Pan-Thau-Ra Zyklus

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Alexandra
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Laut Perrypedia starb er endgültig in 2578 (von Rainer Castor) - acht Wochen bevor ich wieder mit der EA anfing. Das Heft habe ich sogar nachgekauft, aber noch nicht gelesen. Weiß jemand zufällig die Seite?
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Langschläfer
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Langschläfer »

2576.
Letzte Seite. Sogar eigentlich die letzten paar Sätze.

Sterbeszene gibts keine.
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HOT
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von HOT »

Langschläfer hat geschrieben:2576.
Letzte Seite. Sogar eigentlich die letzten paar Sätze.

Sterbeszene gibts keine.
Ehe ich etwas sagen kann, zuckten wir alle im nächsten Augenblick zusammen: Abermals war ein gellender mentaler Todesschrei zu hören. Iltu und Jumpy weinten hemmungslos; Gucky schluchzte und flüsterte rau: "Diesmal hat es Lord Zwiebus, Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic erwischt..."

Kurz aber dramatisch. Schnief.
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Richard
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Richard »

Dieses endgueltige rausschreiben aller Altmutanten und auch der spaeter in ES aufgegangenen Mutanten halte ich immer noch fuer eine der ueberfluessigsten Aktionen die UA als Expokrat gesetzt hat.

Was nun konkret Tatcher betrifft: naja, da war er ja schon lange Bestandteil von ES, ging er doch 3587 mit diversen anderen Mutanten in ES auf.
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Alexandra
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

@Langschläfer und HOT
Vielen Dank fürs Nachschlagen!
Inzwischen hatte ich auch meine arbeitsbedingte Trägheit überwunden und die Stelle gefunden.
Der Sinn der Aufräumaktion erschließt sich mir auch nicht.

Die vier Ewers-Romane, die in den Silberbänden gekürzt sind, habe ich mir inzwischen organisiert, werde sie wohl Montag oder so bekommen.
Die Woche sind Notenkonferenzen und so, ich kann keine Zusatzenergie freischaufeln, um irgendwas beizutragen.
Der Vorteil: Dieser Thread bleibt nach Abschluss noch eine Weile oben, wenn mein Zeugs nachtröpfelt. Na ja.
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Langschläfer
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Langschläfer »

Wirklich unbedingt notwendig war sie zwar nicht - aber sie schiebt einer imho sehr hässlich-verführerischen Möglichkeit einen Riegel vor. Denn letztlich könnte ES all diese Leute, die in ihm noch als vollständige Personae/ÜBSEFs existieren, sich also noch nicht (noch nicht bis zu einem gewissen Grad) in ES verloren haben, jederzeit in Notfällen (wie diesem) zurückschicken - lebendig. Und nicht nur als Konzepte/Kurzzeit-Reinkarnierte und Co - sondern "richtig", wie die Aphiliker im Arresum.

Und da sage ich dann doch:
Reinkarnation? Nein Danke
Dann lieber Voltzen.

Aber das ist ein Thema für eine eigene Diskussion.
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GruftiHH
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Re: Band 898: Der Saboteur (7. November 1978)

Beitrag von GruftiHH »

Untertitel: Gefahr für die SOL – Träume bringen das Chaos

Autor: Marianne Sydow

Bild

Der komplette Roman spielt auf der SOL. Daher habe ich jetzt mal eine Einteilung der Handlungsstränge der Protagonisten gemacht.

Reginald Bull

Bis auf Reginald Bull und Jentho Kanthall sind alle Terrageborenen auf der BASIS. An Bord der SOL wird schon die Übergabe gefeiert. Bully ist jedoch sauer, denn die Solaner bauen auch die Planetengebundenen Teile nach und nach ab.

Immer wieder werden technische Einrichtungen der SOL beschädigt. Kleinigkeiten noch, aber die eventuell große Auswirkungen haben können.

Am Ende des Romans müssen Reginal Bull und Jentho Kanthall doch noch die SOL verlassen und zur BASIS überwechseln. Sie werden immer noch als Hauptverdächtige angesehen. Den waren Saboteur verschweigen die beiden, damit Sternfeuer unbehelligt in der SOL und bei ihren Freunden bleiben kann.

Sternfeuer

Das Mädchen Sternfeuer kann die Freude der Solgeboren nicht teilen. Sie hat zwar noch nie die Erde gesehen, fühlt sich aber magisch von ihr angezogen. Doch ihre Eltern sind Solaner durch und durch. Ein Wechsel auf die BASIS ist für die 10jährige unmöglich.

Da sich Sternfeuer versteckt, sucht Ihr Bruder nach ihr. Alle Verstecke werden von ihm besucht. Ohne Erfolg. Er weiht Aiklanna ein, und so suchen jetzt zwei Personen nach dem Mädchen. Aiklanna gerät jedoch genau in einen Sapotageakt. Nur knapp kann sie der Explosion entkommen und findet sich in der Medostation wieder. Sie glaubt, dass Sternenfeuer als Roboter verkleidet hinter dem Anschlag steckt. Doch keiner glaubt ihr.

Irmina Kotschistowa bittet Bull sich um Sternfeuer zukümmern. Er besucht die beiden Zwillinge. Langsam dämmert es ihm auch, dass die Mutantin ihm etwas verheimlicht.

Die Mutantin kommt unter einem Vorwand auf die SOL zurück und besucht Sternfeuer. Sie weiß, dass Sternfeuer für die Sabotage-Akte verantwortlich ist - unbewußt. Sie überredet das Mädchen mit auf die SOL zu kommen. Doch der Konflikt ist da.

Sternfeuer schwankt immer mehr zwischen SOL (Terra) und ihrem Bruder Federspiel. Sie will auf der einen Seite Terra sehen aber ihren Bruder nicht verlassen.

Irmina Kotschistowa schleicht sich mit den Zwillingen durch die SOL. Sie möchte den Hanger erreichen und dort eine Space-Jet nehmen. Doch auf dem Weg passieren weitere Sapotageakte.

Gucky und Douc Langur haben ebenso wie Irmina Kotschistowa herausgefunden, dass Sternfeuer für die Sabotage verantwortlich ist und kennen auch den Grund. Sie will zur Erde zurück, damit sie einmal ihren Großvater sehen kann.

Auf der BASIS wird Sternfeuer ein gefälschter Film vorgespielt, in dem vom Tod ihres Großvaters berichtet wird. Somit entfällt für die Mutantin der Grund die SOL zu verlassen.

Später stellt sich heraus, dass der Großvater doch verstorben ist, bei der Übernahme der BASIS durch Dargist.

Sternfeuer kehrt zur SOL zurück, wo sie keinen Schaden mehr anrichtet.

Joscan Hellmut

Joscan Hellmut verdächtigt immer mehr SENECA für die Sabotageakte verantwortlich zu sein. Besonders als SENECA sich bei einem Gespräch in Widersprüche verstrickt.

Persönliche Meinung

Marianne Sydow hat hier einen tollen Roman abgeliefert. Sie hat die innere Zerrissenheit Sternfeuers und die daraus resultierenden "Probleme" sehr gut geschildert. Desweiteren diese "Jeder ist Verdächtig" - Haltung aller Protagonisten: Einfach genial.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Jedoch ist mir das Zögern von Irmina Kotschistowa nicht so klar. Warum hat sie nicht einfach Bully eingeweiht?

@Alexandra: Der Thread bleibt noch etwas länger oben, denn ich habe auf jeden Fall noch eine Überraschung für Euch und die Zusammenfassungen der 3 Romane (wobei ich jetzt bei dem zweiten in der MItte bin).
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Alexandra
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

"Länger" hört sich gut an.

Das Personal dieses Handlungsstrangs kenne ich nun aus der fehlgestarteten ATLAN-Neuauflage, schön, wenn sich das zusammenfügt.

*Augen fallen zu, träume von "länger"...* :sleep:
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HOT
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Re: Band 898: Der Saboteur (7. November 1978)

Beitrag von HOT »

GruftiHH hat geschrieben:
Mir hat der Roman sehr gut gefallen.
Mir auch.
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GruftiHH
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

Ich lese ja gerade Band 2 der Bücher "Die Trümmersphäre" und muss sagen, bis jetzt gefallen mir die Bücher sehr sehr gut. Man lernt viel über die Loower.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Lass dir nur Zeit bei den Trümmerleuten - ich lese heute noch eine Klausur fertig, dann am Wochenende habe ich einen niedlichen Stapel Abiaufgaben und noch den Rest Lesemappen der Neuner.
OT, um den Klang der eigenen Stimme zu hören.
Trödele nur ein bisschen, das gibt mir die Hoffnung aufzuholen. Sobald ich durch diesen Papierberg durch bin, wird alles besser.
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Langschläfer
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Langschläfer »

Die Hoffnung stirbt zuletzt spätestens beim nächsten Papierberg.

:demotivier: ;)

:saus:
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Nö, im zweiten Halbjahr ist mein LK Deutsch fertig und weg - bedauernswert, aber zugleich äußerst entlastend.

Und da das erste Halbjahr so abartig kurz war, ist das zweite nun unglaublich lang. Ein Bürokratieprodukt.
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GruftiHH
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Re: Band 889 - Orkan im Hyperraum (14.November 1978)

Beitrag von GruftiHH »

Untertitel: Die PAN-THAU-RA – im Sturm aus dem Nichts

Autor: William Voltz



Bild
-----------

Alles spielt auf der PAN-THAU-RA und die beteiligten Gruppen werden durch den Hypersturm, der langsam aufzieht, beeinträchtigt.


Die Ansken

Durch den telepathischen Befehl ihrer Königin Bruilldana, beenden die Ansken den Angriff auf die Terraner. Auch ihre Hilfstruppen versuchen diese nur gewaltfrei davon abzuhalten die Zentrale zu erreichen.

In einem Labor haben die Ansken neue Wesen erschaffen: Die Tarpen. Sie sollen die Malgonen ablösen, da sie hochintelligent und bessere Kämpfer sind. Doch das Experiment gereht aus den Fugen und die Tarpen können sich aus dem Labor befreien und machen jetzt die PAN-THAU-RA unsicher.
Die Ansken verlassen das Labor um ihre Schöpfungen wieder einzufangen.

Die Terraner

Fellmer Lloyd, Plondfair, Walik Kauk und Augustus versuchen in das Labor einzudringen. Dieses wird nur durch ein paar Malgonen geschützt. Doch die Wachen werden von den Tarpen aufgerieben. So schleichen sich die Terraner in das Labor. Doch die Tarpen kommen zurück und greifen die Gruppe an. Plondfair rettet die Situation in dem er den Quantenstrahler auf die Tarpen richtet. Diese werden durch die Noon-Quanten lammfromm. Vor dem Labor trifft die Gruppe auf einen Roboter des LARD, der innen offenbart, dass das LARD schon lange von der Maskerade der Terraner wußte. Demnach war das Versteckspiel und das vorsichtige Vorgehen der Terraner umsonst gewesen.

Der Hyperraumsturm nimmt zu und somit wird der Funkkontakt zwischen den Truppen der Terraner unterbrochen. Perry Rhodan entschließt sich zur Hauptzentrale vorzudringen. Damit die Gruppe dem Sturm standhalten kann, werden jeweils 50 Menschen miteinander durch Seile gesichert.

Der Haupttrupp stößt auf Fellmer Lloyd, Plondfair, Walik Kauk und Augustus.

Gemeinsam dringen sie in die Zentrale ein. (Wegen Spoiler um Körter Bell geht der Strang ausnahmsweise danach weiter).

Körter Bell

In der Hauptzentrale versucht der Führer der Ansken, Körter Bell, der Lage Herr zu werden. Er versucht die Waffe des LARD ausfindig zu machen. Im Geheimen wünscht er sich auch Unterstützung seiner Königin. Doch ohne Erfolg. Dazu dringt auch noch Staub ein und nimmt die Sicht. Die Ansken müssen die Zentrale verlassen und nur Körter Bell bleibt zurück. Dort wartet er auf den Tod. Er ist mit seinen Kräften am Ende. Auch ein kurzzeitiger Kontakt zu Bruilldana macht es nicht besser. Sie kann ihm nicht helfen. Plötzlich spürt er, dass jemand oder etwas hinter ihm steht. Es ist das LARD oder Alles-Rad persönlich. Er war in dem Fährotbrager und hat sich in die Zentrale geschmuggelt. Körter Bell merkt, dass er verloren hat und stirbt.

(Hier geht der Strang um die Terraner weiter)

Perry Rhodan und Atlan betreten die Zentrale. Alaska Saededaere hält am Eingang Wache. Sie finden den toten Ansken. Plötzlich tritt ein Roboter aus seinem Versteck. Er ist 2,5 M groß, mattbraun mit seltsamen verstümmelten Händen und mit nur einem Auge. Das linke fehlt. Es ist Laire, der Roboter, den Bardioc auf der PAN-THAU_RA zurückgelassen hat.

Persönliche Meinung

Sehr schöner Roman. Viel Aktion und die Idee mit dem Hypersturm, der alle beeinträchtigt, bringt noch die Würze. Nur leider kommt für mich der Tod von Körter Bell auch zu schnell. Alles musste noch in dem Heft zuende gebracht werden.

Trotzdem ein schöner Cliffhanger zum Schluss.

Wie es weitergeht

- Nächste Woche kommt noch eine Überraschung, die auch interessant ist für den nachfolgendne Zyklus
- Ab dem 9. Februar werde ich dann einen neuen Thread für den "Kosmische Burgen" Zyklus einrichten und das erste Heft veröffentlichen
- Paralell dazu werde ich hier auch die Inhalte der drei Bücher (im Augenblick habe ich Buch 1 komplett durch und Buch 2 zu 3/4) dann unter
diesem Thread hier reinstellen, wenn ich sie durchgelesen habe. Da kann es sein, dass ich den Wochenrythmus nicht schaffe, denn das sind ja zusammen immerhin knapp 1000 Seiten.
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LaLe
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von LaLe »

Der Roman arbeitet auf ein Zyklusfinale hin und endet dann in einem - ich schreibe das jetzt mal so - Cliffhanger voller SoW. Getoppt wird er dann vom Folgeroman, aber der wird dann ja demnächst an anderer Stelle diskutiert.

Ich kenne zwar nur 12 Romane des Zyklus (888- 899), aber die reichen völlig aus um diesen zu einem meiner beliebte(st/r)en zu machen. Die Erkundung der PAN-THAU-RA, die Auseinandersetzung mit den Biophore-Wesen und die Entdeckung, dass hinter dem Alles-Rad Laire steckt sind einfach ganz großes Kino.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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HOT
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von HOT »

Selten, dass mir ein Roman von WiVo nicht gefällt, diesen mochte ich über weite Strecken überhaupt nicht. Er hatte zwar Höhepunkte, z.B. die Beschreibung der jungen Tarpen, als sie noch nicht wussten wer sie waren, aber erst am Ende, auf den letzten 10 Seiten passieren die wirklich entscheidenden Dinge, vielleicht in zu knapper Zeit, wie GrufiHH meint.

Insgesamt aber herrschten ein Chaos und eine Action, die dramatisch aber Inhaltsleer war und daher an mir vorbeirauschte. Hier fehlten die typisch voltzschen Charakterbeschreibungen, überhaupt alles, was ihn so einzigartig macht. Man erwartet am Ende eines Zyklus einen Höhepunkt und bekommt eine mittelmäßige Geschichte geliefert, die sich über das Heft hinstreckt. Mir persönlich war der Hypersturm viel zu "normal": Der Funkkontakt bricht ab und es staubt, naja.

Nach den letzten Glanzleistungen von Ewers und Sydow: Schade!

Natürlich: Der Schluss ist ein Hammer: Nie kam ich während des ganzen Kampfes gegen Alles-Rad und LARD auf den Gedanken, dass das LARD in die Zentrale gebracht wurde (Genial: Die Begegnung von Körter Bell und dem LARD!) und dass Laire hinter Allem stecken könnte. Die letzten 10 Seiten sind perfekt arrangiert – aber ich hätte halt gerne einen insgesamt guten WiVo-Roman lesen wollen.
LaLe hat geschrieben:Die Erkundung der PAN-THAU-RA, die Auseinandersetzung mit den Biophore-Wesen und die Entdeckung, dass hinter dem Alles-Rad Laire steckt sind einfach ganz großes Kino.
So ist es!

Und natürlich: Jetzt erst recht muss es ab Band 900 mit den Kosmischen Burgen weitergehen!
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GruftiHH
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

Ich arbeite ja schon etwas vor und lese z.Zt. den Band 900 und die Bücher. Mir persönlich gefällt es sehr gut mehr Hintergrundwissen über die Loower durch die Bücher zu haben, besonders durch "die Trümmersphäre".

Ich werde die Zusammenfassungen als Spoiler hier reinstellen. Dann kann jeder selber entscheiden, ob er den Knopf drückt oder nicht. :)
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GruftiHH
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Re: Überraschung !

Beitrag von GruftiHH »

Hier die versprochene Überraschung!

Also in der SOL Nr. 26 von 2002 gibt es die Kurzgeschichte "Der konische Torc" von Franz Hardt. Sie ist ein Art Prolog zum Band 900: "Laire" und liegt somit genau zwischen 899 und 900.

Hier die Zusammenfassung:

Pankha Ranz ist ein Scout der Loower und kann Fallen und Angriffe sehr schnell erkennen. Daher war er für seine Gruppe sehr wichtig. Sie haben ihn mit ihrem Leben geschützt. Mit den Ein-Mann-Jägern haben sie die PAN-THAU-RA erkundet. Er ist der einzige Überlebende und steigt nach dem Absetzen einer Nachrichtenboje aus dem Ein-Mann-Jäger aus.

Er war auf der Suche nach dem Roboter LAIRE. Auf der Ebene, die er überflog, soll auf einem Sokel öffters ein Roboter sitzen und auf warten. Dann trafen irgendwann die Mächtigen ein und beratschlagen sich mit ihm. Einst hatten ja auch die Loower den Schwarm erbaut und dachten, aus eigenem Antrieb gehandelt zu haben. Dem war nicht so. Nun wollen sie sich an den Kosmokraten rächen. Doch diese befinden sich hinter den Materiequellen. Um dort hin zu gelangen braucht man einen Schlüssel. Und diesen Schlüssel hoffen sie auf der Ebene zu finden.

Am Sockel angekommen erkennt er, dass daneben ein weiterer Roboter saß, plötzlich hochfolg und durch eine Schleuse im Inneren von PAN-THAU-RA verschwandt. Pankha Ranz folgt ihm. Das Ziel des Roboters war ein eine runde Halle, ein Ampihitheater gleich. Aus seinem Versteck beobachtet der Loower, wie sich ein Hologramm aufbaut. Das erste Bild zeigt Laire mit den 7 Mächtigen an einem runden Tisch. Dann ein weiteres Bild: die 7 Mächtigen liegen auf dem Boden, Laire steht über ihnen. Immer mehr Hologramme bilden sich und zeigen weitere Szenen und ein Volk mit langen Haaren.

Plötzlich spricht der Roboter Pankha Ranz direkt an. Er ist erschrocken, denn eigentlich konnte keiner ihn in seinem Schutzschild erkennen. In dem Gespräch stellt sich heraus, dass der Roboter auf der ebene "gefangen" ist, sie nicht verlassen kann. Die Daten, die der Scout gesammelt hat, sind weitergeleitet worden. Der Roboter ist gespannt, wie sich die Loower verhalten. Er ist der konische Torc, der Diener Laires.

persönliche Meinung

Miir hat die Geschichte ganz gut gefallen, obwohl sie ja - so denke ich - etwas spoilert. Aber eigentlich eher neugierig macht.

Das Ende verrate ich natürlich nicht, denn es ist ein cooler Schwenk.

Nächste Woche geht es hier mit dem ersten Buch "Die Lebenskrieger" der PAN-THAU-RA Taschenbücher weiter.

Dazu startet dann der "Kosmische Burgen" Thread mit dem Band 900.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Haywood Floyd »

LaLe hat geschrieben:die Entdeckung, dass hinter dem Alles-Rad Laire steckt sind einfach ganz großes Kino.
Sorry, aber das war damals für mich eigentlich schon seit langem offenkundig und für mich ein weiterer Nagel zum Sarg, der dann mit Band 1000 (für mich der absolute Tiefpunkt der Serie, soweit ich sie kenne - nämlich 1 bis 1000 und wieder ab 272x) was mich betraf, in die Grube fuhr... :mellow:
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von LaLe »

Haywood Floyd hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:die Entdeckung, dass hinter dem Alles-Rad Laire steckt sind einfach ganz großes Kino.
Sorry, aber das war damals für mich eigentlich schon seit langem offenkundig und für mich ein weiterer Nagel zum Sarg, der dann mit Band 1000 (für mich der absolute Tiefpunkt der Serie, soweit ich sie kenne - nämlich 1 bis 1000 und wieder ab 272x) was mich betraf, in die Grube fuhr... :mellow:
Zu meiner "Entschuldigung" möchte ich hinzufügen, dass ich erst mit Band 888 in die Handlung eingestiegen bin. :o(
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Haywood Floyd »

Täte mir sehr leid, wenn mein Beitrag Dich geärgert oder gar verletzt haben sollte! :o( :o( :o(

Ich wollte nur meine damalige Meinung zum Ausdruck bringen und nicht schlaumeierisch oder besserwisserisch wirken... :(
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

@Haywood Floyd

Das ist bei mir nicht so rüber gekommen. Bei mir alles gut. :)

Wenn ich nächste Woche die Zusammenfassung des ersten Buches reinstelle, vielleicht weckt es doch noch mal Dein Interesse.

Im Gegensatz zu Dir (damals?) finde ich (im Augenblick) diesen Abschnitt von Perry einfach nur klasse.... und die 3 Bücher erst. Schwärm. :wub:


HOT hat das große Glück, dass ich ihm morgen die SOL 26 ausborgen werde. :P
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von LaLe »

Ich vermute mal ganz stark, dass ich mit Haywoods Erläuterung gemeint war. ;)

Bei mir ist soweit alles klar. Ich hatte das schon mehr als persönliche Meinung denn als Angriff auf mein Leseempfinden verstanden. B-)
Die Katze grinste.
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"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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Re: Heyne Band 1 - Pan-Thau-Ra : Die Lebenskrieger

Beitrag von GruftiHH »

Autor: Frank Borsch

Erscheinungsdatum: Oktober 2005

Bild

Ich konnte doch nicht wiederstehen. :unschuldig:

Also geht es hier weiter mit den 3 Taschenbüchern.

Buch 1 = heute
Buch 2 = nächste Woche
Buch 3 = Wenn ich es ausgelsen habe. Das kann noch etwas dauern.

Wie gewohnt in alter Tradition.
Ich habe mich diesmal für eine Aufteilung der Protagonisten entschieden. Was einfacher zu verfolgen ist.

Der Roman spielt im Jahr 1341 NGZ

Damit Ihr selber entscheiden könnt, ob ihr den Inhalt schon vor dem Zyklus "Die kosmischen Burgen" lesen wollt, habe ich mich entschlossen ihn als Spoiler zu markieren.

Mir persönlich machen die kosmischen Burgen mit dem Wissen der Bücher sehr viel Spaß. Es kommt hier und da schon zu einem Haha Erlebnis.

Vielleicht "sehen" wir uns ja auch im "Die kosmischen Burgen" Thread wieder, würde mich freuen. :D
Spoiler:
Talina Cainne und Lifkom Tremter

Lifkom Tremter ist der Botschafter der LFT auf Oxtorne. Dort sind die Sitten sehr rau, wie der Planet. Nur mit einem Schutzanzug kann er sich bewegen. Die Oxtorner halten sich durch sportliche Wettkämpfe fitt und fühlen sich in allen Dingen überlegen. Bei einem Klippenrennen, bei dem Talina Cainne buchstäblich über den Terraner stolpert, lernen sich die beiden kennen. Bei dem Sturz wird Lifkom verletzt und die Oxtornerin verstaucht sich den Knöchel. Sie suchen Schutz vor einem plötzlich ausbrechenden Sturm in einer Höhle. Zum Glück: Denn die anderen Teilnehmer werden durch den Sturm von den Klippen geschleudert und getötet. Daraufhin entwickelt sich eine Freundschaft.

Lifkom Tremter und Talina Cainne gehen zu einem neuen sportlichen Wettkampf: Einem Drachenrennen. Die Teams lassen einen Drachen steigen an dem ein Oxtorner hängt. Mitten im Sturm und Rennen wird dieses plötzlich abgebrochen. Über den Planeten sind 4000 Raumschiffe, die wie Wracks aussehen, erschienen. Sofort wird die Heimatflotte, die nur aus 500 leichten Kreuzern besteht, in Alarmbereitschaft versetzt. Talina Cainne wird erste Offizierin an Bord des Kreuzers BANDIKOT und hat Lifkom Tremter in Schlepptau.

Perry Rhodan, der mit einer kleinen Flotte und dem Raumschiff IMDABAN auf der Bildfläche erscheint, kann verhindern, dass die Flotte der Oxtorner und dem Befehl von Deshwan Jankoff die Fremden angreift. Er erklärt, dass sich mindestens 20 weitere Flotten in der Milchstraße aufhalten. Die Raumschiffe der Fremden sind denen der Terraner weit überlegen.

Eine weitere Flotte der "Trümmerleute" taucht auf und eröffnet sofort das Feuer auf die andere Flotte. Die Heimatflotte der Oxtorner bleibt verschont. Jedoch gerät die BANDIKOT genau zwischen die Fronten. Obwohl nur durch zufällige Streifschüsse getroffen, wird sie schwer beschädigt. In der Zentrale halten sich nur noch Lifkom und Talina aufrecht. Die anderen Oxtorner sind entweder tot oder schwer verletzt.
Talina spendet den "gesegneten Tod" für die Schwerstverletzten. SIe und Lifkom sind total erschöpft. Trotzdem kann die Bandigot an ein Trümmerschiff andocken und so als blinder Passagier reisen. Modesto bittet den Terraner um Hilfe. Das Schiff verliert Sauerstoff. Da die Oxtorner mehr davon benötigen als die Terraner, sind sie total geschwächt. Lifkom und Talina sollen mit einer Raumfähre die BANDIKOT verlassen. Im Hanger stößt Modesto zu ihnen und zu Dritt gelingt es ihnen, das Raumschiff zu verlassen.
Am Ende der Schlacht werden sie von einem Raumschiff der Terraner aufgesammelt.

Perry Rhodan und Reginald Bull

An Bord der IMDABAN versuchen Perry Rhodan und Reginald Bull mehr über die "Trümmerleute" zu erfahren. Sie sind sich uneins, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Als eine Schlacht zweier Parteien der Trümmerleute über SNOWFLAKE entbrennt entschließt sich Perry sich der Sache anzunehmen. Reginald Bull wird zurück in das Sol System geschickt um die Heimatflotte zu koordinieren. Perry schickt 49 Spacejets aus, um zwischen den kämpfenden Raumschiffen der Loower nach Überlebenden zu suchen: Doch die Opfer sind hart. Über die Hälfte wird abgeschossen. Rhodan will die Aktion abbrechen, da birgt S21 einen der Loower. Tiff und PErry denken and die Zeit zurück, wo sie zum ersten Mal auf die Loower gestoßen sind. Perry schickt auch Tiff weg: Er soll mit einer Expeditionsflotte zum Planeten Alkyra II wo die Loower vor 1500 Jahren eine neue Heimat gefunden haben.

Zuerst kann Perry Rhodan die Oxtorner noch zurückhalten, aber dann stößt die Flotte doch vor und greift in den Kampf zwischen den Loowern ein und reißt auch Perry Rhodan und die Flotte mit in den Kampf.

Yun und Shon Leehan

Yun ist ein ehemaliger Bewohner des Planeten SNOWFLAKE und wird an Bord der LUCKY JIM von Wilton Dolson vernommen. Im Laufe des Gespräches erfährt dieser vom Leben auf Snowflake und dessen Begegnung mit dem Xeno-Ethnologen Shon Leehan, der die insektoiden Tring studieren will. Shon stellt Yun als Piloten ein. Schon der erste Ausflug steht nicht unter einem guten Stern. Der neue Stabilisator fällt aus und die beiden müssen eine Notlandung machen. Genau zwischen einer Bande von Tring. Diese wollten den Gleiter, die PRINZESSIN, blündern und führ ihren Bau benutzen. Nur knapp können sie entkommen.

Daraufhin stellt Shon Leehan den Händler in einer der Kuppeln zur Rede. Er gibt sich als "Sonderbeauftragter" Perry Rhodans aus und droht dem Händler, den Vorfall zu melden. Eingeschüchtert wird die PRINZESSIN von ihm kostenlos general überholt und sogar noch mit einem Bordcomputer und Lineartriebwerk ausgestattet.

Auch der zweite Besuch bei den Tring verläuft nicht so nach Plan, wie erhofft. Nur mit Robbenfett eingeschmiert treten die Beiden den Tring gegenüber und entkommen wieder nur knapp dem Tod. In einer der Kuppeln werden Yun und Shon in einen Medotank innerhalb von 2 Wochen wieder gesund.

Dann möchte der Xeno-Ethnologe zu einem der terranischen Aslye gebracht werden. Im Gespräch mit Wilton Dolson erzählt Yun, dass es nur ein dutzend dieser Aslye auf SNOWFLAKE vorhanden sind. Das restliche Geld, das für den Bau weiterer Einrichtungen von der LFT zur Verfügung gestellt worden ist, hat die ehemalige Regierungsschefin Oren Teet an sich genommen und hat sich abgesetzt. In den Unterlagen der LFT steht jedoch, dass sie bei einem Unfall ums Leben gekommen sei.

Yun sieht es aber als überhaupt nicht schlimm an, denn so hat Oren Teet Flake gerettet. Schließlich haben die "Kuppler" ihre Alten und Kranken in die Asyle gesteckt und den Dreck dort abgeladen. Bald wurde des den Vierern zu viel und sie haben die Asyle samt Inhalt angezündet.

Auf Flake gibt es auch Kyrokammern. Yun und Shon wecken einen der Eingefrorenen auf: Es ist Felton Cannard. Er war Tänzer auf der ENCORE und nahm eine Rettungskapsel als das Raumschiff auf Flake abstürtzte. Er war von einer Gruppe Tring gerretet worden. Diese haben ihn auch zu den Überresten der ENCORE zurück gebracht.

Yun, Shon und Felton finden tief unter dem Eis eine riesige Tringstadt. Durch das Loch, was sie in das Eis gebrannt hatten, strömen 1000ende von Trung auf die Eisfläche. Yun mein, dass sie vom Licht angezogen werden. Felton will soviele Trung wie möglich retten. Sie sind schließlich die intelligenten Ureinwohner von Snowflake.

Die drei gehen zu den Trung zurück und Felton beginnt mit ihnen zu tanzen (die Form der Komunikation unter den Trung). Yun und Shon stellen jedoch fest, dass sie keinen Kontakt mehr zur Evakuierungsflotte erhalten. Die ist schon weg. In ihrer Verzweiflung funken sie Perry Rhodan an. Er brüllt und schreit und versucht alles, um Perry dazu zu bewegen, die Trung zu retten.

Doch es ist zu spät: Plötzlich sind die Raumschiffe über Flake und Schüsse treffen den Planeten, der vernichtet wird. Mit Mühe können sich Yun und Shon mit der Prinzessin absetzen. Als Felton sieht, dass das Ende naht stürzt er sich aus dem Jet und landet zwischen den Trung um mit ihnen zu sterben.

Bei den Ausführungen um das Ende von Flake erleidet Yun einen Nervenzusammenbruch. Wilton Doson hat einen Plan und läßt die Prinzessin notdürftig reparieren.

Deshwan Jankof

Deshwan Jankof ist der oberste Befehlshaber der Heimatflotte der Oxtorner. Seine erste Einstellung war als Bodyguard eines Patriarchen einer Springersippe. Als dieser starb stand Deshwan nicht mehr unter dessen Schutz und wird auf einem Planeten nackt und mittellos ausgesetzt. Er hat nur eines im Leben gelernt: Töten. Also verdingt er sich danach als Söldner in zahllosen Kriegen. Bei einem dieser Gefechte trifft er auf den Okrill Koppin, der sein Begleiter wird.

Auf SNOWFLAKE gehört er eine Gruppe Oxtornern an, die die Einheimischen Gen-Manipulieren. Er hat u.a. die Vierer erschaffen.

Nach langem Zögern greift er mit seiner Flotte die Loower an, um Flake zu retten.


An-Keyt

An-Keyt ist Loower- Soldatin und kämpft an Bord der PAN-THAU-RA gegen die "Flachaugen". Ihr Leben besteht nur aus Vordringen, Töten und Sex mit ihrem jungen Liebhaber und Kameraden Belor-Thon. Doch im laufe der Zeit kommen ihr doch Bedenken. Ihre Gruppe wird immer brutaler, rücksichtsloser und abgestumpfter. Dieses Verhalten wird noch verstärkt, als das Oberkommando Drogen an die Soldaten ausgibt. Bei ihrem Vormarsch öffnen die Loower jene Bereiche, die sie hinter sich lassen, dem Vakuum. So wird jegliches Leben, das sich eventuell noch in diesen Bereichen befindet, restlos vernichtet. An-Keyt flieht und begenet einem der "Flachaugen", die sie ziehen lässt. Als sie zurück zur Gruppe kommt sieht sie, wie diese völlig apathisch und voller Blut auf dem Boden sitzen. Sie hatten zuvor ein Blutbad angerichtet. An-Keyt ist entsetzt.

Die Loower dringen immer weiter vor. Doch jetzt kommen auch dem Söldner Lef-Krar Zweifel. Das Oberkommando sagt ihnen nicht die Wahrheit.

An-Keyt nimmt immer mehr Drogen um die Gräueltaten um sie herum zu ertragen. Besonders das Grosse Sterben. Loower gegen Loower. Ein unglaublicvhes Gemetzel. In ihrer Gruppe finden 4 Soldaten den Tod. Der Grund warum sich die Gruppen gegenseitig angreifen kann nicht geklärt werden.

Plötzlich wird die Kriegerin sehr krank. Hohes Fieber plagt sie. Die Gruppe will sie los werden. Unterstützung findet sie nur in Kef-Krar, dem Navigator. Er untersucht mit HIlfe eines Helks den ID Stift der Loowerin. Er setzt sich mit ihr ab um das Flachauge zu finden, dass An-Keyt verschont hatte. Auf ihrer Flucht erholt sich An-Keyt zusehends.

Auf der Suche nach dem Fremden und nach Nahrung durchsuchen die beiden weitere Teile des Sporen-Schiffes. Auch Orte, wo die Loower schon waren und Vakuum hinterlassen habe. In einem großen Areal, mit Wald finden sie tausende erfrorener "Flachaugen". Das Grosse Sterben hat also auch dort stattgefunden.

Endlich finden die beiden den Fremden. Er ist zuerst feindlich gesinnt und zerstört den Helk, dabei wird Kef-Krar verletzt und auch An-Keyt bekommt etwas ab. In einem Gespräch können die beiden Loower den Fremden überzeugen, dass sie den Kampf beenden könnten. Daraufhin kehren sie auf dem schnelllsten Wege zu ihrer Gruppe zurück, nur ab und an machen sie eine Pause und lieben sich. An-Keyt spürt, dass sie ein Baby erwartet und freut sich, in Zukunft Leben zu schenken, als es zu nehmen. Doch es kommt alles anders: Am Lager der Gruppe hält der Söldner Lef-Krar Wache. Er läßt sich nicht davon überzeugen, dass der Krieg beendet werden kann und tötet die beiden ehemaligen Kameraden.

Kilan-Gerp

In der Zentrale denkt der Neundenker Kilan-Gerp über den Krieg nach. Er hat versucht am Leben zu leiben und das Leben an Bord der Pan-Thau-Ra zu schützen. Dafür hat er auch Loower gegen Loower gehetzt. Einsam bleibt er in der Zentrale und hängt seinen Gedanken nach.
Persönliche Meinung

Frank Borsch hat hier einen sehr guten Roman abgeliefert. Die Oxtorner, die Flakies, und Loower werden sehr gut in Lebensweise und Handlung beschrieben. Man kann sich das alles sehr gut bildlich vorstellen. Es wird sehr viel Wert und Seitenanzahl auf diese Darstellung gelegt. Sehr sehr gut und interessant. Mir sind die Charaktere wirklich ans Herz gewachsen, besonders Yun und An-Keyt.

Etwas schwer hat sich jedoch die Brutalität der Loower für mich dargestellt. Irgendwie habe ich die anders aus dem Heft-Zyklus in Erinnerung. Und das ist ja noch gar nicht so lange her.
Spoiler:
Wird im nächsten Buch genauer erklärt.
Ich war zu Anfang etwas überrascht, denn Perry (schien) die Loower nicht zu kennen. Aber dann dröselt es sich doch auf :unschuldig:

Ich fand es schade, dass An-Keyt doch den Tod fand. Umso tragischer, da sie ja ein Baby erwartet.

Was mich wundert ist, dass besonders das Ende des Romans von der Inhaltsangabe von Perrypedia enorm abweicht. Vielleicht wird das ja im zweiten Band geklärt (z.B. das Perry Rhodans Raumschiff angeblich vernichtet wird und das Talina Cainne und Lifkom Tremter aufgesammelt werden (oder ich habe es überlesen, was ich aber nicht glaube)).
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Re: Heyne Band 2 - Pan-Thau-Ra : Die Trümmersphäre (Januar 2

Beitrag von GruftiHH »

Autor: Andreas Brandhorst

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Spoiler:
Die Geschichte um Karn-Terg spielt zwischen den Jahre 67 und 1... NGZ
Die Geschichte um Perry Rhodan um 1341 NGZ.


Karn-Terg

Es ist das Jahr 67 NGZ. Über dem Planeten Alkyra II kreisen die Raumschiffe der Loower seit 68 Jahren. Sie sind nicht auf dem Wüstenplaneten sesshaft geworden. Die Duade, die Kollektivintelligenz der Monaden, existiert nicht mehr. Ihre Versuche, die Loower zu übernehmen, sind gescheitert. In der sogenannten Trümmerspähre wartet Karn-Terg auf seine Exekution. Er hat einen Mord beganngen. Kurz bevor das Urteil vollstreckt werden soll wird er von Aranta-Margi, die Kommandantin der BAUH-TARAG, abgeholt. Der Quellmeister hat ihn begnadigt. Doch er ist in der untersten Kaste angekommen: Er muss die Kinder der Loower hüten. Doch jedes Vergehen wird sofort mit Straf-Credits geandet. Unter Vergehen wird jedes anderes Denken oder Tun, welches nicht im Sinne des Quellmeisters ist, angesehen. Selbst als der Loower den Hort verbessern möchte und die Kinder andere Denkarten lehren möchte bekommt er Strafpunkte aufgebrummt.

Karn-Terg versucht zu fliehen und wird gestellt. Da er die Kinder nicht beschützt hat, haben diese einen Teil der Trümmersphäre zerstören können - und 100 Kinder sind dem Unfall zum Opfer gefallen.

Nun wird der Loower und die Kinder auf einem Planeten verbannt. Das ist aber nicht tragbar für einen Raumfahrer und so versucht sich Karn-Terg das Leben zu nehmen. Doch eine Sperre im Kopf hindert ihn daran. Sein Hass auf sich ist kleiner als sein Lebenswille.

Also wendet er sich seinen Schutzbefohlenen zu. Die Kindheit der Loower ist mit 3 Zyklen verbunden, die sie in der Entwicklung (und im Aussehen) weiter bringen und insgesamt 9 Jahre dauern. Die Kinder werden also Einer, zweier usw genannt. Karn-Terg rettet einer EINER das Leben. Sie freunden sich an. Das Kind heißt Meltra-Mar. Die EInstellung zu den Kindern ändert sich weiter. Karn-Terg merkt, dass irgendetwas in der Entwicklung der Loower föllig schief läuft. Die Kinder sind die Zukunft und sollten gefördert werden. Die Kinder sind leben. In den kommenden Jahren baut er de Hort mit Hilfe seines Helk Garasch immer weiter aus. Die Jahre gehen ins Land und der Loower lernt immer mehr über die Vergangenheit seines Volkes und bringt den Kindern immer mehr Wissen bei. Eines Tages wird Meltra-Mar jedoch von einem Neuer auf dessen Flucht getötet. Ein weiterer Punkt, der den Loower nachdenklich macht.

Eines Tages stellt der Helk von Karn-Terg fest, dass Aranta-Margis erst inhaftiert und dann hingerichtet worden ist. Das neue Quellmeister übernimmt immer mehr die Kontrolle und läßt alle unliebsamen "Altlasten" aus dem Verkehr ziehen.

Karn-Terg nimmt Kontakt zu den Monaden auf. Diese wandeln sich von amöbenartigen Wesen zu Humanoiden mit kahlen Schädeln. Die Höhlen um die Neunturmanlage werden von den Monaden evakuiert. Sie steigen zur Trümmersphäre auf.

Die Ausbildung der Kinder liegt dem Loower sehr am Herzen und füllt ihn immer mehr aus. Er erzählt ihnen auch Geschichten, zeigt Hologramme von anderen Galaxien und Sternen.

Karn-Terg macht seine Arbeit wohl gut, denn die Strafpunkte werden weniger verteilt und irgendwann bemerkt Garasch, dass eine neue Regierung an der Macht ist. Daher auch keine Punkte mehr.

Karn-Terg bleibt jedoch auf den Planeten und den Hort. Er darf nicht zurück in die Trümmersphäre oder als Pilot in den Weltraum.

Karn-Tergs Hort hat den besten Ruf. Mütter, die etwas auf sich halten, wählen den Hort für die Ausbildung ihrer Kinder.

Im Jahr 108 NGZ flieht eines der Kinder, Hisk-Mekang, aus dem Hort und Karn-Terg und Garasch suchen ihn auf dem Planeten, der sich mittlerweile von einem Wüstenplaneten zu einem Eisplaneten wandelt, denn die Trümmersphäre bedeckt mittlerweile den ganzen Himmel über den Planeten und läßt kein Sonnenlicht mehr durch.

Die Zeit für Hisk-Mekang und seinem Bruder sind gekommen. Sie werden erwachsen und haben die dritte Stufe erreicht. Kurz bevor sie in die Tanks gehen, die die Schmerzen bei der Evolution lindern sollen, begleiten Sie den Kinderwart noch einmal in die Höhlen der Monaden. Dort müssen sie feststellen, dass eine Aparatur die Bibliothek der Monaden vernichtet hat.

129 NGZ: In einer Holosimulation ist Karn-Terg jetzt der Quellmeister und besichtigt ein Teil des neuen Schwarmes.

8 Jahre später kommen ihn Kilan und Hisk besuchen. Der Hort bietet nun 2000 Kindern Platz. Es fällt immer mehr auf, dass sich die Zwillinge von einander entfernen. Hisk will Konstrukteur werden, Kilan Gelehrter und möchte den Loowern die Entelechie wieder zurück geben.

Als der Kinderwart mal wieder heimlich die alten Tempelanlagen besucht wird er entdeckt und zur Trümmersphäre gebracht. Dort wird er gefoltert. Kilan kann ihn da rausholen und seinen Einfluss Geltend machen. Karn-Terg kehrt auf den Planetenzurück und darf ihn nie mehr verlassen.

Die Jahre vergehen und der Kinderwart gelangt immer mehr zwischen die Fronten der Brüder, die die Karriereleiter immer weiter hochklettern. Schon bald kann Kilan und seine Loower Missionstationen in der Galaxis errichten. U.A. auf Terra zur Zeit der Monos-Herrschaft.

Es gibt bald nur noch zwei Gruppen von Loowern: Ein- und Zweidenker. Beide haben ihre Anführer, die nun keine Brüder mehr sind: Kilan und Hisk.

Im Jahr 755 NGZ besucht Hisk mal wieder den Hort. Er will jedoch Abstand von den Dingen auf Schanha-Scha gewinnen. Der Besuch Karn-Tergs ist nur ein Vorwand. Die ersten zwei Wochen verbringt Hisk, der nun zum Primären Konstrukteur der Stadt aufgestiegen ist, mit Reparaturarbeiten im Hort.
Dann erählt er, dass die Zweidenker von Kilan die Monaden versklavt haben. Sie sind auch für die Zerstörung des Archives verantwortlich. Kilan braucht die geiste Energie der Monaden, damit die Neo-Entelgie funktioniert. Hisk ist gekommen um eine Entscheidung zu treffen. Entweder er sagt nichts oder gegen seinen Bruder vor. Letzteres würde Krieg bedeuten. Karn-Terg kann Hisk dazu bringen erst einmal noch das Gespräch abzuwarten, welches er mit Kilan führen möchte. Der Kinderwart schickt ihm eine Botschaft.

Es kommt zu einem Treffen, dass jedoch nicht so verläuft wie der Ziehvater es erhofft. Die Fronten sind sehr verhärtet, aber Kilan beteuert, dass die Monaden freiwillig helfen und nicht versklavt werden. Er willigt aber einem Gespräch mit seinem Bruder ein. Kilan läßt weiter Raumschiffe nach der Pan-Thau-Ra suchen und Neunturmanlagen bauen. Sie dienen als Transferstationen der Zweidenker.

Das Jahr 1330 NGZ. Der Kinderwart ist jetzt 1354 Jahre alt, mehr als die Loower normalerweise erreichen. Er macht sich Gedanken, ob er nicht Schuld an dem Zerwürfnis der Brüder ist. Schließlich hat er Kilan erst auf die uralten Gedanken des Zweidenkens gebracht. Mit dem neuen Quellmeister Hol-Talas hat dieser einen mächtigen Verbündeten.

Endlich geligt es Karn-Terg Kontakt zu Kilan aufzunehmen. In einem Gespräch erfährt er, dass große Gefahr von den Kosmokraten ausgeht, und dass man das letzte Sporenschiff, die PAN-THAU-RA gefunden hat. Schon bald wollen sich die Zweidenker von der Stadt lösen und zum Sporenschiff vordringen.
Auch Hisk nimmt zum letzten Mal Kontakt mit seinem Ziehvater auf. Bei dem Besuch kommt es plötzlich zu einer Katastrophe. Auf Schanka-Scha fällt die Energie aus und es kommt zu Explosionen. Die Kosmokraten haben den Hyperimpedanz-Schock ausgelöst.
Was Karn-Terg nicht erwartet tritt ein: Kilan spricht sich in einer Ansprache für das Zusammenschließen der Ein- und Zweidenker aus, die dann gemeinsam gegen die Kosmorakten vorgehen sollten.

Das passiert leider nicht. Der Streit eskaliert. Als sich die Zweidenker aus der Stadt lösen, werden sie von den Eindenkern angegriffen. Der Krieg beginnt.

Voller Trauer zieht sich der Kinderwart zurück, legt sich hin und träumt von den vergangenen Tagen im Weltraum....und hörte sich auf.

Kilan-Gerp trägt ihn zu Grabe über ihm die tobende Schlacht. Raumschiffe lösen sich, Teide der Stadt drohen auf den Planeten zu stürzen.

Er gibt den Befehl aus, dass ab sofort die Kinderwarte in der Normination nicht mehr ganz unten, sondern den Konstrukteuren gleichgestellt werden.

Eine Stunde später steht Hisk auch an dem Grab seines Ziehvaters. Er kann nicht anders: Er muss die Zweidenker daran hindern die PAN-THAU-RA zu erreichen.

Der Krieg ist entbrannt.

Reginald Bull

Nach der Schlacht über Snowflake versucht Reginald Bull und die KANDAHAR die Opfer zu bergen. Obwohl es kaum Hoffnung gibt. Die Heimatflotte der Oxtorner, sowie die Flotte um Perry Rhodan sind vernichtet. Perry spurlos verschwunden. Manche meinen, er sei Tod. Bei einer Kriesensitzung in einer der Korvetten der KANDAHAR hat Perrys bester Freund eine Bewehrungsprobe zu bestehen. Einige der Generäle möchten die Loower sofort angreifen, da sie sich in der Überzahl wähnen. Andere wollen die Flotte der LFT ausbauen, damit die Gebiete geschützt werden. Perry Rhodans Tod würde ein Vakuum schaffen und eventuell würden andere Völer versuche, sich Teile der LFT einzuverleiben. Bully will von alle dem nichts wissen. Er schickt eine Gruppe los und hofft auf Gucky und seine Parafähigkeiten.

Plötzlich tauchen im "Two-Face" System zwei Loowerflotten auf die sich bekämpfen. Bully eilt mit der KANDAHAR zur Hilfe. Vor Ort trifft er schon auf eine Evakuierungsflotte der Terraner.

Ehe sie zur Hilfe eilen geraten sie in die Raumschlacht der beiden Loowerflotten. Doch die Verteidiger haben keine Chance und werden vernichtet. Die Sieger umgeben den Planeten mit einem Schutzschild. Nicht nur dass, auch andere Planeten, die umkämpft sind, werden mit den Schutzschilden versehen.

17 Raumschiffe der Terraner sind unter dem Schutzschild auf "Two-Face" eingeschlossen.

Bully und sein Team findet heraus, dass es ein System gibt. Jene Planeten haben immer eine ehemalige Neunturmanlage.

Als Bully eine weitere Schlacht miterleben muss schickt er die TRACER auf eine Mission. Sie soll sich an ein Loowerschiff heften und so versuchen eine Ausgangsbasis zu finden und Kontakt mit den Loowern aufnehmen.

Parallel dazu entscheidet sich der Verteidigungsminister schweren Herzens dazu, doch die Mobilmachung anzuordnen. Alle 700 möglichen Planeten sollen mit Minen beschützt werden.

Da meldet sich Shon Leehan von Snowflake. Er will Bully sprechen und befindet sich im Anflug mit der SNOW QUEEN. Es geht um die neo-entelechischen Missionsstationen der Loower. Er will helfen.

Bully will den Wissenschaftler nicht sehen. Er hat andere Sorgen. Immer mehr Flotten der Loower tauchen auf.
Nach zahlreichen Sitzungen mit den Generälen gelangt Shon Leehan doch zu Bully durch. Er hat den Tanz der Tring analysiert. Von Oben gesehen werden genau die Lage der 49 Planeten angezeigt, die Ziele der Loower sind. Sofort wird die Flotte entsprechend mobil gemacht.

Einige Zeit später wird Bully und seine Flotte Zeuge von dem Untergang einer Welt. Eingreifen würde unweigerlich Krieg mit den Loowern bedeuten. Und die LFT würde den nicht gewinnen können...... Bully befielt, dass alle betroffenen Welten evakuiert werden sollen.

Gucky

Gucky sucht in der zwischenzeit mit einem Einsatzteam in den Trümmern der Raumschiffe nach einer Spur von Perry Rhodan. Als er ein Loowerraumschiff untersucht spürt er eine art Gemurmel, etwas was zu ihm spricht. Der Ilt kann es jedoch nicht einordnen. Kurz bevor das Raumschiff explodiert springt er auf sein Schiff, der Jumpy, zurück.

Sein Weg führt ihn als nächstes auf den Planeten Mars. Dort sucht er die Trümmer der Neunturmanlage auf und trifft auf die Neo-Entelechin Sirken. Sirken ist eine Neo-Entelechien. In Terrania trifft er sie wieder. Die Loower Missionsstation ist von einem Mob gestürmt und teilweise zerstört worden. Der Rest wurde von der LFT zu Untersuchungen abgeholt.

Sirken und Gucky machen sich weiter auf um Neo-Entelechien-Missionsstationen aufzusuchen. Auf dem Planeten Tschesko, der auch durch zwei kämpfende Loower-Flotten gefährdet ist, finden sie eine Station, die äußerlich zerstört ist, aber im Boden noch betriebsbereite Anlagen hat. Gucky und die Loower Schülerin sind teleportiert. Sie finden riesige Anlagen und stellen fest, dass diese enorme Mengen an Energie aufsaugen.

In einem Holo verfolgen die beiden die Raumschlacht der zwei Loowerflotten. Als die Minen der Terraner, die zum Schutz des Planeten (auf Befehl von Reginald Bull) installiert worden sind, hochgehen und 100 Loowerschiffe mit sich reißen scheint auch Tschesko kein Gutes Ende zu nehmen.

Da wird der Planet in ein grünes Energiefeld getaucht. Offenbar haben diesmal die Zweidenker gewonnen.

Der Mausbiber will aus der Anlage entkommen, kann jedoch nicht teleportieren. So müssen er und Sirken auf die Ankunft der Loower in der Station warten.

Perry Rhodan

Perry Rhodan ist nur mit einem Kampfanzug in den Trümmern der Flotten und der IMDABAN unterwegs. Er konnte sich noch absetzen. Aber in 10 Minuten hat er keine Luft mehr...... Kurz bevor die Zeit verstrichen ist wird er mit einem Traktorstrahl an Bord eines Loowerschiffes geholt. Der Nichtdenker Ziusch hilft ihm auf dem Raumschiff. Perry darf nicht von den Zweidenkern entdeckt werden. Er führt ihn zu den anderen Nichtdenkern. Sie maskieren Perry und machen ihn somit zu einem der ihren. Er wird als Techniker in der Energieversorgung eingesetzt und muss wie die anderen Nichtdenker Zylinder in die richtigen Fächer packen. Es kommt aber immer mehr zu Kontakten mit dem "Halo". Eine Geistige Ebene der Nichtdenker.

Perry Rhodans Loowerschiff wird angegriffen. Ziusch erzählt ihm, dass er einst zur orbitalen Stadt Schanha-Scha (»Letzte Station«) gehörte. Über allem steht das Halo. Das Raumschiff kommt gut durch die Schlacht.

Die Zeit vergeht. Die Arbeit an Bord ist monoton. Plötzlich drängt die Zeit. Ziusch zeigt Perry Rhodan ein alten Space-Jet, den er notdürftig reparieren kann. Als das Raumschiff wieder in einen Kampf verwickelt wird können die beiden fliehen.

Mit viel Mühe kann Perry Rhodan den kleinen Space-Jet durch die kämpfenden Parteien maniövrieren. Ziusch wird ganz ruhig. Er erzählt Perry, dass der Andere schon ganz nahe ist und auf ihn wartet. Auch vom "Halo" erzählt er.
Nach einem missglückten Linearflug werden sie von einem Traktorstrahl der Loower erfasst.
Zlusch wird immer schwächer. Da er zu weit vom Halo (anscheinend ein Humanoide in einem Glaskasten), kann er nicht weiter existieren, zerfließt und steigt als Woke auf und verschwindet durch die Decke der Zentrale.
Rhodan wartet auf die Lower. Als sie die Zentrale betreten sagt einer "Die Suche war erfolgreich: Du bist der Eine!" Dann wird der Zellaktivatorträger betäubt.

Er erwacht in einer Zelle und wird kurz darauf von Arl-Antek von der Ordonanz zu dem Anderen geführt, zu Hisk-Mehmg.

In einem Holo wird Perry Rhodan die PAN-THAU-RA gezeigt. AUf diese soll er den Angriffstrupp der Ordonanz führen. Er ist der Eine, der der schon mal das Sporenschiff besucht hat - 1.500 Jahre zuvor.

Julian Tifflor

Die HERAKLON hat das Aikyra-System erreicht und findet nur noch Trümmer und "verbrannte Erde" vor. Eine Forschungsgruppe dringt in den ehemaligen Kinderhort vor und sichert Daten, u.a. auch das Tagebuch von Karn-Terg.

Plötzlich erreicht das Raumschiff ein Hilferuf: "Befreit mich... befreit mich."

ENDE VON BAND 2
Persönliche Meinung

Andreas hat mit Karn-Terg einen tollen Charakter entwickelt. Man fiebert richtig mit. Die Entwicklung, die er durch lebt, sind in sich stimmig und sehr sehr gut beschrieben.

Ich werfe hier auch gleich mal eine Frage in den Raum: Geht es Euch genauso wie mir? Ich habe das Gefühl, dass die Autoren in der EA nicht so die Charaktere ausarbeiten können, wollen oder dürfen. Zumindest im aktuellen Zyklus habe ich keinen Charakter gefunden, der mich so gefesselt hat wie Karn-Terg oder Yun.

Für mich ist diese Trilogie eine der besten Taschenbuchreihen der Serie. Schade ist nur, dass die Sonderinhalte von Rudiger Schäfer der Einzelausgaben im Sammelband oder auch im Sammelband-E-Book nicht enthalten sind.

Ich bin gespannt wie der letzte Band der Trilogie ist.....

Der letzte Band wird noch etwas dauern. Ich bin nicht so schnell mit dem Lesen, da ich ja auch noch neben der EA die "Kosmischen Burgen" lese.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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