Ging mir exakt genauso.Haywood Floyd hat geschrieben:GENAU SO empfand ich das damals auch!MHR hat geschrieben:Ich stimme mit Dir überein, wobei für mich die »orientierungslose Phase« schon ab ca. Heft 975 beginnt. Es gab schöne Einzelromane, aber es wirkte alles irgendwie leicht durcheinander. Damit möchte ich nicht die Leistung des Exposéautors schmälern, denn wer jemals selbst Exposés schreiben durfte/sollte/musste, weiß, dass dies eine unglaublich schwierige Aufgabe ist.
Und GENAU DESHALB habe ich dann mit Band 1.000, enttäuscht und frustriert, aufgehört PR zu lesen!
Irgendwie drehte sich alles im Kreis, ohne dass die Handlung vorankam...
Irgendwie war das alles "getretener Quark" (ihr kennt ja sicher das Sprichwort)...
Und als ich - zum Spaß, aus alter Anhänglichkeit oder aus Neugierde? - zwei Jahre später Band 1.100 kaufte, legte ich ihn, äußerst befremdet und glz. bestätigt in meiner Entscheidung, nach weniger als der Hälfte wieder weg. Dito bei 1.200. Danach hab' ich's erst bei 1.500, 2.000 und 2.500 wieder versucht - wurde aber aus den verschiedensten Gründen nie was - war eben nimmer der alte Rhodan.
Erst mit Beginn des AT-Zyklus zündete plötzlich der Funke wieder: die Handlung wurde bodenständiger, spannender und weniger hyperdypergeschwurbelt: ein großer, großer Zyklus, der da momentan in der EA läuft!!!
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Klassiker: Die Endlose Armada
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Was Dir als Junior heutzutage vielleicht nicht klar ist : Damals war Bier, auch und gerne in Massen, ziemlich en vogue.Retrogame-Fan1 hat geschrieben:Noch was zu 1112: Dieses ganze Gelaber über Bier und so, nervt tierisch! Bisher würd ich sagen: Schlecht! 4!
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Ach, wenn er erst 16 ist, wird er seine Meinung schon ändern.a3kHH hat geschrieben:Was Dir als Junior heutzutage vielleicht nicht klar ist : Damals war Bier, auch und gerne in Massen, ziemlich en vogue.Retrogame-Fan1 hat geschrieben:Noch was zu 1112: Dieses ganze Gelaber über Bier und so, nervt tierisch! Bisher würd ich sagen: Schlecht! 4!
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
sorry, gestern vergessen
200 Terraner auf PROXKON – in der Falle des Armadaschmieds
Arker Kwohn wird von Schovkrodon massiv unter Druck gesetzt. Der Terraner erfährt aber auch, dass die Station PROXKON nahe der Armadaeinheit 1023 der Kyrs steht und diese davon ausgehen, dass alles, was in PROXKON geschehe, im Sinne des Armadaherzens sei.
Der Jagdtrupp mit Perry Rhodan und Fellmer Lloyd kehrt auf die Station zurück. Dabei lässt es sich nicht vermeiden, dass die Männer und Frauen in Jubel ausbrechen, schließlich wurde ihnen weisgemacht, die Galaktische Flotte sei vernichtet. Schovkrodon erfährt so von dem Verrat und lässt die Terraner von umprogrammierten Armadamonteuren angreifen.
Lloyd sucht telepathischen Kontakt zu Gucky auf der wartenden COBRA. Dann teleportieren der Ilt und Ras Tschubai in die Station des Silbernen. Wenig später stellen die drei Mutanten fest, dass PROXKON psionisch abgeblockt worden ist.
Schovkrodon befindet sich mit dem fadenartigen Wesen Genan, das die Psi-Blockade aufrechterhält, in einer mobilen Wohneinheit. Diese ist in der Lage, jeden Punkt innerhalb PROXKONS anzusteuern, und dient gleichzeitig der Überwachung.
Gucky espert das Zentrum der Psi-Blockade aus und teleportiert ohne Absprache mit Rhodan dorthin. Er wird zum Gefangenen Genans, der das aber dem Silbernen verschweigt. Robert Bresson, der Kommandant der COBRA, wägt die Lage ab und kommt zu der Entscheidung, die Armadaeinheit der Kyrs werde nicht eingreifen, wenn er mit dem Kreuzer nach PROXKON vorstößt. So geschieht es auch.
Schovkrodon erkennt, dass er die Terraner unterschätzt hat und auf PROXKON nicht siegen kann. Er flieht aus der Station, droht zuvor aber den Galaktikern noch mit dem Sonnenhammer. Über Funk werden die anderen neun Kreuzer herbeigerufen, und PROXKON wird aufgegeben. Auch Gucky ist von Genan freigelassen worden. Für das Fadenwesen kann nichts getan werden, denn es ist mit der Station zu eng verbunden. Es stirbt, als PROXKON als Spätfolge der Kämpfe in der Station explodiert. Am 21. Juni 426 NGZ sind die Kreuzer zurück auf der BASIS.
____________________________________________
Obiger Text wurde unter GNU-Lizenz aus der PerryPedia entnommen.
Besonderheiten:
H.G.Francis
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Ich kann gar nix sagen, da ich mich noch durch den vorherigen Band quälen muss.
200 Terraner auf PROXKON – in der Falle des Armadaschmieds
Arker Kwohn wird von Schovkrodon massiv unter Druck gesetzt. Der Terraner erfährt aber auch, dass die Station PROXKON nahe der Armadaeinheit 1023 der Kyrs steht und diese davon ausgehen, dass alles, was in PROXKON geschehe, im Sinne des Armadaherzens sei.
Der Jagdtrupp mit Perry Rhodan und Fellmer Lloyd kehrt auf die Station zurück. Dabei lässt es sich nicht vermeiden, dass die Männer und Frauen in Jubel ausbrechen, schließlich wurde ihnen weisgemacht, die Galaktische Flotte sei vernichtet. Schovkrodon erfährt so von dem Verrat und lässt die Terraner von umprogrammierten Armadamonteuren angreifen.
Lloyd sucht telepathischen Kontakt zu Gucky auf der wartenden COBRA. Dann teleportieren der Ilt und Ras Tschubai in die Station des Silbernen. Wenig später stellen die drei Mutanten fest, dass PROXKON psionisch abgeblockt worden ist.
Schovkrodon befindet sich mit dem fadenartigen Wesen Genan, das die Psi-Blockade aufrechterhält, in einer mobilen Wohneinheit. Diese ist in der Lage, jeden Punkt innerhalb PROXKONS anzusteuern, und dient gleichzeitig der Überwachung.
Gucky espert das Zentrum der Psi-Blockade aus und teleportiert ohne Absprache mit Rhodan dorthin. Er wird zum Gefangenen Genans, der das aber dem Silbernen verschweigt. Robert Bresson, der Kommandant der COBRA, wägt die Lage ab und kommt zu der Entscheidung, die Armadaeinheit der Kyrs werde nicht eingreifen, wenn er mit dem Kreuzer nach PROXKON vorstößt. So geschieht es auch.
Schovkrodon erkennt, dass er die Terraner unterschätzt hat und auf PROXKON nicht siegen kann. Er flieht aus der Station, droht zuvor aber den Galaktikern noch mit dem Sonnenhammer. Über Funk werden die anderen neun Kreuzer herbeigerufen, und PROXKON wird aufgegeben. Auch Gucky ist von Genan freigelassen worden. Für das Fadenwesen kann nichts getan werden, denn es ist mit der Station zu eng verbunden. Es stirbt, als PROXKON als Spätfolge der Kämpfe in der Station explodiert. Am 21. Juni 426 NGZ sind die Kreuzer zurück auf der BASIS.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Das macht nichts. Kann jedem mal passieren. Wir sind alle nur Menschen.Retrogame-Fan1 hat geschrieben:sorry, gestern vergessen
Das glaube ich Dir. Die endlose Armada war nicht gerade der beste Rhodan-Zyklus gewesen. Etwas erträglicher wird es, wenn mit Band 1124 Thomas Ziegler einsteigt.Retrogame-Fan1 hat geschrieben:Ich kann gar nix sagen, da ich mich noch durch den vorherigen Band quälen muss.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
aktuell überfliege ich #1113 nur. das heißt, jedes dritte oder vierte Kapitel wird ansatzweise gelesen.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Für mich war der Zyklus eine endlose Quälerei. Trotzdem war "Das Armadafloß" ein Highlight und das gilt nicht nur für den ArmadazyklusMHR hat geschrieben:Das macht nichts. Kann jedem mal passieren. Wir sind alle nur Menschen.Retrogame-Fan1 hat geschrieben:sorry, gestern vergessen
Das glaube ich Dir. Die endlose Armada war nicht gerade der beste Rhodan-Zyklus gewesen. Etwas erträglicher wird es, wenn mit Band 1124 Thomas Ziegler einsteigt.Retrogame-Fan1 hat geschrieben:Ich kann gar nix sagen, da ich mich noch durch den vorherigen Band quälen muss.
Lese die PR-Serie in chronologischer Reihenfolge von Anfang an nochmals neu.
Aktueller Stand: Perry Rhodan Nr. 130 "Freiwillige für Frago" von Kurt Brand
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Sie bauen das neue Viren-Imperium – und das Böse erwacht
Im Sammelplatz Srakenduurn in Norgan-Tur herrscht große Hektik. Die Zusammenfassung der Virenfragmente zur Rekonstruktion des Virenimperiums soll zum Abschluss gebracht werden. Auch der Virenforscher Quiupu weilt vor Ort und hat quasi nebenbei die 250 Staubmenschen geheilt, die zu Helfern der Forscher avancierten. Die Terraner Rag Cornus, Sapr Vistoy und Lissa Montelf sind dem kosmischen Findelkind direkt unterstellt. Von einem Montageballon aus Formenergie aus dirigieren sie Drugun-Umsetzer, die die Fragmente zusammenpassen. Dabei verzehrt sich gleichzeitig Srakenduurn, denn der Staub besteht aus psibeschichteter Pseudomaterie und wird praktisch als Kittmasse benutzt.
Es ist Mitte Januar des neuen Jahres, als Cornus überraschend Kontakt zu einer betörenden Frau mit flammenden Augen bekommt. Sie nennt sich Belice und ist genauso schnell wieder verschwunden, wie Cornus sie zu Gesicht bekam. Als er später Quiupu davon erzählt, befürchtet der Virenforscher eine weitere Vishna-Komponente wie zuvor Srimavo und Gesil.
Das zweite Virenimperium wird komplettiert einen Durchmesser von fünf Lichtstunden besitzen, wie Quiupu erklärt. Das sei aber im Gegensatz zum ersten Virenimperium, das galaxiegroß war, aber ein Zwerg. Ende Januar 426 NGZ taucht Belice erneut auf und fordert gegenüber mehreren Virenforschern den Rückzug aller Intelligenzen aus Srakenduurn, denn sie wolle das Virenimperium selbst vollenden. Kurz darauf beschleunigt sich der Prozess der Vollendung, ohne dass die Forscher etwas dazu beitragen oder es verhindern können. Es ist das Werk Belices.
Auch Cornus hat nochmals eine Begegnung mit der betörenden Frau. Belice behauptet, das Virenimperium sei ihr Eigentum, und weist die Besitzansprüche der Kosmokraten zurück. Mitte Februar taucht schließlich der Demonteur Geredus mit einem UFO-Mutterschiff bei Srakenduurn auf. Er bringt Nachrichten von jenseits der Materiequellen, und diese sind frappierend, denn die Kosmokraten erwarten den umgehenden Baustopp des Virenimperiums. Doch dafür ist es längst zu spät, die Forscher haben längst keine Kontrolle mehr. Daraufhin bricht Geredus auf, um Hilfe zu holen.
Belice geht noch einen Schritt weiter und vertreibt alle Forscher aus Srakenduurn. Sie werden von mehreren UFO-Mutterschiffen geborgen, die Geredus herbeigerufen hat. Anschließend fliegen sie nach Khrat und berichten Lethos-Terakdschan. Dabei berichtet Geredus auch aus einer unglaublich weit zurückliegenden Vergangenheit:
In jener Zeit existierte eine negative Superintelligenz wie gegenwärtig Seth-Apophis. Es war Vishna und sie vollzog, was auch Seth-Apophis anstrebt, nämlich die Weiterentwicklung zur Materiequelle statt zur Materiesenke. Das war ein ungeheuerlicher und unglaublicher Vorgang, aber es kam noch gravierender. Vishna wurde zur Kosmokratin und hatte nur einen einzigen Makel, denn sie konnte im Gegensatz zu den anderen Kosmokraten nicht mit dem Virenimperium kommunizieren. Vishna war nicht bereit, diese Außenseiterstellung zu akzeptieren und beschloss, mit dem Virenimperium zu verschmelzen. Doch dieses reagierte darauf wie auf einen Angriff, zerstörte sich selbst und zerstreute sich über das Universum. Den Kosmokraten war bewusst, dass mit der Rekonstruktion des Virenimperiums auch die Vishna-Komponente erstehen würde. Dass sie aber derart mächtig werden würde, wurde nicht erkannt. Das wiederum ist fatal, denn nun droht ein Ungleichgewicht der kosmischen Kräfte.
Auch das zweite Virenimperium soll vernichtet werden, aber ein Angriff durch 1100 Schiffe der Völker Norgan-Turs fruchtet nichts – und Belice, die vielleicht mit Vishna identisch ist, kann ihr Werk vollenden. Mit der Drohung, Terra in Scheiben zu schneiden, zieht sie sich aus Norgan-Tur zurück. Das geschieht am 25. Februar. Die 250 ehemaligen Staubmenschen starten am 2. März mit einem zur Verfügung gestellten Kreuzer der Terkaal zur Milchstraße. Der Flug wird ein halbes Jahr dauern, und die LFT soll vor Vishna-Belice gewarnt werden. Es ist auch ein Abschied von Quiupu und es bleibt die Frage, ob die Warnung zu spät kommen wird.
Besonderheiten:
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Ich komm in den Ferien nie zum lesen, daher auch zu diesem Band nichts. Aber da die Hefte zurzeit so nichtssagend sind, kann ich ja mal ein paar Hefte auslassen.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Hier erfahren wir mal ein wenig mehr über das Virenimperium, die Vishna-Komponente,, die Virenforscher, den ganzen Konflikt, der die - nun ja - letzten 150 Hefte mitbestimmt hat. Aber der Roman ist "nichtssagend". Is klar.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Steht eigentlich im Roman genau, woraus sich Vishna nun entwickelte? Laut Perrypedia ja aus einem Zwischending aus Materiesenke und Materiequelle. Wie kann man sich das den vorstellen? Kann etwas eine Superintelligenz willentlich beeinflussen, was sie werden möchte (Kosmokrat/Chaotarch). Das erscheint mir etwas suspekt. Das sie keine vollwertige Kosmokratin war, erkennt man ja schon daran, daß das Virenimperium sie nicht anerkennt. Ernst Vlcek korregiert die Aussage ja dann in Heft 1569 und sagt aus, das Vishna aus einer Materiesenke entsteht, allerdings von den Kosmokraten aufgenommen wird. Eine sehr seltsame Sache das..... Hätte nicht gedacht, das ein "Seitenwechsel" auf der Entwicklungsstufe so einfach geht. Komisch.Retrogame-Fan1 hat geschrieben: In jener Zeit existierte eine negative Superintelligenz wie gegenwärtig Seth-Apophis. Es war Vishna und sie vollzog, was auch Seth-Apophis anstrebt, nämlich die Weiterentwicklung zur Materiequelle statt zur Materiesenke. Das war ein ungeheuerlicher und unglaublicher Vorgang, aber es kam noch gravierender. Vishna wurde zur Kosmokratin und hatte nur einen einzigen Makel, denn sie konnte im Gegensatz zu den anderen Kosmokraten nicht mit dem Virenimperium kommunizieren. Vishna war nicht bereit, diese Außenseiterstellung zu akzeptieren und beschloss, mit dem Virenimperium zu verschmelzen. Doch dieses reagierte darauf wie auf einen Angriff, zerstörte sich selbst und zerstreute sich über das Universum. Den Kosmokraten war bewusst, dass mit der Rekonstruktion des Virenimperiums auch die Vishna-Komponente erstehen würde. Dass sie aber derart mächtig werden würde, wurde nicht erkannt. Das wiederum ist fatal, denn nun droht ein Ungleichgewicht der kosmischen Kräfte.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Ich habe den Zyklus als einen meiner Lieblinge in Erinnerung. Hoffentlich täuscht mich die Erinnerung nicht, wenn ich bei meiner Lesereihenfolge wieder bei ihm ankomme.Copperblade hat geschrieben: Für mich war der Zyklus eine endlose Quälerei. Trotzdem war "Das Armadafloß" ein Highlight und das gilt nicht nur für den Armadazyklus
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Lumpazie hat geschrieben:Steht eigentlich im Roman genau, woraus sich Vishna nun entwickelte? Laut Perrypedia ja aus einem Zwischending aus Materiesenke und Materiequelle. Wie kann man sich das den vorstellen? Kann etwas eine Superintelligenz willentlich beeinflussen, was sie werden möchte (Kosmokrat/Chaotarch). Das erscheint mir etwas suspekt. Das sie keine vollwertige Kosmokratin war, erkennt man ja schon daran, daß das Virenimperium sie nicht anerkennt. Ernst Vlcek korregiert die Aussage ja dann in Heft 1569 und sagt aus, das Vishna aus einer Materiesenke entsteht, allerdings von den Kosmokraten aufgenommen wird. Eine sehr seltsame Sache das..... Hätte nicht gedacht, das ein "Seitenwechsel" auf der Entwicklungsstufe so einfach geht. Komisch.Retrogame-Fan1 hat geschrieben: In jener Zeit existierte eine negative Superintelligenz wie gegenwärtig Seth-Apophis. Es war Vishna und sie vollzog, was auch Seth-Apophis anstrebt, nämlich die Weiterentwicklung zur Materiequelle statt zur Materiesenke. Das war ein ungeheuerlicher und unglaublicher Vorgang, aber es kam noch gravierender. Vishna wurde zur Kosmokratin und hatte nur einen einzigen Makel, denn sie konnte im Gegensatz zu den anderen Kosmokraten nicht mit dem Virenimperium kommunizieren. Vishna war nicht bereit, diese Außenseiterstellung zu akzeptieren und beschloss, mit dem Virenimperium zu verschmelzen. Doch dieses reagierte darauf wie auf einen Angriff, zerstörte sich selbst und zerstreute sich über das Universum. Den Kosmokraten war bewusst, dass mit der Rekonstruktion des Virenimperiums auch die Vishna-Komponente erstehen würde. Dass sie aber derart mächtig werden würde, wurde nicht erkannt. Das wiederum ist fatal, denn nun droht ein Ungleichgewicht der kosmischen Kräfte.
Die Natur ist vielfältiger wie wir denken. Zwitterwesen gibt es in Hülle und Fülle auf unserem Planeten. Warum nicht auch eine zweigespaltene Superintelligenz die beide Elemente in sich vereinigt.
Zu diesem Zeitpunkt ging die Redaktion noch offene Wege bei der Entwicklung von höheren Lebewesen. Rund 1 1/2 Jahr vor diesem Roman erfuhren die Atlan Leser wie der Dunkle Oheim sich erfolgreich dagegen widersetzte zur Materiequelle zu werden.
Spinal Tap und die Rutles sind die "Krone der musikalischen Entwicklung"
http://www.bvl-legasthenie.de/aktuelles
Grüne Bände mit Goldschrift und aufgeklebten Deckelbild - Seit 1892 ein Zeichen für Qualität - ideal geeignet für den Atlantiszyklus
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Mit der zweigespaltenen Superintelligenz gebe ich Dir ja durchaus Recht - das kennen wir ja seit ES und Anti-ES. Das die Entwicklung durchaus auch von "außen" beeinflusst werden kann, beweisen die Ereignisse um Band 1500 herumWerner Fleischer hat geschrieben: Die Natur ist vielfältiger wie wir denken. Zwitterwesen gibt es in Hülle und Fülle auf unserem Planeten. Warum nicht auch eine zweigespaltene Superintelligenz die beide Elemente in sich vereinigt.
Zu diesem Zeitpunkt ging die Redaktion noch offene Wege bei der Entwicklung von höheren Lebewesen. Rund 1 1/2 Jahr vor diesem Roman erfuhren die Atlan Leser wie der Dunkle Oheim sich erfolgreich dagegen widersetzte zur Materiequelle zu werden.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Nein, die Aussage gibt es so nicht. Vishnas Entwicklung zur Kosmokratin Klar soweit?
Spoiler:
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Also direkt von der Raupe zum Schmetterling, ohne Verpuppung - hääää??? Was sollte das den? Und dann auch noch von Kurt Mahr, dem Miterfinder des Zwiebelschalenmodells. Also was sich die Autoren damals gedacht haben? Vermutlich war es nötig, das Vishna richtig BÖSE rüberkommt. Und warum revidiert Ernst Vlcek das dann Jahre später und hält sich nicht an die Fakten. Ansich ja nicht schlecht, aber die nachgeschobene Erklärung in den 1500er Bänden wiederspricht ja nun stark dem Inhalt des vorliegenden Bandes. Also ich weiß nicht.... keine Sternstunde der PR-Serie.
Aber cool - dann kann sich Perry ja am Ende der Serie wirklich per Evolutionssprung zum Erben des Universums entwickeln - die Schalen Superintelligenz, Materiequelle/Senke, Kosmokrat/Chaotarch lassen wir dann einfach aus
Aber cool - dann kann sich Perry ja am Ende der Serie wirklich per Evolutionssprung zum Erben des Universums entwickeln - die Schalen Superintelligenz, Materiequelle/Senke, Kosmokrat/Chaotarch lassen wir dann einfach aus
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Tja...Lumpazie hat geschrieben:Also direkt von der Raupe zum Schmetterling, ohne Verpuppung - hääää??? Was sollte das den?
Wobei ich die Idee gar nicht mal so übel finde.
Wenn eine SI bestimmte Voraussetzungen erfüllt oder einfach nur stark genug ist, geht es also wohl ohne die Massenvernichtung allen Lebens in der Mächtigkeitsballung. Nicht zu vergessen auch allen zukünftig möglichen Lebens - denn Sonnen, Planeten und alles dazwischen in mehreren Galaxien (!) geht bei dem Prozess ja auch drauf.
Ich meine, dass muß man sich doch mal vorstellen - eine Gruppe (!) von Galaxien deren Geschichte bis an die Anfänge des Universums zurückreicht und die noch in Milliarden Jahren neue Sterne und Planeten mit Leben hervorbringen können würde, dann kommt so eine depperte Superdemenz eingewandert, und in ein paar Millionen Jahren macht es peng und das war es dann für alles Leben und alle Materie und alle Zukünfte?
Die Atopen sollten eigentlich potentielle SIen killen gehen, das lohnt wenigstens. Trilliarden Leben gerettet in mehreren Galaxien - mit einem einzigen gut gezielten Schuß.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Nach der Einführung der Silbernen im vorherigen Band wird hier mit Vishna die zweite große Antagonistin in diesem Zyklus eingeführt. Sie wird für die Handlung auf der Erde wichtig werden.
Ich muss aber gestehen, dass ich nicht ganz durchgeblickt habe mit ihren Inkarnationen Gesil, Srimavo und Belice. Gesil führt ja schließlich ein eigenständiges von Vishna unabhängiges Leben. Wie geht das bei einer Inkarnation?
Vishnas Motivation die Erde in Scheiben zu schneiden fand ich etwas dünn. Da hätte sie doch auch mit Khrat in Norgan-Tur anfangen können. Aber sonst hätten wir ja keine spannende Handlung auf der Erde gehabt.
Ich muss aber gestehen, dass ich nicht ganz durchgeblickt habe mit ihren Inkarnationen Gesil, Srimavo und Belice. Gesil führt ja schließlich ein eigenständiges von Vishna unabhängiges Leben. Wie geht das bei einer Inkarnation?
Vishnas Motivation die Erde in Scheiben zu schneiden fand ich etwas dünn. Da hätte sie doch auch mit Khrat in Norgan-Tur anfangen können. Aber sonst hätten wir ja keine spannende Handlung auf der Erde gehabt.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Dazu gleich eine Frage an die Wissenden - wurde der oben genannte Prozess, der zur Entstehung einer Materiequelle/senke führt, auch schon so in den Bänden 900-1100 beschrieben? Oder handelt es sich hier wieder um eine Erweiterung von Ernst Vlcek aus Band 1569?Langschläfer hat geschrieben: Wenn eine SI bestimmte Voraussetzungen erfüllt oder einfach nur stark genug ist, geht es also wohl ohne die Massenvernichtung allen Lebens in der Mächtigkeitsballung. Nicht zu vergessen auch allen zukünftig möglichen Lebens - denn Sonnen, Planeten und alles dazwischen in mehreren Galaxien (!) geht bei dem Prozess ja auch drauf.
Ich meine, dass muß man sich doch mal vorstellen - eine Gruppe (!) von Galaxien deren Geschichte bis an die Anfänge des Universums zurückreicht und die noch in Milliarden Jahren neue Sterne und Planeten mit Leben hervorbringen können würde, dann kommt so eine depperte Superdemenz eingewandert, und in ein paar Millionen Jahren macht es peng und das war es dann für alles Leben und alle Materie und alle Zukünfte?
Die Atopen sollten eigentlich potentielle SIen killen gehen, das lohnt wenigstens. Trilliarden Leben gerettet in mehreren Galaxien - mit einem einzigen gut gezielten Schuß.
Spoiler:
War es allerdings nicht so beschrieben, das dieser Prozess des Zusammenziehens der Galaxie und Umgebung sehr, sehr lange braucht? Zeit genug für die Lebenwesen auszureisen, die nicht in der Materiequelle aufgehen wollen. Denn daran kann ich mich auch erinnern, das die Mentalsubstanz aller Lebewesen dann in die Materiequelle/senke aufgeht.
Spoiler:
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Kanon ist ja schön und gut. Aber die Autoren haben vorallen in den früheren Bänden Dinge nicht bis zum Ende gedacht oder eben dann Jahre späte aus Storytechnischen Gründen verworfen. Wer will es ihnen Übel nehmen ^^ vielleicht haben sie es auch einfach vergessen was sie verzapft hatte.
Aber zum Thema MQ/MS Später erklären sie ja was mit Seth-Apo los ist. Da wird Logisch und wie ich finde sehr schön erzählt warum sie tut was sie tut.
Aber zum Thema MQ/MS Später erklären sie ja was mit Seth-Apo los ist. Da wird Logisch und wie ich finde sehr schön erzählt warum sie tut was sie tut.
Spoiler:
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Alle Beiträge spiegel lediglich die Persönliche Meinung des Verzapfers wieder und sollen weder als Meinung der Allgemeinheit gelten noch tun sie es für gewöhnlich.
Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.
Dieser Gesprächspartner ist bis auf weiteres nicht mehr zu erreichen
Allen die ich mag wünsch ich ein schönes Jahr und viel Freude an den kommenden Heften.
Die anderen machen eh was sie wollen
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Das beantwortet jetzt meine Frage zwar nicht - aber prinzipell stimme ich dir zu.Pan Greystat hat geschrieben:Spoiler:
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- Richard
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Pan Greystat hat geschrieben:Kanon ist ja schön und gut. Aber die Autoren haben vorallen in den früheren Bänden Dinge nicht bis zum Ende gedacht oder eben dann Jahre späte aus Storytechnischen Gründen verworfen. Wer will es ihnen Übel nehmen ^^ vielleicht haben sie es auch einfach vergessen was sie verzapft hatte.
Aber zum Thema MQ/MS Später erklären sie ja was mit Seth-Apo los ist. Da wird Logisch und wie ich finde sehr schön erzählt warum sie tut was sie tut.Spoiler:
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Vermutlich gibt es etliche tausend positive und/oder negative SI, von denen wir von nur einem halben Dutzend (oder so) die Entstehungsgeschichten erfahren haben. Und aus denen lässt sich so etwas wie ein typischer Hergang nicht herleiten. Eine Bewusstseinsakkumulation, ein Frettchen mit Größenwahn, ein intelligent gewordenes Computerprogramm mit Mutterkomplex, ein säureproduzierendes Androidengehirn mit Wildwuchs usw. usf. - eine Gemeinsamkeit kann ich nicht erkennen.
Über Materiequellen/senken wissen wir wenig. Eigentlich nichts.
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- Pan Greystat
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Würde ich jetzt nicht sagen.
Alle Negativen die ich bisher gelesen haben hatten ein Merkmal das Positive in dieser Form nicht aufwiesen und das war Gier.
Sie wollten immer schneller immer mehr. Außerdem sind sie fast alle von einem Bewusstsein Dominiert worde.
Hingegen waren die Positiven bisher immer das Wir gewinnt. Also demokratischer Geistesverbund. Die von irgendwas getrieben wurden.
Wobei die Kaiserin noch eine Ausnahme bildete. Sie war das Wissen von vielen in einen Nebel hoch geladen. Und dann erst Personifiziert worde.
Ausnahmen bestätigen sicher die Regel.
Alle Negativen die ich bisher gelesen haben hatten ein Merkmal das Positive in dieser Form nicht aufwiesen und das war Gier.
Sie wollten immer schneller immer mehr. Außerdem sind sie fast alle von einem Bewusstsein Dominiert worde.
Spoiler:
Wobei die Kaiserin noch eine Ausnahme bildete. Sie war das Wissen von vielen in einen Nebel hoch geladen. Und dann erst Personifiziert worde.
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Alle Beiträge spiegel lediglich die Persönliche Meinung des Verzapfers wieder und sollen weder als Meinung der Allgemeinheit gelten noch tun sie es für gewöhnlich.
Rechtschreibfehler zum einen und Geistige Sackgassen zum anderen sind Eigentum des Verzapfers und stehen unter Künstlerischer Freiheit.
Dieser Gesprächspartner ist bis auf weiteres nicht mehr zu erreichen
Allen die ich mag wünsch ich ein schönes Jahr und viel Freude an den kommenden Heften.
Die anderen machen eh was sie wollen
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- Kosmokrat
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Sehe ich eigentlich ähnlich wie Pan. Seth-Apophis war der Prototyp der negativen Superintelligenz, welche dann auch an ihrem Größenwahn scheiterte. Es gab zwar vorher Anti-ES - der war für die Leser sicherlich noch eine Ausnahme, weil da noch gar nicht so bekannt war, das es andere Superintelligenzen gibt. Und natürlich Bardioc, dessen Verhalten aber revidiert und quasi dem Guten zugeführt wurde.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada
Warnung aus dem Kosmos – Ernst Ellert taucht wieder auf
Die Kunstwelt EDEN II steht im geistigen Zentrum der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz ES. Diese hat inzwischen erfahren, dass die Widersacherin Seth-Apophis zurzeit handlungsunfähig ist. Und ES weiß um Vishna und das Virenimperium sowie den Plan, Terra in Scheiben schneiden zu wollen. Darum entlässt ES die Bewusstseine von Tako Kakuta, Son Okura, Kitai Ishibashi, Takvorian, Ribald Corello, Dalaimoc Rorvic, Ernst Ellert, Kershyll Vanne, Betty Toufry, Balton Wyt, Merkosh und weiteren Mutanten aus seinem Bewusstseinspool und lässt sie in Körperprojektionen auf EDEN II materialisieren. Da die Superintelligenz einen Boten, der die LFT warnen soll, nicht direkt auf Terra absetzen kann, wird Ellert für diese Aufgabe ausgesucht. Sein Bewusstsein soll auf Lepso im Firing-System in einen passenden Körper versetzt werden.
Die Verhältnisse auf dem galaktischen Freihandelsplaneten sind längst nicht mehr so extrem und gefährlich wie vor tausend Jahren. Es existiert sogar ein Hanse-Kontor. Trotzdem ist der Planet ein Schmelztiegel zwielichtiger Gestalten, zu denen auch der Springer Merg Coolafe und die beiden Terraner Dave Woddle und W. W. Voltas gehören. Im Gegensatz dazu steht Coolafes Bruder Yamisch, der meistens damit beschäftigt ist, die Verbrechen seines Bruders zu verschleiern oder wieder gut zu machen.
Ellerts Bewusstsein erreicht Lepso und er spürt, dass sein Ziel Yamisch Coolafe ist. Doch irgendetwas verhindert den Transfer und zieht ihn wie magisch in Mergs Körper. Nur kurz erhält Ellert die Gewalt über den Körper, dann ist Mergs Bewusstsein wieder Herr der Lage. Ellert erkennt, dass Merg als Folge eines Unfalls eine Howalgoniumplatte auf dem Schädel trägt. Die Ausstrahlungen des 5-D-Quarzes haben ihn wie magisch angezogen.
In nächster Zeit folgt ein Hin und Her in der Kontrolle über den Körper, und beide Bewusstseine erkennen, dass der Temperaturwert 25 °C eine magische Grenze darstellt. Ist es kälter, übernimmt Merg die Macht, ist es wärmer, liegt sie bei Ellert.
Als Ellert einmal wieder die Kontrolle an sich reißen kann, schlüpft er in einen Thermoanzug und erhält damit eine dauernde Kontrolle über den Körper. Er stellt sich im Kontor den terranischen Behörden, denn auch auf Terra wird nach Merg gefahndet. Mit dem Leichten Holk FREDERIK erreicht Ellert-Coolafe das Solsystem und das Stichwort Onot öffnet ihm den Weg zu den Verantwortlichen im HQ-Hanse, wo er mit Reginald Bull, Julian Tifflor, Galbraith Deighton und Homer G. Adams zusammentrifft. Das geschieht am 3. Juli 426 NGZ. In der Milchstraße war es seit dem Abflug der Galaktischen Flotte ruhig. Das Schicksal der Flotte ist ungewiss, denn die Funkbrücke ist zusammengebrochen, und es gibt keinen Kontakt.
Der obige Text wurde unter GNU-Lizenz der PerryPedia.org entnommen.
Autor:
Clark Darlton
Besonderheiten:
- Ernst Ellert ist wieder DA!!!
- Terranische Raumstation KH/HARAS III von Günter Puschmann
Ich hab mich richtig gefreut als ich auf dem Untertitel gelesen habe "Ernst Ellert" Und jetzt krie gich auch noch raus, daß der Band von WE ist, wird immer besser!
Im Moment bin ich erst auf Seite 21, aber ich finds bisher super!
Aufgrund aktueller Vorkommnisse im Forum möchte ich darauf hinweisen:
Meine Beiträge stellen lediglich meine eigene/persönliche Meinung dar (solange nicht anders beschrieben) und sind nicht zu verallgemeinern.
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