Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

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Pangalaktiker
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von Pangalaktiker »

Tanuki hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:Irgendwie müssen die Kristalle ja auf normale Materie einwirken, und umgekehrt, davon bin ich jetzt mal ausgegangen.
Sicher. Das machen Magnete auch. Wenn du aber keine Eisen hast, wirst du das nie bemerken. Vielleicht wirkt Howalgonium ja nur, wenn es in ein bestimmtes Goldisotop eingeschmolzen ist und bei einer bestimmten Temperatur mit links polarisierten Gammaquenten beschossen wird. Ansonsten verhaelt es sich wie ein ganz normaler Kritall.
Magnete in einer Steinzeitgesellschaft, das wäre ein Fall von "sehr subtilen Unterschieden". Ich stelle mir das aber eher einfach vor, dass passt besser zur Scheerschen Schweißnaht-und-Nieten-Technologie. Ein Hyperkom stelle ich mir vor wie einen Radiosender mit Spuren von Hyperkristallen in der Antenne, und nichts, was man bei Neumond mit links polarisierten Gammaquanten beschießen muss.

Ob Eigenschaften von Hyperkristallen subtil sind oder eher offensichtlich und robust, das ist aber ja auch nicht der Punkt.
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
Honor_Harrington
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von Honor_Harrington »

Pangalaktiker hat geschrieben:..., dass passt besser zur Scheerschen Schweißnaht-und-Nieten-Technologie.
Eine schöne Formulierung - die muss ich mir merken. :D
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Pangalaktiker
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von Pangalaktiker »

Honor_Harrington hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:..., dass passt besser zur Scheerschen Schweißnaht-und-Nieten-Technologie.
Eine schöne Formulierung - die muss ich mir merken. :D
Ich könnte auch noch Lochkarten-Punk-SF anbieten ...
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old man
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von old man »

Pangalaktiker hat geschrieben: Ich könnte auch noch Lochkarten-Punk-SF anbieten ...
You just made my day. :st:
Zu den Sternen !
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Tanuki
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von Tanuki »

Pangalaktiker hat geschrieben: Ob Eigenschaften von Hyperkristallen subtil sind oder eher offensichtlich und robust, das ist aber ja auch nicht der Punkt.
Eigentlich schon. Denn wenn sie offensichtlich und robust sind, fragt sich wirklich, warum es davon nicht den kleinsten Kruemel auf der Erde gibt. Denn wenn sie offentichtlich und robust waeren, warum haben die Menschen nicht schon laengst etwas damit gemacht?

PP:
Es ist denkbar, dass sich einige konventionelle Materialien durch die Hyperimpedanz verändert haben, und seitdem als Hyperkristalle nutzbar sind. Bislang ist allerdings kein derartiges Material bekannt.
Ich weiss nicht, wo PerryPedia diese Aussage hernimmt, aber die wuerde auch auf eher subtil deuten. Wenn etwas ploetzlich Hyperkristall ist, was es vorher nicht war, und das seine offensichtliche Eigenschaft ist, waere diese Ausage sinnlos.

Scheerschen Schweißnaht-und-Nieten-Technologie hat was. Mag ich auch. Aber von der Logik her sehe ich weniger Probleme, wenn man davon ausgeht, dass Hyperkristalle nur unter besonderen Bedingungen als solche zu erkennen und einzusetzen sind.
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christianf
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von christianf »

Tanuki hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben: Aber von der Logik her sehe ich weniger Probleme, wenn man davon ausgeht, dass Hyperkristalle nur unter besonderen Bedingungen als solche zu erkennen und einzusetzen sind.
Ich finde das Konzept von (seltenen!) Hyperkristallen als Voraussetzung für Hypertechnik problematisch, da es Rassen, die nicht das Glück haben, auf einem mit Hyperkristallvorkommen gesegneten Planeten zu sitzen, von der Hypertechnik und der Entwicklung einer überlichschnellen Raumfahrt effektiv ausschließt. In den ersten Zyklen der EA waren Hyperkristalle offenbar noch nicht Voraussetzung für den Bau von Hyperantrieben oder Hyperfunkgeräten, dass Solare Imperium hat seine Raumflotte auf der Erde und auf dem Mond gebaut, ohne, dass je von Hyperkristallen die Rede gewesen wäre(*). Und das Fehlen jeglicher Hypertechnik bei den Ferronen wurde nicht darauf zurückgeführt, dass es im Wega-System keine Vorkommen an Hyperkristallen gäbe, sondern darauf, dass Ferronen aufgrund einer merkwürdigen Beschränkung ihrer Gehirne nicht in der Lage seien, fünfdimensionale Mathematik zu betreiben oder zu verstehen. Ich weiß auch nicht mehr, wann Howalgonium das erste Mal in der EA aufgetaucht ist. Allerdings war es am Anfang vor allem eines: unglaublich teuer. Nichts, worauf sich ganze Raumfahrt treibende Volkswirtschaften aufbauen ließen!

Ich vermute "Hyperkristalle" wurden von herkömmlichen Schwingquarzen inspiriert. In der real existierenden Technik ist es für manche Zwecke einfacher, eine Schwingung mit einem Schwingquarz zu erzeugen (es geht aber auch ohne). Da die Autoren sich nicht vorstellen konnten, wie Hyperschwingungen erzeugt werden könnten, erfanden sie an irgend einem Punkt die Hyperkristalle, um die Funktion von Hypergeräten erklären zu können. Wie aber z.B. Hyperkristalle auf das alte Lemur kamen, ohne die die Lemurer nie eine überlichtschnelle Raumfahrt hätten entwickeln können, bleibt offen. Auf der Erde scheint es jedenfalls keine (mehr?) zu geben, ich kann mich nicht daran erinnern, dass in der EA jemals Hyperkristallvorkommen auf der Erde erwähnt worden sind.

Ich fände es schöner, wenn es in NEO auch ohne Hyperkristalle ginge, oder Hyperkristalle höchstens für sehr spezielle Einsatzzwecke vorzusehen.

(*) Ich habe es gerade mal anhand der Ebooks nachgeprüft: Die ersten 99 Romane der EA kommen komplett ohne die Stichworte Hyperkristall oder Howalgonium aus!
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Tanuki
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von Tanuki »

christianf hat geschrieben:Ich finde das Konzept von (seltenen!) Hyperkristallen als Voraussetzung für Hypertechnik problematisch, da es Rassen, die nicht das Glück haben, auf einem mit Hyperkristallvorkommen gesegneten Planeten zu sitzen, von der Hypertechnik und der Entwicklung einer überlichschnellen Raumfahrt effektiv ausschließt.
Was ist daran problematisch? Wenn es so ist, ist es halt so. Haben die entsprechenden Voelker Pech gehabt. Ansonsten reale Welt: Ich finde das Konzept vom knappen Erdoel problematisch, da es Voelker gibt, die nicht das Glueck haben, in einem Land mit Erdoelvorkommen zu leben.

Klingt da etwas falsch?
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christianf
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von christianf »

Tanuki hat geschrieben:
christianf hat geschrieben:Ich finde das Konzept von (seltenen!) Hyperkristallen als Voraussetzung für Hypertechnik problematisch, da es Rassen, die nicht das Glück haben, auf einem mit Hyperkristallvorkommen gesegneten Planeten zu sitzen, von der Hypertechnik und der Entwicklung einer überlichschnellen Raumfahrt effektiv ausschließt.
Was ist daran problematisch? Wenn es so ist, ist es halt so. Haben die entsprechenden Voelker Pech gehabt. Ansonsten reale Welt:
Und wie sind die vielen Raumfahrenden Völker aus dem PR-Kosmos in den Weltraum gekommen, Terraner(bzw. Lemurer) eingeschlossen? Haben sie alle üppige Hyperkristallvorkommen auf ihren Welten vorgefunden? Die Romane vermitteln das Bild, das dem gerade nicht so ist.

Eine Milchstraße, in der es Hyperkristalle nur auf wenigen Welten gibt und selbige zur Raumfahrt zwingend erforderlich müsste eine ganz andere

Mit "problematisch" meine ich übrigens "in Hinsicht der Weiterungen nicht gut durch durchdacht", nicht "problematisch für das betroffene Volk".
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Pangalaktiker
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von Pangalaktiker »

christianf hat geschrieben: Ich finde das Konzept von (seltenen!) Hyperkristallen als Voraussetzung für Hypertechnik problematisch, da es Rassen, die nicht das Glück haben, auf einem mit Hyperkristallvorkommen gesegneten Planeten zu sitzen, von der Hypertechnik und der Entwicklung einer überlichschnellen Raumfahrt effektiv ausschließt. In den ersten Zyklen der EA waren Hyperkristalle offenbar noch nicht Voraussetzung für den Bau von Hyperantrieben oder Hyperfunkgeräten, dass Solare Imperium hat seine Raumflotte auf der Erde und auf dem Mond gebaut, ohne, dass je von Hyperkristallen die Rede gewesen wäre(*). Und das Fehlen jeglicher Hypertechnik bei den Ferronen wurde nicht darauf zurückgeführt, dass es im Wega-System keine Vorkommen an Hyperkristallen gäbe, sondern darauf, dass Ferronen aufgrund einer merkwürdigen Beschränkung ihrer Gehirne nicht in der Lage seien, fünfdimensionale Mathematik zu betreiben oder zu verstehen. Ich weiß auch nicht mehr, wann Howalgonium das erste Mal in der EA aufgetaucht ist. Allerdings war es am Anfang vor allem eines: unglaublich teuer. Nichts, worauf sich ganze Raumfahrt treibende Volkswirtschaften aufbauen ließen!

Ich vermute "Hyperkristalle" wurden von herkömmlichen Schwingquarzen inspiriert. In der real existierenden Technik ist es für manche Zwecke einfacher, eine Schwingung mit einem Schwingquarz zu erzeugen (es geht aber auch ohne). Da die Autoren sich nicht vorstellen konnten, wie Hyperschwingungen erzeugt werden könnten, erfanden sie an irgend einem Punkt die Hyperkristalle, um die Funktion von Hypergeräten erklären zu können. Wie aber z.B. Hyperkristalle auf das alte Lemur kamen, ohne die die Lemurer nie eine überlichtschnelle Raumfahrt hätten entwickeln können, bleibt offen. Auf der Erde scheint es jedenfalls keine (mehr?) zu geben, ich kann mich nicht daran erinnern, dass in der EA jemals Hyperkristallvorkommen auf der Erde erwähnt worden sind.

Ich fände es schöner, wenn es in NEO auch ohne Hyperkristalle ginge, oder Hyperkristalle höchstens für sehr spezielle Einsatzzwecke vorzusehen.

(*) Ich habe es gerade mal anhand der Ebooks nachgeprüft: Die ersten 99 Romane der EA kommen komplett ohne die Stichworte Hyperkristall oder Howalgonium aus!
Howalgonium ist teuer, Uweantonium noch teurer, aber es gibt billigere Alternativen, bloß kannst Du damit nicht oder nicht so gut [...insert_technobabble...]. Hyperkristalle verkaufen Dir die Springer - solange Du ihr Handelsmonopol anerkennst. Die ersten Kristalle Terras kamen aus Thoras Epiliergerät oder dem Toaster der GOOD HOPE. Später wurden sie im Asteroidengürtel geschürft. Schon die Lemurer holten sie von Zeut - immerhin gabs da ja sogar PEW-Metall, warum also keine Haus-Wald-und-Wiesen-Hyperkristalle. Beweis mich falsch. :)
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Tanuki
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von Tanuki »

christianf hat geschrieben:(*) Ich habe es gerade mal anhand der Ebooks nachgeprüft: Die ersten 99 Romane der EA kommen komplett ohne die Stichworte Hyperkristall oder Howalgonium aus!
Man muss bedenken, dass es nie geplant war, die Serie so lang laufen zu haben. Laut PP waren 30 Ausgaben geplant. Da musste man sich darum wie die Technik nun wirklich funktioniert, keine Gedanken machen. Als die Serie immer aelter wurde, und neue Technik kam, musste erklaert werden, warum Schutzschirm gruen ist staerker als Schutzschirm rosa. Damit musste mehr Technobabbel her. Und natuerlich wollten die Leser etwas von den Geheimnissen dieser Supertechnik erfahren. Hyperkristalle waren die einfachste und natuerlichste Loesung. Denn was immer sich die Autoren nicht-hyper ausgedacht haetten, es haette nicht funktioniert. Diese Technik aus realen Materialien haette immer zu Widerspruechen und Unglauben gefuehrt. Man sieht doch, wie hier jeglicher kleiner Widerspruch zur Realitaet sofort Kaempfe ausloest. Also ein 'magisches' Material, welches all diese schoenen Dinge erlaubt. Finde ich eine gute Loesung.
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christianf
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von christianf »

Tanuki hat geschrieben: Also ein 'magisches' Material, welches all diese schoenen Dinge erlaubt. Finde ich eine gute Loesung.
Der Zauberstein, der macht, dass wer ihn hat, mit Überlicht kann sausen B-)
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christianf
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von christianf »

Pangalaktiker hat geschrieben: Die ersten Kristalle Terras kamen aus Thoras Epiliergerät oder dem Toaster der GOOD HOPE.
:lol:
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Marodeur
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von Marodeur »

Die Silberbände erwähnen Howalgonium nach den MdI-Kriegen als Old Man auftaucht. Die Freihändler sitzen da auf einem Planeten, der voll von dem Zeug ist...oder war.

Ein paar SBs vorher werden wertvolle Schwingquarze erwähnt, die für Feuerleitpositroniken benötigt werden, damit diese "schnell" genug werden. Hierbei könnte es sich um die erste Erwähnung dessen handeln, was dann ein paar Bände später halt zu Howalgonium wurde.
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ianmcduck
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von ianmcduck »

Marodeur hat geschrieben:Die Silberbände erwähnen Howalgonium nach den MdI-Kriegen als Old Man auftaucht. Die Freihändler sitzen da auf einem Planeten, der voll von dem Zeug ist...oder war.

Ein paar SBs vorher werden wertvolle Schwingquarze erwähnt, die für Feuerleitpositroniken benötigt werden, damit diese "schnell" genug werden. Hierbei könnte es sich um die erste Erwähnung dessen handeln, was dann ein paar Bände später halt zu Howalgonium wurde.
Jepp, auf Rubin (welch passender Name) wurde zum ersten Mal Howalgonium erwähnt. Vorher waren Hyperkristalle eigentlich kein echtes Thema.
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Langschläfer
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von Langschläfer »

Hyperkristalle kommen ja auch in verschiedenen "Sorten" vor. Könnte durchaus sein, das zumindest kleine Mengen minderwertiger Kristalle praktisch überall zu finden sind. Nur das wirklich gute Zeug ist eben sehr selten...

Und was Thoras Epiliergerät und den Toaster angeht - aus dem Wrack der AETRON dürfte man (zumindest in der EA) auch noch einiges geborgen haben, der Kahn war ja nicht komplett verdampft.


Bei Star Trek gab es iirc in den Büchern (ja, ich weiß, nicht kanon) mal eine entsprechende Erwähnung - da wurde so manches Geologie-Museum über Nacht steinreich, weil sich manche der völlig minderwertigen milchigen Quarze in den Regalen als Dilithium entpuppten... ;)
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Polls sind doof. ;)
Honor_Harrington
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von Honor_Harrington »

Bingo! :o

Das geheime Ziel von Leo Lukas ist erreicht! :st:

Die meisten Beiträge sowie die höchste Zugriffzahl auf einem NEO-Roman ist mit #25 erreicht worden! :D

Gratuliere, LL. :respect:
:feuerwerk: :feuerwerk: :feuerwerk:
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old man
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von old man »

Honor_Harrington hat geschrieben:
Die meisten Beiträge sowie die höchste Zugriffzahl auf einem NEO-Roman ist mit #25 erreicht worden! :D
Das ist auch der Thread mit den meisten Posts von mir im gesamten Forum, wobei ich die Spitzenposition hiermit zementiere. :D
Zu den Sternen !
Honor_Harrington
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von Honor_Harrington »

Und immerhin, die NEO-Crew haben zumindest einen echten Koch mit echten Essen.
Im Gegensatz zu den PREA-nern, die mit diesem ... äh ja ... auskommen müssen.

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ejscheff
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Fast vom Sofa gefallen

Beitrag von ejscheff »

Ich habe den Roman erst heute gelesen und war von der Tosoma Handlungsebene so geschockt, dass ich mich für diesen Eintrag extra im Forum regristriert habe. Die Schwerpunkt "Arkonbombe stört ansonsten gelungenes Gastro Event" und "Krise wird mit Luftanhalten bewältigt" hat mir das Sofa förmlich unter dem Rücken weggezogen. Ich hoffe der Staffelschwerpunkt liegt anders, ansonsten droht Neo die Arkon-Bombe. Zur Klärung welches Ziel verfolgt Perry mit dieser Reise und warum hat er genau diese Experten-Crew mitgenommen konnte ich im Roman nichts erfahren. Hier kann ein Kommentar von Rainer Castor helfen ;)

Von Leo Lukas hätte ich eher Infos zur Entstehung von Tatcher a Hainu erwartet (hier hätte ruhig ein Gastro Event beitragen können). Entsprechende Wünsche habe ich schon in einem anderen Beitrag gelesen.
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Pangalaktiker
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von Pangalaktiker »

ejscheff hat geschrieben:dass ich mich für diesen Eintrag extra im Forum regristriert habe.


Willkommen, willkommen! :)
ejscheff hat geschrieben:Von Leo Lukas hätte ich eher Infos zur Entstehung von Tatcher a Hainu erwartet
Ähm, räusper ... also, wenn sich Papa a Hainu und Mama a Hainu ganz doll lieb haben ... :o(
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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old man
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Re: Fast vom Sofa gefallen

Beitrag von old man »

ejscheff hat geschrieben:Ich habe den Roman erst heute gelesen und war von der Tosoma Handlungsebene so geschockt, dass ich mich für diesen Eintrag extra im Forum regristriert habe..
Das ist Absicht. So gewinnen wir neue, engagierte Foristen. Willkommen im Club. :D
Zu den Sternen !
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old man
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von old man »

Pangalaktiker hat geschrieben: Ähm, räusper ... also, wenn sich Papa a Hainu und Mama a Hainu ganz doll lieb haben ... :o(
...und keine Kaffeekanne in der Nähe ist... B-)
Zu den Sternen !
streichholzentitaet
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Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von streichholzentitaet »

Ohje,
musste nach dem lesen erstmal ein paar Nächte drüber ruhen...allein, es half nix!
Unfreiwilliger Slapstick im Blechkasten!
Die Tosomaebene war ein unlogischer unnötiger und unkomischer Lückenfüller!
Selbst die an sich spannende Marsebene wurde durch die an den Haaren herbeigezauberte (als sich die Seitenzahl dem Ende näherte) Auflösung dem LokuS zugeführt!
Nix gegen die Extremistenidee, aber das WIE , und vor allem das wann, wir verfolgen Sherlok durch die Anlage, bei den Interviews und dem anderen Kram, aber erst zum Schluss, als "Knaller", erfahren wir was erst schon vorher feststellte. (Oder fehlten mir da Seiten?)
Ich schlage das als Querverweis zum Thema "Plotdriven" vor!

Die Tosoma verschwindet im Unlogischkeitsuniversum und der Mars in der Schublade für Plotdrivenheit!

Sry, aber wär ich Lehrer und müsste das Lesevergnügen nach der mir vertrauten Skala bewerten so rutscht das Heft von einer Marsbedingten 3 auf eine 5 ab!
Ausreichend war das nicht mehr, eine Arbeitsverweigerung aber eben auch nicht.

LL kanns besser, deswegen auch die 5 statt ner schlechten 4. Ausrutscher werden nicht belohnt!
(Am Ende wars der Lektor, aber dessen Name steht nicht auf dem Heft!)



Und mal so nebenbei, nie Fläche für die Partypeople, plus Bühne, plus Koch Bereich, WC`s ? und bissl Platz gegen eben jene Angst ergibt m.E. ne stattliche Fläche (Dorffest). Das Ding abzusprengen zzgl befallener Wände u.ä. sollte ein stattliches Loch ergeben. Nun meine Frage, wegen Statik und so, sind jetzt Schwerkraftwelten tabu? ....
(Ich stell mir Grad vor was passiert wenn ich meinen Kofferraum absäge.....)




Nee, das war nix!




Aber wir haben die Arkonbombe in der EA.


Stimme aus dem Off; "Bleiben sie drann und erfahren sie schon nächsten Monat was die schattenlosen Obelisken bedeuten!"?
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Rudam
Marsianer
Beiträge: 239
Registriert: 30. Juni 2012, 19:30

Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von Rudam »

Eigentlich mag ja ich immer die LL-Romane. Dieser war Schrott. Sein ständiges Zitieren war nervig und ätzend und sein Humor zündete nur in der Anfangssequenz. Schade!
Die Handlung war selten spannend und durchgehend unlogisch und ich versuchte ständig die rasante Entwicklung innerhalb von 6 Monaten zu ignorien. Ich konnte es leider nicht. Äusserst Ärgerlich!
Zumindest könnten die zukünftigen Handlungsideen nicht uninteressant werden. Ein Teil soll sogar auf der Erde spielen. Ausgesprochen Mutig!

6/5/3
PeerRodon
Siganese
Beiträge: 2
Registriert: 10. September 2012, 22:19

Re: Spoiler Neo 25: Zielpunkt Arkon, von Leo Lukas

Beitrag von PeerRodon »

Bewertung: befriedigend-gut.

In diesem Roman nun also ein Aufbruch nach Arkon. Wobei der Titel des Bandes wohl eher den Inhalt der vierten "Staffel" beschreibt, als den Inhalt des Romanes selbst - Arkon taucht lediglich als Zielpunkt auf. Blöderweise geht schon wieder ein Raumschiff kaputt. Zumindest teilweise: um den Atombrand zu stoppen, muss Kommandantin Thora (was ist eigentlich aus dem vorherigen Kommandanten Lesly Pounder geworden?) die TOSOMA stark beschädigen, indem sie einen Hangar absprengt.

Genau um die Atombrandkatastrophe und die Rettungsaktion der im Hangar Feiernden dreht sich ein Handlungsstrang. Getan wird viel, doch geschieht nicht wirklich etwas relevantes, das die Gesamthandlung vorwärts brächte. Erst im Epilog kommt bei mir Spannung auf: die TOSOMA erreicht einen Außenposten des arkonidischen Imperiums. Und aus.

Die Mondstations-Detektiv-Geschichte ist mäßig spannend. Der Charakter des Cyr Aescunnar allerdings durchaus sympathisch. Nur mit der Geschichte und dem Ergebnis kann ich nichts anfangen, zumal die Mondstation ganz überraschend plötzlich da ist, und kaum mehr als drei Monate alt sein kann. Zur Auflösung der Geschichte als Motiv des Saboteurs religiösen Fanatismus zu nutzen, ist vielleicht aktuell, damit macht es sich der Expokrat ziemlich einfach. Das zeigt mir nur, dass die Mondhandlung bis auf etwas Charakter-Cyr-Betrachtung irrelevant und überflüssig ist.

Der Buchrückseitentext hat bis auf den dritten Absatz nicht viel mit der Handlung des Bandes zu tun. Das Datum Januar 2037 wird im Roman selbst nicht erwähnt, und erschließt sich mir als Leser nur durch Kenntnis der anderen Bände, oder indem ich genau aufpasse, und mit dem Alter der Marstationbewohner herumrechne. Für die Einsteiger wurde es daher vermutlich extra hinten drauf geschrieben.

Das Titelbild hat mir gut gefallen, und bringt die Marserkundung als einen Auftrag der Station gut rüber.

Die letzten vielen Bände verliefen mir zu schleppend, waren von der Handlung her nicht interessant genug. Auch dieser Band bestätigt das wieder. Welches Datum haben wir? Und woher kommt plötzlich die Marsstation? Und dann gleich mit knapp zweihundert Bewohnern. Und das alles in einem guten halben Jahr nach der ersten Mondmission von Rhodan. Das geht mir alles zu rasant, ohne dass ich davon etwas mitbekommen habe. Grundsätzlich möchte ich nämlich schon wissen, wie es auf der Erde weitergeht. Doch davon erfahre ich seit vielen Bänden nichts. Stattdessen gibt's Planetengeschichten, die mich nur mäßig interessieren. Ich werde erst mal ein Pause bei PRN einlegen.

http://buchundich.blogspot.com/2012/09/ ... lukas.html
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