Klassiker - Die Ennox

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Retrogame-Fan1
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

Der Armada-Zyklus braucht (nur) noch 92 Wochen! Aber wenn jemand mal mitkommentiert, wär schön. Ich hab für 5 Hefte EINE SEITE gebraucht! Andere Fäden haben bereits über 10 000 Clicks, meiner weit unter 5000.
Wer macht denn jetzt überhaupt die Taschenbücher für den Armada-Zyklus? Sonnentransmitter wollte ja, aber er ist ja nicht mehr da :unsure: .
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Lumpazie
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Lumpazie »

Also ich bin auch Heikos Meinung - derzeit sind so viele Klassiker am laufen, das wird einfach zuviel. Retro jammert jetzt schon, das so wenig beim Armada-Zyklus mitmachen, die Ennox sind auch nicht soooo stark kommentiert usw. Ich würde wirklich mal mit den bestehenden Klassikern weitermachen und diese ergänzen (nach Posbis - Blues; nach MDI - M87; nach Cappins Schwarm/Altmutanten usw.), dann schliessen sich die Lücken von ganz allein.
Retrogame-Fan1 hat geschrieben:Der Armada-Zyklus braucht (nur) noch 92 Wochen! Aber wenn jemand mal mitkommentiert, wär schön. Ich hab für 5 Hefte EINE SEITE gebraucht! Andere Fäden haben bereits über 10 000 Clicks, meiner weit unter 5000.
Wer macht denn jetzt überhaupt die Taschenbücher für den Armada-Zyklus? Sonnentransmitter wollte ja, aber er ist ja nicht mehr da :unsure: .
Habe mal etwas Geduld - der Armada-Zyklus ist halt nicht gerade der spannendeste Zyklus (zumindestens in der ersten Hälfte) - sicherlich Geschmackssache, aber dennoch sehr zäh. Ich bin ja immer noch der Meinung, das Du in diesem Fall mit den 1000ern Bänden hättest anfangen sollen (ich weiß, die hast Du nicht vorliegen), aber die wären genauso zäh am Anfang ;) Immerhin hast Du schon nach 3-4 Heften über 3000 Klicks, also so schlecht ist das nun wirklich nicht! Die anderen Threads sind doch schon viel weiter fortgeschritten, das läßt sich schlecht vergleichen! Also, Geduld, junger Padawan und nicht aufgeben! Kommt Zeit... kommen Mitstreiter! :st:
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von LaLe »

Band 1641 - Symbiose - HH

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Nachstehenden Text zitiere ich mit freundlicher Genehmigung gemäß den Bedingungen der GNU FDL aus der Perrypedia

Auf dem fünften Planeten des Frara-Systems, Falh genannt, setzen die Arcoana die 250 erkrankten Ennox ab, denn das ist deren ureigenster Wunsch. Die Falah, schlangenartige Wesen von drei bis vier Meter Länge und mit sechs verkümmerten Gliedmaßen ausgestattet, nehmen sich ihrer an. Diese Wesen haben vor langer Zeit Technik und Raumfahrt aufgegeben und sind eine planetenweite Symbiose mit Flora und Fauna eingegangen. So trägt jeder Falah einen Sassin auf dem Körper, der das Erinnerungsvermögen steigert.

Der Falah Noruu ist Heger eines Symbiosebezirks und nennt seinen Symbionten Laas. Sein Ziel, wie das aller Falahs, ist, die Einheit der Welt, und damit haben sie auch schon große Erfolge erzielt. Nun hat Noruu die Vision, die 250 Ennox oder auch Riin, wie sie sich nennen, in die Symbiose einzubeziehen. Trotz der Warnungen seines Sassin und der Vision vom gelbgrünen Meer aus Blut nehmen einige Falah unter Führung Noruus Kontakt mit den Riin auf, die ihre Sprache problemlos sprechen können.

Noruu erkennt, dass das Sonnengeflecht eines jeden Riin fast leer ist und somit Eile angesagt ist. Tage und Wochen vergehen, und die Riin werden in die planetare Symbiose integriert. Zwar taucht mit Moloag (Philip) ein gesunder Riin auf, der Warnungen ausspricht, doch der Plan der Falahs wird unbeirrt fortgesetzt. Allein dass die 250 Kranken nicht sterben, ist ihnen Beweis genug, das Richtige zu tun. Endlich, nach Abschluss der Integrierung, ist die Zeit der Assimilierung gekommen.

Am 25. Februar 1200 NGZ erreichen die ODIN und die PARACELSUS die Kleingalaxie Outoteshail/Aefu und das Frara-System. Kommandant des Medoschiffes ist der Ertruser Nuka Kullino, Chefmediker der Kolonialterraner unbekannter Herkunft Abraham Linken. Sogleich erscheint Philip bei Perry Rhodan und Norman Glass, und die Galaktiker sind schockiert über die vorhandene tierisch-pflanzliche Symbiose, in der die kranken Ennox integriert sind.

Der Kontakt zu den Falah wird geknüpft, und Rhodan trifft mit Noruu zusammen. Der Heger ist nicht bereit, die Riin gehen zu lassen, vielmehr will er versuchen, auch die Terraner in die Symbiose einzubeziehen. Noch bevor sein Zellaktivator-Chip reagiert, wird Rhodan von Mikrolebewesen beeinflusst. Aber Philip kann ihn noch zur Vernunft bringen, und der Terraner kehrt auf die ODIN zurück. Seine Begleiter haben dieses Glück nicht und bleiben auf dem Planeten zurück.

Auf der ODIN haben sich weitere Ennox versammelt, unter anderem die verführerische Claudia. Sie bedrängen Rhodan, und der befiehlt schweren Herzens den Einsatz von Paralysatoren und tödlichen Waffen. Seine Begleiter und die 250 kranken Ennox werden geborgen – und für diesen Kontinent von Falh erfüllt sich die Vision vom gelbgrünen Meer aus Blut.

Nachdem wieder Ruhe an Bord eingekehrt ist, kommt es zu einem klärenden Gespräch zwischen Rhodan und der akonischen Technikerin Mariaan ten Segura, die sich aus der Bordgemeinschaft ausgeschlossen fühlt. Die Angelegenheit wird bereinigt und am 29. Februar starten die Schiffe mit dem Ziel NGC 7793. Die Vorgabe stammt von Philip, der offenbart, dass dort die Heimat der Ennox liegt.
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Retrogame-Fan1
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

letzte zeit sind die hefte mit den covern die vorgestellt werden richtig schön! farbenfroh, abwechslungsreich, interessant. dieses hier ist aber auch n wenig... ungewöhnlich.
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von LaLe »

Stimmt schon, der späte Bruck gefiel auch mir ausnehmend gut. Gerade seine leicht psychedelisch anmutenden Bilder wussten mir zu gefallen. So wie dieses hier.

Nächste Woche kommt dann der Band, von dem ich vor einigen Wochen dahingehend schrieb, dass der ganz hohe Erwartungen bei mir weckte, was die Ausrichtung der kommenden Handlung betrifft, letztlich aber diesbezüglich unfassbar enttäuschte. Bin mal gespannt, wie ihr das seht (Lumpazie hatte sich - glaube ich - diesbezüglich auch schon mal geäußert).

Thema "Weitere Klassiker-Threads":
Da denke auch ich, dass derzeit genug am Laufen sind (und das überwiegend doch ganz gut). In drei Jahren wird sich das Ganze deutlich entspannt haben und dann sind wir ja auch schon direkt beim Thoregon-Zylus. Hat also m. E. keine Eile.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

In der Akonenebene geht es weiter mit 1634 - Das Schwert der Akonen von H.G. Francis.
Mein Glaube an die besonderen Fähigkeiten der Akonen im Bau und Umgang von und mit Transmittern kommt etwas ins Wanken. Der XD-Transponder ist gar kein Eigengewächs akonischer Genialität, sondern eine Co-Produktion verschiedener Völker. War zuvor schon rausgekommen, dass die Akonen für die Grundlagenforschung bei den Somern von Gom-Tor herumgeschnüffelt haben, stellt sich nun heraus, dass auch die wichtigsten Bauteile mitnichten auf Sphinx hergestellt werden, sondern von: Siganesen! Ein eigenbrötlerischer, hart an der Psychose schrammender siganesischer Wissenschaftler produziert mit Kenntnis der siganesischen Obrigkeit die Chips für zahlreiche weitere Transponder. Wobei ich mich frage, wofür Syntrons Chips brauchen. Ich dachte, da wäre die ganze Rechnerstruktur in den Hyperraum ausgelagert?

Die Siganesen sind also als die wahren genialen Hightech Spezialisten. Und ein Volk, welches am Abgrund des Aussterbens steht. Sie wurden hart von Monos und den Cantaro getroffen. Nachdem nur 300 überlebt haben, sind es aktuell knapp 700. Zusätzlich ist die Langlebigkeit dahin; keine guten Aussischten für ein Überleben des siganesischen Volkes.
Spoiler:
Dass sie es mit Hilfe der (vier mal so großen!) Algustraner irgendwie dennoch schaffen werden, wissen wir ja mittlerweile.
Wenn man sich die drastischen Folgen der Monos-Zeit vor Augen hält, erscheint einem das Geplänkel der Atopen aktuell vergleichsweise harmlos.

Der Roman mag zum Untermauern der hier öfter geäußerten Meinungen dienen, denen der Zyklus zuwenig große kosmische Abenteuer bietet und zuviel Kleinklein aus der Milchstrasse. Es geht um Wirtschaftsspionage, Intrigen in vergleichsweise kleinlichen Händeln zwischen politischen Gegnern, dazu Kammerspiele mit dem Ingenieur und der siganesischen Agentin oder Rhodan, welcher mit dem siganesischen Rat hadert usw. Von Sense of wonder im Sinne der Arcoanabände ist hier nicht allzuviel zu spüren.
Dennoch gefällt mir der Handlungsstrang und auch dieser Roman ganz gut. Man merkt, wie die Völker nach einer langen dunklen Zeit sich neu orientieren. Alte Bündnisse sind zerbrochen, ehemalige Machtfaktoren müßen sich neu aufbauen, bzw. wie die Siganesen um das Überleben kämpfen. Das ist ein interessantes Setting und nachdem ich jetzt einige Romane zu dem Thema durchhabe, finde ich, dass diese Phase des Neuaufbaus mit all ihren Problemen ganz gut veranschaulicht wird.

Francis schreibt den Roman gut und flüssig, mit zumeist gut geschilderten Figuren und realistischen Handlungsweisen. Lediglich die zum NAS gehörigen Algustraner waren unnötig. Einerseits treten sie beschränkt und tumb auf, können aber andererseits einen XD Chip mit einer Bombe versehen - das passt nicht recht. Auch dass eine Transformbombenexplosion innerhalb eines stabilen Paratrons noch tage- und wochenlang lodert, mag ich nicht ganz glauben.

Gruß.
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Langschläfer
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Langschläfer »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben:Wobei ich mich frage, wofür Syntrons Chips brauchen. Ich dachte, da wäre die ganze Rechnerstruktur in den Hyperraum ausgelagert?
Jein - die Rechner-Hardware liegt durchaus zu großen Teilen noch im Normalraum; diese erzeugt und projiziert dann die Hyperfelder, die das eigentliche Speicher- und Rechenwerk darstellen.

Mit dem Syntron-"Chip" dürfte imho eher eine Projektionseinheit (oder eine in Hardware geformte Projektionsanweisung, wie BIOS, oder auch eine Projektor-Matrize) für ein sehr spezifisches Setup von Hyperfeldern gemeint sein.
Kein "Chip" im klassischen Sinn, sondern im übertragenen Sinn die "Bauanweisung" für einen "Hyperfeld-Chip".

Oder so.
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Lumpazie »

LaLe hat geschrieben:Stimmt schon, der späte Bruck gefiel auch mir ausnehmend gut. Gerade seine leicht psychedelisch anmutenden Bilder wussten mir zu gefallen. So wie dieses hier.
Allerdings ist auch hier nicht alles Original-Bruck. Gerade das vorliegende Bild hat seinen Ursprung in den Bildern von Josef "Jupp" Dienst.
Ab Band 1500 unterstützte J. Dienst seinen Freund Johnny Bruck mit Motivinspirationen :rolleyes:

Siehe auch: http://81.223.66.237/~le/_galerie/_kuen ... trait.html

Das Portrait und das Foto stammen seinerzeit übrigens von mir (im Auftrag von Jupp) - der Zusatz in eigener Sache wurde von ihm selbst verfasst.

Jupp Dienst hat dennoch schon einiges für die Perry Rhodan Serie geleistet, der Weltraumatlas ist wohl das bekannteste Werk. Leider kam da überhaupt nicht das Talent des Zeichners zum Vorschein, weil Jupp die ganzen Bilder in unglaublich kurzer Zeit zeichnen musste. Auch für die Atlan-Serie war Jupp schon tätig (als Innenillustrator).

Der Ennox-Zyklus hat einige Dienst-Motive aufzuweisen:

Heft Nr. 1600 (die weißen Türme im Hintergrund)
Heft Nr. 1606 (das Alien samt Stuhl)
Heft Nr. 1607 (die Raumstation)
Heft Nr. 1609 (ganzes Bild)
Heft Nr. 1631 (der Raumfahrer im Vordergrund)
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

Heiko Langhans hat geschrieben:Auch wenn ich an der gegenwärtigen "Verstopfung" nicht ganz unschuldig bin (auf Wunsch, wohlgemerkt), möchte ich doch davon abraten, jetzt noch einen Klassiker-Thread aufzumachen.

Die Heftbetrachtung des Konzil-Zyklus ist in 2 Wochen abgeschlosssen, danach soll der Aphilie-Zyklus beginnen.

Der Heftdurchlauf des Posbi-Zyklus ist in 18 Wochen fertig und wird vom Blues-Zyklus abgelöst..

Der Heftdurchlauf für den MdI-Zyklus braucht noch 51 Wochen, ebenso wie der für den Cappin-Zyklus. Ihnen werden (so bisher der Plan) M87 und Schwarm folgen.

In 60 Wochen ist dann auch der Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit" fertig.

Der Heftdurchlauf für den Blues-Zyklus ist entsprechend in 68 Wochen durch.

Darin noch nicht eingeschlossen sind die Taschenbuchnachbetrachtungen.

Wie LaLe, Werner Fleischer und retro ihre Projekte sehen, kann ich nicht sagen, gehe aber von Beharrlichkeit aus:

retro braucht für die Endlose Armada noch 93 Wochen.
Werner hat noch ziemlich genau zwei Jahre (103 Wochen) für den König von Atlantis vor sich.
LaLe hat angekündigt, der Sache bis PR 1799 treu zu bleiben (noch etwa 160 Wochen).

Also, hätte ich es zur Gänze in der Hand, würde ich frühestens in einem Jahr an einen neuen Klassiker-Thread denken.
ich hab mir mal keine mühe gemacht und ne excel-tabelle auf die schnelle gemacht:
Bild
falls was fehlt, sorry, ist spät.
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von dandelion »

Schöne Auflistung. Dazu kommen noch die drei Atlan-Teilserien und evtl. die zu den Rhodanzyklen gehörenden Taschenbücher (nach Abschluß des jeweiligen Heftzyklus).
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Lumpazie »

@ Retrogame-Fan1:

Sehr schöne Aufstellung. :st: Auf jeden Fall solltest Du noch den Zyklus "die große Leere" Band 1650-1699 mit User LaLe aufnehmen (er hat ja hier schon angekündigt, das es damit nach dem Ennoxzyklus damit weiter geht).
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von LaLe »

@ Retro

Du willst demnächst bzw. nach der Endlosen Armada mit dem Sternenozean weitermachen?
Ich vermute mal, du hast dich um 1000 Heftnummern vertan, oder?
Die Katze grinste.
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

LaLe hat geschrieben:@ Retro

Du willst demnächst bzw. nach der Endlosen Armada mit dem Sternenozean weitermachen?
Ich vermute mal, du hast dich um 1000 Heftnummern vertan, oder?
ist der einzige zyklus nach der armada den fast komplett hab. hinten fehlen nur 6 nummern und die kann ich einfach als eBook kaufen.
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Heiko Langhans »

Mach bitte erst einmal die Endlose Armada fertig. In zwei Jahren sieht alles anders aus. :st:
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von nanograinger »

Heiko Langhans hat geschrieben:Auch wenn ich an der gegenwärtigen "Verstopfung" nicht ganz unschuldig bin (auf Wunsch, wohlgemerkt), möchte ich doch davon abraten, jetzt noch einen Klassiker-Thread aufzumachen.
...
Also, hätte ich es zur Gänze in der Hand, würde ich frühestens in einem Jahr an einen neuen Klassiker-Thread denken.
Ich könnte zwar jetzt sagen, dass es ziemlich egal ist, ob statt neun (inkl. Atlan-Serie) zehn Klassiker-Threads laufen, aber da ich sehe es letztlich auch so, dass die beste Zeit für einen 1800-Thread nach Beendigung des (kommenden) Blues/Zweites Imperium-Threads ist, also in etwa 1 1/4 Jahren.

Bin gespannt, ob in der Zeit nicht jemand anderes einen Thread zu XYZ aufmacht.

Sorry LaLe, für die ganze OT-Diskussion in diesem Thread.
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von LaLe »

Band 1642 - Planet der Ennox - HH

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Nachstehenden Text zitiere ich mit freundlicher Genehmigung gemäß den Bedingungen der GNU FDL aus der Perrypedia

Am 20. März 1201 NGZ erreichen die ODIN und die PARACELSUS das Enno-System mit dem Planeten Enno-1. Jetzt setzt Perry Rhodan Philip unter Druck und fordert Antworten auf all die Fragen bezüglich des Volkes der Ennox. Ansonsten werden mehrere Space-Jets zur Erforschung des Planeten, der vom Orbit aus unbewohnt erscheint, landen. Philip und weitere Ennox beginnen zu zetern, aber nebenbei versprüht Claudia ihren Sex-Appeal in Richtung Rhodan. Dieser gibt ihrem Drängen nach, und nur er allein wird auf Enno-1 landen, dazu robotgesteuerte Space-Jets mit den Tiefschlaftanks der 250 kranken Ennox. Überrascht nimmt der Terraner auch zur Kenntnis, dass Philip behauptet, der Zellaktivatorchip wäre ihm lästig.

Nach seiner Landung stellt Rhodan als erstes fest, dass die kranken Ennox verschwunden sind. Ihre Genesung scheint also schnell vonstatten gegangen zu sein, so dass sie den Kurzen Weg nehmen konnten. Dann macht er sich an die Erforschung des Planeten. Doch neben der Flora und Fauna findet der Terraner keinerlei Hinweise auf eine irgendwie geartete Zivilisation. Exakte, in den Boden gefräste Kreise von unterschiedlichen Durchmessern stellen sich als das Ergebnis maulwurfähnlicher Tiere heraus. Rhodan kehrt auf die ODIN zurück und konfrontiert Philip mit der Aussage, Enno-1 sei nicht die Heimat der Ennox. Aber alle Ennox an Bord erwidern darauf nichts.

Rhodan betritt den Planeten erneut und lässt eine Korvette sowie fünf Jets ausschwärmen. Das wissenschaftliche Team, das ihn begleitet, wird von Mertus Wenig geleitet. In der ersten Nacht auf Enno-1 erleben die Galaktiker das Wunder. Nicht NGC 7793 ist am Nachthimmel zu beobachten sondern ein Sternenmeer aus Milliarden Sonnen und Galaxien, wie es eigentlich gar nicht sein kann. Rhodan lässt daraufhin nach der Anlage suchen, die diese Sternenprojektion vorspiegelt. Er selbst stellt in Begleitung von Danilo Terborg und Ester Glandhar fest, dass die Projektion in einer Höhe von 20 Kilometer stattfindet. Nebenbei fallen immer wieder irgendwelche Aggregate und Geräte aus ohne jedoch einen Schaden anzurichten. Nach einer gewissen Zeit arbeiten diese Geräte wieder ganz normal.

Nach mehreren Nächten wird die Suche nach der Projektionsanlage aufgegeben. Auch die Bildträgerschicht in 20 Kilometer Höhe bleibt für die terranischen Orter und Taster nicht messbar. Rhodan gibt dem Planeten den neuen Namen Mystery, und auf der ODIN beginnt eine erste Auswertung. Die Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass das Ganze ein Modell des Universums ist. Die Schöpfer des Modells haben ihre Arbeit daran aber längst noch nicht abgeschlossen. Des Weiteren ist die maximale kartographische Entfernung der kosmischen Objekte gleichmäßig 20 Milliarden Lichtjahre nach allen Richtungen. Das bedeutet, der Projektionsmittelpunkt ist identisch mit dem Ort des Urknalls, dem Beginn der Schöpfung.

Inzwischen ist der 26. März angebrochen. Rhodan blufft die Ennox, indem er droht, über eine Relaiskette, die die ODIN während ihres Fluges installierte, eine galaktische Flotte zu rufen, um Mystery unter Schutz zu stellen und zu erforschen. Daraufhin eröffnet Philip, er wisse, wo die Toten Zonen ihren Ursprung hätten. Demnach leben die Verursacher in NGC 6503, 21 Millionen Lichtjahre von Mystery bzw. dreizehn Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt.

Die PARACELSUS wird von Rhodan in die Heimat zurückgesandt, die ODIN wird NGC 6503 anfliegen, wo sie Mitte Juli eintreffen sollte.
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von LaLe »

LaLe hat geschrieben:Die Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass das Ganze ein Modell des Universums ist. Die Schöpfer des Modells haben ihre Arbeit daran aber längst noch nicht abgeschlossen. Des Weiteren ist die maximale kartographische Entfernung der kosmischen Objekte gleichmäßig 20 Milliarden Lichtjahre nach allen Richtungen. Das bedeutet, der Projektionsmittelpunkt ist identisch mit dem Ort des Urknalls, dem Beginn der Schöpfung.
Und ohne euch jetzt groß spoilern zu wollen, aber wer wie ich an dieser Stelle glaubte, man würde Themen der Komplexe "Kosmische Hanse", "Endlose Armada" und "Chronofossilien" (die ich damals nur vom Hörensagen und inhaltlich sehr rudimentär kannte) wieder aufgreifen, ich nenne mal die mir seinerzeit durch den Kopf gehenden Stichworte Berg der Schöpfung und 3. Ultimate Frage, der sah sich diesbezüglich schnell enttäuscht. Was stattdessen kam, war zwar nicht schlecht, änderte aber nichts an einer (meiner) enttäuschten Erwartungshaltung.
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Hamiller »

LaLe hat geschrieben: Das bedeutet, der Projektionsmittelpunkt ist identisch mit dem Ort des Urknalls, dem Beginn der Schöpfung.[/i]
Auweia, den Unsinn hatte ich verdrängt. Ich glaube, das haben damals genügend Leser kritisiert, dass es einen solch ausgezeichneten Punkt im Universum nicht gibt.
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Langschläfer »

Hamiller hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben: Das bedeutet, der Projektionsmittelpunkt ist identisch mit dem Ort des Urknalls, dem Beginn der Schöpfung.[/i]
Auweia, den Unsinn hatte ich verdrängt. Ich glaube, das haben damals genügend Leser kritisiert, dass es einen solch ausgezeichneten Punkt im Universum nicht gibt.
Oder einen Rand, wie bei Naupaum... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Heiko Langhans »

Ich hatte mir damals überlegt, ob Naupaum nicht zu den Galaxien am "Rand" der Großen Leere gehören könnte. Dann hätte die Distanz zur Nachbargalaxis Catron - immerhin satte 104 Millionen Lichtjahre - Sinn ergeben, ebenso wie die Universumsrand-These, die in irgendeinem Roman auftaucht.

Nun ja - vergessen und vorbei.
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

LaLe hat geschrieben:Bild
DAS Tibi passt super in die '80! Eins mit nem kleinen *.
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Hamiller »

Retrogame-Fan1 hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:Bild
DAS Tibi passt super in die '80! Eins mit nem kleinen *.
Der Roman ist von 1993.
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Haywood Floyd »

Hamiller hat geschrieben:
Retrogame-Fan1 hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:Bild
DAS Tibi passt super in die '80! Eins mit nem kleinen *.
Der Roman ist von 1993.
80er, 90er... - wenn Du jung genug bist, ist das doch alles mow dieselbe Zeit - lang her halt... :(
Lumpazie
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Lumpazie »

LaLe hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:.......... Modell des Universums .....
Und ohne euch jetzt groß spoilern zu wollen, aber wer wie ich an dieser Stelle glaubte, man würde Themen der Komplexe "Kosmische Hanse", "Endlose Armada" und "Chronofossilien" (die ich damals nur vom Hörensagen und inhaltlich sehr rudimentär kannte) wieder aufgreifen, ich nenne mal die mir seinerzeit durch den Kopf gehenden Stichworte Berg der Schöpfung und 3. Ultimate Frage, der sah sich diesbezüglich schnell enttäuscht. Was stattdessen kam, war zwar nicht schlecht, änderte aber nichts an einer (meiner) enttäuschten Erwartungshaltung.
Das ging mir ganz genauso! Ich fand die Idee von diesem Modell sehr faszinierend. Zwar passten die Ennox so gar nicht zu diesem sehr ernsten Thema, dennoch hatte ihre Aufgabe und ihr Lebenszyklus etwas, das mich ansprach. Die kleinen Quälgeister erhielten dadurch eine Aufwertung.

Ernst Vlcek kündigte ja zu Beginn des Zyklus an, das es genau um diese Frage nach der 3ten Ultimaten Frage gehen wird (ich glaube in Band 1600?). Allerdings wurde überhaupt nichts daraus gemacht - alles nur ein billiger "Aufhänger" für den Folgezyklus.
Spoiler:
Und das dieses Modell dann samt Ennox auch noch in den 1800er Bänden so lieblos ins Arresum entsorgt wurde, setzte den Fass die Krone auf :sn: (ok, um die Ennox war es nicht schade :P ).
Ich glaube das und die etwas hanebüchende Aufklärung des Sinta-Komplexes vermissten mir den Zyklus (als Teilaspekt) gänzlich!
Heiko Langhans hat geschrieben:Ich hatte mir damals überlegt, ob Naupaum nicht zu den Galaxien am "Rand" der Großen Leere gehören könnte. Dann hätte die Distanz zur Nachbargalaxis Catron - immerhin satte 104 Millionen Lichtjahre - Sinn ergeben, ebenso wie die Universumsrand-These, die in irgendeinem Roman auftaucht. Nun ja - vergessen und vorbei.
Da sind wir eins - auch ich hatte große Hoffnung, das damit der Teilzyklus um Naupaum etwas besser in den Perry Rhodan Komplex eingebunden würde. Ich finde, da wurde eine riesen Chance verpasst. Stattdessen wurde versucht, mit dem Modell des Universums an die 3te Ultimate Frage usw. anzuknüpfen. Schade. Manchmal hats den Eindruck, das die Autoren den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Dabei hätte auch gar nicht Naupaum oder Catron direkt in der Großen Leere angesteuert werden müßen - mir hät schon irgedwo ein havariertes Schiff der Yanztroner gereicht. Quasi, sie sind hier irgendwo ;) Natürlich hoffte ich damals auch an der großen Leere vielleicht mal auf eine Nachfolgezivilisation des Konzils der Sieben zu stossen - Pustekuchen, nix war es. Irgendwie hatte Ernst Vlcek meiner Meinung nach kein geschicktes Händchen, ältere PR-Komplexe mit der damals aktuellen Handlung zu verbinden. Erst der Nonsens mit den MDI im Linguidenzyklus, dann das Modell des Universums als Lösungsansatz zur dritten Ultimaten Frage und die
Spoiler:
Aphilliker im Abrusezyklus.
:(
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Baptist Ziergiebel
Terraner
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Re: Klassiker - Die Ennox

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Lumpazie hat geschrieben:Ich glaube das und die etwas hanebüchende Aufklärung des Sinta-Komplexes vermissten mir den Zyklus (als Teilaspekt) gänzlich!
Ja, die Erklärung, was hinter Sinta steckte, fand ich auch unbefriedigend.
Spoiler:
Sinta als Spion der Abruse, welche das Parresum für sich erkundete - schön und gut. Nur dass die Sintaprojektionen mit dem tatsächlichen Erscheinungsbild der Abruse nicht viel zu tun hatte. Als Camouflage nicht vorstellbar, die Abruse konnte vom Leben des Parresums ja nichts wissen - wozu also sich verstellen?
Auch die materiellen Projektionen Sintas an verschiedenen Stellen der Milchstrasse machten im Nachhinein keinen Sinn mehr. Später opfert die Abruse ein Millionenheer an Schneeflocken, nur um an den Marsübergang zu gelangen, da dort die einzige Möglichkeit bestand, um das Parresum zu erreichen. Das passte nicht.
Der Eindruck entsteht, dass man sich zu Beginn des 1600er Zyklus über den späteren Gegner ab 1700 noch nicht im klaren war, so dass es später etwas im Storygebälk knirschte.
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Band 1642 fand ich lange recht ermüdend. Das seitenlange Palaver mit den Ennox, das Herumirren und die ergebnislose Suche auf Mysterie sind langweilig und reizen zum Überblättern. H.H. versucht zwar durch Rhodans Rastlosigkeit und das "verdächtig" sture Verweigern der Ennox ein Gefühl enstehen zu lassen, dass da doch unbedingt irgendwas sein muß, aber Spannung wollte sich bei mir nicht wirklich einstellen.
Die Universumskarte ist dann aber doch der versprochene Knüller. Die Vorstellung eines weltengroßen Planetariums ist faszinierend und reizt zum Spekulieren. Wozu das Ganze? Wer gab den Auftrag? Die Sache mit dem Ort des Urknalls als Mittelpunkt, um das alles noch wunderbarer wirken zu lassen, hätte gar nicht sein gemußt, das Interesse war/ist auch so genug geweckt.

Gruß.
Das ist ... TERRA!
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