Pan-Thau-Ra Zyklus

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Hamiller
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Hamiller »

Ich bin ja mal sehr gespannt, was Du zu Band 3 sagst.

Ich persönlich war von der Darstellung der Loower in der Trilogie enttäuscht. Die hatte ich aus der Heftserie als richtig gelungene Aliens mit fremder, aber in sich stimmiger Denkweise in Erinnerung (wobei ich inzwischen die Hefte noch mal gelesen habe und sie etwas überschätzt hatte). Davon war hier IMHO nicht viel übrig.
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GruftiHH
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

Hallo Hamiller,

ja irgendwie haben die ersten beiden Bände besser geflutscht. Ich komme da noch nicht so aus dem Quark.

Eine Zusammenfassung dauert daher noch etwas.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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GruftiHH
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

Immerhin bin ich schon bei Kapitel 40. Das zieeeeeht sich..... :(
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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GruftiHH
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Heyne Band 3 - Pan-Thau-Ra: Die Quantenfestung

Beitrag von GruftiHH »

Autor: Marc Hillefeld

Bild


Lange hat es gedauert, aber hier nun das große Finale um die Geschichte der PAN-THAU-RA. Achtung! Diesmal wird auch in meiner persönlichen Meinung viel verraten. Ich habe zwar die Inhaltsangabe weider als Spoiler markiert, meine Meinung jedoch nicht, da ich gerne Statements von den Lesern hören möchte. Und vielleicht entwickelt sich ja auch eine Diskussion. Dann wird bestimmt noch mehr gespoilert.
Spoiler:
Perry Rhodan

Perry Rhodan ist noch immer Gefangener der Ordonanz und erlebt eine unerbitterliche Schlacht zwischen den beiden Loowerparteien unmittelbar mit. Bei einer Unterredung mit Hisk-Mekang erklärt Perry, dass er Geburtstag hat. Daraufhin wird Hisk-Mekang etwas weicher und erzählt von seinem Kinderwart Karn-Terg und dem Abspalten seines Zwilingsbruders.

Dann weit Hisk-Mekang den Zellaktivatorträger über seine Pläne ein. Als der Hyperimpedanzschock einsetzte, hat sich der Anker, der die PAN-THAU-RA zwischen den Dimensionen hält, gelöst. Die umkämpften Transferstationen bilden ein Netzt aus Hyperenergie-Relais mit deren Hilfe die PAN-THAU-RA hinter die Materiequellen geschleudert werden soll.

Der Unsterbliche durchstreift das Raumschiff und befragt "seinen" Helk, was es mit der Entelechie auf sich hat. Der Helk erklärt, dass die Loower über ein Ordinär- und ein Tiefenbewusstsein, welchen ständig das Handels des Loowers überprüft, verfügen. Rhodan setzt den Helk außer Gefecht.

Sein Weg führt ihn zu den Nichtdenkern; er will sie dazu bringen eine Botschaft über ihr Kollektivbewusstsein, dem "Halo", zu senden. Doch sein Plan ist zum Scheitern verurteilt - der Helk holt ihn zu schnell ein.

Perry nimmt auf Hisk-Mekangs Flaggschiff unfreiwillig an einer Raumschlacht teil. Ein Hinterhalt kann zerschlagen werden, aber trotzdem hat die Flotte der Eindenker hohe Verluste. Entgegen seinem Naturell befielt Hisk- Mekang den Rückzug zu einem vorher festgelegten Sammelpunkt. Etwas verwirrt bleibt Rhodan in der Zentrale zurück: Etwas stimmt mit dem Ersten der Eindenker nicht. Der alte Berater von Hisk-Mekang wird von Perry zur Seite genommen. Gin-Meong erklärt dem Zellaktivatorträger, dass die Zweidenker ihr Ziel fast erreicht hätten. In Kürze wird die PAN-THAU-RA in dem Normalraum zurückstürtzen - und zwar in der Milchstraße.

Am Zielort versammen sich 450.000 Raumschiffe, eine gewaltige Streitmacht für die finale Schlacht um die PAN-THAU-RA. Der Unsterbliche bemerkt wieder diese Unsicherheit bei Hisk-Mekang. Gin-Meong, der ältere Berater den Neundenkers, erklärt ihm, dass die viereinhalb - eine perfekte Halbe Neun sei - und die ultimative Unglückszahl für einen Loower.

Für Jaumet, Ernesto, Bully, Rhodan und den anderen geht es alles zu plötzlich und viel zu schnell: Die PAN-THAU-RA stürst im Ephilon System in der Näche des dritten Planeten namens Taura zurück ind en Normalraum. Perry ist über den Anblick des Sporenschiffes entsetzt. Er starrt auf eine vernarbte Oberfläche, ähnlich wie die eines Mondes. Das müssen die Trichter sein, die die Zweidenker beim Entern des Sporenschiffes hinterlassen haben. Unzählige Schiffe waren bei diesem Maövern zerstört worden.

Hisk-Mekang führt den Zellaktivatorträger in einen Hanger, in dem der größte Helk steht, den Perry je gesehen hat. An Bord erwartet ihn eine Überraschung. Der 9er Trup um Perry Rhodan und Hisk-Mekang befindet sich in der kleinen Zentrale des Helk. Der Rest des Raumschiffes - jeder Raum, jeder Gang - ist mit Monaden besetzt.

Wie ein Wahnsinniger steuert Hisk-Mekang den Helk in das Zentrum der Raumschlacht, die um die PAN-THAU-RA entbrannt ist. Ohne Rücksicht auf Verluste. Kurz bevor der Helk auf das Schutzschild des Sporen treffen müsste schalten sich die Monaden ein: Sie erschaffen einen Telepatischen Schrei, der dem Helk eine Strukturlücke öffnet.

Mit viel Geschick steuert Husk-Mekang den Helk in einen Hanger des Sporenschiffes. Dann ist es soweit: Perry Rhodan soll den Stoßtrupp zur Zentrale führen. Sie fliegen über eine zerstörte Welt, wo vor 1.500 Jahren das Leben blüte, hat das Vacuum nur den Tod hinterlassen. Kein Leben rührt sich mehr. Unendlich traurig fliegt Perry weiter. Dann werden sie von den Zweidenkern entdeckt. Der Kampf ist kurz und schmerzlos. Hask-Mekang und seine Mannen streifen sich die gegnerischen Uniformen über. Perry ist ihr "Gefangener". Ihr Weg führt sie auch an den sterblichen Überresten von Mapguard vorbei.

Danns tehen sich die beiden Brüder endlich gegenüber. Hisk-Mekang löst Perrys Fesseln. Jetzt soll er dessen Bruder töten. Doch Hisk-Mekang kann den Unsterblichen nicht dazu zwingen. Mit letzter Verzweiflung befielt er seiner Flotte den Angriff auf die Terranische Flotte und auf den Planeten Taura. Perry wird vor einer großen Gewissenfrage gestellt. Soll er Millionen Biophore und Loower auf der PAN-THAU-RA ofpern oder die Millarden Menschen auf dem Planeten?

Kilan-Gerp ist immer noch durch einen Energieschirm geschützt. Als plötzlich Jaumet und sein Stoßtrupp die BÜhne betreten. Bevor Hisk-Mekang getroffen werden kann rettet sein Bruder ihm das Leben, in dem er seinen Energieschirm erweitert. Die anderen Loower vergehen in der Waffengewalt der Biophoren.

Jaumet geht auf die Maschinen zu und aktiviert die Selbstzerstörung. So steht es auf dem Lorenstab geschrieben.

In letzter Minute materialisieren Hunderte von Monaden und Gucky in der Zentrale. Auch Sirken ist an seiner Seite. Durch Guckys Telepathie verändert sich das Energiefeld um die Zelle und befreit das Wesen, welchses so lange von Kilan-Gerp gefangengehalten worden ist. Es ist Joker, einst die Bestie von Kemoauc in der Gestalt eines Hundes. Freudig springt er Sirken an. "Endlich! Ich habe dich so vermisst!" ruft sie aus und Joker antwortet: "Ich dich auch, Baya!"

Da fällt bei Perry der Groschen: Vor ihm steht Baya Gheröl. Das kleine Mädchen, von einst ist also heute über 1.500 Jahre alt.

Sirken versichert Hisk-Mekang, dass die PAN-THAU_RA nicht gegen die Kosmokraten eingesetzt werden soll. Vielmehr wolle sie, Joker und die Monaden hier eine neue Heimat finden: Daraufhin gibt er den Befehl zum Rückzug. Der Lebenskrieg ist vorbei.

Mit Hilfe der Loower, Terraner und Biomorphen wird die PAN-THAU-RA entmint und wieder aufgebaut.

Jaumet

Jaumet ist ein Biophoren, der auf der PAN-THAU-RA (sein Volk nennt sie Quantenfestung) gegen die Loower kämpft. und gerade als Wache eingeteilt ist. Er denkt an sein erstes Leben und an die beiden Treffen mit einer Loowerin, die er verschont hat (es ist natürlich An-Keyt). Eigentlich wollte er Schnitzer werden und Lorestäbe herstellen, die für die Loower eine besondere spirituelle Bedeutung haben. Doch durch den Krieg ist die Phänogenese, der Reifeprozess und Verwandlungsprozess, eher eingetreten und Jaumet wurde kräfter und ein Krieger. Da seine Hände nicht mehr so feingliedrig sind, kann er sein Hobby nicht mehr ausüben - oder gar daraus einen Beruf machen.

Auf einer Versammlung wird beraten. Eine Gruppe will einen sofortigen Angriff durchführen und die kleinen Partisanenkämpfe einstellen. Schließlich hatt man ja schon einmal Millionen von Loowern töten können, in denen man gezüchtete lebende Bomben, die wie Loower aussehen, eingesetzt hat.

Als Jaumet wieder einmal Wache schieben muss trifft er auf seine alte Jugendliebe Läna. Die bestärkt ihn, doch weiter u Schnitzen, "es sei wichtiger den je".

Immer mehr Flüchtlinge strömen in das letzte Lager der Biophoren. Es wird bald so eng, dass es schon vereinzelt zu Kämpfen innerhalb des Territoriums kommt. Biophoren gegen Biophoren: Das war noch nie passiert.

Auf einer Versammlung berichtet Jaumet von seiner Begegnung mit der Loowerin. ER ist der Meinung, dass man noch mehr erfahren muss, denn nciht alle Loower töten aus freien Stücken.

Die Biophoren haben ihre letzten Reserven verbraucht, in dem sie Klone von Loowern hergestellt und als lebende Bomben eingesetzt haben.

Jetzt muss man anders denken und eventuell durch Diplomatie den Krieg beenden.

Der Loower Abyn-Surr ist auf Patrouille und wird von vier asselartigen Wesen umschwirrt. Angeekelt tötet er sie. Eigentlich sollten die Wesen anch dem Plan Jaumets als SPione dienen und das Vertrauen der Loower gewinnen, denn die gezüchteten Wesen sehen dem nachwusch der Loower sehr ähnlich. Und trotzdem berühren sie die Gefühle der Feinde nicht.

Die Biomorphen versuchen es erneut. Nur dieses Mal sind die Wesen anders gestaltet und sollen das Vertrauen gewinnen. Haustiere sein. Der Kunshu hat jedoch von vornherein die Lebensspanne der neuen Lebewewsen begrenzt.Sie werden entweder im Einsatz oder so oder so sterben. Einer der Spione scheint besonders intelligent zu sein und hört auf den Namen Masquad. Er kommt als Einziger zurück und berichtet Jaumet über die Loower. Masquad wird zum Liebling von Kilan-Gerp und berichtet also direkt aus der Zentrale der Loower heraus. Schnell merkt Jaumet, dass die Bestimmung der Biphoren das Aufhalten der Loower ist, die den Kreig in das das Universum tragen wollen.

Jaumet stellt einen Stoßtrupp zusammen. Dieser soll den Plan der Loower verhindert, die PAN-THAU-RA aus dem Hyperraum zu holen. Kurz vor dem Aufbrucht überreicht der Kunshu-Verwalter Jaumet einen der ältesten Lorenstäbe. Auf dem ist geschrieben, wie man das Sporenschiff vernichten kann. Die kleine Gruppe arbeitet sich durch die Versorgunsschächte vor. Er nimmt die gleichen Wege wie zuvor Mapguard.

Als der Stoßtrupp eins der Schotts öffnet erblicken sie ein komplett intaktes Habitat. Mit Pflanzen und der künstlichen Sonne. Jaumet ringt um Fassung, denn so hat er sich die Urheimat der Biophoren immer vorgestellt.

Die Gruppe wird in dem Verteck des Habitats Zeuge von der letzten Schlacht der Loower um die Zentrale. Helle Energieblitze zeugen voN Tod und Vernichtung. Doch plötzlich sind die Biophoren in der Zange. Jaumet wird durch einen Streifschuss faßt geblendet. Der tödliche Schuss verfehlt ihn, da sich sein Freund Begesz über ihn stürst und so den Schuß abfängt.

Unter Tränen und nur durch einen Schleier sehend drückt Jaumet auf den Nadler. Die Reihen der angreifenden Loower lichten sich. Doch der Biophore bittet in Gedanken um Verzeihung. Dem ganzen Wahnsinn muss ein Ende gemacht werden!

Reginald Bull

Immer mehr LTF-Welten geraten zwischen die Fronten der Loower. Mit einem Stoßtrupp durchsucht Reginald Bull das Trümmerfeld einer Raumschlacht der Loower immer noch auf der Suche nach Perry Rhodan. In einem großen Wrackteil finden sie einen schwerverletzten Loower. Doch als sie ihn bergen wollen, greift er mit einem Messer an und verletzt ein Mitglied des Teams schwer und richtet sich danach selbst. Nur mit Mühe kann Bull das Leben von Catherine Sung retten. Er bringt sie zurück an Bord der CALEB.

Nun trift er am Krankenbett der Frau den Kommandaten Goowvy Le Land. Dieser bittet Bully nur noch Beobachter zu sein. Solche Extratouren würden nichts bringen. Er hat zwar Catherine gerettet, aber sich - den Verteidigungsminister - in Gefahr gebracht. Zur Überraschung Goowrys willigt der Zellaktivatorträger auch ein.

Kurz darauf erhält Bully eine persönliche Nachricht vom Chefkoordinator Ernesto, den er in der Zentrale entgegen nimmt. Er berichtet von einer noch nie dagewesenen Raumschlacht der Loower von weit über 170.000 Raumschiffen.

Bully sendet weiterhin Berichte an Julian Tifflor. Er weiß jedoch nicht ob diese durch den Hypersturm überhaupt ankommen.

Die Crew der CALEB durchsucht weiterhin die Trümmer und finden einen Überlebenden. Er sieht wei ein Mensch aus, ist jedoch haarlos. Ein Nichtdenker bzw. Monade. Catherine Sung berichtet, dass der NIchtdenker Kontakt mit ihr aufgenommen hatte, als sie im Koma lag. Bully ist verzweifelt. Die Monade reagiert nicht. Bully weiß, dass der NIchtdenker der Schlüsse ist. Als dann ein Holo von Perry Rhodan erscehint fängt die Monade an zu reden.

Sie erzählt von Perry Rhodan und dass sie ihn kennt. Doch dann wird die Monade schwächer und schwächer. Sie hat nur noch ein paar Stunden zu leben. Erschöpft erklärt sie, dass die Treibwerke der Loower - leicht modifiziert - durch die Telekinese der Monaden die Hyperimpedanz trotzen können.

Auf der Trauerfeier der Monade erhält Bully von Ernesto die Information, dass mit dem Erobern einer kleinen Urlaubswelt im Blink System die Zweidenker die 54. der benötigten Stationen besitzen um die PAN-THAU-RA in den Normalraum zu ziehen.

Über den Planeten Taura versucht Bully die Koordination der Rettung und Evakuierung zuregeln. Dann lösen sich 18.000 Loowerschiffe aus der Umklammerung der PAN-THAU-RA. 9.000 steuern die CARLEB und die Flotte an und 9.000 den Planeten.

Gucky & Sirken

Gucky und Sirken sind immer noch in der verlassenen Station der Loower. In der Kommando Zentrale bemerkt der Ilt, dass der Kampf um den Planeten beendet worden ist. Die siegreiche Partei der Loower müsste gleich erscheinen. Die beiden suchen nach einem Versteck. Notdürftig kriechen die beiden unter einen Laufsteg, über dem einige Augenblicke später schon die ersten Truppen von Loowern maschieren.

Danach durchstreifen sie die Station und versuchen einen Ausgang zu finden. In einer Speisekammer entkommen sie nur sehr knapp. Der Ilt hat große Mühe seine Telekinese auszuüben. Die Station trübt seine Parafähigkeiten.
Der Ilt ist aber doch sehr überrascht, wieviel Sirken weiß. Er traut ihr nicht so ganz. Sie scheint ihm was zu verheimlichen, den plötzlich stehen sie am Ausgang und können der Station entfliehen.

Sie verlassen den Planeten in einem Loowershuttle, in dem sie sich versteckt halten. Dieses fliegt zu einem Loowerraumschiff. Sirken führt den Ilt in den Raum, wo die Nichtdenker die paranormale Energie erzeugen, die die Loower für ihren Antrieb und ihre Waffensysteme benötigen (siehe auch Perry in Band 2). Alle sind humanoid und völlig haarlos. Gruppen von fünf oder sech Nichtdenkern lösen sich von ihrer Arbeit und erweisen Sirken durch Handauflegen ihre Ehrerbietung. "Endlich bist Du da. Alles wird gut!"

Während des Raumfluges langweilt sich der Ilt sher. Sirken meditiert die ganze Zeit und der Retter des Universums hat nichts zu tun. Doch dann geht alle sehr schnell. In einem Lastengleiter versteckt gelangen die beiden auf die PAN-THAU-RA. Überall an Bord werden die beiden mit dem Tod konfrontiert. Und selbst Sirken zeigt große Betroffenheit. Das soll das Werk "Ihrer" Zweidenker sein? Sie kann es nicht glauben. In dem Hanger befreien sie die Monaden aus dem fast zerstörten Helk.

Gucky teleportiert mit den Nichtdenkern und Sirken in die Hähe der Zentrale der PAN-THAU-RA. Doch ehe Sirken Gucky endlich aufklären kann bricht sie unter Krämpfen zusammen. Die Nichtdenker umringen die Frau, und der Ilt merkt, dass seine Begleiterin im Sterben liegt.

Gucky kämpft sich zu Sirken vor und wird Zeuge, als etwas viel mächtigeres von ihrem Körper Besitz ergreift.

Kilan-Gerp

In einer Gefängnis-Kuppel besucht Kilan-Gerp, wie fast jeden Tag, seine Geisel. Ein Wesen, das der mächtige Kemoauc, ein Diener der Kosmoraten, erschaffen hat. Es kann verschiedene Gestalten annehmen, und die Gespräche mit ihm sind nicht selten kränkend für den Anführer der Zweidenker. Wieder einmal wird ihm ein Spiegel vorgehalten.

Mapquard merkt, wie langsam das Leben aus ihm weicht. Noch einmal macht er sich auf den Weg zu den Loowern. Dabei führt sein Weg schon an Leichen seiner toten Kameraden vorbei. In der Energiekuppel findet er Kilan-Gerp. Doch dieser hat keine Zeit oder Trost für ihn und so zieht sich Mapquard zurück. Einsam stirbt er im Gras der Habitatkuppel.

Julian Tifflor

Auf Alkyra II findet Julian Tifflor und die Besatzung der HERAKLON die Überreste des Kinderhortes von Karn-Terg entdeckt. Dort sind Holos, die die orbitale Stadt zeigen. Doch alles ist ausgestorben. Nur ein Notruf in entlosschleife "Befreit mich" ist zu empfangen.

Im Labor von Howart Trebank wird Julian erklärt, dass die Stimme von einer ca. 35 Jahre alten, untersetzten Frau stammen musste und seit gut 7 1/2 Jahren gesendt wird.

Auf Alkyra II entdeckt der Zellaktivatorträger die 98 Gräber, die einst Karn-Terg ausgehoben hat und dessen eigenes. Dann endlich entschließt sich Julian den Notruf zu folgen. Innerhalb einer Windrose entdeckt das Team eine Kuppel, die halb vom Sand bedeckt ist. Schnell stelllen die Terraner fest, dass es sich um ein Mausoleum handeln muss. Sie finden den Körper einer Frau, mit blauweißen Wangen und papierweißer Haut. Mit allen möglichen Tricks versuchen die Techniker der HERAKLON daraufhin das Energiefeld, welches die Frau umschließt, zu knacken.

Als endlich der Energieschirm um die Faru erlischt, rennt Julian Tifflor zu dem Körper hin. Die Frau in der Mitte der Mausoleumskuppel reißt die Augen auf und verbrennt bei lebendigem Leibe.

Der Körper der Frau wird von einem Feuerkleid umspielt, und Tifflor hört in seinen Gedanken die dankbaren Worte: "Ihr habt mich befreit."

Mit einer Stichflamme vergeht der Körper und alle Anwesenden spüren uneldiche Erleichterung. Dann fliehen sie aus der Kuppel, die in sich zusammen fällt. Julian Tifflor ist sich sicher: Sie haben das Richtige getan.

Ende und Epilog

Auf seinem Flaggschiff beobachtet Hisk-Mekang und Kilan das Geschehen. Von jetzt an gibt es nur noch Loower und keine Ein- und Zweidenker mehr.

Bully, Gucky und Rhodan sind wieder auf der CALEB vereint.

Alles scheint auf der PAN-THAU-RA glücklich zu Enden, doch die Kosmokraten vergessen nie und manipulieren die Zellen von Joker. Eine Explosion läßt den Körper in einem Lichtblitz vergehen und mit ihm die PAN-THAU-RA.
Persönliche Meinung

Dieser Roman war von den drei Bänden der schwächste. Ich habe mich zu Anfang sehr schwer getan. Ich denke es liegt daran, dass dieses Mal der Hauptprotagonist (für mich Jaumet) nicht so gefällt. Der Schreibstil von Marc Hillefeld ist auch ganz ok. Daran kann es also nicht liegen.

Wenn ich diese Zeilen schreibe und alles noch einmal Revue passieren lasse wird es mir klar:

Es lag an den ganzen Handlungssträngen, die jetzt wieder zusammengeführt werden mussten. Ab Kapitel 60 war es für mich der pure Streß. Zwischen den Kapitelwechseln wechselte auch immer der Blick auf den Angriff. Mal aus Guckys Sicht, mal Perry oder Bully.

Natürlich müssen alle Fäden wieder zusammen geführt werden. Das ist auch Marc Hillefeld sehr gut gelungen.

Z.B. kommt der Trupp um Perry Rhodan an den sterblichen Überresten von Mapguard vorbei. Also selbst das klein Faden wird zuende gesponnen.

Sirkens doppelter Tod macht mich unheimlich traurig. Das Mädel, was uns in den Heften schon begleitet hat, ist nun in der PAN-THAU-RA verstorben. Aber in dem kosmischen BurgenZyklus bleibt sie uns ja noch etwas erhalten.

Die letzten Seiten des Buches habe ich mit "Alchemy of the Heart" von Tangerine Dream im Hintergrund gelesen (https://www.youtube.com/watch?v=NBeiRu6CquA). Und als Begenz stirbt, setzte gerade das Klavierende des Songs ein (43 Sekunden vor dem Schluss). Theatralischer geht es wohl kaum. Ich habe schon lange nicht mehr bei einem Buch so geweint. Doch jetzt war es wieder soweit.
Marc Hillefeld hat zum Schluss doch alles richtig gemacht: Er hat bei mir eine Seite wieder zum schwingen gebracht.... das Herz des Lesers berührt. DANKE!

Was mich aber doch ärgert ist, dass die Kosmoraten das Sporenschiff letztendlich doch zerstört haben. Mir wäre ein Happyend lieber gewesen. Ich hätte gerne weiter daran geglaubt, dass Sirken, Joker und die PAN-THAU-RA glücklich durch das Universum fliegen.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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nanograinger
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von nanograinger »

Ich sehe gerade, dass der letzte Teil der Pan-Thau-Ra Taschenbücher eingestellt wurde, und so möchte ich hier noch einmal etwas ablästern.

Vor etwa neun Monaten schrieb ich Folgendes:
nanograinger hat geschrieben: Ich möchte dir die Sache nicht verderben, aber die drei Bände des Pan-Thau-Ra Taschenbuch-Zyklus waren für mich eine ziemliche Enttäuschung, vielleich auch weil mir der Pan-Thau-Ra Teil der Heftserie sehr gut in Erinnerung geblieben war, aber vor allem
weil Laire nicht dabei war, ohne den die PAN-THAU-RA eben nur ein ausrangierter Riesenpott wie alle Sporenschiffe ist.
Nun war eigentlich klar, dass Laire nicht dabei sein konnte, aber damit war der Teil des Plots in der PAN-THAU-RA eines großen Teils seines Flairs beraubt. Der gesamte Plot hatte durchaus seine guten Seiten, insbesondere im Teil 2 als die Geschichte der Loower-Fraktionen erzählt wurde, und Sirken/Baya Gheröl auftauchte. Dass ansonsten nichts mehr von der alten Loower-Mentalität zu sehen war und der Brutalitätsfaktor inkl. Splatter doch recht hoch war, hat mich allerdings nicht gerade erfreut. Die Story auf Snowflake im ersten Teil war auch teilweise an den Haaren herbeigezogen.

Den Bock abgeschossen hat aber Teil 3 mit der summarischen Vernichtung der PAN-THAU-RA inkl. Baya Gheröl, Joker, den Monaden. Das war nicht nur überflüssig und unglaubwürdig (warum sollten die Kosmokraten gerade gegen diese Verwendung der PAN-THAU-RA etwas haben?) sondern auch ein Beispiel des wirklich ärgerlichen Ex&Hopp Umgangs mancher Autoren mit Serieninventar. Aus heutiger Sicht sehe ich darin einen Vorläufer, wie Frank Borsch mit PR NEO umgeht. Dort kann ich das aber tolerieren (auch wenn ich es nicht mehr lese), hier fand ich das Ende so besch...ssen, dass ich mir die Romane nicht mehr anschaue.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

nanograinger hat geschrieben: ...Ex&Hopp Umgangs mancher Autoren mit Serieninventar...
Nur so als Einmerker ein Wort zur Werthaltigkeit oder Wertediskussion. Die Fünfunddreißigerzahl kommt rein, weil ich diese Stories um die PAN-THAU-Ra vor dieser Zeit mit völliger Hingabe gelesen habe und so viel nachgedacht...

Mal so salopp gesagt, gibt es die ethischen oder moralischen Werte, mit oder ohne religiösen Hintergrund, die auch im Spiegel einer zur Unterhaltung konzipierten Serie in Verbindung zu den Bedürfnissen der Leser stehen müssen, den echten Bedürfnissen, meine ich. Zum Beispiel, ob Rhodan verliert oder gewinnt, wenn er unüberlegt Leben aufs Spiel setzt oder so. Was geschieht, wenn man sich mit so einem identifiziert oder einem, der alles tut, um alle zu retten, und dem es, Wunder über Wunder, auch immer wieder gelingt.

Und dann gibt es Werte, die aus der Gewohnheit oder dem Gebrauch erwachsen.
Einerseits öffentliche: Die Währung, der Politiker, der Schauspieler, die Gottheit, gerade an bestimmten Tagen. Dass man an gewissen Tagen Geschenke und Glückwünsche besorgen und ausliefern muss.
Kleiner die Tagesschau, der Tatort, der Showmaster (heutzutage schon veraltet, für unsereinen längst vergessene Grundlage des persönlichen Rhythmus. Man gebe sich eine alte Dalli Dalli-Folge auf Youtube, interessante Emotionen. "Ich".).

Andererseits die ganz persönlichen Werte dieser Art: Die Tasse, die jemand immer benutzt hat und zum in Ehren gehaltenen Symbol wird. Das Elternhaus und die Butterblumen, die aus den Ritzen des Bürgersteigs wuchsen, als man dort noch am Boden spielte. Wen man immer schon gegrüßt hat. Gegenstände, die man seit 35 Jahren besitzt und so richtig was Solides geworden sind, an dem man sich emotional festhält, ohne Kalkulation des Materialwerts. Die Perry-Rhodan-Sammlung.

Durch zu viel Abschuss verliert die Serie diese Art Werte. Ihre Ersetzbarkeit ist dahingestellt, machbar vielleicht nur durch Leser in den nächsten dreißig Jahren. Ich will jetzt kein Fass aufmachen, nur diese meine Beobachtung zu den Arten von Werten erwähnen. Ich hatte das Phänomen Werte lange zu abstrakt angesetzt.

Mir ein Buch zu entreißen ist sehr schwer, ich kann auch kaum welche abgeben, schrecklich. Meine dreißig oder so NEOs stehen jedoch ganz nah an der Abschiebeliste. Kein Wert. (Für mich, meine ich - wer sie mag, dem sei das selbstverständlich vergönnt und so.) Nach der Besprechung werde ich wohl auch auf diese PAN-THAU-RA-Bände verzichten, wenn sie mir über den Weg laufen.
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GruftiHH
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

Ich möchte doch mal hier eine Lanze für die 3 Bücher brechen. Die Story fand ich sehr gut. Und mit dem Hintergrundwissen wird mir einiges im Pan-Thau-Ra und neuem Zyklus "kosmische Burgen" klarer. :)
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Alexandra
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

GruftiHH hat geschrieben:Ich möchte doch mal hier eine Lanze für die 3 Bücher brechen. Die Story fand ich sehr gut. Und mit dem Hintergrundwissen wird mir einiges im Pan-Thau-Ra und neuem Zyklus "kosmische Burgen" klarer. :)
Brich nur. :D
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Richard
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Richard »

Hm .. ich hatte - als ich den ersten Teil der Trilogie las - das Problem, dass ich mit diesen "Erzaehlstil" mit der Vernehmung des einen ueberlebenden "Flake" Einwohners ablsolut gar nichts anfangen konnte.
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nanograinger
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von nanograinger »

Alexandra hat geschrieben: Durch zu viel Abschuss verliert die Serie diese Art Werte. Ihre Ersetzbarkeit ist dahingestellt, machbar vielleicht nur durch Leser in den nächsten dreißig Jahren. Ich will jetzt kein Fass aufmachen, nur diese meine Beobachtung zu den Arten von Werten erwähnen. Ich hatte das Phänomen Werte lange zu abstrakt angesetzt.
Ich habe nichts gegen Abschluss im Allgemeinen und bspw.
Spoiler:
den Tod Tekeners im Atopenzyklus
fand ich in fast allen Belangen passend. Ich glaube sogar, dass er mir dadurch (und natürlich die Diskussion darüber) länger im Gedächtnis bleiben wird, als wenn er weiterhin mal in zwei Prozent der Romane mal wieder einen Einsatz hätte. Insofern wurde mit seinem Tode der Wert der Figur sogar erhöht.

Aber die Vernichtung der PAN-THAU-RA einfach so weil der Roman zu Ende ist, das empfand ich als reine Frechheit.
Alexandra hat geschrieben:Mir ein Buch zu entreißen ist sehr schwer, ich kann auch kaum welche abgeben, schrecklich. Meine dreißig oder so NEOs stehen jedoch ganz nah an der Abschiebeliste. Kein Wert. (Für mich, meine ich - wer sie mag, dem sei das selbstverständlich vergönnt und so.) Nach der Besprechung werde ich wohl auch auf diese PAN-THAU-RA-Bände verzichten, wenn sie mir über den Weg laufen.
Lies nur den zweiten Band, den kann ich empfehlen, sofern mich meine Erinnerung nicht trügt. Er hat aber auch seine Schwachpunkte (die Trung tanzen so, dass man von oben die Position der 49 bedrohten Planeten erkennen kann, so ein Schwachsinn :rolleyes: )
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Alexandra
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Das Wichtige an meinem Post war auch nur die Sache mit der Wertebildung durch Gewohnheit und täglichen Umgang.
Weil ich diesen Aspekt ewig nicht kapiert hatte und er so tiefgreifend ist.
Die Anwendung ist nicht festgelegt. Und klar, abgeschnittene Wertobjekte werden ersetzt. Man muss aber erst mal die Idee haben, diese Ebene zu beobachten.

Ein Mitforist hatte mir einen Ausstellungskatalog geschickt mit dem Titel "Werte im Widerstreit. Von Bräuten, Muscheln, Geld und Kupfer" (http://www.dfg.de/dfg_magazin/wissensch ... /index.jsp, http://www.value-and-equivalence.de/ausstellung/), der hat mich auf sehr interessante Ideen gebracht. Ich dachte viel zu abstrakt. Deshalb fallen mir diese ganzen Wertediskussionen im Forum schwer.
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GruftiHH
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

Richard hat geschrieben:Hm .. ich hatte - als ich den ersten Teil der Trilogie las - das Problem, dass ich mit diesen "Erzaehlstil" mit der Vernehmung des einen ueberlebenden "Flake" Einwohners ablsolut gar nichts anfangen konnte.
Aha. Genau dieser Stil hat mir da sehr gut reingepasst. Ich musste mich aber fairerweise auch erst daran gewöhnen.
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Klaus N. Frick
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Klaus N. Frick »

Kurzer Blick in die Serienhistorie – 2000 Bände in die Vergangenheit: Der Exposéautor und sein PR-Extra zu PR 890.
http://perry-rhodan.blogspot.de/2017/01 ... d-890.html
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GruftiHH
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

Hallo Klaus,

danke für die Info. Das erklärt so Einiges. Ich fand teilweise die Handlung etwas konfus. Aber trotzdem sehr lesenswert.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
cold25
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von cold25 »

Ich bin jetzt auch fast beim PAN-THAU-RA Zyklus angekommen.
Das erste Heft, dass mir lesenswert erscheint ist 870 "Plondfair, der Berufene" vom Meister.
Da ich die kommenden Zyklen (incl PAN-THAU-RA) im relativen Schnelldurchlauf bewältigen möchte, freue ich mich schon auf eure bereits geschriebenen Kommentare, die ich mir in den nächsten Wochen zu Gemüte führen werde :st:
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cold25
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von cold25 »

868 Kurt Mahr - Aufbruch der Basis

Ich hoffe es ist ok, wenn ich diesen und einige andere Romane in den nächsten Wochen noch einmal aufwärme aber ich bin leider jetzt erst beim betreffenden Zyklus angekommen.

Ich wollte eigentlich nur ein paar Hefte des Pan-Thau-Ra Zyklus lesen um möglichst schnell zur EA aufzuschließen.
Ich bin froh, dass ich diesen Roman dann doch gelesen habe, weil ich dachte um im Zyklus eine gute BASIS (welch Wortspiel) zu haben, muss man dann doch den ersten Roman als Einstieg lesen.

Es hat sich im Bezug auf besipielsweise dem Konzils Zyklus, mit dem ich wieder eingestiegen bin, doch eine ganze Menge getan.
Ich hatte beim lesen das Gefühl hier einen wirklich epischen Roman vor mir zu haben. Viele Handlungsschauplätze die angedeutet werden (BASIS, SOL, Das Sporenschiff, die Situation auf der Erde, das Geheimnis um Demeter und ihrem vermeintlichen Auftrag usw...) Es ist eine imense Erwartungshaltung, die ich aus diesem Roman herausziehe.

Zum anderen fand ich die Charaktere sehr gut für einen Perry Rhodan Roman ausgearbeitet. Klar haben diese nicht das Potential wie bei einem Stephen King Roman aber dennoch hat sich Kurt Mahr hier viel Mühe gegeben und ich hatte auch viel Spaß in vorangegangen Heften zu blättern um mehr über Demeter oder Payne Hamiller zu erfahren, die ja schon längere Zeit eine Rolle spielen. Diese Hefte hatte ich allerdings nur in der perrypedia als Heftzusammenfassungen gelesen und Teile dieser Romane dienten mir jetzt als eine Art Flash Back's um mehr über die Hintergründe und die Vergangenheit der Personen zu erfahren.

868 ist richtig interessant und einer der besten PR Romane die ich bisher gelesen habe. Es passiert immer etwas spannendes, neues und die Bedrohung lauert ständig im Hintergrund. Kein ewiges Verfolgen von Gegnern durch Mutanten und ähnliches wie das noch zu Konzils Zeiten oft der Fall war. Hier wurden wirkliche S&F Themen abgehandelt und der Roman ist auch ohne die berüchtigten Action Einlagen richtig unterhaltsam.

Mit dem Erscheinen von Dargist geht dem Roman am Ende zwar etwas die Luft aus, dennoch war das hier eine richtig runde Sache und ich hoffe Heft 869 macht genau da weiter. Momentan möchte ich gar kein Heft überspringen. Das Niveau ist klasse! :st:
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von HOT »

Ich kann das alles nur empfehlen! Siehe gaaaanz weit oben :)
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von cold25 »

869 Kurt Mahr - Die Tage des Ungeheuers

Das was sich zum Ende des Auftaktbandes andeutete hat sich im zweiten Teil bewahrheitet.
Der Roman war nicht unbedingt schlecht oder albern aber total langweilig. Das endlose Gerenne der Flüchtenden von Abschnitt F nach R und wieder nach S zurück. Mal ganz ehrich ohne einen Plan der Basis zu haben war das so beliebig und nicht nachzuvollziehen und viel zu langezogen, so dass ich vieles dann bloß noch überflogen habe.
DIe Geschichte der Aphilie ist für mich auch ausgelutscht, dass ganze hier noch mal aufzuwärmen..ich weiß nicht. Die Wendung zum Ende hin stimmt etwas versöhnlich aber die Auflösung war für meinen Geschmack auch zu einfach. Die Herren von Dargist kommen nicht..hm dann löse ich mich eben auf...Man hätte lieber mehr Augenmerk und Mühe in eine nachvollziehbare Lösung reinstecken können, anstatt die ermüdenden Action Anteile in den Roman einfließen zu lassen.
Hoffentlich ist es jetzt mit den Problemen an Bord vorbei und es gibt wieder mehr SoW, heißt der Vorstoß nach Pan-Thau-Ra.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GECP »

cold25 hat geschrieben: Hoffentlich ist es jetzt mit den Problemen an Bord vorbei und es gibt wieder mehr SoW, heißt der Vorstoß nach Pan-Thau-Ra.
Vorstoß nach Algstogermaht / Tschuschik. :)

Nein, Spaß beiseite. Die Abenteuer mit den Wyngern bzw. in der PAN-THAU-RA sind wirklich gut.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von cold25 »

ja die Geschichte um Plondfair lässt sich nach lesen der ersten Seiten auch schon gut an...ich habe vom Meister aber auch nichts anderes erwartet :st:
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GECP »

cold25 hat geschrieben:ja die Geschichte um Plondfair lässt sich nach lesen der ersten Seiten auch schon gut an...ich habe vom Meister aber auch nichts anderes erwartet :st:
Das wird noch besser. :)

Die Bände rund um 900 waren für mich persönlich der Höhepunkt der Serie.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

@Cold25: Die hier zum Schluss aufgeführten 3 Henye Bücher sollte man jedoch erst wirklich nach dem nächsten Zyklus lesen. Ich habe zwar viele Aha-Erlebnisse, aber von der Reihenfolge macht es HOT genauso.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von cold25 »

@ GruftiHH

ja die Bände lasse ich eh erst mal weg und konzentriere mich total auf die sich anschließenden Zyklen. Ich hoffe nur, dass ich durchhalte und es nicht wieder satt habe, wie damals im BARDIOC Zyklus.
Zuletzt geändert von cold25 am 8. März 2017, 19:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von cold25 »

870 William Voltz - Plondfair, der Berufene

An diesen Roman hatte ich große Erwartungen. Er sollte ein neues Sternenreich näher beleuchten, dazu noch von Volz..
Plondfai der Berufene hat meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Der Roman startete sehr interessant, mit der Einführung der verschiedenen Stämme, enttäuschte aber vor allem mit der oft besprochenen unzureichenden Beschreibung der Umwelt bzw. des Planeten.

Eine Sache die bei PR schon immer krankte. Da hätte Voltz sich etwas mehr Mühe geben können auch wenn viele immer sagen, dass dafür bei einer Heftserie keine Zeit oder Platz ist. Ich bin der Meinung doch gerade, da man in solch einem großen Zyklus 2 oder 3 Seiten auch mal der Planetenbeschreibung, der Städte, Tempelanlagen usw. widmen kann.

Vielleicht hat man auch zuviel in diesem Roman reingepackt. Es sind einfach zu viele Orte (die Monde von Välgerspäre und Plondfairs Heimat) die leider unzureichend beschrieben werden. Ich konnte mir einfach überhaupt nicht vorstellen, wie es auf den einzelnen Planeten aussehen soll!

Die Sache mit den Beziehungsvögeln schien interessant erinnerte mich teilweise an einen Dick Roman aber auch hier fehlte mir etwas der Tiefgang. Für was sind die Beziehungsvögel da, welche Funktion haben sie? Ev. wird das ja noch später etwas näher beleuchtet.

Als Plondfair in der Tempelanlage ankam, wurde der Roman auch etwas langweilig. Da gefiel mir die Beschreibung der Verhältnisse auf der Basis schon etwas besser.

Dennoch die Grundbasis der Kultur der Wynger ist sehr interessant. PR ist für mich immer am spannendsten, wenn man Geheimnisse einführt und man das Bedürfnis hat diese zu ergründen. Volz schafft es auch hier wieder ein Mysterium an das andere zu reihen und genau das ist es, was den Roman so interessant macht und mich bei der Stange hält.
Man will unbedingt wissen, was es mit der Religion der Wynger auf sich hat und ob sich dahinter wirklich nur eine Lüge versteckt. Der Cliffhänger am Ende tat auch sein übriges um mich zum weiterlesen zu bewegen!

Im Zusammenhang mit Heft 871, dass ich fast fertig habe, kann ich dennoch sagen, dass mir die Geschichte gut gefallen hat, das ganze immer epischer wird und ich unbedingt wissen will wie es weiter geht!
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von cold25 »

871 William Voltz - Zentrum der Lüge

Der zweite Teil der Story hat mir persönlich noch etwas besser gefallen, als Heft 870. Der Roman war viel kurzweiliger geschrieben und die Geschichte um die Untergrundbewegung recht interessant.
Ich bin jetzt so gespannt, wie es auf Välgerspäre aussieht und was dort mit den Berufenen geschieht.
Das Gespräch von Plondfair und Vyrskor war einfach nur faszinierend, wie er beschreibt, was der "Eine Berufene" der von Välgerspäre angeblich zurückgekehrt ist, erlebt hat
Spoiler:
ich bin mir fast sicher das es dabei um das Sporenschiff geht, aber das wird sich sicher zeigen
..auch die Gedanken Perry Rhodan's beim Szenenschwenk auf die SOL die sich um ES und die Materiequellen drehen..ich muss wissen, was es damit auf sich hat :D

Da ich weiß mit welchen Romanen es weiter geht, fand ich es toll wie die Brücke zum nächsten Band geschlagen wird, bei dem man ein Beiboot der Basis ausschleusen will um zur PAN-Thau-RA vorzudringen ohne viel Wirbel zu machen.

Auserdem bin ich gespannt wie Francis in den folgenden zwei Bänden die Geschichte um Plondfair weiterspinnen wird. Vielleicht gelingt es ihm sogar Voltz da zu toppen. Im Aphilie Zyklus hat er mit Band 727 - Spezialisten der Nacht ja schon einmal bewiesen, dass auch er solche Romane schreiben kann :st:
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