Ganze hat irgendwie "familiären" Charakter. Sie sind wie "gute Freunde". Deshalb lese ich z.B. auch Star Trek-Bücher. Man kennt die Hauptprotagonisten, ihren Charakter, ihre Stärken und Schwächen. Wenn dann noch neue Personen dazu kommen, ists gut, aber eine "Basis" muss sein. Das ist für mich wichtig. Aber andere mögen das anders sehen. 
