Zyklus: Der Sternenozean

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von HOT »

Heft 2257

Der Mikrodieb

Autor: Arndt Ellmer

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Die RICHARD BURTON hat ihr Ziel, die Große Magellansche Wolke (GMW), fast erreicht, seit dem Zwischenstopp bei MORGENROT-5 ist nichts Besonderes vorgefallen. Mittlerweile schreibt man bereits das Jahr 1333 NGZ. Nachdem die LFT-BOX abgekoppelt ist, dringt der Kugelraumer in die GMW ein, immer auf Schleichfahrt, denn Gon-Orbhon soll nichts bemerken. Zwischen Kantiran und seiner Mutter kommt es zu einer kleinen Konfrontation, die Claims zwischen den beiden werden abgesteckt.

Auf dem ENTDECKER häufen sich die unvorhergesehenen Zwischenfälle, irgendein Phantom scheint umzugehen und verschiedene Sachen zu stehlen. Eine Truppe Messtechniker und der Wissenschaftler Alfven Hyers machen sich an die Verfolgung des Unbekannten.

Nichtsdestotrotz begibt sich das Raumschiff immer weiter hinein in die Kleingalaxie, sie fängt dabei unglaublich viele Hilferufe von Raumschiffen auf. Auch die Bewohner der GMW haben unter der gestiegenen Hyperimpedanz zu leiden, scheinbar noch viel mehr als die Galaktiker.

Mehrfach orten die Terraner Schiffe der Gurrads. Auf der RICHARD BURTON wird nun auch Trerok, der zalitische Wissenschaftler, der mit Ascari da Vivo an Bord kam, in die Forschung mit der Ultra-Giraffe mit einbezogen. Zusammen mit Malcolm S. Daellian und Hyers kommen sie dem Gott Orbhon langsam näher.

Sie entdecken einen neuen Sternenhaufen, der scheinbar schon vollständig in den Normalraum zurückgefallen ist. Sie werden Zeuge, wie zwei Gurradforschungsraumer Opfer mysteriöser Hypertorpedos werden, und werden auch selbst beinahe von einem solchen Torpedo getroffen.

Das Phantom, das den Raumer unsicher gemacht hat, entpuppt sich als Miniaturroboter aus dem Fundus der Akonen. Diese haben ihn vor Reisebeginn an Bord geschmuggelt.

Persönliche Meinung:
Wow, die Gurrads! Sie gehören zu den ersten Außerirdischen überhaupt, die ich durch PR kennen gelernt habe. Damals beim Lesen des M87-Zyklus in der 2. Auflage.

Auch ansonsten ein Roman, der mir sehr gut gefallen hat. Den Autor habe ich auf dem Garching-Con als recht kauzigen, wortkargen Menschen erlebt, den ich nicht so richtig einschätzen kann. Seine Romane gefallen mir aber immer ausgesprochen gut.
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von HOT »

Heft 2258

Medusenklänge

Autor: Michael Nagula

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Die RICHARD BURTON konnte der Vernichtung durch eins der mysteriösen hyperenergetischen Torpedofelder, die Helix-Sprengkopf genannt werden und die kurz zuvor zwei Gurradschiffe vernichteten, entgehen. Außerhalb der Gefahrenzone untersuchen die Galaktiker die beiden gurradschen Rettungskapseln, die sie bergen konnten. In einer der Kapseln können die drei Gurrads Faghan El Bar, Tary Gerrige und Gahd Konter lebend geborgen werden.

Der Wissenschaftler El Bar berichtet über die Zustände, die in der Großen Magellanschen Wolke seit den Hyperimpedanzschock herrschen. Er berichtet auch davon, dass der neu materialisierte Sternenhaufen nahe dem Tarantelnebel bereits im Januar 1332 NGZ aus dem Hyperkokon fiel.

Die Wissenschaftler auf der RICHARD BURTON haben das Material gesichtet, das sie während der Torpedoattacken gesammelt hatten. Sie legen Reginald Bull dar, dass die RICHARD BURTON durch einen Treffer vernichtet werden könnte.

Bull beschließt darauf die Operation Toter Mann. Der ENTDECKER-Raumer soll sich energetisch totstellen, sobald die Ultra-Giraffe einen PING anzeigt, wie Trerok das Torpedofeld nennt.

Der terranische Raumer stößt in den unbekannten Sternenhaufen vor. Als er aus dem Linearraum fällt, taucht wirklich ein Hyperenergietorpedo auf und die Terraner stellen sich tot. Mit Erfolg! Nach einigen unschlüssigen Manövern, als hätte das Torpedo die Fährte verloren, verschwindet es wieder – ein Erfolg für die Terraner, die daraufhin einen Raumschiffsfriedhof entdecken. Bull befiehlt, die Fahrt so weit zu drosseln, dass die Wracks untersucht werden können.

Ein Enterteam, bestehend aus Gucky, Icho Tolot und den drei Gurrads, wechselt mit einer Space-Jet auf eins der Wracks über. Dort stellen sie durch Materialproben fest, dass die Wracks circa 10.000 Jahre alt sind. Weiterhin entdecken sie Skelettknochen, die wahrscheinlich von einem Echsenabkömmling stammen.

Das Makrohirn des Wrackraumers ist allerdings noch aktiv und greift die Eindringlinge an. Gucky wird dabei lebensgefährlich verletzt, doch er überlebt und das Enterteam kann knapp entkommen.

Gerade als alle wieder an Bord der RICHARD BURTON sind, taucht ein neuer Helix-Sprengkopf auf. Er greift allerdings nicht den Terra-Raumer an, der wieder »toter Mann« spielt, sondern vernichtet das Wrack, auf dem durch die Kämpfe gegen die Eindringlinge viel Energie freigesetzt wurde. Durch die Explosionen wird allerdings auch die ungeschützte RICHARD BURTON angeschlagen. Der Cheftechniker Torde Molm meint, dass die Schäden nur nach der Landung auf einem Planeten behoben werden können.

Persönliche Meinung:
Im Moment läuft die Handlung richtig gut, auch sehr klassisch. Gucky, Bully, Icho Tolot, die Helden meiner Jugend in der Nähe der Magellanischen Wolke, Gurrads, geheimnisvolle Raumschiffswracks, unbekannte Gegner. Alles dabei. Nagula schafft Abwechslung durch drei Erzählperspektiven und verknüpft sie spannend miteinander. Macht süchtig nach mehr.
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GruftiHH
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von GruftiHH »

Da war aber jemand fleißig am Herrentag. :D
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von HOT »

GruftiHH hat geschrieben:Da war aber jemand fleißig am Herrentag. :D
Wenn "fleißig" bedeutet, dass ich in meinem Wohnzimmersessel festgewachsen war und ein Perry-Rhodan-Heft nach dem anderen durchgelesen habe - ja dann war ich fleißig...

Heft 2259

Tod von den Sternen

Autor: Horst Hoffmann

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Handlung

Jerofe Gangan Ouwmar ist ein Feigling, er hat vor vielen Dingen Angst. Die Bewohner von Tragolfir haben ihn deshalb ausgestoßen und, da er nicht produktiv für die Gemeinschaft tätig war, davongejagt. Nun lebt er im Wald, vor dem er auch Angst hat. Doch die meiste Angst hat er vor seinen Albträumen, denn seine Träume werden fast immer Realität. Sein letzter Traum handelt von einem Himmelsschiff, von einer gigantischen Kugel, die den Tod bringen wird, den Tod aller Cortezen auf Aon.

Am 18. Januar 1333 NGZ ist die RICHARD BURTON auf der Suche nach einer Welt, auf der die von einem Helix-Sprengkopf verursachten Schäden repariert werden können. Jederzeit kann wieder ein Angriff dieser mysteriösen Waffe erfolgen, doch dank der Ultra-Giraffe ist es den Terranern möglich, den Angreifer rechtzeitig zu orten. Die Besatzung des ENTDECKER-Raumers hat Glück, es kommt zu keinem Zwischenfall.

Der 1800 Meter durchmessende Kugelraumer erreicht ein System mit drei Planeten. Der zweite liegt in der Biosphäre und scheint für die Reparaturarbeiten bestens geeignet. Kurz vor der Landung wird festgestellt, dass in unmittelbarer Nähe des geplanten Landeorts eine mittelalterliche Stadt existiert. Doch dies sollte kein Problem darstellen, da die Terraner sich hinter Deflektorschirmen verbergen.

Ein Kontakt mit den Bewohnern der noch unbenannten Welt soll nicht übereilt hergestellt werden. Es sind zunächst keine Eingeborenen zu sehen, die Stadt wirkt wie ausgestorben. Primär dient die Landung der Wiederherstellung der RICHARD BURTON.

Jerofe ist erschüttert, sein Wahrtraum bestätigt sich – das Himmelsschiff landet nahe der Stadt Tragolfir.

Reginald Bull hat Probleme verschiedenster Art: Der schwer verletzte Gucky befindet sich zwar außer Lebensgefahr, doch er will Bully nicht zu sich lassen. Außerdem wird Gucky von einer Todessehnsucht geplagt, was seinen besten Freund noch missmutiger stimmt. Doch der junge Fremdvölkerpsychologe Jan Shruyver kümmert sich leidenschaftlich um den Mausbiber und versichert Bull, dass keine Lebensgefahr bestehe.

Die Gurrads drängen darauf, etwas zu unternehmen, ebenso wie Ascari da Vivo. Dann bekommt Reginald Bull die Mitteilung, dass ein Eingeborener von den Wachen aufgegriffen wurde. Er begibt sich unverzüglich zum Verhörraum.

Die Landungstruppen, die das Raumschiff bewachen, haben Jerofe Gangan Ouwmar aufgegriffen. Der völlig verängstigte Corteze fasst nach einiger Zeit etwas Vertrauen, beginnt sich zu öffnen und berichtet Bully von sich und seinem Traum. Doch die Terraner scheinen nicht die Todbringer zu sein. Unglücklicherweise trifft der Eingeborene auf die Gurrads und dreht durch. Er rennt vor Panik mit dem Kopf gegen eine Bordwand und bricht bewusstlos zusammen.

Der Corteze wird auf die Krankenstation gebracht, sein Zustand verschlechtert sich zusehends, allerdings nicht wegen seines Zusammenpralls mit der Wand – er scheint an einer Infektionskrankheit zu leiden. Doch die Mediker können den Ursprung nicht bestimmen.

Da die Cortezen scheinbar nicht von den Deflektorschirmen behindert werden, geht die Besatzung davon aus, dass der Stadtbevölkerung die Existenz des ENTDECKER-Raumers durchaus bekannt ist. Also stellt Reginald Bull einen Trupp zusammen und fliegt in die Stadt. Mit dabei sind auch Ascari da Vivo und die drei Gurrads.

Unterdessen kümmert sich Shruyver um den Mausbiber, dieser hat zwar seine tiefsten Lebenszweifel abgeschüttelt, doch er leidet noch immer sehr unter seiner Haarlosigkeit. Durch den Thermostrahltreffer wurde sein Körperfell komplett versengt.

Daneben macht sich der junge Fremdvölkerpsychologe Gedanken über den im Koma liegenden Cortezen. Irgendwie scheint die Lösung auf der Hand zu liegen, doch wie so oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Als der Erkundungstrupp die Stadt erreicht, wirkt diese noch immer wie ausgestorben, doch auf dem zentralen Platz treffen sie dann doch Eingeborene an. Der Sprecher des Rates der zwölf Alten, ein Corteze mit dem Namen Halput Dono Vanmar, begrüßt die Galaktiker. Er führt sie ins Rathaus und berichtet recht offen über die Vergangenheit der Cortezen. Diese waren vor ewigen Zeiten ein Hilfsvolk der Schutzherren von Jamondi. Und er berichtet von Gon-Orbhon, dem ehemaligen Schutzherren. Er berichtet vom Dom Rogan und vom Dom von Parrakh, aus dem später die Bastion von Parrakh wurde, als der ehemalige Schutzherr das Imperium Orbhon in Amringhar ausrief. Das war die Zeit, als ein Teil der Cortezen sich auf Aon niederließ, während sich andere Stämme über die kleine Galaxie verstreuten.

Gerade als sich Reginald Bull genauer nach Gon-Orbhon erkundigen will, kommt es vor dem Gebäude zu einem Tumult. Die stolzen Gurrads verachten die schwächlich wirkenden Cortezen. Dies zeigen sie nur allzu deutlich und es kommt zu einer Rangelei. Bull geht dazwischen, doch der Schock sitzt tief bei den Eingeborenen, so dass sich die Galaktiker zurückziehen. Bull überlässt Vanmar ein Funkgerät und bittet ihn, sich zu melden.

Die Cortezen melden sich nicht, sie machen sich auch in ihrer Stadt immer rarer. Die beobachtenden Galaktiker machen sich Sorgen, vor allem Bully, noch dazu weil Gucky ihn noch immer nicht zu sich lassen will. Auch Jerofe geht es immer schlechter. Einzig die Reparaturen an der RICHARD BURTON gehen zügig und planmäßig voran.

Irgendwann wird es Bully unheimlich, und er dringt wieder in die Stadt vor und trifft die Cortezen in einem jämmerlichen Zustand an. Sie scheinen von derselben Krankheit befallen zu sein wie der junge Corteze auf der RICHARD BURTON. Der Residenzminister zitiert fast das gesamte medizinische Personal in die Stadt, doch die Mediker sind machtlos – sie können nicht wirklich helfen.

Als schon alles zu spät scheint, taucht der junge Jan Shruyver in der Stadt auf und bringt die Lösung: Nicht die Galaktiker brachten die Krankheit nach Aon, sondern die Gurrads. Des Weiteren hat der Wissenschaftler herausgefunden, dass die Cortezen die Urahnen der Gurrads sind. Die drei Gurrads auf der RICHARD BURTON trifft diese Erkenntnis ziemlich hart. Sie, die stolzen, harten Bewohner der Großen Magellanschen Wolke, sollen von einem solch schwachen Volk abstammen – ein unvorstellbarer Gedanke!

Dank eines eilig hergestellten Antiserums sterben nur sehr wenige Eingeborene. Es dauert auch nur ein paar Tage, bis Reginald Bull von Vanmar über die Vergangenheit unterrichtet wird. Er bekommt Informationen über das Parr-System, in dem Gon-Orbhon seine Bastion hat. Bull wird davon unterrichtet, dass nach dem Verschluss des Sternenhaufens die Ausstrahlung von Gon-Orbhon verschwand und erst wieder auftrat, als der Hyperkokon zusammenbrach.

Aus dem rekonstruierten Logbuch der CRESU 177, dem Schiff, auf dem Gucky schwer verletzt wurde, ergibt sich, dass die Helix-Sprengköpfe ein unabhängiges, uraltes, autark agierendes, dezentrales Waffensystem sind. Entwickelt wurden sie von einem kleinen ehemaligen Hilfsvolk Gon-Orbhons. Die CRESU 177 war eins von circa 450.000 Schiffen, die für das Imperium Orbhon die Milchstraße und die Schutzherren von Jamondi angreifen sollten. Doch dazu kam es nie. Die Schiffe wurden eingeschlossen, und die äußerst aggressiven Besatzungen begannen, sich mit der Zeit gegenseitig zu vernichten, als die geistige Führung von Gon-Orbhon ausblieb.

Auch Jerofe Gangan Ouwmar hat überlebt und bittet darum, auf der RICHARD BURTON bleiben zu dürfen. Bully genehmigt es. Dann verlässt das Schiff am 26. Januar den Planeten Aon. Das nächste Ziel steht schon fest – es ist das Parr-System.

Persönliche Meinung:
Selten einen so dichten PR-Roman gelesen, nirgends Längen, keine sogenannte Nebenhandlung (die oft das beste sind...aber manchmal eher aufhalten). Alles war wichtig, viel Dramatik und Emotionen.

Ich fand die Person Jan Shruyver als Reminiszenz an die Hippiezeit Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre sehr gelungen. Der junge, langhaarige Jeansträger in Jesus-Latschen und Che-Guevara-T-Shirt erinnerte Bully an seine Jugend, in der er überhaupt nichts mit diesen blöden Revoluzzern anfangen konnte. Als Mitglied der Space-Force hatte er es mit einem Psychologen namens Professor Shriver zu tun, der beinahe verhindert hätte, dass er der Mondexpedition unter Major Rhodan zugeteilt wurde. Er mit seinem militärischen Igelschnitt wäre mehr für Pat Boone und Frank Sinatra gewesen und Shriver hätte ihn mit Grace Slick's psychodelischen Songs gequält. Shriver soll Bully dann als "Intolerant, leicht reizbar, unkritischer Befehlsempfänger..." charakterisiert haben.

Das hat ja was: Eschbach baut ja Rhodan in seinem aktuellen Buch quasi zum 68er auf, der Martin Luther King verehrte und in Paris Steine schmiss - Bully ist hier bei Hoffmann ein absoluter Gegner dieser Denkungsart. Schönes Team für einen Mondflug... :nein:

Prof. Shriver kommt bei Eschbach nicht vor, in der Serie selber kann ich mich auch nicht an ihn erinnern. Schließlich sind die Hefte Anfang der 60er entstanden. Wer weiß da näheres, was sich Hoffmann dabei gedacht hat? Hätte Eschbach gut einbauen können...
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Richard
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von Richard »

Ein "richtiger" '68iger haette wohl einen grossen Bogen um den Dienst bei der Army gemacht.
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Eric Manoli
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von Eric Manoli »

Und er wird im Eschbach auch ganz und gar nicht als 68ziger beschrieben, eher als jemand der an eine Menschenheit glaubt.
Das ist eher universell, denke ich.
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von HOT »

Eric Manoli hat geschrieben:Und er wird im Eschbach auch ganz und gar nicht als 68ziger beschrieben, ...
Sagen wir es mal anders: Bully, so wie von Hoffmann hier beschrieben, wäre auf jeden Fall ein stärkerer Antipode zu dem Perry gewesen, den Eschbach beschreibt.
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von HOT »

Heft 2260

Im Arphonie-Sternhaufen

Autor: Horst Hoffmann

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»ZURÜCK!!!«, das war der Leitgedanke, die SCHWERT scheint im Chaos zu vergehen, die Zeit verrückt zu spielen, ebenso wie der Raum, der den Bionischen Kreuzer umgibt. Die DISTANZSPUR hat das kleine Motanaschiff aufgenommen, und nun wirkt es, als wolle sie den Kreuzer wieder loswerden. Perry Rhodan erkennt, dass es kein Zurück gibt, die DISTANZSPUR ist erneut am Zusammenbrechen, wahrscheinlich weil der Sternenozean von Jamondi aus seinem Hyperkokon herausfällt. Es kann nur nach vorne gehen, das Ziel ist der Arphonie-Sternenhaufen, das Domizil des abtrünnigen Schutzherrn Tagg Kharzani und seiner Kybb-Schärgen, aber auch der vermutliche Rückzugsort des Paragonkreuzes und der ehemaligen Schutzherrin Carya Andaxi. Und dann ist es so weit: Die SCHWERT hat es geschafft, die DISTANZSPUR gibt den Raumer frei, spuckt ihn regelrecht aus.
Durch das hyperenergetische Chaos hat die Besatzung etwas Zeit, sich zu orientieren, die Schildwache Lyressea erkennt das System. Die Gegenstation zum Tan-Jamondi-System ist das Ron-Alaga-System. Auch hier stehen sechzehn gigantische SPURHÖFE über einer blauen Riesensonne und versorgen die DISTANZSPUR mit Energie. Außerdem sind unbekannte Zylinderdisken zu sehen, sowie normale Kybbraumer und auch die riesigen Kybb-Titanen.
Naida ist eine junge Quelle, sie ist circa 30 Jahre alt. Und sie hat ein Geheimnis: Sie hat einen blinden Passagier mit an Bord gebracht, als die Besatzung der SCHWERT sich formierte, einen Wagwa, ein kleines halbintelligentes Tier von ihrer Heimat. Seitdem lebt der bzw. die Wagwa in ihrer Kabine, doch heute verhält sie sich seltsam, ist richtiggehend aggressiv. Naida, die in die Zentrale gerufen wird, sperrt ihr Haustier deshalb in einen Schrank.
Bevor die Kybb den Motanaraumer stellen können, schafft es Zephyda, die SCHWERT in den Hyperraum zu befördern, allerdings nur fünf Lichtjahre weit, in das System einer gelben Sonne mit 27 Planeten. Die SCHWERT versteckt sich im Asteroidengürtel des Systems. Die Motana brauchen eine Pause, viele Quellen müssen auf der Medostation behandelt werden vor Erschöpfung. Auch Zephyda ist am Ende ihrer Kraft und eine äquivalente Epha-Motana nicht an Bord.
Als Naida zu ihrer Kabine zurückkehrt, ist sie entsetzt, in der Kabinentür klafft ein Loch; irgendetwas hat den Stahl »durchfressen«. Auch in der Schranktür, in der Naida ihre Wagwa eingesperrt hatte, entdeckt die junge Motana ein Loch. Aus dem Schrank hört sie ein klägliches Geheule, ihr Haustier ist noch da, doch scheinbar hat sie einige Junge geboren, und die haben sich aus dem Staub gemacht, durch Stahlwandungen hindurch! Naida sieht ein, dass sie nun der Schiffsführung alles beichten muss, auch auf die Gefahr hin, dass sie aus der Gemeinschaft ausgestoßen wird, die SCHWERT befindet sich in Gefahr, und das in zweierlei Hinsicht: Einmal wird sie von außerhalb durch die Kybb bedroht, und von innerhalb durch die Stahl fressenden Jungtiere.
Gerade als Echophage die Annahmen von Lyressea bezüglich des Ron-Alaga-Systems bestätigt hat, meldet Naida das Problem mit den »Eindringlingen«. Und aus dem Raumschiff kommen auch schon verschiedene Meldungen über blitzschnelle Eindringlinge, die sich praktisch durch alles durchfressen. Perry Rhodan macht sich mit auf die Suche nach den jungen Wagwas, als Echophage das ankommen einer Flotte von Zylinderdiskusschiffen meldet, wie sie die Gefährten schon nach dem auftauchen aus der DISTANZSPUR orteten. Seltsamerweise macht sich die Flotte nicht auf die Suche nach dem Bionischen Kreuzer, sondern verhält sich passiv. Wer auch immer an Bord der Zylinderdisken das sagen hat, er weiß, dass das Motanaschiff nicht über eine äquivalente Beschleunigungskraft verfügt, um den eigenen Schiffen zu entkommen. Die SCHWERT sitzt also in der Falle.
Die Zylinderschiffe warten ab, und die SCHWERT wird von innen her zerfressen, eine scheinbar ausweglose Situation, doch dann kommt es zu einer merkwürdigen »Erscheinung«, wie es Echophage ausdrückt: Die Biotronik ortet plötzlich eine fünfzehn Kilometer lange Hyperenergieerscheinung, die zwischen den Zylinderdisken aufgetaucht ist. Als Echophage ein Bild anbieten kann, werden Atlan und Rhodan an einen irdischen Wal erinnert. Und dieser Wal scheint es auf die fremden Schiffe abgesehen zu haben, die sich fluchtartig zurückziehen. Doch der Wal ist noch schneller. Wo er mit den fremden Schiffen in Kontakt tritt, verschwinden diese einfach, nachdem sie kurz in eine flammende Aura gehüllt sind. Dies ist der Augenblick für die Flucht, auf die die Gefährten gewartet haben. Die fliehenden Zylinderdisken orten die SCHWERT und versuchen, ihr zu folgen, und auch der Energiewal folgt plötzlich dem Bionischen Kreuzer. Im letzten Augenblick schafft es Zephyda, die Epha-Matrix zu beeinflussen, die Energielinien zu nutzen und den Kreuzer in den Hyperraum zu reißen, doch es ist ein riesiger Kraftakt, der zusammen mit den vergangenen Gewaltmanövern endgültig die Kraft der Stellaren Majestät der Motana übersteigt. Sie bricht zusammen und der Raumer fällt schon nach nicht einmal fünf Lichtjahren wieder aus dem Hyperraum.
Zephyda wird auf die Medostation gebracht, der Kraftakt hat auch die Quellen beeinflusst, auch sie sind am Ende und damit das Schiff steuerlos und manövrierunfähig. Und diesmal lassen sich die Verfolger nicht so viel Zeit, kurz nach der SCHWERT tauchen drei Disken aus dem Linearraum. Perry Rhodan gibt Selboo den Einsatzbefehl, der Todbringer der SCHWERT taucht in die Matrix ein und erfasst den Feind, zwei der Schiffe vernichtet er mit dem Paramag-Werfer des Kreuzers. Das dritte Schiff flüchtet aus der Maximalschussweite und beginnt zu funken. Das Ende der SCHWERT scheint nahe.
Doch nicht nur außerhalb des Schiffs türmen sich die Probleme auf, im Schiff lauert noch immer der Feind in Form von zehn Wollknäueln, und diese sind zur Zentralkugel der Biotronik vorgedrungen bzw. haben sich schon in den Kern von Echophage durchgefressen. Die Biotronik fällt immer weiter aus. Und dann tauchen auch noch weitere Zylinderdisken auf, eine ganze Flotte; doch bevor sie die SCHWERT aufbringen können, taucht eine weitere Flotte von Schiffen auf. Diese bricht allerdings nicht aus dem Linearraum, sondern die Schiffe scheinen sich per Transition fortzubewegen. Dann erlöschen die Bilder, die Biotronik versagt den weiteren Dienst und die Besatzung wird »blind«. Was bleibt, ist Hoffnung, denn die beiden Flotten scheinen nicht für dieselbe Sache zu kämpfen.
Dann kommt Rorkhete auf die rettende Idee: Die SCHWERT wird mit Vakuum geflutet, nachdem die Besatzung Schutzanzüge angelegt hat. Dem Vakuum haben nicht mal die Wagwamonstren etwas entgegenzusetzen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde ist der Spuk beendet. Und dann meldet sich auch Echophage endlich wieder. Als die Biotronik die Orterholos wieder mit Leben füllt, sind die Gefährten überrascht: Bei der zweiten Flotte handelt es sich um überdimensionierte Bionische Kreuzer. Sie besitzen eine weiße Außenhülle, darum prägt Perry den Namen »Weißer Kreuzer«. Die Schiffe sind 330 Meter lang und 700 Meter breit, außerdem sind sie mit konventionellen Triebwerken und Waffen ausgestattet. Die Kreuzer bilden eine Kugelformation um die SCHWERT. Ein Weißer Kreuzer schickt sich an, das manövrierunfähige Schiff »huckepack« zu nehmen. Das gesamte Szenario wirkt unwirklich, die Kreuzer melden sich nicht, die Flotten belauern sich, aber sie attackieren sich nicht, als würde noch eine Komponente für die Schlacht fehlen.
Dann taucht die fehlende Komponente auf, ein Kybb-Titan erscheint und die Schlacht entbrennt. Die Weißen Kreuzer stehen auf verlorenem Posten, doch sie verteidigen den Bionischen Kreuzer mit aller Macht. Trotzdem wendet sich dass Blatt zugunsten der Kybb.
Doch als hätte die SCHWERT nicht schon genug erlebt, tauchen plötzlich zwei der geheimnisvollen Hyperwale auf und attackieren beide Flotten gleichermaßen. Sogar der Kybb-Titan flieht. Einige Weiße Kreuzer opfern sich, um der SCHWERT die Flucht zu ermöglichen. Im letzten Moment entmaterialisiert der Weiße Kreuzer samt des Bionischen Kreuzers. Der Entmaterialisierungsschmerz ist gedämpft, wie Atlan und Perry meinen. Es scheint sich um sehr fortschrittliche Triebwerke zu handeln, die die Unbekannten nutzen.
Zu guter Letzt melden sich die Unbekannten bei der SCHWERT, und das Staunen nimmt kein Ende, es meldet sich ein General Traver, und es handelt sich um einen Shoziden. Er meldet, dass weitere Transitionen folgen werden, und schaltet ab. Die Crew des Bionischen Kreuzers ist überrascht, erstaunt und ratlos. Was wird sie wohl im weiteren Verlauf ihrer Reise mit unbekanntem Ziel erwarten?

Persönliche Meinung:
Ist das derselbe Autor, den ich vor Kurzen so gelobt habe? Dieser Roman ist so schwach.... Es wird wohl am Exposée gelegen haben, nur wenn es in 50 % des Romans darum geht, dass die SCHWERT so bedroht ist, dass sie fast nicht durchkommt - und man weiß genau, dass sämtliche Hauptpersonen, die bestimmt nicht umkommen werden, bedroht sind - wie langweilig. Und die andere Bedrohung von innerhalb der SCHWERT, naja, Schwamm drüber. Da lese ich jetzt grade besseres: Fan-Romane und einen WiVo-Klassiker.
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Klaus N. Frick
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von Klaus N. Frick »

Weil heute mal wieder »ThrowbackThursday« ist, blickt der Redakteur im Redaktionsblog ins Jahr 2004 zurück und erzählt von einem peinlichen Schreibfehler, den es auf der Titelseite eines Romans gab. Wie konnte das eigentlich passieren?

Hier:

https://perry-rhodan.blogspot.com/2021/ ... -rohr.html
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Klaus N. Frick
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von Klaus N. Frick »

Hier dann auch gleich der komplette Text:

Rorkhete ist kein Rohr

Während meiner Zeit als PERRY RHODAN-Redakteur passierten immer wieder Fehler, bei denen wir hinterher nicht wussten, ob wir lachen oder weinen sollten. Einer der Fehler, den wir mit viel Gelächter quittierten, geschah im Februar 2004. Der PERRY RHODAN-Roman mit der Bandnummer 2219 kam in den Handel, verfasst von Frank Borsch und mit einem schönen Titelbild von Dirk Schulz versehen.

Als der fertig gedruckte Roman bei mir auf dem Tisch landete, starrte ich entsetzt auf den Titel. Dort stand »Rohrkhete« – richtig wäre aber »Rorkhete« gewesen. So hieß schließlich der Shozide, um den es in diesem Roman ging. Was war geschehen?

Wir schrieben damals die Titelei in eine Datei, und diese leiteten wir in die Setzerei weiter. Dort wurde sie nicht noch einmal abgetippt, sondern eins zu eins übernommen. Der Fehler war beim Abschreiben des Originaltitels passiert, und er wurde bis zum Druck von niemandem bemerkt. Für alle sah das Wort offensichtlich richtig aus.

Bettina Lang »outete« sich als Schuldige. Ihr war der Schreibfehler unterlaufen. Erik Schrader, damals unser EDV-Mann für das Unternehmen, hatte eine Idee: »Wir stellen Bettina an eine Tafel, auf die sie angeblich hundert Mal ›Rorkhete ist kein Rohr‹ geschrieben hat. Das fotografieren wir, und das Bild stellen wir auf unsere Internet-Seite.«

So geschah es. Erik schrieb die ersten Zeilen an der Tafel selbst, und Bettina musste sich nur noch mit einem Stift in der Hand davor stellen. Das Foto wurde veröffentlicht, und wir alle nahmen uns vor, nicht noch einmal so einen Fehler durchrutschen zu lassen. (Wie ich dann einige Zeit später »Trakarat ist kein Traktat« an die Tafel schreiben musste, ist eine andere Geschichte.)
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Ce Rhioton
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von Ce Rhioton »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 4. Februar 2021, 16:44 Hier dann auch gleich der komplette Text:

Rorkhete ist kein Rohr

[...]
Bettina Lang »outete« sich als Schuldige. Ihr war der Schreibfehler unterlaufen. Erik Schrader, damals unser EDV-Mann für das Unternehmen, hatte eine Idee: »Wir stellen Bettina an eine Tafel, auf die sie angeblich hundert Mal ›Rorkhete ist kein Rohr‹ geschrieben hat. Das fotografieren wir, und das Bild stellen wir auf unsere Internet-Seite.«
"Angeblich"? Dann hatte Bettina Lang diesen Text gar nicht hundert Mal geschrieben? :o
So zerschellen Legenden: An der Aufrichtigkeit des Redakteurs.
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Akronew
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von Akronew »

Wer das geglaubt hat, der glaubte im letzten Zyklus auch an Guckys Tod. :D
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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AushilfsMutant
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von AushilfsMutant »

Irgendwie mochte ich diesen Zyklus.

Bis auf die totale Säuberung am Schluss (totaler wäre nur das Entfernen aller neuen Sternensysteme gewesen). :o
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von HOT »

AushilfsMutant hat geschrieben: 4. Februar 2021, 18:44 Irgendwie mochte ich diesen Zyklus.

Bis auf die totale Säuberung am Schluss (totaler wäre nur das Entfernen aller neuen Sternensysteme gewesen). :o
Nu verrate mal nicht alles, ich habe seit 2260 noch nicht weiter gelesen...
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AushilfsMutant
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von AushilfsMutant »

HOT hat geschrieben: 4. Februar 2021, 18:58
AushilfsMutant hat geschrieben: 4. Februar 2021, 18:44 Irgendwie mochte ich diesen Zyklus.

Bis auf die totale Säuberung am Schluss (totaler wäre nur das Entfernen aller neuen Sternensysteme gewesen). :o
Nu verrate mal nicht alles, ich habe seit 2260 noch nicht weiter gelesen...
Hab doch eh nix großartiges gespoilert. :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Akronew
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von Akronew »

Stimmt, es war ein für diese Zeit eher typisches Ende. :)
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HOT
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von HOT »

Das sich in diesem Thread seit 2019 was tut, hat mich motiviert, den Band 2261 zu lesen.

Jenseits der Hoffnung

von Hubert Haensel

Bild

Handlung:

Die SCHWERT wird von einem Weißen Kreuzer huckepack genommen und zu Carya Andaxis Heimatwelt Graugischt gebracht. Hier werden zurzeit alle verfügbaren Raumschiffe der Schwadron von Graugischt zusammengezogen. General Traver, Kommandeur der Schwadron, hält sich nicht mit Freundlichkeiten auf. In seinen Augen sind die Leute von der SCHWERT nutzlose Flüchtlinge, oder besser gesagt Verrückte, weil sie die Absicht haben, den militärisch weit überlegenen verräterischen Schutzherrn Tagg Kharzani anzugreifen. Traver hält Rorkhete für einen Schwächling und erkennt Zephydas Führungsanspruch nicht an. Er verweigert auch jegliche Hilfe, falls Perry Rhodan und Atlan, die er für Motana hält, Schloss Kherzesch angreifen wollen. Die 500 Transitionsraumer, über die Traver verfügt, wären sowieso keine annähernd ausreichende Streitmacht für dieses Unternehmen.

Die Arphonie-Shoziden haben ohnehin genug eigene Probleme. Sie dienen Carya Andaxi, die seit der Verbannung in den Hyperkokon einen Schattenstaat aufgebaut und Tagg Kharzani Widerstand geleistet hat. Die circa zwölf Planeten ihres Schattenstaats waren bisher in künstlichen Raum-Zeit-Falten verborgen, doch diese haben sich seit dem Hyperschock aufgelöst. Somit sind die Welten schutzlos. Die Kybb haben die mit dem erhöhten Hyperwiderstand verbundenen Schwierigkeiten schnell überwunden und setzen den Weißen Kreuzern mit ihren neuen Zylinderdisken schwer zu. Über die »Weltraum-Wale« weiß Traver nur, dass man sie Hyperdimos nennt und sie wahllos Raumschiffe angreifen. Woher sie kommen, ob und welche Absichten sie haben, ist unbekannt.

Während die Arphonie-Shoziden über das weitere Vorgehen beraten, wird die SCHWERT auf Graugischt festgehalten. Rorkhete, der unter der Zurückweisung durch seine Artgenossen schwer zu leiden hat, sieht sich ein wenig auf dem Planeten um. Dabei begegnet er einigen Frauen und erfährt von diesen, dass es sich bei den hiesigen Shoziden um die Nachkommen von nur 200 Individuen handelt, die sich zum Zeitpunkt der Verbannung auf Graugischt aufgehalten hatten. Jetzt wird dringend »frisches Blut« zur Aufrechterhaltung der genetischen Vielfalt benötigt. Da kommt Rorkhete den Frauen gerade recht – er soll ihnen als Zuchtbulle dienen! Einerseits ein verlockendes Angebot für den noch jungfräulichen Einzelgänger, andererseits aber auch eine Demütigung. Rorkhete weigert sich, aber damit geben die Frauen sich nicht zufrieden. Sie locken ihn in einen Hinterhalt und nehmen sich mit Gewalt, wozu er nicht freiwillig bereit war. Dabei vernichten sie auch Rorkhetes holprig geschriebenes Tagebuch.

Währenddessen bringen Rhodan und Atlan die Mediale Schildwache Lyressea ins Spiel. General Traver erkennt sofort, wen er vor sich hat, ist aber offensichtlich immer noch nicht ausreichend beeindruckt. Als Lyressea nämlich verlangt, zu Carya Andaxi vorgelassen zu werden, wird sie von Traver vertröstet. Der Grund für Travers seltsames Verhalten offenbart sich, als Graugischt von den Kybb entdeckt und angegriffen wird. Da vier Kybb-Titanen anrücken, ist jeglicher Widerstand hoffnungslos. Der Planet wird im Feuer der Titanen vernichtet. Die SCHWERT entkommt zusammen mit Travers Kreuzer ELEBATO, an den sie immer noch gekoppelt ist, und der restlichen Schwadron. Jetzt rückt Traver mit der Wahrheit heraus: Der Planet war gar nicht Graugischt, sondern Graugischt II, quasi eine Attrappe zur Ablenkung des Feindes.

Persönliche Meinung:

Seit längerem mal wieder Perry gelesen. Da auch unser Stammtisch in Itzehoe sich seit Corona nicht mehr treffen darf, hatte ich mich in 2020 recht weit von unserer Serie entfernt. Insofern war es mal wieder recht interessant über Montana, Rorkhete und die anderen im Sternenozean zu lesen. Und es hat wieder Spaß gemacht! Hubert Haensel, den ich auf dem Garching-Con 2018 als sehr sympatischen Menschen erleben durfte, gehört trotzdem nicht zu meinen Lieblingsautoren, weil ich ihn als zwar exakten und wortgewandten Beschreiber jeglicher Handlungsabläufe kenne, er mir aber selten die Emotionen der Protagonisten näher bringen kann.

Das war diesmal anders! Rorkhete, der Mann mit dem Rohr :o( wurde durch seine Artgenossen so in Selbstzweifel gestürzt, dass dieser kernige Krieger recht verwirrt durch die Raumhafenanlagen von Graugischt stolperte. Das konnte mir Hubert angefangen mit seinen Schreibversuchen und den Begegnungen mit der Damenwelt wunderbar nahe bringen! Das ganze steigerte sich auch noch bis zur - tja - Vergewaltigung (schluck...) oder wildem Sex, zumindest einer reichhaltigen Samenspende. Ujujui! Auf den letzten Seiten des Romans fliegt dann auch noch ein ganzer Planet in die Luft, auf den sich doch die Ganze Hoffnung stützte. Ätsch: war nur Graugischt II.

So entlassen, kann ich es nicht verhindern, das nächste Heft lesen zu müssen.
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Akronew
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von Akronew »

Und schon hat der Redakteur einen Leser wieder ans lesen gebracht. :clap:

Es spricht für den Redakteur für jeden Leser zu "kämpfen" und
für Hubert das er ohne es zu wissen HOT wieder angefixt hat. :lol:

Weiter viel Spaß und vergiss nicht uns darüber zu berichten. :st:
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HOT
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von HOT »

Und schon geht's weiter:

Der Submarin-Architekt

von Arndt Ellmer

Bild

Handlung:

Nachdem Graugischt II vernichtet wurde, ist die Flotte der Weißen Kreuzer wieder unterwegs. In einem verwirrenden Zickzackkurs geht es durch den Arphonie-Sternenhaufen. Zephyda aber gefällt diese Vorgehensweise nicht, vor allem weil der Shozidengeneral Traver völlige Informationsblockade betreibt. Doch irgendwann, nach etlichen Transitionen, ist es so weit: Das Demyrtle-System liegt vor der Flotte. Demyrtle III soll identisch mit Graugischt sein. Die Hyperortung Echophages spricht jedoch nicht an, die Wasserwelt scheint völlig verlassen. Auf der kleinen Landmasse des Wasserplaneten existiert nichts, was auf eine Zivilisation hindeutet.

Es stellt sich heraus, dass sich auf Graugischt alles Leben unter Wasser abspielt. Hier leben Schota-Magathe in ihrer Orakelstadt, die Submarin-Architekten, die sich selbst Toron Erih nennen, leben in ihren Submarinen Sphären. In den Tiefen des Ozeans werden Weiße Kreuzer hergestellt; die Porlimschen Schatten liefern dafür die wichtige Substanz 101, früher wurden hier die Bionischen Kreuzer gebaut.

Die Crew der SCHWERT wird zuerst misstrauisch beäugt, doch als der Tenn der Toron Erih den Bionischen Kreuzer sieht und mit Echophage kommuniziert, ist klar, dass die SCHWERT echt ist und auf Graugischt gebaut wurde.

Später treffen die Gefährten auch auf Carya Andaxi, die schwer krank und labil erscheint. Die Unterredung ist eine Enttäuschung für sie, denn die Schutzherrin, die schon immer die absolute Moral darstellte, lehnt den Vorschlag, Schloss Kherzesch zu attackieren, kategorisch ab. Auf das Paragonkreuz angesprochen, sagt sie nur vielsagend: »Ihr begreift es nicht.«

Persönliche Meinung:

Arndt Ellmer schaft es diese Wasserwelt detailliert zu gestalten und uns aus der Perspektive des Tenn Toron Erih die Ankunft der Fremden - unserer Helden und Heldinnen - miterleben zu lassen. Dabei erzeugt er Spannung durch dessen Unverständnis und Ungläubigkeit gegenüber dem, was durch das Auftauchen der Fremden passiert. Selbst als er erkennt, dass diese die Wahrheit sagen und auch der Leser erstaunt und beeindruckt ist, sich nun auf dem Herkunftsplaneten der Bionischen Kreuzer zu befinden und das Geheimnis ihres Antriebs in der Substanz 101 zu finden, bleibt Toron Erih skeptisch. Klar, als Beschützer von Carya Andaxi ist er mehr von deren Sicht auf die Dinge geprägt, statt offen den neuen Möglichkeiten entgegen zu sehen, die sich durch die Ankunft des Bionischen Kreuzers aus Jamondi ergeben.

Die andere Perspektive ist der Ich-Erzähler Perry Rhodan, der - finde ich - etwas blass bleibt. Seine Gedankengänge sind nicht grade originell und da es aus meiner Erinnerung ziemlich selten vorkommt, dass Perry aus der Ich-Perspektive berichtet, hätte ich mir mehr erwartet, denn die moralische Frage nach Krieg oder Frieden - sie ist immer aktuell und sollte auch nicht einfach zu beantworten sein. Hier diskutieren nur Carya Andaxi und Zephyda.

Alles entscheidende Raumschlachten á la K. H. Scheer haben die Expokraten hoffentlich auch nicht im Sinn, sondern eine schlaue Lösung. Es stehen dafür ja noch einige Hefte aus...

Ach ja, mein Freund mit dem Rohr gibt sich auf einer dritten kleinen Handlungsebene den Sinnenfreuden und der Weiterbildung hin.
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nanograinger
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von nanograinger »

HOT hat geschrieben: 7. Februar 2021, 13:10 ...Alles entscheidende Raumschlachten á la K. H. Scheer haben die Expokraten hoffentlich auch nicht im Sinn, sondern eine schlaue Lösung. Es stehen dafür ja noch einige Hefte aus...
Hmm. Ich möchte dich nicht spoilern, aber gewaltfrei ist dieser Zyklus beileibe nicht, im Gegenteil. Erfährst du schon wieder im kommenden Roman.
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von AushilfsMutant »

Jo da gehts noch locker flockig ab. Viel Pew Pew und rums wums... :P
Spoiler:
Stirbt in diesem Zyklus nicht Miles Kantor?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

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Richard
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von Richard »

Spoiler:
Ja, gegen Ende hin ...
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HOT
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von HOT »

Ich lese jetzt mal die Spoiler nicht, aber den nächsten Roman.

Das Ding aus dem All

auch von Arndt Ellmer

Bild

Handlung:

Über Graugischt erscheint ein Zylinderdiskusraumer der Kybb, er wurde scheinbar von der vernichteten Funksonde angelockt. Als er dicht über Graugischt ist, wird er von den Shoziden gezielt vernichtet. Der Raumer explodiert dabei nicht, sondern bricht nur auseinander, um keine verräterischen Strukturerschütterungen auszusenden. Teile des Zylinderdiskus versinken in den Ozeanen von Graugischt.

Hundertneun ist ein Motoklon, und er hat überlebt. Er ist zwar nicht mehr voll funktionsfähig, doch einsatzbereit genug, um zu erkennen, wo er sich befindet. Daraus und aus seiner Grundprogrammierung stehen seine Ziele fest: eine Hyperfunkbotschaft an Tagg Kharzani und die Kybb abzusetzen, beziehungsweise Carya Andaxi zu töten oder gefangen zu nehmen.

Als der Motoklon sich beinahe entdeckt fühlt, löst er einen Motoschock aus. Dabei sterben alle Lebewesen im Radius von drei Kilometern. Doch nun sind auch die Einsatzkräfte auf Graugischt gewarnt.

Nachdem der Motoklon einsieht, dass er keine Funkbotschaft absetzen kann und es sich herausstellt, dass Biotroniken unempfindlich gegen den Motoschock sind, geht er zu Plan B über: die Vernichtung der Schutzherrin, der Erzfeindin seines Obersten Herrn. Interessanterweise entdeckt er auf dem Grund des Ozeans riesige Schleusen mit bis zu 30 km Durchmesser.

Nach der Evakuierung aller Raumschiffe in die Korona der Sonne Demyrtle ersinnen Atlan und Perry Rhodan eine waghalsige Aktion, um den Motoklon zu stellen und zu fangen. Sie locken Hundertneun zur Orakelstadt; einige Kilometer vor dem Ziel schlägt dann die Falle zu. 200 Schota-Magathe versuchen, den Motoklon in den Weltraum zu teleportieren. Dieser Versuch misslingt im ersten Anlauf, die Schota-Magathe sterben am Motoschock, auch der Terraner und der Arkonide scheinen der Psi-Entladung zum Opfer gefallen zu sein. Doch der zweiten Welle der Ozeanischen Orakel gelingt es, den Motoklon wegzuteleportieren, bevor dessen Psi-Kernzelle wieder aufgeladen ist. Im Weltraum, in der Nähe der Sonne, wird der Motoklon von einem Traktorstrahl der SCHWERT eingefangen und neutralisiert.

Diese Ereignisse haben für die sterbende Schutzherrin aufweckenden Charakter. Besonders der Tod von 200 ihrer Kinder rüttelt sie wach, sie bestimmt Zephyda zur Oberbefehlshaberin der Streitkräfte und Lyressea zur obersten Entscheidungsinstanz. Die beiden Galaktiker, die dank ihrer Zellaktivatoren doch knapp überlebt haben, erkennt sie als starke Persönlichkeiten an. Sie will keinen militärischen Krieg, aber sie sieht die Notwendigkeit, dass die Freiheit der Motana, Shoziden und all der anderen Wesen das oberste Ziel sein muss. Sie verrät auch ihre Informationen bezüglich des Paragonkreuzes: Es befindet sich nicht auf Graugischt, sondern wahrscheinlich im Petaccha-System, 51 Lichtjahre von Graugischt entfernt. Allerdings ist diese Welt in den Händen der Kybb.

Persönliche Meinung:

Puh, bei PR ist man vor nichts sicher: Eben noch erfreut ins Perryversum eingetaucht, schon abgetörnt. Ich weiß nicht, ob das Konzept, dass ein Autor zwei Romane hintereinander schreiben soll/muss so gut ist. Die Intention ist schon klar, nur hier schien es mir, dass der Autor sein ganzes Pulver im ersten Teil verschossen hat und nun zwar auftragsgemäß einen zweiten Teil abliefern musste, aber lustlos. Jedenfalls war es ziemlich langweilig ihn zu lesen und wenn draußen nicht grade Sibirien aufziehen würde, hätte ich lieber was anderes gemacht.

109, der Motoklon dürfte als seltsames Geschöpf gewiss einiges an Potential haben, aber er bleibt ein Langweiler der irgendwie alles zerstören will, aber nicht kann. Nunja, es gibt eine ganze Menge Tote und für die Schutzherrin mag das auch sehr tragisch sein, aber bei mir kam nur rüber, dass die Gesamthandlung ein Heft lang nicht wirklich weiter geht. Vertane Zeit...für Perry, Atlan, hot und alle.

Daher freue ich mich jetzt auf Uwe Anton. Enttäusch mich nicht!
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von AushilfsMutant »

Der Motoklon wird noch wichtig werden.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Zyklus: Der Sternenozean

Beitrag von nanograinger »

HOT hat geschrieben: 8. Februar 2021, 09:09 Ich lese jetzt mal die Spoiler nicht, aber den nächsten Roman.

Das Ding aus dem All

auch von Arndt Ellmer

Persönliche Meinung:
...
109, der Motoklon dürfte als seltsames Geschöpf gewiss einiges an Potential haben, aber er bleibt ein Langweiler der irgendwie alles zerstören will, aber nicht kann.
Dabei bleibt es nicht. Es wird dich nicht groß spoilern, wenn ich hier schreibe, dass Band 2274 den Titel "Motoklon Hundertneun" trägt. Das war der zweite Roman von Michael Marcus Thurner für die Serie (den ersten liest du bald, es war Band 2263), und mit diesem Roman war ich überzeugt, dass MMT für die Serie ein Gewinn sein wird (inzwischen hat er über hundert Romane geschrieben).
HOT hat geschrieben: 8. Februar 2021, 09:09 Vertane Zeit...für Perry, Atlan, hot und alle.
Schade, dass du das so siehst. Aber zumindest für mich stimmt(e) das nicht.
HOT hat geschrieben: 8. Februar 2021, 09:09 Daher freue ich mich jetzt auf Uwe Anton. Enttäusch mich nicht!
Hmm. Bin gespannt auf deine Meinung.
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