Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von nanograinger »

Haywood Floyd hat geschrieben:Nun: IIRC sind wir hier bei Band 999 (und demnächst wohl bei Band 1000) und da gehört es wohl hin.

Ansonsten ist es ein integraler Teil meiner PR-Vita und ich jedenfalls werde es, im Rahmen der Ausübung der Meiningsfreiheit (die gibt es auch in deinem Staat: Art 13 StGG), genau so häufig erwähnen, wie ich es für erwähnenswert erachte - diese Freiheit nehme ich mir.
...
Vielleicht solltest du die entsprechenden GG-Artikel nochmals lesen und dir überlegen, warum sie entstanden sind. Kleiner Hinweis: Nicht zum Schutz von Leuten, die nicht begreifen, dass der Gaul totgeritten ist. B-)

Dass du das Recht auf Meinungsfreiheit und Rosa Luxemburg hier ins Spiel bringst, zeigt mal wieder, dass dir jedes Gefühl von Verhältnismäßigkeit abgeht. Das ist einfach nur noch lächerlich.
Haywood Floyd
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Haywood Floyd »

:susp: :muede: :sleep:
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GruftiHH
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von GruftiHH »

@Haywood Floyd und @nanograiner

Kinders, jetzt ist aber gut. ;)

Bitte schaukelt Euch nicht wieder hoch. Bringt doch nichts. Ihr ärgert Euch nur gegenseitig.

:sauf:
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Clark Flipper
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Clark Flipper »

Haywood Floyd hat geschrieben: Auch wenn es in diesem Forum offenbar nicht unbedingt populär sein mag: „Freiheit ist immer [auch] die Freiheit der Andersdenkenden“ (Rosa Luxemburg)
:gruebel: Aber haben hier nicht einigen Foristen genau das getan?
Ihre Meinung geäußert, so wie du?

Es ist halt eine andere als deine, da hilft dir Rosa auch nix.
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Klaus N. Frick
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Klaus N. Frick »

Heute im Redaktionsblog: Der Redakteur blickt 2000 Bände in die Vergangenheit, in diesem Fall auf die »Kämpfer für Garbesch« und deren Geschichte. Das war 1980 ein spannender Roman von H. G. Ewers ...

http://perry-rhodan.blogspot.com/2018/0 ... besch.html
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Yman
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Yman »

Klaus N. Frick hat geschrieben:Heute im Redaktionsblog: Der Redakteur blickt 2000 Bände in die Vergangenheit, in diesem Fall auf die »Kämpfer für Garbesch« und deren Geschichte. Das war 1980 ein spannender Roman von H. G. Ewers ...
Das ist wirklich verdammt lange her. Die guten alten vorkosmokratischen Zeiten bis Band 999.


Vielleicht kommt ja jetzt bald, 2000 Bände später, die gute nachkosmokratische Zeit 3000-3999. :devil:
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HOT
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von HOT »

HOT hat geschrieben:Sehr guter Roman. Ewers scheint sich hier mal ans Exposee zu halten, jedenfalls ist der Roman straight und ohne seine üblichen chaotischen Anwandlungen (die ich meistens ja mag...).
danke, Klaus! ...siehe mein Kommentar weiter oben...
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Yman
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Yman »

HOT hat geschrieben:
HOT hat geschrieben:Sehr guter Roman. Ewers scheint sich hier mal ans Exposee zu halten, jedenfalls ist der Roman straight und ohne seine üblichen chaotischen Anwandlungen (die ich meistens ja mag...).
danke, Klaus! ...siehe mein Kommentar weiter oben...
Ja, dass sich Ewers strikt ans Exposé hält, war bei ihm keine Selbstverständlichkeit. Aber er konnte auch sehr gute Romane nach Exposé schreiben, wie dieser Roman zeigt. Die Horden von Garbesch waren auch ein sehr schönes Thema dieses Zyklus, der zwar durch den Konflikt zwischen zwei Superintelligenzen kosmische Dimensionen besaß, aber auch noch sehr bodenständig war. Man hatte zwar schon von den Kosmokraten gehört, aber das war alles noch sehr rudimentär.
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Richard
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Richard »

Yman hat geschrieben:
Klaus N. Frick hat geschrieben:Heute im Redaktionsblog: Der Redakteur blickt 2000 Bände in die Vergangenheit, in diesem Fall auf die »Kämpfer für Garbesch« und deren Geschichte. Das war 1980 ein spannender Roman von H. G. Ewers ...
Das ist wirklich verdammt lange her. Die guten alten vorkosmokratischen Zeiten bis Band 999.


Vielleicht kommt ja jetzt bald, 2000 Bände später, die gute nachkosmokratische Zeit 3000-3999. :devil:
Nunja, gerade im Kosmische Burgen Zyklus hatten es Perry & Co durchaus schon mit "Machenschaften"der KKs zu tun und der Name/Begriff "Kosmokraten" war da auch schon bekannt.
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Verkutzon
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Verkutzon »

Ich kann mich noch gut an die Spannung und Faszination von damals erinnern. Materiequellen, Materiesenken, Kosmokraten... Alles war so geheimnisvoll und lag im Verborgenen. Vielleicht sollte man gewisse Dinge nicht weiter ausführen und ans Licht zerren, um das Faszinosum zu erhalten. Damals wollte ich natürlich wissen, was denn Atlan hinter den Materiequellen erlebt hat, oder was Laire dort wichtiges zu erledigen hatte. Heute weiss ich es zu schätzen, wenn nicht alles erklärt und bis ins kleinste Detail ausgebreitet wird. Die PR Kosmologie sollte wie eine japanische Tuschezeichnung sein: Striche und Andeutungen, die mehr verbergen, als hervorheben.
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Clark Flipper
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Clark Flipper »

Das war bei der Dunklen Null oder der Negaspähre ähnlich.

Das ist halt immer das Problem wenn man etwas vorher als Unüberwindbar darstellt und es am Ende quasi im vorbeigehen beseitigt.
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Nisel
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Nisel »

Hmmm... ich hab ja den Zyklus jetzt grad erst angefangen und lese vielleicht mal so stückchenweise nach was Ihr da zu den einzelnen Romanen geschrieben habt.
Aktuell bin ich mit dem Quellmeister bei der gesuchten Materiequelle, PR 903 ist das.

Ja... gut... Laire und seine Geschichte sind erzählt, war für mich bissl arg Hau-Ruck-mäßig. Die Motivation der Loower verstehe ich nicht, vor allem verstehe ich nicht, vor was sie sich fürchten. Wenn die Auftraggeber der Schwarmbauer wirklich schuld dran wären, daß die Erbauer degenerieren, dann kämen sie eh nicht davon. Und über die vielen Millionen von Jahren hätten sie selbst drauf kommen müssen, daß da was komisch läuft.

Dann halt mein aktueller Nerv-Chara Boyt Margor... der nervt einfach, hab ich mich oft genug zu ausgelassen.


Jetzt bin ich grad beim Quellmeister und dem Schiff RIESTERBAAHL. Ich kann mir nicht helfen, ich les da ständig Riefenstahl... *weia*
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GruftiHH
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von GruftiHH »

Die Angst der Loower ist ein Zentrales Thema und wird noch aufgedröselt. Für mich waren die ersten Hefte des Zyklusses die besten. Es gab später auch noch einen Abfall - aber das ist glaube ich - bei jedem Zyklus so. Ich freue mich aber, dass Du jetzt auch bei der Aufholjagd hier gelandet bist. :D
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HOT
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von HOT »

Die Loower waren wirklich stark! Die Fremdartigkeit einer außerirdischen Spezies und wofür die leben und streben ist sicherlich immer schwierig zu vermitteln, weil - sonst wären sie ja nicht so fremdartig. Meiner Meinung nach ist das bei den Loowern aber besonders gut gelungen.

Das mit Laire, da verstehe ich dich, denn bei ihm war es schon so, dass bei aller bleibender Komplexität seines Charakters und der Wichtigkeit seiner Rolle, er trotzdem "entzaubert" war. In den Zyklen zuvor, wo er immer mal wieder alle X Hefte vorkam, war er absolut geheimnisvoll!
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Nisel
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Nisel »

Jetzt hab ich ne Weile über Laire nachgedacht... und ich glaube, jetzt weiß ich, was mich stört. So wie er beschrieben wird, ist er im Grunde nichts anderes als ein Lebewesen, wie z. B. die Mächtigen auch.

Da aber die Mächtigen mit den Jahrtausenden "müde" wurden, und das wohl nicht zum ersten Mal sondern bereits mit etlichen Wiederholungen, brauchte man nun etwas oder jemanden, bei dem das nicht passiert, also ein mechanisches Wesen, das dieses Problem nicht kennt. Aber dennoch hat Laire so viel Persönlichkeit, soviel Eigenleben, daß es ihm doch langweilig wird.
Dann noch die Sache mit dem Auge... jetzt ist klar, warum es ein Roboter sein musste. Einem Lebewesen ein Auge rausschneiden wär arg.... naja... splattermäßig rübergekommen.

Zusammengefasst, Laire ist (Achtung, Unwort) plotdriven wie sonst wenig in der Serie.


Und genau damit hab ich so meine Probleme.
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Verkutzon
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Verkutzon »

Nisel hat geschrieben:Jetzt hab ich ne Weile über Laire nachgedacht... und ich glaube, jetzt weiß ich, was mich stört. So wie er beschrieben wird, ist er im Grunde nichts anderes als ein Lebewesen, wie z. B. die Mächtigen auch.

Da aber die Mächtigen mit den Jahrtausenden "müde" wurden, und das wohl nicht zum ersten Mal sondern bereits mit etlichen Wiederholungen, brauchte man nun etwas oder jemanden, bei dem das nicht passiert, also ein mechanisches Wesen, das dieses Problem nicht kennt. Aber dennoch hat Laire so viel Persönlichkeit, soviel Eigenleben, daß es ihm doch langweilig wird.
Dann noch die Sache mit dem Auge... jetzt ist klar, warum es ein Roboter sein musste. Einem Lebewesen ein Auge rausschneiden wär arg.... naja... splattermäßig rübergekommen.

Zusammengefasst, Laire ist (Achtung, Unwort) plotdriven wie sonst wenig in der Serie.


Und genau damit hab ich so meine Probleme.
Kemoauc trifft im Heft "Der Nachfolger" auf Igsorian von Veylt, der in einer Fabrik der Kosmokraten in einen "Roboter" namens Samkar umgewandelt wird. Kemoauc denkt darüber nach, ob auch Laire einst ein menschliches Wesen war...
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Kardec
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Kardec »

Ich hab Laire von Anfang an als Lebewesen wahrgenommen - ganz wurscht aus was immer er besteht.
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Verkutzon
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Verkutzon »

Kardec hat geschrieben:Ich hab Laire von Anfang an als Lebewesen wahrgenommen - ganz wurscht aus was immer er besteht.
Ein Lebewesen mit Posttraumatischem Stress-Syndrom... :D
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Kardec »

Absolut!
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Nisel
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Nisel »

Ein Lebewesen hätte vielleicht wahnsinnig werden können vor Einsamkeit, daher ein Roboter, wenn auch mit genug Persönlichkeit :D
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Nisel
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Re: Band 907 - Das Weltraumbaby (9.1.1979)

Beitrag von Nisel »

GruftiHH hat geschrieben:Untertitel: Abschied von der SOL – ein Raumschiff wechselt den Besitzer

Autor: Marianne Sydow

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Perry Rhodan

Die Anskenkönigin Dorania ist auf der BASIS und wird dort gesund gepflegt. Perry Rhodan kann im Augenblick nichts weiter tun und so löst er sein Versprechen gegenüber Gavro Yaal ein. Er will die SOL übergeben. Gravo Yaal legt den Termin auf den 18. Dezember fest. Perry Rhodan weiß nicht, warum genau dieser Termin gewählt wird. Er muss eine besondere Bedeutung haben. Auch bemerkt er eine merkwürdige Stimmung in Wesen der Solaner. Er wil der Sache auf den Grund gehen.

Als Perry Rhodan bei der Übergabezeremonie eröffnet, dass SENECA auf die BASIS überführt werden soll, da der Rechner der gesamten Menschheit zustehen würde, kommt es zum Eklat. Mit Waffengewalt zwingt der radikale Solaner Terph Perry die SOL zu verlassen.

Doch Perry hat ein Hintertürchen eingebaut. SENECA schaltet sich (scheinbar) langsam aber sicher ab. Die SOL kann nicht weg. Diese Hemmnisschaltung wurde aktiviert, als Perry angegriffen worden ist. Sie soll die SOL vor Eindringlingen schützen.

Terph ist nicht zu bremsen. Er nimmt Joscan Hellmut als Geisel und verlangt von Perry die Schaltung rückgängig zu machen. Er wird jedoch von SENECA überwältigt.

Perry Rhodan übergibt nun ohne irgendwelche Bedingungen die SOL endgültig. Am 24. Dezember wird das Weltraumbabie geboren, jedoch stirbt dabei Helma Buhrlo. Zum Feiern ist nun keinem mehr zumute.

Nachdem Perry zur BASIS übergewechselt ist, startet die SOL in die unendlichen Weiten des Weltalls.

Douc Langur

Douc Langur meint, dass Perry zu misstrauisch gegenüber den Solanern ist. Er informiert in jedoch über einen abgesperrten Sektor, der nach der Rückkehr von Gavro Yaals von Datmyr-Urgan eingerichtet worden ist. Perry denkt an eine Seuche oder eine andere eingeschleppte Bedrohung.
Selbst SENECA schätzt den Sektor nicht als Gefahr ein.

Die Zwillinge Sternfeuer und Federspiel erzählen Douc Langur, dass in dem Sektor die hochschwangere Solanerin Helma Buhrlo, wohnt. Die Geburt des sogennanten Raumbaies steht kurz bevor.

Persönliche Meinung

Mir gefällt der Zyklus sehr. Die Story ist rasant und gut erzählt.

Aber mir sind hier doch ein paar kleine Kritikpunkte aufgefallen:

1) Das Misstrauen der SOLANERN fand ich doch sehr übertrieben.
2) Diese Hemmnisschaltung fand ich doch sehr an den Haaren herbei gezogen.
3) Und auch die Reaktionen der Solaner auf Perry, diese Hasswelle, fand ich zu übertrieben.

Irgendwie empfand ich die ganze Geschichte doch als sehr sehr konstruiert, aber trotzdem gut.

Ach ja, wegen der Ostertage kommt der nächste Band ausnahmsweise erst am Dienstag.
Weils so lange her ist, mal ein Vollzitat.

Ich habe den Roman jetzt durch... meine Güte war der schlimm. Aber so richtig schlimm!

Dieses ganze Bemühen, eine düstere Atmosphäre voller Geheimnisse und Verschlagenheit zu konstruieren war einfach nur anstrengend. Keine der Figuren glaubwürdig, keines der Geschehnisse irgendwie für mich nachvollziehbar. Perry schleicht durch eine SOL die er nicht mehr wiedererkennt, die Leute dort sind völlig daneben, dazu kommen wohl erste Versuche, Machtblöcke zu bilden, wenn dann doch endlich mal alles vorbei ist und die SOL ohne Perry weiterfliegen kann. Also wirklich, grausam, tut mir leid, der Roman war unterirdisch. Mir egal wer den geschrieben hat, das war keine Meisterleistung.
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nanograinger
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Re: Band 907 - Das Weltraumbaby (9.1.1979)

Beitrag von nanograinger »

Nisel hat geschrieben:
GruftiHH hat geschrieben:Untertitel: Abschied von der SOL – ein Raumschiff wechselt den Besitzer

Autor: Marianne Sydow
....
Weils so lange her ist, mal ein Vollzitat.

Ich habe den Roman jetzt durch... meine Güte war der schlimm. Aber so richtig schlimm!

Dieses ganze Bemühen, eine düstere Atmosphäre voller Geheimnisse und Verschlagenheit zu konstruieren war einfach nur anstrengend. Keine der Figuren glaubwürdig, keines der Geschehnisse irgendwie für mich nachvollziehbar. Perry schleicht durch eine SOL die er nicht mehr wiedererkennt, die Leute dort sind völlig daneben, dazu kommen wohl erste Versuche, Machtblöcke zu bilden, wenn dann doch endlich mal alles vorbei ist und die SOL ohne Perry weiterfliegen kann. Also wirklich, grausam, tut mir leid, der Roman war unterirdisch. Mir egal wer den geschrieben hat, das war keine Meisterleistung.
So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich fand den Roman als Jugendlicher auch nicht besonders toll, aber heute als Erwachsener sehe ich vieles mit anderen Augen. Mein Kommentar zum Roman findet sich hier.

Was die aufkommenden Machtblöcke angeht, so kann es gut sein, dass dies eine Exposevorgabe war. Der Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL" basiert teilweise darauf, dass sich die Solaner recht bald zerstreiten (was durchaus realistisch ist, wenn der äußere "Feind" Rhodan nicht mehr da ist).
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Nisel
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Nisel »

Das mit dem Zerfall war mir durchaus klar, ist auch logisch bei so einer Gruppe, die auf einmal völlig "frei" ist. Da gibts immer welche die meinen zu wissen, was gut für Alle ist und meinen damit in erster Linie sich selbst.

Aber gelungen wars für mich halt nicht. Ich fand das alles viel zu langgezogen und konstruiert, unglaubwürdig, überzogen... einfach schlimm, und schwer in Worte zu fassen, weils alles so furchtbar war.


Allerdings, den Eindruck, daß hier für die Zukunft - egal in welcher Serie - vorgearbeitet wurde, hatte ich auch.
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Klaus N. Frick
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Klaus N. Frick »

Weil heute ja der »ThrowbackThursday« ist, blickt der Redakteur im Redaktionsblog genau 2000 Bände in die Vergangenheit – mit »Straße der Psychose« ging der damalige Zyklus in seine Abschlussphase ...

Lest selbst:

https://perry-rhodan.blogspot.com/2019/ ... chode.html
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von nanograinger »

Klaus N. Frick hat geschrieben:... »Straße der Psychose« ...
Klasse Verschreiber :st:

Die Romane fand ich eher anstrengend. Vielleicht hätte Voltz doch ein paar Vorgaben machen sollen. Wahrscheinlich hätte sich Vlcek aber nicht daran gehalten.... B-)
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